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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Cleopatra am 24.03.2021 07:26Oh, definitiv, der Satz ist sehr gut!
Nicht umsonst wird ja auch vor dem "Wolf im Schafspelz" gewarnt:
Matthäus 7, 15: "Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe."
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von geli am 23.03.2021 21:25Ich glaube, hinter dem "danke-sagen" steht viel mehr, als dass wir nur eine "Erwartung" von Jesus erfüllen würden.
Jesus sagte, nachdem der eine Geheilte zurückkam: "Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde?"
Wenn wir "Danke" sagen, dann schreiben wir das, was geschehen ist, Gott zu - und geben ihm damit die Ehre. Wir bekennen, dass es Gott war, der etwas bewirkt hat, und nicht der "Zufall", eine Medizin, oder sonst irgendetwas oder irgendwem, dem man diese Sache nun auch zuschreiben könnte.
Es heißt auch in den Psalmen: "Wer Dank opfert, preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes"- Ps. 50,23
Das ist eine bemerkenswerte Aussge, finde ich.
Heilungen gab es wohl auch ohne, dass die Menschen, die Jesus heilte, geglaubt hatten. Jedenfalls wird oft nichts über deren Glauben gesagt, so wie z.B. in Matth. 4, 23-25 und an anderen Stellen.
Ich denke, dass die Heilungen und die anderen Wunder, die Jesus tat, die Beglaubigung dafür waren, dass er wirklich der erwartete Messias sei. Sozusagen das "Kennzeichen", dass er wirklich der sei, den ja alle erwartet hatten; die Wunder dienten dazu, ihn zu "legimitieren"als den erwarteten Messias.
Als Johannes durch seine Jünger bei Jesus anfragen ließ, ob er "wirklich der sei, der da kommen soll, oder ob sie auf einen anderen warten sollen", da ließ Jesus ihm die Antwort überbringen:
"Geht und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird das Evanglium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht ärgert an mir." - Luk. 7,22-23.
Du hattest das ja auch so geschrieben, Cleo:
Ja, er erfüllte damit die Schrift.
Ja, die Menschen damals hatten ja nicht, wie wir heute, eine Krankenversicherung. Wer krank war, kam eventuell auch in existenzielle Nöte. Abgesehen von den seelischen und familiären Nöten, die eine Krankheit auslösen konnte.
Dennoch geht es bei Heilungen immer in erster Linie um die Rettung der Seele. Denn was hilft ein geheilter Leib, wenn die Seele dann doch in die Hölle wandert? Genau davor will Jesus uns ja retten, das war ja sein Auftrag.
Deshalb ist es wichtig, bei Heilungen - und auch bei anderen Wundern - immer zu schauen, aus welcher Quelle sie kommen. Hier bei uns im Allgäu ist es sehr verbreitet, dass sogenannte "Heiler" gerufen werden. Die können z.B. Blut stillen, Warzen "wegbeten" und dergleichen. Alles "im Namen Gottes". Oder aber im Namen der "Gottesmutter". Maria wird gerade hier bei uns sehr viel angerufen. Oder auch die sogenannten "Nothelfer", die "Heiligen". Die finden dann verlorene Gegenstände und schützen vor Feuer und anderen Unbillen.
Weil durch diese "Wunder" ja etwas "Gutes" bewirkt wird, müssen sie ja zwangsläufig von Gott kommen - so die einhlellige Meinung.
Ich hab dazu mal gesagt: "Auch der Teufel tut mal was Gutes, wenn er dafür eine Seele einfangen kann"...
Gerade vor Verführung, Zeichen und Wunder - dazu hat Jesus Folgendes gesagt:
"Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.
Denn es werden falsche CHristusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so dass sie, wenn möglich, auch die Auserwählten verführten." - Matth. 24,24
Zeichen und Wunder in heutiger Zeit sind also nicht unbedingt der "Beweis", dass wir es mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun haben. Es gilt auf jeden Fall: "Prüfet die Geister".
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Burgen am 23.03.2021 16:17
Da hast du aber mal eine gute Adresse gefunden. Bin ganz begeistert. Auch so übersichtlich in der Struktur.
Da geht nichts durcheinander. Besonders gefiel mir auch die Seiten für .Schule, für Kinder, Jugendliche und Lehrer.
Selbst für langjährige Bibelleser ist hier viel zu lernen und herauszuholen.
Vielen Dank, liebe Cleo
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 23.03.2021 13:44Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Cleopatra am 23.03.2021 09:31Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 23.03.2021 08:24
Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? * Josua 1,9
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. * 2.Thimotheus 1,7
Kl: Hiob 19,21-27
Bl: Lukas 22,24-30
Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt, bringe ich vor dich.
Wandle sie in Stärke: Herr, erbarme dich. (BG: Eugen Eckert)
***
Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist. ... Ich bin dein Gott! (lut)
Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig?
Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, wo immer du gehst. (elb)
Ich sage dir: Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifle nicht.
Denn ich, der HERR, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. (nlb)
*** Dieser obige Vers der Luther 84 hat mich jahrelang begleitet in meinem Leben.
Solange gab er mir Trost und Halt, bis ich ihn nicht mehr fortwährend brauchte und er sozusagen
im Hintergrund meiner Seele zur Ruhe kam. Er hat mir treu gedient. ***
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Cleopatra am 23.03.2021 07:42
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?
von Cleopatra am 23.03.2021 07:40Kann man das irgendwo sehen?
Oft habe ich lesen können, dass Jesu Herz angeregt war, er hatte Mitleid, war traurig und so weiter.
Das sollte niemals "normal" werden und wir sollten uns niemals so dran gewöhnen, finde ich.
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Re: Der Hl. Geist im Lk-Ev
von Andreas am 22.03.2021 15:48Lk 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.
Ich helfe Dir, Gott immer mehr zu begreifen.
Trotzdem wird Dir vieles verborgen bleiben.
Spüre gerade jetzt das verborgene Heil, das Dich liebevoll umschließt.
Gehe mir einem Geist von Freude und Zuversicht in die Zukunft.
Ich bin ganz bei mir.
So nahe war ich mir noch nie.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von geli am 22.03.2021 10:57Ja, eigentlich wäre das ein eigenes Thema. Deshalb schreibe ich erst mal nur kurz, was mir spontan dazu einfällt.
Ich denke an Lukas 17,11 ff - da wurden 10 Aussätzige von Jesus geheilt. Er schickte sie zu den Priestern, damit sie diese Heilungen bestätigen sollten.
Aber nur einer von den 10 kam zurück, um "Gott die Ehre zu geben". Ich verstehe das so, dass nun zwar alle 10 geheilt waren, aber nur einer davon auch gerettet war, denn er wendete sich Gott zu.
Das sehen wir auch an der "Brotvermehrung" - Gott tat Wunder, aber die Menschen verstanden nichts und wollten Jesus zum "Brotkönig" machen.
So kann man also "satt" sein, und auch "geheilt" sein, aber dennoch am ewigen Leben vorbeigehen.