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JeanS

69, Männlich

  Neuling

Beiträge: 97

Re: Vergebung - Neue Kreatur - Beziehung zu Gott, dem Vater

von JeanS am 03.04.2021 03:37

Paulus lehrt aber klar bezüglich NEUE Kreatur, dass das alte (mehr oder weniger fleischlich gesinnte ) Leben dann der Vergangenheit angehört, somit Denken, Reden, Verhalten ab da vollkommen auf die Lebenslehren Jesus ausgerichtet wurde. 2.Kor.5,17.

Liebe zum allein wahren Gott, dem himmlischen Vater erkennt dieser doch, wo sein Wiidersacher keinen Einfluss mehr hat. Oder wie es Johannes in 1. Joh.5,3 wohl klar genug ausdrückt: Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote HALTEN und seine Gebote sind NICHT schwer.

Sicher ist der Vater unsrres Herrn Jesus Christus ein liebender, barmherziger Gott, der immer wieder vergibt  wo noch nicht wirklich gänzlich von fleischlicher zu geistlicher Gesinnung gewechselt wurde. Doch ein künftig bleibendes gutes Gewissen vor Gott erhöht doch die innere Lebensqualität auf wunderbare Weise.

Schliesslich hat Jesus weder Kreuzigung noch Teufel gescheut, die Wegweisungen, also den Erlösungsplan des wahren Gottes der Menschheit beizubringen, welche an einer fruchtbaren dauerhaften, segensreichen Gottverbundenheit interessiert waren, sind und sein werden.
Gruss Hans

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2021 03:51.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Was kommt nach Corona - oder: Corona im Plan Gottes?

von geli am 02.04.2021 20:56

Cleo: Da war mal Hitler, mal Obama der Antichrist, da waren Seuchen grundsätzlich Strafen Gottes, da gab es auch zum Wechsel ins Jahr 2000 Visionen und so weiter. Grundsätzlich kann man sehr viele Dinge im Nachhinein mit passenden Bibelstellen "beweisen" oder interpretieren, deshalb bin ich da sehr vorsichtig.

Ja, ich bin da normalerweise genauso vorsichtig. In der Vergangenheit gab es schon viele Ereignisse, die Jesus ja vorausgesagt hat, die aber dennoch nicht in die großen Prophetien hineingepresst werden konnten.
Allerdings gibt es einen großen Unterschied, so dass ich "Corona" anders bewerten würde als die vergangenen Ereignisse:
"Corona" ist - wie ja auch die vergangenen zwei Weltkriege - global, nicht, wie die Dinge vorher, regional, also auf bestimmte Gebiete begrenzt.

Dass wir ganz am ENde der Zeit stehen, kann man auch an Israel erkennen: Wie schon Mose vorausgesagt hat, wurden sie wieder "gesammelt" und haben ja seit 1948 wieder ihren eigenen Staat gründen dürfen.

Auch der Antichrist wird "global" auftreten, er wird die Herrschaft über die gesamte Erde ausüben. 
Ich habe Aussagen in den Nachrichten gelesen, dass man, um die ja auf dem Boden liegenden Wirtschaften der Erde wieder aufzubauen, eine globale Stelle schaffen müßte, um die gesamten Vorgänge besser organisieren zu können.

Also bei "global" - da leuchten immer meine Alarmglocken...  

:Wir haben hier Internetverbindung, Telefonflatrate, Paketdienste, Möglichkeiten für Homescooling udn Homeoffice, eine Forschung, die weit entwickelt ist, hyygienisches Wissen

Ja, darüber bin ich auch sehr froh. Wir können uns jederzeit Predigten anhören oder Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen, über Telefon, WhatsApp, Skype etc.

keinen König, der nach Lust und Laune irgendwas bestimmt, was Auswirkungen auf uns hat.

Also da kann ich Dir jetzt nicht wirklich zustimmen... Unsere Regierung umgeht mittlerweise das Parlament, sie setzt das Grundgesetz immer mehr außer Kraft, es wird vorgegeben, welche Meinung wir haben dürfen (anderes wird gelöscht), sie beraten hinter verschlossenen Türen und bestimmen sehr wohl über uns Dinge, die ihre Auswirkungen haben.
Ich war früher nie politisch interessiert - aber das, was ich im Moment sehe, macht mir Angst. Aber das wäre ein anderes Thema...

Der Mensch bildete sich ein, so zu sein wie Gott (erinnert mich an den Turmbau zu Babel).

