Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  1213  |  1214  |  1215  |  1216  |  1217  ...  6730  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67291 Ergebnisse:


geli
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von geli am 18.03.2021 14:27

Cleo: Psalm 2,1 Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?

Ja, genau dieser Psalm ist mir seit Beginn von "Corona" wichtig geworden! Er sagt eigentlich alles... um die Situation (als Christ) einordnen zu können.

Aktuell gibt es keine Gesetze, die gegen Gottes Maßstäbe sind. Von daher sehe ich das relativ entspannt.

So ganz "entspannt" sehe ich das nicht.
Können wir uns so einfach "unterordnen", wenn Menschen in Heimen und in Krankenhäusern einfach sich selbst überlassen werden, wenn sie sogar einsam und alleine sterben müssen, weil es die Anordnung gibt, dass keine Besuche zugelassen werden?
Ich habe es selbst kürzlich erlebt: Eine Freundin von mir hatte Krebs, es ging ihr ganz schlecht, und ich habe sie sonntags in die Notaufnahme des Krankenhauses gebracht. Abends wollte ich sie besuchen - es war nicht sicher, wie lange sie noch lebt - aber das durfte ich nicht. "Corona-Abteilung"... Zwar habe ich etwas "Rabbatz" gemacht, aber ich hatte keine Chance, denn sonst hätte man wahrscheinlich die Polizei geholt. Wie lange sie da bleiben muß, wurde mir nicht gesagt. Am nächsten Tag kam abends ein Anruf aus dem KH: Ich könnte sie jetzt in der Palliativ-Station besuchen. Das hab ich sofort gemacht - zum Glück. Denn am nächsten Tag war sie tot. 
Anderen Menschen ging es nicht so gut wie mir - ich hatte noch die Gelegenheit, mich zu verabschieden. Da haben sich Eheleute, die 60 Jahre verheiratet sind, lange nicht mehr sehen dürfen (wegen Kontaktbeschränkung), und zwischendrin ist die Frau verstorben.
Da sind demente Leute in den Heimen, und sie verstehen nicht, warum kein Besuch mehr kommt. Da gibt es häusliche Gewalt, und niemand ist da, um zu helfen. Da sind viele Leute im KH auf der Intensivstation verstorben, und niemand war bei ihnen, um Beistand zu leisten. Es gibt Depressionen, Suizide und unglaublich viel Not - aber niemand darf helfen. Und das ist nicht gegen Gottes Maßstab?
Also ich seh das anders, und ich finde es schlimm, dass wir alle dieses Leid so einfach akzeptieren. Auch - und gerade wir Christen sollen doch Licht sein, Trost spenden, Beistand in der Not geben. 
Aber was tun wir? Wir "ordnen uns als Christen vorbildlich unter"... und lassen die Menschen "staatlich verordnet" im Stich.

Hier würde ich natürlich empfehlen, auch genau aufzupassen, wie man etwas formuliert (ich war ja in diesem Beispiel nicht dabei und kann es nicht beurteilen, deshalb allgemein geschrieben).

Ich hab gelesen, was er gesagt hat - uind finde seine Wortwahl auch nicht gut. Allerdings wurde vor einiger Zeit Frau Künast verbal angegriffen - mit wirklich bösen Schimpfwörtern - und sie hat dagegen geklagt. Ihre Klage wurde abgewiesen, weil man diese Beschimpfungen unter "freie Meinungsäußerung" eingeordnet hat.
Ja, hier wird mit zweierlei Maß gemessen - was beim einen "freie Meinungsäußerung" ist, wird beim anderen "Volksverhetzung" genannt. Wenn dann zum wiederholten Mal die Kirche in Bremen besprüht und bemalt wird, findet man leider nicht die Täter. Es waren dann sicherlich nur "harmlose Aktivisten" - so nennt man gerne die Sachbeschädigungen der Antifa und dergleichen Leute.

Das war mir tatsächlich sehr neu und ich hoffe sehr, dass dieser Entwurf bald weggeschmissen wird! Hier kann ich mir auch gut vorstellen, dass sich Eltern erheben und laut werden.

Das wird nicht weggerschmissen. Bis jetzt wurde es abgeschmettert - aber es wird in Zukunft immer mehr Menschen geben, die das gut finden. Und es wird immer weniger Leute geben, die sich dagegen "erheben".
Und es wird immer wieder neue Anläufe geben, das durchzusetzen - so wie auch bei anderen Dingen, z.B: Ehe für alle... wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass das einmal (auch noch von einer "christlichen" Partei) durchgewunken werden würde?

Aber die Religionsfreiheit ist ein sehr hohes Gut im Rechtssystem, da wird es schwer werden, gegen anzugehen. So mein Denken, und meine Hoffnung.

