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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 30.04.2021 19:16Das Gleichnis vom Wachsen der Saat
Mk 4,
26 Er sagte: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;
Wollen wir nur essen, aber nicht säen?
Andere brauchen unsere Saat, damit auch sie essen können.
Danke Herr, dass wir dafür ausersehen sind, an Deinem Reich, mit zu arbeiten.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von geli am 30.04.2021 19:15Das ist aber schön, dass Du wieder da bist!

Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von Torben am 30.04.2021 18:57Hallo, der Torben, ehemals Vielton, schreibt tatsächlich was:
ja, das ist ein "hartes" Thema: der Sünde gestorben und trotzdem sündigt man. Ich denke, der Christ kann nicht mutwillig und auf Dauer in einer ihm bewussten Sünde leben. Der Heilige Geist in ihm sorgt dafür, dass es ihm so schlecht geht, dass er schließlich umkehrt. Das ist was anderes, als wenn man das getan hat, was man schlicht mit Sündigen bezeichnet. Wenn Paulus an mehreren Stellen aufzählt: die Unzüchtigen, die Diebe, die Habsüchtigen, die Ehebrecher usw. kommen nicht ins Himmelreich, dann sind genau die gemeint, die darin dauerhaft verharren, z.B. mit Vorsatz Intrige, Mobbing etc., womöglich jahrelang ohne Gewissensbisse bzw. unter Abtötung derselben, betreiben.
Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang auch Römer 7, 14 bis 25. Paulus stellt fest, dass nicht er sondern die in ihm (noch) wohnende Sünde diese Dinge tut, die er eigentlich nicht tun will. Und wenn man weiter liest (Kap 8), zeigt er den Weg aus der Sünde: sich vom Geist leiten lassen, vom wiedergeborenen Geist, der nicht sündigen kann, natürlich im Zusammenhang mit den göttlichen Heiligen Geist. Nur Leib und Seele können (noch) sündigen. Wiedergeboren heißt ja auch, dass der alte Geist vorher gestorben ist.
Tröstlich sind ja auch die Verse 24 und 25 aus Kap 7: "Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten? Dank sei Gott: durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also (beides), dass ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde."
Liebe Grüße an alle,
Torben
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Zur Freiheit sind wir berufen
von geli am 30.04.2021 18:32Nein, dass es für Dich "schlimm" wäre - diesen Eindruck hatte ich auch gar nicht.
Mir ging es ja gerade auch darum, die Parallelen zu sehen - denn ich denke, dass das NT die Erfüllung des AT ist. Das AT ist sozusagen der "Schatten" des NT. Erst durch das AT können wir meiner Meinung nach das NT auch richtig verstehen.
Ja, das sehe ich genauso - ohne die Grundlage von Gottes Wort ist Freiheit ein recht "schwammiger" Begriff... den man sehr gut mißbrauchen kann, um so zu leben, wie man es gerne möchte. .Man stempelt dann gerne die Menschen, die sich an Gottes Wort halten wollen, als "gesetzlich" ab
Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von Merciful am 30.04.2021 17:39Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von Cleopatra am 30.04.2021 15:53Hallo Merciful,
diese Frage finde ich sehr berechtigt.
Ich versuche mich mal mit einem Beispiel aus der Tierwelt:
Ein Fisch, lebend im Ozean "bekehrt" sich und wird durch die Bekehrung in einen Wal verwandelt.
Dieser Wal ist nicht mehr ein Fisch, dennoch lebt es immernoch in diesem Ozean.
Er überlebt nicht mehr aufgrund der Kiemen, sondern benötigt den Sauerstoff.
Trotzdem ist der Körper im Ozean gefangen, deshalb muss er sich noch von Plankton ernähren, er muss schwimmen und so weiter.
Man kann merken, dass er anders geworden sind, aber es gibt überall unterschiedliche Tiere- Haie, Rochen, Schildkröten und so weiter.
Der Wal ist definitiv eine neue Kreatur geworden, lebt aber immernoch im Ozean und ist deshalb sein Leben lang den Versuchungen erlegen, alten Mustern zu gehorchen.
Der Ozean ist die sündige Welt, der Hai meinetwegen der Buddhismus, die Schildkröte der Islam und so weiter.
Der Sauerstoff ist Gottes Wort.
Wir sind eine neue Kreatur, trotzdem leben wir in der gefallenen, sündigen Welt.
Keine Sünde ist kleinzureden, aber tatsache ist, dass wir uns immerwieder dabei ertappen.
