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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 13.05.2021 09:44

 
Christi Himmelfahrt 

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie alle zu mir ziehen. * Johannes 12,32 

Ev: Lukas    24,(44-49) 50-53 * Während ER sie segnete, schied er von ihnen und wurde in den Himmel emporgehoben ... 
Ep: Apostelgeschichte  1,3-11 * 40 Tage nach seiner Auferstehung erschien ER, redete ER mit ihnen über das Reich Gottes - - -  
AT: 1.Könige    8,22-24.26-28 * Salomos Weihegebet und Bitte, dass Gott seine Verheißung erfüllen möge ... 
Pr: Epheser 1,(15-20a) 20b-23 * Christus, hoch erhaben über alle Fürstentümer und Gewalten, über jede Macht und Herrschaft ... 

                            Psalm   47 * Israels Gott als König über die Völker - Gott hat sich gesetzt auf seinen heiligen Thron ... 
                                               Die edlen der Völker haben sich versammelt - als das Volk Abrahams; 
                                               denn Gott sind untertan die Schilde (Herrscher) der Erde; 
                                               hoch erhaben steht er da.  

Losung 

Ich will die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet. 
* Zefanja 3,19 

Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: 
Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?
Er aber sprach zu ihnen:
Es gebührt euch nicht, Zeit und Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat;
aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird,
und werdet meine Zeugen sein.
* Apostelgeschichte 1,6-8 

Im Himmel mund auf Erden ist alle Macht nun dein, 
bis alle Völker werden zu deinen Füßen sein, 
bis die von Süd und Norden, 
bis die von Ost und West 
sind deine Gäste worden bei deinem Hochzeitsfest. 
(Christian Gottlieb Barth)  




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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Warum ich wenig poste.

von Cleopatra am 13.05.2021 07:46

Hm, hier ist im Laufe des Gesprächs einiges zur Sprache gekommen, wie zB Martin Luther, oder eben nun die Frage nach Jesus im alten Testament.
Das ursprüngliche Thema war ja, weshalb pausenclown hier als Jude nicht so viel schreibt, die Begründung seines Empfindens hat er ja dabei genannt.

Es ist ja normal, dass dann auch darauf eingegangen wird, manchmal ist eben dann auch die Gefahr da, dass man sich vom eigentlichen Thema entfernt, wobei du pausenclown ja die Nebenthemen angesprochen hast

Ich hoffe, dass du an unserer aller Beiträge erkennst, dass wir dich sehr schätzen, deine Beurteilung oder Sichtweise sehr gerne lesen und uns mit dir auch über die Themen, die dich bewegen, gerne austauschen. Das erkennt man ja auch an der Menge der Reaktionen.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 12.05.2021 20:23

38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?

In der Not wissen wir nicht mehr was wir sagen:
Warum Ihn wecken und von Ihm Hilfe erwarten und gleichzeitig daran zweifeln, dass Er sich um uns kümmert?

Danke Herr, dass Du Dich durch unsere Zweifel und unbedachten Worte nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2370

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...

von Merciful am 12.05.2021 14:07

Folgende Erkenntnis wurde mir heute zuteil.
 
Die Frage nach der Vergebung der Sünden lässt sich nicht rational klären.
 
Die Vergebung der Sünden ist nur existentiell erfahrbar.
 
Sie ist Erleben von innerem Frieden, Freude, Gewissheit, Geborgenheit in Gott.
 
Es kommt darauf an durch Glauben und Liebe in diesem Erleben zu bleiben.
 
Das Erleben wird durch Ängste und Zweifel angefochten.
 
Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Burgen am 12.05.2021 12:43


Jesus ist der menschgewordene Gott der Bibel. 

Von daher wird er keinesfalls auf das AT reduziert.

Mehr werde ich wohl hier nicht schreiben.

Gruß
Burgen


 

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von pausenclown am 12.05.2021 10:59

Hallo,

Für mich anschließend möchte ich noch auf eine Sache eingehen.
Das reduzieren des Alten Testaments auf Jesus.
Fragt sich das ernsthaft niemand, wie es für einen Juden ist?
Damit meine ich nicht, die Frage ob Jesus der Messias ist usw
Also, in dem Buch steht begründet warum es uns gibt, warum wir überlebt haben, warum ich lebe.
Für manche ist das ihre Familienchronik.
Die Hoffnung auf viel.
Es ist mehr als, Jesus.
Falls jemand zum Thema fragen hat, versuche ich diese zu beantworten.
LG

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von pausenclown am 12.05.2021 09:37

Hallo Burgen.

Jeder darf hier schreiben usw 
Nur was haben deine Worte mit meinem Thema zu tun?
Furchte nicht viel.

LG

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 12.05.2021 09:31


Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 

der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. * Psalm 91,2 

Dies ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: 

Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. * 1.Johannes 5-14 


Kl: Markus   9,14-29 
Bl: Sprüche  29,1-18  


Führe, leite und bewahre mich, wie du mich haben willst; 
gib mir Klarheit, Geist und Wahrheit, dass ich gleich sei deinem Bild, 
dass man merke, meine Stärke sei in dir, und du mein Schild. 
(Nach Magdalena Sibylla Rieger)  

Führe und leite mich nach deinem Wort. 
Sei und bleibe du mein Beschützer und mein Hort. 
Nirgends als bei dir allein, kann ich recht bewahret sein. 





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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Burgen am 12.05.2021 09:20


Jesus ist der Hardliner der zurück zum Thron Mose wollte. Überrascht?

Nein, ich bin nicht überrascht, denn Jesus ist vorgeburtlich schon derjenige, der immer schon da war. 

Jesus will nicht auf den Thron Moses. Moses war nur der Führer des Hebräer und brachte das Volk zusammen und geleitete es 40 Jahre durch die Wüste, für eine Wanderung, die eigentlich in etwa 11 Tagen zu durchqueren gewesen wäre. 

Jesus ist Herr und sitzt zur Rechten Gottes, nicht Mose. 

Es ist interessant, was du von den jüdischen Gelehrten zitierst. Jedoch wird eben auch deutlich, dass Jesus der ganz andere ist. Und der wird uns im NT "erklärt". Zwischen seinem Wirken in der Zeit vor Maleachi und dann in der Zeit nach den Evangelien besteht ein Unterschied. Der Glaube an Jesus durch den Heiligen Geist und die Erneuerung des Denkens durch den Geist in unserem Geist, sind wir erlöst und unterstehen nicht mehr dem Buchstaben. 

Jedoch wird das Wort, der Buchstabe, lebendig durch den Glauben, auch eben dessen, was wir im 1.Buch der Bibel, welches ein Testament beinhaltet, lebendig. Dazu brauchen wir alle, die heutigen Juden und die heutigen Christen den Heiligen Geist. 
Besonders auch im Hinblick darauf, welchen Stellenwert Jerusalem und die derzeitige Gegenwart uns zu sagen haben könnten. 

Gerade habe ich gestern den Beitrag auf Bibeltv von "Faszination Israel" gesehen. Da geht mir immer das Herz weit auf und eine Sehnsucht nimmt Raum im Herzen. Gestern in dem Beitrag wurde gesagt, dass diese Sendung eigentlich den Namen "Faszination Jerusalem" hätte haben können. 


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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von pausenclown am 12.05.2021 07:31

Hallo.

 

Das vielleicht doch unbekannte jüdische Leben?
Mit am deutlichsten ist Jesus und die Ehebrecherin.
Ich gehe mal auf ein paar Aspekte ein, die vielleicht unbekannt sind.
Juden steinigen, konkret, die Pharisäer und Schriftgelehrten wollten die Ehebrecherin steinigen.

Wie setzen sie das Gebot der Steinigung zur Zeit Jesu eigentlich um?

Zuerst war ein Leben retten das höchste Gut unter den Pharisäer und schon war klar, die Gebote der Torah wurden nicht 1:1 umgesetzt, sie wurden ausgelegt.

Hier sind zwei kurze Passagen zu dem Thema Steinigung.

Besondere Kenntnisse besaß er auf dem Gebiet der Haggada. Seine Halachot waren von Milde und Verständnis geprägt, besonders bekannt wurde sein gegen die Todesstrafe (Steinigung) gerichteter Ausspruch, dass „ein Gerichtshof, der in 70 Jahren auch nur einmal die Todesstrafe verhänge, ein mörderischer Gerichtshof" sei (Makkot I, 10).
Rabbi Eleasar ben Asarja kritisierte jede Form von Todesstrafe, indem er einen Gerichtshof „mörderisch" nannte, der nur einmal im Laufe von siebzig Jahren ein Todesurteil ausgesprochen hatte. Noch weiter gehen Rabbi Akiba und Rabbi Tarfon, von denen folgende Aussage überliefert ist: „Hätten wir im Synhedrion gesessen, wäre niemals ein Mensch hingerichtet worden."

Es ist etwas zweifelhaft das die Pharisäer und Schriftgelehrten die Ehebrecherin steinigen wollten.
In dem Text taucht ja auf, sie wollten Jesus auf die Probe stellen, klingt das für christliche Ohren böse?
Auf die Probe stellen unter jüdischen gelehrten ist völlig normal.

Es gibt auch jüdische Gelehrte die, das Kapitel mit der Ehebrecherin lesen, sie kommen zu dem Schluss, Jesus ist der Hardliner der zurück zum Thron Mose wollte.
Überrascht?

LG

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