Ich glaube eher, dass es auf eine Art "Einheitsreligion" zulaufen wird. Zumindest lese ich das auch aus der Offenbarung so heraus. Dabei muß allerdings Jesus auf der Strecke bleiben, denn sein Anspruch, der einzige Weg zu Gott zu sein, wird bei der allgemeinen Annäherung sehr hinderlich sein . "Toleranz" ist ja das Gebot der Stunde. Und was als "tolerant" zu gelten hat, das wird genau festgelegt.

Und das hört sich vielleicht etwas komich an- aber ich denke, dass auch die Moslems sehr stark gegen sowas rebellieren werden.

Nein, das hört sich überhaupt nicht komisch an. Ich hab mir auch schon oft überlegt, wer wohl diese "Einheitsregierung" übernehmen wird, die ja in der Offenbarung angekündigt wird.
Werden es die Muslime sein - mit einer totalitären Terrorherrschaft?
Oder wird es eher so in Richtung "Sozialismus" gehen, grün-links aufgemacht, mit Gender-Ideologie, mit Verboten und Überwachung, totale Kontrolle mit Vorbild China?
Vielleicht beides - aber nacheinander? Denn die "grüne" Richtung tendiert ja dahin, ein "bunt und multi-kulti-friedlich-Zusammenleben" zu propagieren. Dabei wird nach meiner Beobachtung gerade der Islam sehr hofiert und unterstützt. 
Aber was ist - und das konnte man ja in der Vergangenheit auch in anderen Ländern sehen, und davor warnen auch Leute, die aus dem Islam kommen - wenn der Islam hier in Europa erstarkt und dann hier die Macht bekommt?
Dann wird es zuallererst dem grün-linken Genderismus an den Kragen gehen. Denn das werden die Muslime sicherlich nicht akzeptieren.

Aber der Gedanke, dass in den Flüchtlingsheimen und so viele Christen leben, die vorher Muslime waren,

Ja, das stimmt, viele Christen sind ja gerade deshalb geflohen, weil man sie als CHristen verfolgt hat.
Allerdings hat mich sehr erschreckt, zu hören, dass diese Christen auch hier bei uns in den Flüchtlingsunterkünften von Muslimen bedroht werden. Open Doors hatte ja dazu eine große Umfrage gestartet, und dabei kamen viele zu Wort - allerdings die meisten anonym, weil sie Angst hatten vor Repressalien. Leider wurde das Thema von unseren Islam-freundlichen Politikern gerne etwas verharmlost, es waren "Einzelfälle", und ich glaube, man erkennt nicht die Gefahr.

von Trost, Ermutigung und so weiter sprechen. Das ist nichts verwerfliches-

Ja, das stimmt - denn Trost und Ermutigung sollen wir Christen ja auch geben.
Das ist wirklich nicht verwerflich. Allerdings - es ist einseitig. Und durch Einseitigkeit wird die Botschaft verfälscht - bis hin zum "Kuschel-Christentum". Und das hat dann mit dem echten Christentum nicht mehr viel gemeinsam. 

Ich glaube, da werden wir viele Menschen sehen, die sich wieder von Gott abwenden, wenn der Wind anfängt zu wehen, weil sie enttäuscht sind.
So geht es gerade eine ganz lieben Schwester aus meiner Gemeinde. Sie und ihr Ehemann leben halb hier und halb in Spanien.
Sie hat Krebs - Zungenkrebs, und man lehrte sie dort in einer charismatischen Gemeinde, dass wir ja in Jesu Wunden Heilung haben. Das Übliche: Man muß glauben, man muß proklamieren, man muß beten usw. , dann kommt die Heilung.
Aber sie wurde nicht geheilt. Für ihren Mann stellt das nun eine ganz starke Verunsicherung im Glauben dar, er hat sich weit entfernt. Und auch für diese Frau ist es schwer, zu sehen, dass sie nicht geheilt wurde. 

Genau jetzt bräuchte die Frau einen starken Glauben und viel Vertrauen auf Gott, dass er es "richtig" macht, auch wenn es nicht so geht, wie wir uns das wünschen würden.
Aber genau das - nämlich dass wir einen Glauben entwickeln wie die drei Freunde von Daniel, als sie in den Feuerofen geworfen werden sollten - das wird verhindert.
Die drei Freunde sagten nämlich zu Nebukadnezar: "Der Gott, dem wir dienen, der KANN uns retten, wenn er will. Wenn er es aber nicht will, so sollst du dennoch wissen, dass wir dein Standbild nicht anbeten werden."

Das ist der Glaube, den wir brauchen - jedenfalls meiner Meinung nach. "Dennoch - egal, was passiert - ich vertraue meinem Gott und folge Jesus nach, wohin er mit mir geht."

Und ja- dan entfernen sich manche Menschen von dir, aber liebr Menschen, die Kritik nicht abkönnen, als Gott, oder..?

Wenn es sich um "irgendwelche " Menschen handelt, ist das nicht so schwer. Aber es handelt sich um meinen Sohn, und um mein Enkelkind, das mich jetzt gar nicht kennt und das ich gerade einmal kurz nach der Geburt sehen durfte...das war und ist für mich nicht einfach.

Burgen: dass gerade diejenigen christlichen Gruppen verfolgt und umgebracht wurden (im Auftrag der Großkirche), die sich eng an das Evangelium hielten.

War das nicht schon immer so? Und können wir daraus schließen, dass das auch in Zukunft so sein wird? 

Burgen: Von daher ist es sehr wichtig, gerade die Prediger zu hören, die die Gnade und Gunst Gottes predigen.

Ja, natürlich ist das richtig - allerdings fehlt dabei oft auch Gottes Gerechtigkeit und sein Gericht über die Sünde - man darf das eine nicht vom anderen trennen. Wer sich nicht als Sünder erkannt hat, kann mit Gnade nichts anfangen. Dann wird das Evangelium zum "Wohlstands-Evanglium", und die teure Gnade wird zur "billigen Gnade". Davon hat schon Bonhoeffer geschrieben.

zeigt nur auf, wie gut wir es haben seit "dem Kreuz".

Leider wird das "Kreuz" aber immer weniger gepredigt. Ohne das "kKeuz" aber gibt es keine Gnade, bzw. dann ist sie hinfällig und ist nur noch eine schöne "Verpackung".

Wenn dann nämlich härtere Zeiten kommen, ist die Überraschung groß, und viele wenden sich enttäuscht von Gott wieder ab. Denn Gnade ohne Kreuz weckt falsche Vorstellungen und Erwartungen, da ist dann Enttäuschung vorprogrammiert 







Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2370

Re: Verhätetes Herz

von Merciful am 18.03.2021 13:15

Justasking123 schrieb: ... ich habe wegen absichtlichen Sünden mein Gewissen verloren und mein Herz verhärtet.

Zweierlei möchte ich dir sagen.

Zum ersten:

Du scheinst sehr viel in dich hinein zu sehen.

Du erwartest von dir eine bestimmte innere Einstellung oder Haltung.

Du schaust aber zu wenig (oder gar nicht) nach oben.

So zumindest mein Eindruck.

Zum zweiten:

Wenn man in der Vergangenheit (absichtlich) gesündigt hat,

so kann man doch in der Gegenwart absichtlich Gutes tun.

Zumindest aber sich darin üben Gutes zu tun.

Es wird vielleicht nicht immer gelingen. Aber man kann sich darin üben.

Es ist doch besser, man tut absichtlich Gutes, als dass man weiterhin absichtlich sündigt.

Zusammenfassung:

Der Glaube sieht und vertraut auf Jesus.

Der Glaube verbindet sich mit der Liebe und tut Gutes.

Was bedeutet das?

Du kannst auf Jesus schauen und ihm sagen:

"Herr Jesus Christus, du starbst am Kreuz für mich.

Ich möchte deine Gebote lernen, Liebe üben und Gutes tun."

Auf diese Weise richtest du deinen Blick nach außen, nach oben, auf Jesus, auf Gott.

Du richtest deinen Blick auf den vor dir liegenden Weg und das Tun des Guten.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2021 13:21.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 18.03.2021 09:11



Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt. * Sprüche 16,9 

Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; * 2.Korinther 3,5
sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott. 


Kl: 2.Korinther 4,11-18 
Bl: Lukas       21,20-28 


Gott, dieser Tag, und was er mir bringen mag, sei mir aus deiner Hand gegeben: 
Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. 
Du bist der Weg: Ich will ihn gehen. 
Du bist die Wahrheit: Ich will sie sehen. 
Du bist das Leben: Mag mich umwehen Leid und Kühle, Glück und Glut, 
alles ist gut, so wie es kommt. 
Gib, dass es frommt! 
In deinem Namen beginne ich. Amen. 
(?)  


Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Burgen am 18.03.2021 08:30


Man kennt ja auch schon die Prediger ein wenig besser und kann bewusst nur die anklicken, die von Trost, Ermutigung und so weiter sprechen. Das ist nichts verwerfliches- aber ich denke, dass wir so auch mehr und mehr Gottes Wirken verhindern. Denn wir haben uns dann bewusst entschieden, die weiche Predigt anzuhören. Und klar redet Gott ja auch durch diese Prediger- aber hätte Gott vielleicht gerne mal lieber einen Balken aus dem Auge entfernt...?

kann bewusst nur die anklicken, die von Trost, Ermutigung und so weiter sprechen

Denkt man mal an die Gläubigen im zB Mittelalter vorher und hinterher, dann fällt doch auf, dass gerade diejenigen christlichen Gruppen verfolgt und umgebracht wurden (im Auftrag der Großkirche), die sich eng an das Evangelium hielten. 