Von außen ist der Einfluss da.
Ich denke aber, je mehr wir "Sauerstoff tanken", also uns an Gott und seinen Willen halten, dass wir mehr und mehr merken, dass wir "Säugetiere" geworden sind und desto mehr handeln wir auch dementsprechend.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von Merciful am 30.04.2021 14:19Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du
von Burgen am 30.04.2021 09:56
Seine Herrschaft wird groß und des Friedens kein Ende sein.
* Jesaja 9,6
Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alles.
* Apostelgeschichte 10,36
Kl: 1.Mose 1,24-31 * Gott schafft Vieh, wilde Tiere und Kriechtiere - anschließend den Menschen - Tag 6 zuende ...
Bl: Daniel 7,16-28 * Das 4.Reich; die 10 Hörner; das Gericht des Himmels; Bedeutung der Vision - Traum zuende ...
Wir loben Gott. In Christus aufgenommen mit Gottes Volk sind wir in seinem Bund.
In seinem Wort ist Gott zur Welt gekommen, als Gottes Sohn, das sei nun allen kund:
In Jesu Tod ist das gestorben, was uns getrennt von Gottes Heil.
Wie haben jetzt am Leben teil, das er an Ostern uns erworben.
(Tilman Hachfeld)
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Zur Freiheit sind wir berufen
von pausenclown am 30.04.2021 08:18Hallo Geli.
Für mich persönlich ist das weniger schlimm ob jemand Ostern, Weihnachten usw feiert.
Sicherlich sind dir die biblischen Feste und die ihre Erfüllung, durch den Messias bekannt.
Den Punkt den ich betonen wollte war,
Für uns Juden bedeutet, Freiheit ist kein Sprung ins dunkle.
Wie diese Freiheit gegenüber Gott und dem Nächsten gelebt werden soll, ist definiert durch Gott und seinem Wort.
Shalom Pausenclown
Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von Cleopatra am 30.04.2021 07:31Oh ja- absolut, das sind geniale drei Sätze!
Ich sehe das auch so wie Merciful schrieb.
Wir sind eine neue Kreatur- aber wir leben noch in dieser gefallen, sündigen Welt. Da haben wir das Problem.
Die Gewohnheiten, manchmal auch die Gemütlichkeit.
- Wenn es zum Beispiel um Sünde geht. "Ich kann ja nichts dafür, ich bin ja soo schwach" und so.
Nein! Jesus ist stärker! Wir sind eine neue Natur, Jesus ist der Sünde gestorben! Wir können also auch "Nein" sagen. Und da, wo wir schwach sind, ist Gott besonders mächtig (1. Korinther).
- Oder das Beispiel "Ich bin jetzt safe, aber die und jene Sache behalte ich mir noch vor, die kriegt ja keiner mit".
Nein- wir sind der Sünde gestorben- nicht ein bisschen eingeschlafen, sondern gestorben!
- "Ich bin jetzt erlöst, aber ich bin sehr traurig und schaue immer wieder zurück auf die Probleme, auf Vergangenheit...." (hier sofort der Hinweis, dass es nicht emotionslos geschrieben ist oder rücksichtslos)
Nein- Wir dürfen in Jesus leben! Wir müssen uns nicht runterziehen lassen durch Krankheit, Traurigkeit, Verluste und so. Trauerbewältigung ist hier übrigens kein "Anti", sondern ein Instrument zu genau diesem Weg und je nachdem, was man erlebt hat, auch sehr wichtig. Verdrängung ist da nicht der richtige Weg, aber der Blick auf Gott, die Hilfe, die Rettung- nicht nur in einem Punkt des Lebens, sondern überall.
- Ja, wir sind auch zur Freiheit berufen. Freiheit vor negativen Gedanken, Freiheit vor Zwängen, schlechten Gewohnheiten, Sünde und Co. Diese Freiheit dürfen wir in Anspruch nehmen. Wir glauben an die Bibel, in der in Sekundenschnelle ganze Heilungen vollbracht wurden. Genau diese Kraft (im übrigen- die gleiche Kraft, mit der Jesus mal so eben aus dem Tod auferstanden ist) die ist nun in uns, sind wir uns dessen bewusst und leben wir dementsprechend (Römer 8,12)?
Dabei geht es nicht um die Freiheit, sich selbst groß zu machen durch die Kraft, im Gegenteil- Demut ist wichtiger.
Das sind meine ersten Gedanken dazu.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder