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"Ich habe einen Plan"
von Cleopatra am 06.04.2021 09:32
Hallo ihr Lieben,
ist es nicht so, dass wir manchmal das Gefühl haben, dass etwas aus dem Ruder läuft?
Dass wir das Gefühl haben, irgendwie passieren gerade zu viele schlechte Dinge...?
Jeder kennt das in unterschiedlicher Ausdehnung aus seinem Leben, aber auch aktuell haben viele das Gefühl, wenn sie sich die Nachrichten anschauen.
Gestern habe ich einen evangelischen Gottesdienst angeschaut.
Mitten in dieser Predigt (es ging natürlich um Ostern) ist mir etwas nochmal ganz neu klargeworden, was ich gerne mit euch teilen möchte:
- Als Abraham mit seinen geliebten Isaak opfern lassen sollte, da schien es erstmal total schlimm und ungewiss.
Aus dem Land der Philister musste er losziehen ins Land Morija, hier auf einen Berg hochgehen und Isaak, den Sohn, auf den er sooo lange gewartet hatte, opfern. Man liest es eigentlich so- aber wie lange werden die hier gemeinsam unterwegs gewesen sein?
Erst in letzter Sekunde wurde dies verhindert. Außerdem wartete dort ein Widder, der sich verfangen hatte.
Was zuerst aussichtslos klang, entpuppt sich als genau geführt und ohne "Zufall" für Gott.
- Als Nebukadnezar sich eine Statur anfertigen ließ als Götze und den Befahl gab, dass alle dieses Bild anbeten sollen, haben drei mutige Männer "Nein" gesagt. Sie haben sich den direkten Befehl widersetzt, obwohl sie ganz genau wussten, dass dies ihr Todesurteil war.
Diese Männer hatten gute Jobs, aber sie sagten, dass sie Gott mehr gehorchen würden, als einem König.
Ist das nicht total gefährlich...? Und hätten sie hier nicht auch von Gott erwarten können, dass Gott verhindert, dass sie gefangen genommen werden...?
Schließlich können wir ja auch zB in den Psalmen ständig lesen, dass Gott die "Guten" beschützt.
Aber es kam anders und es sah völlig aussichtslos aus. Die Männer wurden gefangen genommen und gezwungen, sich vor dem König niederzuwerfen.
Wer hätte hier ahnen können, dass sie im Feuerofen selbst übberleben werden?
Aber sie taten es- Gott schickte sogar noch einen Engel, der mit ihnen im Feuerofen war.
Ein Wunder, welches besagt- Gott hatte alles im Griff, er verfolgte einen Plan...
- Nach der Kreuzigung waren die Jünger sicherlich sehr enttäuscht. Sie hatten Wunder erlebt, Heilungen gesehen und am Ende- wurde Jesus tatsächlich gefoltert und getötet! Dabei hatte er doch die ganze Zeit erzählt, dass er Gottes Sohn sei!
Mutlos und traurig gingen sie nach emmaus- das sind 11,5 Kilometer unterfähr. Nicht unbedingt ein kurzer Weg, doch sie hatten ihn auf sich genommen vorher. Wieso, das wissen wir nicht.
Nun aber waren zwei Jünger auf dem Weg nach Hause und unterhielten sich. Sah nicht alles nach einem Ende aus, oder nach einem "Jesus wurde besiegt" und einem "er war doch nicht der heiß ersehnte Messias"...?
Und nun war sogar der Leichnam verschwunden!
Plötzlich ging ein Mann auf sie zu und begann das Gespräch.
Lukas 24, 25: "Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!
26Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
27Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war."
Später erst fiel ihnen auf- Hey, dies alles musste passieren, dies alles war genau nach Gottes Plan, sogar schon im Voraus angekündigt!
- Heute stehen wir an unterschiedlichen Punkten unseres Lebens.
Eine Frau hat zum Beispiel gerade ihren Ehemnn ganz plötzlich verloren und beschreibt, wie sie im Vorfeld sogar vorbereitet wurde, dies aber erst viel später erkannte.
Ich habe auch an vielen Punkten gestanden, in denen es mir garnicht gut ging, in denen ich dachte, Dinge laufen aus dem Ruder.
Aber im Nachhinein sehe ich- hey- Gott hatte doch alles im Blick und sogar die schweren Zeiten haben mich stark gemacht, zu Menschen geführt, oder anderes.
Gott entgeht doch nichts!
Oft dürfen wir im Nachhinein sehen und erkennen, wie Gott die ganze Zeit Dinge im Blick hatte, einen Plan verfolgte, nicht überrascht war von Momenten, Schicksalen und so weiter.
