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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 10.05.2021 09:15


Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. 
*Sprüche 1,7 
I n  Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. 
* Kolosser 2,3 

Kl: Markus  1,32-39 
Bl: Sprüche  27,1-7 


Das Wort der Bibel, dass die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei, sagt,
dass die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott
die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist. (Dietrich Bonhoeffer)  

Ps 1-6 
1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreis der Spötter, 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2021 09:18.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...

von Cleopatra am 10.05.2021 07:26

Guten Morgen, 


Merciful schrieb: Du verstehst mich nicht. Ich habe nur beschrieben, was ich unter "komplett weg" verstehe.

Doch ich habe das schon richtig verstanden.
Du hast aufgezählt, wie du "komplett" interpretierst.
Aber meiner Meinung nach sind Punkt 2 und 3 deiner Interpretation so in der Bibel nicht wiederzufinden, was diese Thematik angeht.


Merciful schrieb: Du hattest betont, der Christ sei ja der Sünde gestorben. Du hattest weiter betont, dass er ein Sünder war. Dem hatte ich entgegengehalten, dass wir im Vaterunser täglich um Vergebung bitten.

Meiner Meinung nach wiederspricht es sich nicht, denn ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass ich stark differenziere zwischen "sündigen" und Sündiger sein".

Auch anhand des Beispiels mit dem Wal, der dann doch nach der alten Nahrung sucht, obwohl er eine neue Kreatur ist und neue Nahrung sucht, war ein Versuch.
Ich weiß nicht genau, mit welchen Worten ich es sonst noch beschreiben soll.

Deine Gedanken um 8:25 Uhr gestern finde ich sehr gut, ja, so sehe ich das auch.
Man sollte immer aufpassen, dass man nicht zu sehr auf eine Seite fällt.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Die Rastatter Prozesse

von geli am 09.05.2021 22:46

Etwas spät - aber die Doku geht ja über mehr als eine Stunde, und mir fehlte bisher die Zeit.
Ja, von den Rastatter Prozessen hatte ich noch nie gehört.
Ich fand die Doku sehr gut gemacht und gut recherchiert.
Erschreckend - es findet sich immer wieder, dass die Bibel recht hat: Der Mensch ist von Natur aus böse - oder zumindest in bestimmten Umständen zum Bösen fähig. Viele der Angeklagten waren ja laut Aussagen von Zeugen "nette Nachbarn, unbescholtene Familienväter etc.". Also nicht unbedingt "Verbrecher", jedenfalls nicht so, wie man sich Verbrecher vorstellt.
Ich habe ja lange als Altenpflegerin gearbeitet, und kam auch manchmal in Gesprächen auf die Nazi-Zeit zu sprechen. Von den allermeisten ist zu hören: "Wir haben das nicht gewußt". 
Ich glaube das allerdings nicht - dass man Juden deportiert hatte, das musste jeder wissen, denn man bekommt ja mit, wenn plötzlich Nachbarn "verschwinden".
Mich persönlich macht es immer wieder betroffen, das so zu hören. 
Ich könnte verstehen, wenn die Leute sagen: "Wir wußten es, aber wir hatten Angst und konnten nichts dagegen unternehmen."

Dafür hätte ich Verständnis - aber für "nix gewußt" - da fehlt mir das Verständnis komplett!

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 674

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 09.05.2021 15:25

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." Joh 14,6


Über diese Worte haben wir sicher auch schon nachgedacht. Sie gehören zu den zentralen Worten Jesu.

Und doch sind sie immer wieder aktuell. Wer kann schon von sich sagen, er sei die Wahrheit? Vielleicht die Wahrheit lehren, aber die Wahrheit verkörpern? Dasselbe mit dem Weg und dem Leben.

Ausserdem sind Weg, Wahrheit, Leben ja auch Worte die mit Sinngebung, Lebensgestaltung und Orientierung zu tun haben.
Interessanterweise sind diese drei Worte auch noch gefolgt vom Ziel: bei Gott sein.


Wir wollen heute Abend über diesen Vers nachdenken.

Sonntag, 9. Mai 2021, 20.30 in der Lobby

Herzliche Eindadung
cosima und chestnut


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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 09.05.2021 15:14

Der Sturm auf dem See
Mk 4,

35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüber fahren.

Christliches Leben ist nicht eintönig.
Es ist voll Bewegung.
Es gilt sich immer wieder auf Neues einzulassen.
Durch Zeiten zu gehen, in denen man nicht weiß, wo man am Schluss ankommt.
Die Hauptsache ist, dass Jesus das Ziel kennt und wir uns sicher vom Hl. Geist führen lassen.

Danke Herr, dass Du immer wieder Neues für uns bereit hältst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...

von Burgen am 09.05.2021 10:27


Die Aufmerksamkeit lenken auf Jesus. Weniger auf die Gefahren der Sünde.
Nach diesem Verständnis ist die neue Kreatur nicht allein ein Zustand, sondern eine Bewegung, eine Dynamik. Eine Dynamik, die täglich neu gelebt werden will.

Diese neue Kreatur ist meinem Verständnis nach (eine)  d i e  eine Wahrheit, um die es geht. 

Nur diese neue Kreatur - selbst der Schächer am Kreuz - hat ein Anrecht darauf, im Reich Gottes 

die neue Dynamik mit und in Jesus zu leben. 

Das ist nicht statisch, sondern ständig im Bewegung. Wie bei den überaus dynamischen Bildern 

Gottes in dem Buch der Offenbarung. Dieses ist ja noch immer unergründlich für den Menschengeist. 

