Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 1164 | 1165 | 1166 | 1167 | 1168 ... 6730 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67300 Ergebnisse:
Re: Postevangelikalismus
von Cleopatra am 27.05.2021 07:48Mir fällt auf, dass die Gefahr wirklich groß wird, wenn wir über einzelne Personengruppen sprechen (wie zum Beispiel Katholiken oder Pfingstgemeinden als Verallgemeinerung), einzelne Menschen zu Unrecht zu verletzen.
In den AGBs haben wir auch extra mit aufgenommen, dass wir uns ganz bewusst über Themen, nicht über Personen unterhalten.
Ich zitiere mal aus den Regeln, weil es dort am besten beschrieben ist:
Ich halte es für angebracht, das nochmal hier zu erwähnen und uns daran zu erinnern, damit der Thread keinen falschen Verlauf bekommt.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Postevangelikalismus
von Cleopatra am 27.05.2021 07:40Guten Morgen Dreifach,
nun, einige Fragen hast du beantwortet, die, die sich auf dich bezogen, vermute ich.
Ich selbst bin immer etwas vorsichtig, Gott verantwortlich zu machen für eigenes Handeln, wie zB die Löschung eines Accounts.
Aber wenn du das so siehst- dann ist es so, dann will ich das erstmal so stehen lassen.
In deinen Beiträgen kam immerwieder das Thema der Prophetie durch, da du ja von dir schreibst, dass alles so von Gott kam, auch hast du die Zukunft angesprochen und die apokalyptischen Reiter.
Da es ja hier in diesem Thread um etwas anderes geht, habe ich mal einen separaten Thread dazu eröffnet.
Es wäre schön, wenn du dort auch deine Gedanken zum Thema Prophetie (also allgemein, nicht unbedingt auf sich selbst bezogen) nennen könntest.
Du hast es ja auch so schön beschrieben, dass es um Gottes Wort geht:
Prophetie heute
So ist hier auch ein wenig Ordnung, denn es geht doch um das Thema Postebangelismus, oder?
Vielleicht hast du auch noch die Möglichkeit, Bezug zu nehmen auf meine Rückfragen und Worte vom 24.05.2021 um 10:22 Uhr? Denn das bezieht sich ja mehr auf das Thema diesen Threads.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Prophetie heute
von Cleopatra am 27.05.2021 07:35Guten morgen,
im Gespräch im Nachbarthread kam das Thema "Prophetie" auf.
DIeses Thema finde ich total interessant, ich glaube auch, dass es vielerorts falsch verstanden wird.
Deshalb dachte ich, wäre es doch mal interessant, sich hier über die Prophetie auszutauschen.
Burgen hatte begonnen, das Thema aufzugreifen:
Hier auf der zweiten Seite
Das nehme ich jetzt mal als Gesprächsbeginn.
Ich sehe es so, wie Burgen.
Ich dneke, dass "Prophetie" schnell gleichgesetzt wird mit "in die Zukunft sehen" oder "etwas im Namen Gottes vorraussagen".
Das haben die Propheten teilweise getan, ja- aber dieser Job war alles andere als angenehm.
Ziel dieser Vorraussagen war immer, das Volk Gottes zurück zu Gott zu ziehen.
Die Wut des Königs hatten die Propheten anschließend aber so richtig abbekommen.
Brauchen wir denn heute einzelne Menschen, durch die Gott der Menschheit (oder der Christenheit) etwas sagt?
Ich denke nicht.
Erstens, weil sich nicht alles um uns Christen dreht- wir sind aus Gnade auch errettet, es ging aber immer um das Volk Gottes, die Israeliten/Juden.
Zweitens, weil wir heute nicht mehr darauf angewiesen sind, dass Gott durch einzelne Menschen zu uns spricht.
Heute dürfen wir getrost die Bibel öffnen und schauen, was Gott uns direkt sagt.
Das ist nicht weniger, sondern so viel mehr- deshalb benötigen wir einzelne Menschen dafür nicht mehr.
Gott spricht zu uns ganz individuell, wenn wir ihm zuhören.
Das kann auch durch Menschen geschehen- das streite ich nicht ab.
Ich habe schon öfters Menschen erlebt (im Internet), die mir Dinge aus ihrer Sicht prophetisch vorrausgesagt haben, was dann nicht eintraf.
Angeknüpft dabei waren meistens Erwartungen an mich, die ich zu erfüllen hatte, um der Person zu schmeicheln oder "zu gehorchen".
Das hat in meinen Augen garnichts mit göttlicher Prophetie zu tun, weil das eigene Ego bei den Propheten immer ganz hinten stand.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich Gott in Ländern, in denen die Menschen nicht die große Gnade haben, eine Bibel zu besitzen, noch durch solche Möglichkeiten wirkt- keine Frage.
Auch mir selbst hat Gott sehr oft Dinge näher gebracht. Teilweise habe ich es anderen erzählt, um sie auch mit zu ermutigen.
Und ich denke, dass Gott mich da auch gebraucht hat.
Aber das würde ich nicht als Prophetie verstehen, sondern einfach als "Werkzeug" Gottes.
Ich würde gerne wissen, wie ihr Prophetie heute versteht.
Könnt ihr hier meinen Worten zustimmen?
Oder seht ihr das komplett anders?
Ich bin gespannt.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von Burgen am 26.05.2021 21:46Diese Worte oben beziehen sich auf das neue Fremdwort: Pentekostalismus.
Das sind zwei interessante Webseiten, die sich mit der Ausbreiung der Pfingstbewegung beschäftigt.
Und auch den Zusammenhang des Genderismus mit bedenkt, wie auch die Wahl in Amerika bezüglich
der konservativen Rechtgerichteten.
Ein bisschen "mulmig" wurde mir während des zweiten Beitrags.
Vergebung, Heilung, alles Schlagworte der Kirche und alles unter der Erneuerung der Pfingstrichtungen.
Hier geht es wohl um die katholischen Glaubensrichtungen.
Und ja, jeder Mensch, Gemeinden, Kirchen usw. müssen letztlich allein aufgrund ihres Glaubens und Liebe
zu Gott und Jesus an dem biblischen Offenbarungsglauben fest verankert sein.
Wenn ich das alles so lese, wird immer mehr deutlich, dass die Polaritäten zunehmen werden
und damit auch alles gefährlicher.
Wie dankbar können wir sein, dass wir in der Bibel soviele Gebetsvorlagen bekommen haben.
Und mit der wichtigste Psalm in der Hinsicht ist das Gebet des Schutzes in Ps 91.
Habe mir gerade das Buch zu dem Thema gekauft

Und froh bin ich darüber, nicht in irgendeiner Synode oder so sitzen zu müssen.
Re: Postevangelikalismus
von Dreifach am 26.05.2021 20:23Hallo Cleopatra,
die vormalige Löschung, die ich aus mir unbekannten Gründen tätigte, lag in dem Willen oder in dem Plan Gottes, mir zuerst umfassende prophetische Einblicke über sein jetztiges und gegenwärtiges Wirken in und mit der Welt zukommen zu lassen, prophetische Erkenntnisse, die ich aus einer anhaltenden Lektüre der Johannes-Apokalypse gewonnen hatte, die so umwerfend war, dass sie niemand, dem ich sie erzählte, hätte verstehen können, biblische Erkenntnisse, die aber bei mir noch nicht ganz ausgereift waren. Als die Corona-Epidemie März/April 2020 in Deutschland Fuß fasste, war ich zunächst auf das Äußerste schockiert, wie minutiös Gottes Prophezeiungen eintreten, dass ich zunächst keinen Atem fand, alles das, was ich über den vierten apokalyptischen Reiter, der Tod genannt wird, in Erfahrung gebracht hatte, unter diese Kategorie der Endzeit einzuordnen, bis ich auf plausiblere Übersetzungen aus dem Griechischen gestoßen bin, die mir halfen, auch die Coron-Epidemie, die in der Johannes-Apokalypse Todes-Seuche genannt wird, besser verstehen zu können. Erst jetzt erkenne ich, dass Gott, ich weiß zwar nicht wie, diese vier Dinge, Kriege, Hungersnöte, Todes-Seuchen und gigantische Natur-Katastrophen, wie sie unter dem vierten apokalyptischen Reiter subsummiert werden, es ist, der diese Dinge in die Welt kommen lässt, um eine von ihm abgefallene Welt zu richten. Als ich diese Erkenntnis von Gott erhielt, wusste ich, dass sie in dem Zusammenhang mit den endzeitlichen Glaubensrichtungen Evangelikalismus und Pentekostalismus stehen.
Re: Postevangelikalismus
von Dreifach am 26.05.2021 20:02Hallo Burgen,
du sagst, ich hätte mir viel Mühe gegeben. Das ist nicht richtig. Einerseits habe ich mit dem, was ich geschrieben habe, mir überhaupt gar keine Mühe gegeben, weil es mich überhaupt gar keine Mühe gekostet hat, da mein Gesagtes auf biblischen Erkenntnissen beruht, die jeder, der den Mut zu der Wahrheit aufbringt, erlangen kann. Den Mut zu der Wahrheit, wie die Lehre und das Evangelium Jesu ihn von uns fordert, kann und muss jeder aufbringen, der in der Wahrheit leben will. Jesus fordert von dem, der gewillt ist, ihn nachzufolgen, nur Eines, den Mut zu der Wahrheit aufzubringen. Dieses Aufbringen der Wahrheit, das von jedem, der in dem Sinne des Evangeliums ethisch und asketisch leben will, gefordert wird, ist aber überhaupt gar kein Erfordernis irgendeiner Mühewaltung. Wenn Gott sieht, dass sich ein Mensch ihm in dem Geiste und in der Wahrheit nähert, so, wie es das Evangelium will und fordert, dann freut und frohlockt sein väterliches Herz, und er eilt dem, der sich ihm nähert, in übergroße Freude entgegen und nimmt ihn in seine väterlichen Arme und tröstet ihn. Da Gott selbst aber ausschließlich Geist ist, ist die Freude, die er dem bezeugt, der sich ihm in der Wahrheit nähert, die Erkenntnis über sein göttliches Wesen, wie gütig und wie gnädig er ist, der von sich sagt, dass er die reine Liebe ist. Die Erkenntnis Gottes, die er dem gewährt, der sich ihm in der Wahrheit nähert, aber ist kein Fall von Mühewaltung.
Andererseits ist die Erkenntis, die ich mitzuteilen versuchte, auch aus demjenigen Grund kein Fall von Mühewaltung, weil es eine in Freuden geschenke Erkenntis Gottes ist. Der heilige Bonaventura hat eines unter vielen Büchern geschrieben, das für mich das schönste ist, das er »Das Wissen Christi« nannte, in der mittelalterlichen Literatur trägt es den Titel »Quaestiones disputatae de scientia Christi«. Das Wissen Christi meint nicht dasjenige Wissen, das Christus von sich selbst hatte, sondern dasjenige Wissen, das wir von Christus haben können und müssen, um ihn in dem Geiste und in der Wahrheit nachzufolgen oder nachfolgen zu können, und nicht aus eigenem Gutdünken. In diesem Sinne ist das Wissen, das wir von Gott erlangen müssen, um ihn in Wahrheit und in dem Geist anbeten zu können, und nicht unter einem pharisäischen Wortschwall, der nicht Gott, sondern sich selbst sucht, ein von Gott selbst geschenktes Wissen, das er bereitwilligt dem zuteil werden lässt, der sich ihm in Andacht und Demut nähert. Wer sich aber Gott in Demut nähert, nähert sich ihm nicht in Aufwendung großer Mühe, sondern wie ein Liebender sich dem Gegenstand seiner Liebe in freudig nähert, so nähert sich die menschliche Seele in großer Freudigkeit zu Gott, da er sie geschaffen hat und erhält und liebt.
Das wäre in etwa das, was ich dir auf deine freundliche Antwort zu sagen hätte. Alles, was ich gebe, gebe ich in Freude und ohne Mühewaltung, da ich es von Gott in Freude empfangen habe.
Re: Vielfalt biblischer Texte
von Merciful am 26.05.2021 13:13Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du
von Burgen am 26.05.2021 09:45
Alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. * Prediger 3,14
Gott nimmt seine Gnadengeschenke nicht zurück, und eine einmal ausgesprochene Berufung widerruft er nicht. * Römer 11,29
Kl: Epheser 1,11-14
Bl: Apostelgeschichte 3,11-16
Weg hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dir's nicht;
dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht;
dein Werk kann niemand hindern,
dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.
(Paul Gerhardt)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von Burgen am 26.05.2021 09:36
Postevangelikalismus ...
bedeutet es nicht in aller Konsequenz, dass jeder Mensch - und jede Generation,
für sich selbst "lernen", erfahren muss, was das Evangelium ist?
Grob kann ich mir vorstellen, dass die allerersten Christen das Evangelium lebten.
Die ersten Juden (er) lebten, wie Jesus das Judenleben mit seinem Geist erfüllte
und durch Wort, Tat und Geistkraft (aus) lebte.
Die nächsten über 2000 Jahre n. Chr. wechselten Auffassungen des Glaubens,
Offenbarungen zu Jesus, und der Schrift etwa alle Jahrhunderte ab.
Immer mehr gewannen weltliche Strukturen, Erwartungen, Handlungen und
weltliche Königsstrukturen die Oberhand.
Verbunden mit philosophischen und wirtschaftlichen Forderungen.
Jeder weiß das.
Mein Fazit: Von Anfang an gab es ein "Postevangelikum".
***
Jede Generation neu hingegend erlebt, dass Gottes Wort wahr ist.
Jetzt sind es nicht mehr Völker, die sich in echt mit der Bibel befassen.
Sondern überall auf der Welt spricht einer zum anderen über Jesus/Gott.
Und bis heute erleben viele Menschen die Herablassung Gottes, indem Jesus
in das Leben einzelner Menschen tritt. Die Folgen sind uns hinlänglich bekannt.
Selbst Petrus hat dies am eigenen Leib erfahren müssen/dürfen.
2.Petrus 1, 1-12 erinnert uns an unseren eigenen Glauben und hilft,
den Glauben täglich zu leben/auszuleben.
Das Evangelium will gelebt werden - jeden Tag neu. Und dies tut auch (s)eine
Wirkung, in allen Völkern, auf der ganzen Welt.
Nicht Humanismus, Liberalität, Diktatur, Gewalt, Verachtung, Philosophie
und Tod haben das letzte Wort. Das alles sind die Feinde, die als Schemel
unter die Füße Jesu gebracht werden.
Und dann kommt Jesus wieder. Das ist eine Verheißung, die sich erfüllt ....
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von Burgen am 25.05.2021 07:34Hallo Dreifach,
um zu verstehen , du möchtest dich als ein prophetischer Helfer verstehen, der anderen Menschen sagt, was in dieser Zeit und weiterhin auf die Welt zukommen wird?
Ich persönlich denke, dass jeder eifrige Bibelleser und gläubiger Christ weiß, dass wir in der Endzeit leben - das wussten schon die allerersten Jünger Jesu. Nur verstanden sie die Botschaften von Jesus nicht so "großräumig" wir wir heute lebenden Menschen.
Jedoch häufen sich die Zeichen zur Zeit, sodass der Tag Jesu, an dem die Jesusgläubigen entrückt werden, jeden Tag geschehen könnte und ganz sicher nicht noch einmal über 2000 Jahre Weltzeit vergehen werden.
Die Bedeutung eines Propheten ist sehr schön in 1. Korinther 14 ab Vers 24 beschrieben nachzulesen.
Das steht im Zusammenhang der Ordnung in den Gemeindezusammenkünften.
Ich "kenne" auch, dass sich manche als Propheten bezeichnen, über ihre Gemeinde-Aufgaben hinaus.
Für mein Teil bin da vorsichtig, nur weil ein andere dies für sich so einschätzt, zu glauben, dass ein Prophet eine Vorausschau tätigen will.
Für mich wäre hilfreicher zu lesen, zu wissen, welche Prophezeihung noch aussteht. Jedoch immer unter dem Aspekt der Gleichnisse, im Besonderen in diesem Fall das Gleichnis der so genannten 10 Jungfrauen.
Die meisten der Prphezeihungen der Bibel sind bereits erfüllt. Eine oder zwei stehen noch aus und dann werden die gläubigen Jesusjünger in den Himmel geholt werden und in einem Augenblick den neuen Leib erhalten. Die Gräber werden aufgehen und die Toten Märtyrer werden ebenfalls den neuen Leib bekommen.
Vermutlich werden die zunächst zurückbleibenden dies alles gar nicht mitbekommen - sich eher wundern, wass das plötzlich alles für Unglücke auf Erden sind.
Denn damals, als Jesus geboren worden war - und alle unter zwei jährigen Knaben getötet wurden, damit der König Herodes nicht von seinem Thron gestoßen werden würde, hat die Welt die Geburt des eigentlichen Königs der Könige gar nicht mitbekommen.