Das ermutigt mich total.
In der Bibel- hier habe ich nur drei Beispiele genannt- erkennen wir immer wieder: Gott hat einen Plan. Bei Gott gibt es keine Zufälle. Selbst die Raubtiere sind perfekt aufs Jagen oder Reißen von Fleisch und Co ausgerichtet, die Pflanzenfresser teilweise immun gegen Gift anderer Pflanzen oder Ameisen, und das, obwohl ursprünglich doch das Paradies ohne Schmerz und Tod vorbereitet war!
Gott wusste, was geschehen wird.
Dieser große, wunderbare, allwissende Gott- der steht auch mir zur Seite!
Er hat mir so oft im Leben geholfen, wenn ich das Gefühl hatte, dass einiges gerade zusammenbricht oder planlos wird.
Nein, nicht bei Gott! Er hat alles im Blick!
Und das ermutigt mich, das gibt mir Mut und Gelassenheit, dieses Wissen hilft mir, Gott zu vertrauen in Zeiten, wenn es gerade nicht schön ist und wir etwas nicht verstehen.
Ich wollte euch gerne teilhaben lassen an diesen Gedanken.
Habt ihr das auch erlebt und möchtet vielleicht einmal berichten, wie es war, als ihr mal nicht mehr weiterwusstet, im Nachhinein aber erkannt habt, wie Gott die ganze Zeit seine Fäden in der Hand hatte?
Ich freue mich über eure Berichte.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 06.04.2021 09:11 :-)
Gott erhöht die Niedrigen und hilft den Betrübten empor. * Hiob 5,11
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,
der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis. * 2.Korinther 1,3-4
Kl: Johannes 20,1-10
Bl: Lukas 24,36-49
Nun dürfen Tränen trocknen auf Erden, die Traurigen getröstet werden, weil Christus erstanden ist.
(BG: Friedrich Hoffmann)
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Cleopatra am 06.04.2021 07:29Liebe Burgen,
mich hat gestern ein Thema beschäftigt, welches in deiner Tageslesung dann plötzlich auch thematisiert wurde, das fand ich echt witzig ;-D
Ich eröffne dazu aber einen neuen Thread.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 05.04.2021 22:20Das Gleichnis vom Sämann
Mk 4,
1 Und wieder begann er, am Ufer des Sees zu lehren, und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.
Manchmal muss man Abstand gewinnen, um die Menschen erreichen zu können.
Im Alltagslärm und Alltagsgedränge geht oft viel unter.
Danke Herr, dass Du uns Ruhe und Gelassenheit schenkst, um die Menschen zu erreichen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Burgen am 05.04.2021 16:43
Nochmal auf die Themenfragestellung bezogen:
Was tat Jesus? Wie lebte er die drei Jahre seinen Glauben und sein Menschsein aus?
Man kann es vielleicht so ausdrücken : Jesus war eine "runde" Persönlichkeit. Heißt, er spielte Heilung und Ruf zur Umkehr nicht gegenseitig aus. Er war einfach er selbst.
Und wenn er fertig war ging er weiter.
Oft stand Jesus schon sehr früh auf und betete, sprach mit seinem Vater, hörte darauf was er sagen würde und bezog Kraft aus dieser Zeit für den neuen Tag. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es jeden Morgen Kaffee und Brot gegeben hat...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 05.04.2021 09:59
Ostermontag
Ev: Lukas 24,13-35
Ep: 1.Korinther 15,50-58
AT: Jesaja 25,6-9
Pr: Offenbarung 5,6-14 Bl: Lukas 24, 13-35
Losung
Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht getan? * Amos 3,6
Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? * Lukas 24-26
So hat es Gott gefallen, so gibt er sich uns allen. Das Ja erscheint im Nein, der Sieg im Unterliegen, der Segen im Versiegen, die Liebe will verborgen sein. (Kurt Ihlenfeld)
***
Amos 3 steht im Zusammenhang damit, dass er von Gott zu einem Mann gemacht wird, der im weiteren Verlauf Gottes Worte als prophetische Worte Gottes dem Volk Gottes überbracht werden sollen.
Liest jemand heute diesen 6. Vers isoliert, könnte mMn ein falsches Bild Gottes gemalt werden, ihn ablehnen oder angst bekommen. Das jedoch ist nicht gemeint.
An anderer Stelle lesen wir, das alles zum Besten dem dient, der glaubt. Und im obigen Sinn wird der 6.Vers zusammengeschaut mit dem Weg zur Kreuzigung Jesu, seinem Tod am Kreuz, sein Hinabsteigen zu den bereits gestorbenen Menschen zu dem damaligen Zeitpunkt, sowie die Auferstehung Jesus von den Toten - sichtbar indem das Grab nach drei Tagen leer war und Jesus seinen Jüngern mehrfach erschienen war.
Es musste der Christus diesen Weg gehen - uns zu gut, und um den Plan Gottes zu erfüllen. sonst wäre die Konsequenz gewesen, dass eben doch die Menschheit samt Erde ausgelöscht worden wäre.
An diesem Geschehen der Kreuzigung seines geliebten Sohnes können wir ersehen, dass Gott niemals die Verantwortung für diese Erde und Menschen, Tiere, Schöpfung aufgekündigt hat.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Burgen am 05.04.2021 09:39
Hallo Merciful, ich denke einerseits, deine mitgeteilten Worte enthalten viele Botschaften.
Andererseits weiß ich aus meinem eigenen Leben, dass mir solche Worte über Jahre keine Resonanz bewirkten.
Bei mir stand im Vordergrund im Erleben, zu glauben, dass Jesus für mich ist.
Vor Gott selbst hatte ich Angst, etwas falsch zu machen.
Später kam dann ein inneres Wissen darüber, angenommen zu sein, so wie ich bin (war).
Aus Glauben gerechtfertigt im Glauben an Jesus.
Heilung? Ich war eigentlich immer körperlich gesund. Einmal wurde gebetet, dass Rückenschmerzen nachließen.
Dabei wurde bemerkt, dass meine Beine unterschiedlich lang waren. Seither hatte ich keine Schmerzen mehr.
Für mich stellt sich Heilung als Heilung dar, während einer Beschäftigung mit dem Wort. Manchmal nur einfach Lesen,
so, als würde alles ganz neu sein. Denn es gibt auch Tage an denen mich das Wort der Schrift eher langweilt,
wenn du verstehst, was ich meine.
Also, Heilung, Rechtfertigung und andere Schlagwörter: Es ist ein inneres Wissen und Vertrauen.
Das Wort sagt mir ja vielfältig zu, und schenkt Frieden, wenn nicht eindeutige Sünde den Blick verstellt auf Jesus.
Manchmal hilft es mir, ein aufkommendes Bild zu einer Wortbetrachtung aufzumalen.
Wie zB das menschliche Herz. Und dann darüber die beiden Tafeln zu legen.
Linke Tafel auf die Aufsicht der rechten Herzseite legend, rechte Tafel auf die Aufsicht der linken Herzseite legend.
Und dann vielleicht anhand der Bergpredigt Jesus Gewissheit bekommen auf dem rechten Glaubensweg zu sein.
Wenn wir nicht in der Gnade seiner Auferstehung heute leben würden und ihm glauben, dass es wahr ist,
was er am Kreuz für die Menschen getan hat, müssten wir vergehen.
Der brennende Dornbusch, die Himmelsleiter, die Lippenreinigung mit der heißen Kohle, die Frage nach der Liebe zu Jesus,
der Fall vom hohen Ross - , selbst Petrus mit seiner Vision der Reinheit der Lebensspeise.
Alles markante Altäre der Gegenwart Jesu im Leben seiner Menschen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Was kommt nach Corona - oder: Corona im Plan Gottes?
von geli am 04.04.2021 18:37Nein, das können wir nicht.
Ich glaube, wir meinen beide das Gleiche. Ich will mich vorbereiten, um zu erkennen, wie ich mit den Entwicklungen umgehen kann.
Du fragst, wie Du Licht sein kannst.
Wir drücken es nur mit unterschiedlichen Worten aus, denke ich

Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Merciful am 04.04.2021 13:32Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 04.04.2021 11:48
OSTERFEST
Christus spricht:
Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. * Offenbarung 1,18
Ev: Markus 16,1-8
Ep: 1.Korinther 15,1-11
AT: 1.Samuel 2,1-8a
Pr: 2.Mose 14,8-14.19-23.28-30a; 15,20-21 Bl: Lukas 24,1-12
Losung
Der HERR sprach: Mein Angesicht soll vorangehen; ich will dich zur Ruhe leiten. * 2.Mose 33,14
Jesus spricht: Ich lebe, und ihr sollt auch leben. * Johannes 14,19
Christus lebt, es sollen leben, Halleluja, die sich ihm im Glauben geben,
Halleluja, und in seinen Händen ruhn.
Halleluja, Tod, wo ist dein Stachel nun? Halleluja. (BG: Charles Wesley/Gotthilf Hunziker)