Wir sind Gottes  *erneuerte*  "Familie". 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 09.05.2021 10:16



Missionsopferwoche und (Muttertag

5.Sonntag nach Ostern: Kreuzigung - Tod, Versöhnung mit Gott, hinabgestiegen in das Reich des Todes, Auferstehung - Jesus Christus  

ROGATE (Betet!) 

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. * Psalm 66,20 


Ev: Lukas 11,1-4 (5-13) 
Ep: 1.Timotheus 2,1-6a 
AT: 2.Mose 32,7-14 
Pr: Jesus Sirach 35,16-22a od Daniel 9,4-5.16-19  
Bl: Psalm 1, 1-6 


Losung 

Zuflucht ist bei dem Gott, der von alters her ist. * 5.Mose 33,27 

Sein Erbarmen hört niemals auf, er schenkt es allen, die ihn ehren, von einer Geeration zur anderen. * Lukas 1,50 


Noch ehe die Sonne am Himmel stand, die Nacht ein Ende fand, 
noch ehe sich ein Berg erhob, zu scheiden Meer und Land, 
bist du Gott, unser Gott, die Zuflucht für und für. 
Dir leben wir, dir sterben wir - wir gehen von dir zu dir. 
(BG: Eugen Eckert) 

******************************************* 
In diesen Versen von 'Eugen Eckert' denke gerade an all die Forschungen seit vielen Jahren, 
die sich ua mit den *Schwarzen Löchern* im Weltall befassen. 
Es wurde ua festgestellt, dass aus der Wirkung dieser Löcher heraus Partikel des Lebens 
ins all geschleudert wird. Diese Partikel sind genauso zusammengesetzt, wie zB die Menschen. 
Also sozusagen der 'Urstoff' des Menschen aus dem Weltall zB auf die Erde geschleudert wird. 
Teilweise sogar organisches Material enthält. 
Und es wird wie immer vom sogenannten Urknall geredet, von Leben im All usw. 
All das ist uns ja hinlänglich bekannt. 
Etliche beschäftigen sich ja auch damit, Gesteinsproben zu sammeln - immer auf  Suche 
nach Leben und eben auch nach Wasser. 

Wo stehen wir denn heute, inmitten der Forschungsergebnisse? Können wir uns vorstellen, 
dass es Gott ist, unser Schöpfergott? Der Vater - Abba des Jesus Christus? 

Und der den Himmel und sogar die Erde, mit allem was ist, wie ein Buch oder
Buchstaben in den Buchdeckeln zusammenrollt, zusammenstreicht um dann einen neuen 
Himmel und eine neue Erde schafft? Dass die jetzt sichtbare Materie nicht mehr existiert, 
obwohl sie unmengen an Geld, Hoffnungen, Leid und Tod verursacht und gekostet hat? 

Wird da nicht deutlich, dass die Gehirnleistung der Menschen, auch zusammengenommen, 
viel bewirken kann, und dennoch 'nur' jeweils die Fassade ankratzt. 
Und doch: Gott liebt die Spezies Mensch, und deshalb sind wir aufgefordert einander zu lieben, 
weil er uns zuerst geliebt hat. 
Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben, dann braucht es das schwarze Loch 
nicht mehr und Material herauszuschleudern, damit die Materie, wie wir sie kennen, nicht mehr 
die Erde, das All, das alles am Leben zu erhalten.   

Grandios. 





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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2369

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...

von Merciful am 09.05.2021 08:40

Burgen schrieb: ... und ihn lieben, ihn ehren, ihm vertrauen ...

Dies ist ein positiver, guter Ansatz.

Die Aufmerksamkeit lenken auf Jesus. Weniger auf die Gefahren der Sünde.

Daher schrieb ich:

Merciful schrieb: Die 'neue Kreatur' könnte schlicht in der 'Entscheidung für Jesus' begründet sein.

Nach diesem Verständnis ist die neue Kreatur nicht allein ein Zustand, sondern eine Bewegung, eine Dynamik.

Eine Dynamik, die täglich neu gelebt werden will.

Merciful

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...

von Merciful am 09.05.2021 08:34

Cleo schrieb:
Aber im Umkehrschluss bedeutet es eben nicht, dass wir nicht mehr die neue Kreatur oder wiedergeboren sind,
wenn wir mal sündigen.

Sünde erlebe ich als Störung, Verletzung meiner Beziehung zu Gott.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2021 08:34.

Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2369

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...

von Merciful am 09.05.2021 08:25

Cleo schrieb: Aber die Versuchung wird weniger, je mehr wir den Versuchungen standhalten.

Die Problematik der Sünde hängt für mich mit dem jeweiligen Verständnis des Glaubens zusammen.
 
Ich kann sowohl die Passivität des Glaubens als auch die Aktivität des Glaubens zu sehr betonen.
 
Die Passivität des Glaubens spricht: Gott hat mich in Christus mit sich versöhnt. Er errettet mich.
 
Die Aktivität des Glaubens spricht: Ich entscheide mich für Christus, nehme die Vergebung an und folge Jesus nach.
 
Betone ich zu sehr die Passivität, so kann es kommen, dass ich meiner Verantwortung nicht gerecht werde.
 
Etwa meiner Verantwortung bezüglich meiner Mitwirkung, meines Gehorsams, meines Dienstes.
 
Betone ich zu sehr die Aktivität, so kann es kommen, dass meine Verantwortung mich überfordert.
 
Die Überforderung besteht dann darin, dass mir bewusst wird: Es liegt auch an mir. Es kommt auch auf meinen Gehorsam an.
 
Die Überforderung ist dann psychologischer Art: Schaffe ich es, so gehorsam und wachsam zu sein, dass mir keine Sünden unterlaufen?
 
Merciful

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