Ja, so war der Mensch schon immer. Vor einigen Tagen habe ich mit meinen Enkelkindern "Superbuch" angeschaut - eine Reihe, die biblische Geschichten darstellt. Wir haben den Kampf zwischen Mose und dem Pharao angeschaut.
Ein gnadenloser Kampf zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gott und Satan.
Am Ende lag das Land und seine Menschen völlig am Boden, es war alles zerstört, was nur zerstört werden kann. Die Götter, denen der Pharao vertraute, die er für stark hielt, wurden besiegt, Pharao, der sich ja der "Sonnengott" nannte, wurde vollständig blamiert. Drei Tage war es in Ägypten stockfinster, aber die Israeliten hatten Licht. Sein Gott hatte völlig versagt. Pharao hatte keinerlei Macht - nicht nur seine Götter hatten versagt, sondern auch seine starke Armee wurde vernichtet. 

Leo Bigger zieht ja auch eine Parallele zu dieser Geschichte. Auch heute bieten wir Gott die Stirn, wir haben uns eigene Götter geschaffen, denen wir vertrauen. Gott spielt in unserer modernen Welt kaum noch eine Rolle.
Und auch heute sagt Gott: "Ich werde alles erschüttern, bis nur noch das Unerschütterliche bleibt."
"Alles erschüttern" - das bedeutet, dass auch von unseren Stärke, von den Götzen, die wir in unserem Land anbeten, nichts mehr übrig bleiben wird.
Unsere Wirtschaft, unser Wohlstand, unser Fitneßwahn, unsere eigene Stärke - alles wird erschüttert und damit zerstört werden.
Genauso wie der Pharao, so werden auch wir erfahren müssen, dass unsere "Götzen" nichts taugen.
Wenn Jesus dann kommt, um die Herrschaft aufzurichten, wird die Erde komplett in Scherben liegen... genauso wie damals Ägypten.

Gott sitzt auf dem großen Thron- wie auch in dem Video gut beschrieben.

Ja, genau das war für mich das, was mir sehr eindrücklich im Sinn geblieben ist. Der große Thron im Hintergrund. Gott sitzt auf dem Thron. Er wird sich seine Herrschaft und seinen Thron nicht streitig machen lassen. Auch wenn das bedeutet, dass aus unsere Erde - wie damals in Ägypten - im Kampf gegen die Götzen ein Trümmerfeld werden wird. 

Wenn also irgendwann wieder Ruhe einkehrt-

Genau das glaube ich nicht - ich glaube, dass "Corona" der Start und der Beginn dieser großen Kämpfe um die Herrschaft über diese Erde einleitet. Den letzten, großen Kampf, bevor Jesus kommt, und auf dieser Erde die Herrschaft sichtbar aufnimmt.
 "Global" - auch der Antichrist wird eine "globale" Herrschaft aufrichten. Und ich glaube, dass durch "Corona" die Vorbereitungen getroffen werden, die Bühne für den Antichristen zu schaffen.
Natürlich ist das nur meine persönliche Einschätzung - ich kann natürlich auch irren!

Ich denke, dass der Teufel nicht schläft und sehr schnell versucht, die Menschen wieder zu verunsichern. Irgendwann wird der Mensch wieder anfangen, sich auf sich und Forschung/Wissenschaft (in dem Video meiner Meinung nach sehr treffend als "Gottheit" beschrieben) einzubilden und zu verlassen.

Die Menschen sind ja schon die ganze Zeit, seit "Corona" aufgetaucht ist, verunsichert. Und die Menschen haben nie aufgehört, sich auf die Wissenschaft zu verlassen. Und sie glauben und vertrauen weiterhin auf ihre selbst geschaffenen Götter. Warum werden immer wieder Stimmen laut, die Kirchen und Gottesdienste zu schließen? Eigentlich müßte man doch in so einer Zeit viel mehr Halt in den Kirchen suchen. Gott ruft durch Corona zur Buße und zur Umkehr, hin zu ihm. 
Aber die Menschen schauen auf Drosten, Lauterbach, Spahn, Söder, Merkel...  

Am Anfang, als das erste Mal der "Lockdown" ausgerufen wurde, kam es mir so vor, als seien die Menschen offen(er) für Gott, ich hatte damals mehrere gute Gespräche.
Leider hat sich das - so jedenfalls meine Wahrnehmung - mittlerweile zum negativen verändert. 

Und nutzen wir doch die Chance, um darauf aufmerksam zu machen, was wirklich wichtig ist- und das ist das baldige Kommen Jesu.

Ja, das ist auch meine Bitte an Gott - dass noch viele Menschen zum Nachdenken kommen und sich Gott zuwenden.
Bisher kann ich das noch nicht erkennen. Vielleicht muß die Not erst noch größer werden? 



Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Gemütliches Café

von Poola am 02.04.2021 19:07

hallo meine lieben,

ich wünsche allen ein besinnliches osterfest, 

schöne ostertage.

lg
Poola

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sandtigeress

55, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 468

Re: Wortkette,,biblisch,,...

von sandtigeress am 02.04.2021 17:07

INRI

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Was kommt nach Corona - oder: Corona im Plan Gottes?

von Cleopatra am 02.04.2021 15:52

Hallo ihr Lieben,  

nun habe ich dieses Video schon vor fast einer Woche geschaut und komme jetzt erst dazu, etwas dazu zu schreiben:

- was mir am Anfang schon sehr gefallen hat: Der Redner hat betont, dass seine Interpretation sein kann, nicht zwingend so ist.
Dies habe ich bei dieser Thematik bisher noch nicht gehört

- Mir fällt auf, dass grundsätzlich beim Thema Corona und Christen ganz oft die Argumentatio genutzt wird, dass der Virus ja "Corona", also "Krone" heißt und dies eindeutig ein Indiz auf eine bestimmte Interpretation bedeutet (hier ist das ein Indiz zum ersten Reiter).
Hier bin ich etwas vorsichtig, denn es gab schon ganz viele andere Corona-Viren, die bekannt sind. Die Namengebung erfolgt aufgrund des Aussehens. Das wird- so kommt es mir oft vor- oft nicht mit berücksichtigt

- Ich verneine die INterpretation hier nicht pauschal, aber ich bin da einigermaßen neutral. Denn in Vergangenheit sind bisher fast jede geschichtliche Geschehnisse irgendwie biblisch interpretiert worden.
Da war mal Hitler, mal Obama der Antichrist, da waren Seuchen grundsätzlich Strafen Gottes, da gab es auch zum Wechsel ins Jahr 2000 Visionen und so weiter. Grundsätzlich kann man sehr viele Dinge im Nachhinein mit passenden Bibelstellen "beweisen" oder interpretieren, deshalb bin ich da sehr vorsichtig.
Selbst hier wurde ja auch schon das Wort "Corona" anhand von Buchstaben und Zahlen mit "666= vom Teufel" interpretiert.  
Und das geht eben auch so mit ganz vielen anderen Dingen.

- Die Frage, die im Threadtitel steht, lautet: Was kommt nach Corona"- oder: Corona im Plan Gottes?
Nun, die zweite Frage kann ich sofort beantworten mit "Ja"
Das nicht nur, weil ja Gott nichts entgeht, und er alles im Blick hat, sondern auch, weil mir klargeworden ist, in welcher Größe und Souveränität Gott über all diesem steht.
Klar ist ja, dass Gott wusste, dass einmal im Jahr 2019-2020 auf jeden Fall das Wort "Corona" so manche Gemüter erhitzen wird.
Ich finde es so bemerkenswert, dass dies nicht vor ca 20 oder 30 Jahren passiert ist. Stellt euch mal vor, welchen Segen wir hier haben (ich glaube, dass viel Segen und Gründe der Dankbarkeit verloren gehen, weil sehr viel nur über das Negative geredet wird):Wir haben hier Internetverbindung, Telefonflatrate, Paketdienste, Möglichkeiten für Homescooling udn Homeoffice, eine Forschung, die weit entwickelt ist, hyygienisches Wissen und keinen König, der nach Lust und Laune irgendwas bestimmt, was Auswirkungen auf uns hat.
Das ist sehr sehr viel und noch garnicht so alt, diese Möglichkeiten.

Ja, aber was kommt nach Corona...?
Ich denke, wir werden ja mit Corona leben müssen wie mit jedem Virus, welches neu entsteht. Bisher hat es in Vergangenheit immerwieder Impfstoffe gegeben mit Ausnahme von AIDS. 
Die Menschen werden sich an das neue Virus gewöhnen und wo ist dabei Gott...?

Gestern noch haben sich die Menschen auf die Forschung verlassen.
Der Mensch bildete sich ein, ein Tier klonen zu können und begann bereits dabei, Menschen zu klonen.
Der Mensch bildete sich ein, so zu sein wie Gott (erinnert mich an den Turmbau zu Babel).
Und ein kleines, winziges Viruschen, welches wir nur im Microskob erkennen können, erschüttert alle und bringt sämtliche Unternehmen und Beschäftigungen lahm.

Für mich ein ganz klarer Indiz- Gott ist so viel größer, der Mensch ist so klein und sollte nicht so (allgemein gesprochen) eingeblidet sein.
Gott sitzt auf dem großen Thron- wie auch in dem Video gut beschrieben.

Wenn also irgendwann wieder Ruhe einkehrt- so wie in den letzten Hundert Jahren nach jeder neuen Seuche irgendwann- was wird dann geschehen?
Wenn ich also irgendwann nach hinten schaue, was werde ich dann sehen (für mich?)

Habe ich die Zeit genutzt? Um auf diesen großen Gott, der auf dem Thron sitzt, aufmerksam zu machen?
Um den zu ehren, auf den wir uns tatsächlich verlassen können, der beständig und sicher ist, zu jeder Zeit...?
Habe ich den Blick auf Gott gerichtet, oder auf die vielen negativen Schlagzeilen, die von Sensationen und Emotionsausbrüchen leben, da diese ja die Quote steigert...?
Habe ich mich als Licht und Salz verhalten?

Das sind Fragen, die ich mir jetzt schon stelle (mehr dazu schreibe ich lieber in einen Extra-Thread, ich will das Thema hier ja nicht verändern).

Ich denke, dass der Teufel nicht schläft und sehr schnell versucht, die Menschen wieder zu verunsichern. Irgendwann wird der Mensch wieder anfangen, sich auf sich und Forschung/Wissenschaft (in dem Video meiner Meinung nach sehr treffend als "Gottheit" beschrieben) einzubilden und zu verlassen.

Nutzen wir doch jetzt die Chance, um auf den aufmerksam zu machen, der wirklich beständig ist.
Und nutzen wir doch die Chance, um darauf aufmerksam zu machen, was wirklich wichtig ist- und das ist das baldige Kommen Jesu.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Vergebung - Neue Kreatur - Beziehung zu Gott, dem Vater

von geli am 02.04.2021 14:14

Merciful: das, was du beschreibst, schildert Johannes in seiner Erinnerung an Jesu Fußwaschung:

Ja, genau - das wollte ich eigentlich auch noch dazu schreiben, hab es aber dann vergessen!


Ich weiß wohl, dass ich eine neue Kreatur bin in Christus.
Aber Sünde erlebe ich als eine Störung meiner Beziehung zu Gott.

So kann man es auch ausdrücken - ich denke, genau das ist gemeint mit dem, was ich beschrieben habe.
Wenn ich daran denke, was Jesus gesagt hat: "Ich bin .... und das Leben, niemand kommt zum Vater...",
oder auch, was in Epheser 2,1 steht: "Ihr wart tot durch eure Sünden" - dann bedeutet das, dass wir vor unserer Bekehrung "tot" waren, ohne Beziehung zu Gott. Der "Draht" zu ihm war komplett durchgeschnitten.

Wenn wir dann dieses "Leben", von dem Jesus spricht, bekommen, dann kann die Beziehung zu Gott, dem Vater, nie mehr durch eine Sünde "durchgeschnitten" werden. 
Wohl aber kann die Beziehung getrübt werden.

Die Bezeichnung "rechtliche Vergebung" und "väterliche Vergebung" fand ich zur Erklärung dazu sehr hilfreich.

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Vergebung - Neue Kreatur - Beziehung zu Gott, dem Vater

von Merciful am 02.04.2021 12:02

Hallo, geli,
 
das, was du beschreibst, schildert Johannes in seiner Erinnerung an Jesu Fußwaschung:
 
   Da sprach Petrus zu ihm:
Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen!
   Jesus antwortete ihm:
Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.
   Spricht zu ihm Simon Petrus:
Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
   Spricht Jesus zu ihm:
Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden.
 
(Evangelium nach Johannes 13, 8-10; Lutherbibel 2017)
 
Ich weiß wohl, dass ich eine neue Kreatur bin in Christus.
 
Aber Sünde erlebe ich als eine Störung meiner Beziehung zu Gott.
 
Beides gehört zu meinem Leben:
 
Sowohl das Wort Jesu: Sündige hinfort nicht mehr!
 
Als auch das tägliche Gebet:
 
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern!
 
Die Sünde - sie wohnt im Fleisch.
 
Daher ist Selbstverleugnung so wichtig.
 
Leben in der Kraft des Heiligen Geistes.
 
Leben im Glauben, der die Welt überwunden hat.
 
Leben in der Liebe, die da bleibt und der Sünden Menge bedeckt.
 
Leben in Hoffnung, die nicht zuschanden werden lässt.
 
Und doch bleibt auch das Fallen eine Realität.
 
Eine schmerzhafte Realität.
 
Sünde verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht allein als Übertretung eines Gebotes.
 
Lüge, Hochmut, Unglaube, Bosheit - all diese tief sitzenden Sünden stören die Beziehung zu Gott.
 
Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 02.04.2021 09:58



Karfreitag 

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle,
die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. * Johannes 3,16  

Ev: Johannes  19,16-30 
Ep: 2.Korinther 5,(14b) 19-21 
Pr/AT: Jesaja  52,13-15; 
                     53,1-12              Bl: Lukas 23,32-49 

Losung 

Der HERR schafft deinen Grenzen Frieden. * Psalm 147,14 

Christus ist unser Friede. * Epheser 2,14 


Lass deine Wunden sein die Heilung unsrer Sünden, 
lass uns auf deinen Tod den Trost im Tode gründen. 

O Jesu, lass an uns durch dein Kreuz, Angst und Pein
dein Leiden, Kreuz und Angst ja nicht verloren sein. 
(Adam Thebesius) 



Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Vergebung - Neue Kreatur - Beziehung zu Gott, dem Vater

von Burgen am 01.04.2021 21:31


Von Adam her, also dem Anfang her mit den Menschen, ist jeder Mensch ein Sünder. Das ist Defination. 

Ein wiedergeborener Christ ist eine neue Kreatur. Ja. Er hat jetzt den lebendigen Gottesgeist mit all denselben Gaben des Geistes wie Jesus. Diese auszuleben, kann einige Jahre brauchen. Je nachdem die Beziehung durch Jesus zu unserem Abba Vater ist. 

Je nachdem welch eine "schlimme" Vergangenheit ein Mensch bis dahin hatte oder noch darin verhaftet ist, wird dieser Mensch lernen neu zu denken. Neu im Sinne von Gottes Denken, denn Gott denkt anders als der Mensch. Dieses kann eigentlich fast ausschließlich in der Beschäftigung mit Gottes Wort, der oder den Bibeln geschehen. Und eben durch Predigten, in denen Gnade und Glaube in einem Gleichgewicht sind. Das ist dann unsere Stellung vor Gott. 

Nicht eine Verhaltenstherapie um ein besserer Mensch zu werden. Das kann natürlich helfen, weil im Umgang und in Beziehungen mit Menschen oftmals ein anderer Umgang erlernt werden kann. 
Andererseits bleiben wir Sünder. Wir werden nie eine reine Gedankenweste bekommen. Können wir gar nicht. 30 Tausend Gedanken am Tag sind nicht einfach kontrollierbar. 

Doch gerade zusammen mit Jesus, werden wir uns ändern. Wir lieben ihn doch. Also wollen wir doch gar nicht sündigen. Wie Cleo oft sagt, ein sündiges lotta-Leben leben. Jedoch, die Gebote Gottes sind uns ins Herz gegeben. Jesus hat sein Leben unter Schlägen, Folter, Mißhandlung für jeden von uns gelassen. Dies gilt es anzunehmen - als wiedergeborene, glaubende Menschen. 

Das ist unsere neue Stellung. Und unsere erste Liebe. Die Bibel sagt an manch einer Stelle, dass wir die erste Liebe nicht verlassen sollen. Und auch Timotheus soll seine Stellung vor Gott in Christus nicht lösen. 
Das ist wohl das allerwichtigste - an ihm festzuhalten. Sich einen Platz schaffen, wo man an bestimmter Zeit zur Ruhe kommt, und zur Besinnung. Sich ganz neu ausrichten und mit Gedanken, Sinnen mit Gott und den Gedanken eins werden. 

Wir sind gerecht vor Gott  i n  Jesus. Das bleibt, auch bei einem hinfallen, auch bei einer Scheidung usw. 
Diese Stellung verlieren wir nicht. Gott schaut uns in Jesus an, und in ihm liebt er seine Menschen, die, die schon zu ihm gehören und auch die, die noch dazu gehören werden. 

Fallen wir, beten wir das "Vater unser", bitten um Vergebung, auch Vergebung sich selbst. 
Das Ziel ist, in Beziehung mit Gott kommen, bleiben und weitergehen. Auch wenn man mal nachlässig wurde. 

 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2021 22:38.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 01.04.2021 21:05

Kann etwas anderes Liebe erwecken als die Liebe selbst?
 
 
Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten.
 
(Evangelium nach Matthäus 24, 12; Lutherbibel 2017)
 
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
 
(1. Brief des Paulus an die Korinther 13, 13; Lutherbibel 2017)
 
Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.
 
(Brief des Paulus an die Philipper 1, 9; Lutherbibel 2017)
 
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2021 21:11.
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