Von daher ist es sehr wichtig, gerade die Prediger zu hören, die die Gnade und Gunst Gottes predigen. 
Denn wer weiß, dass er die Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus ist, der bekommt auch die Kraft Gottes 
in seiner Stärke sozusagen mitgeliefert. 
Der wird den Mut aufbringen, gegen bestehendes Unrecht sich zu erheben, einzuwirken und trotzdem dem Frieden nachzujagen. Jesus hat eigentlich nur gegen diejenigen "gewettert", die sich selbst erhoben und ihn zu diffamieren suchten. Letztlich wurde er 'wegen seiner guten Werke' und Gottesliebe umgebracht. 

Das mit den sogenannten "Trost" und Wohlbefinden-Predigten stärkt die Menschen, denn das ist die Botschaft des Evangeliums, zeigt nur auf, wie gut wir es haben seit "dem Kreuz". Wer sich geliebt weiß, (von Gott/Jesus) kann auch eintreten für Gerechtigkeit und Liebe sowie Frieden untereinander. 

Nur ja, die Christen leben meist sehr angepasst. Das Geld ist ein Evangelium geworden. Und das ist ja auch nichts Neues unter dem schönen Himmel. 

Vom Ursprung her sind wir als Volk "Landwirte", dann Erfinder und Denker. 
Später, in der Neuzeit, nach dem Krieg, Aufbauweltmeister. Wirtschaftsvoranbringer (Ehrhardts Wirtschaftswunder) und dann kamen die sogenannten Gastarbeiter, die zT die Arbeiten machten, für die sich die Urbevölkerung zu schade waren. Die aßen lieber Schnitzel, mähten ihre Rasen und so weiter. 

Und heute sehen wir was für Ängste ausgelöst werden, wenn die Arbeit wegfällt, kein Gehaltskonto gefüllt werden kann, und die unsrige Reiselust in fremde Länder einen Riegel vorgeschoben bekommen. 


Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 18.03.2021 07:48

Guten Morgen, 
Burgen: Und dennoch sollen wir der Obrigkeit "gehorchen". Und wer sich dagegen auflehnt fällt aus dem Raster.
 
Also eigentlich ist es ganz "simpel", wenn ich jetzt an meine Handlungen denke
Ja, wir sollen der Obrigkeit gehorchen. 
Dies hat eine Einschränkung: Wir sollen Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Aktuell gibt es keine Gesetze, die gegen Gottes Maßstäbe sind. Von daher sehe ich das relativ entspannt.
 
In China sieht das schon ganz anders aus und in anderen Ländern.
 
Aber genau- da gab es zum Beispiel die Sache mit dem Olaf Latze und das zeigt, wie eben dieser Mainstream gerade arg unterwegs ist.
Wir müssen Position erheben, wir müssen klar äußern, wenn etwas nicht nach der Bibel ist.
 
Hier würde ich natürlich empfehlen, auch genau aufzupassen, wie man etwas formuliert (ich war ja in diesem Beispiel nicht dabei und kann es nicht beurteilen, deshalb allgemein geschrieben).
 
 
Cleo: Also das ist mir neu, bist du sicher, dass das nicht eine Ausnahme war..? Das klingt für mich noch nicht nach einer normalen Entscheidung.

 
 
geli: Das ist bisher auch nur ein Gesetzes-Entwurf, gegen den man eine Petition richten konnte. Also noch nicht Realität. Könnte in absehbarer Zeit aber gut neu aufgelegt durchkommen.
Lustigerweise habe ich nach meinem letzten Beitrag eine Predigt gehört, in der das auch kurz erwähnt wurde.
Das war mir tatsächlich sehr neu und ich hoffe sehr, dass dieser Entwurf bald weggeschmissen wird!
Hier kann ich mir auch gut vorstellen, dass sich Eltern erheben und laut werden.
 
geli: und ich weiß leider nicht, wie wir unsere Kinder vor solchen Lehrinhalten schützen können.


 
Mene Schwester hat bereits angekündigt, dass sie von Anfang an im Elternbeirat sein möchte, um ein wenig mitzuwirken.
Vielleicht ist das eine gute Idee?
 
Ich glaube auch, dass es mancherorts garnicht gerne gesehen wird, wenn Kinder christlich erzogen werden.
Aber die Religionsfreiheit ist ein sehr hohes Gut im Rechtssystem, da wird es schwer werden, gegen anzugehen. So mein Denken, und meine Hoffnung.
Und das hört sich vielleicht etwas komich an- aber ich denke, dass auch die Moslems sehr stark gegen sowas rebellieren werden.
Und wenn man schon uns Christen oft nicht ernst nimmt (die müssen ja lieb sein und dürfen sich nicht wehren...), dann doch wneigstens die Moslems, da haben ja eben viele unnötige Angst...
 
 
Als ich wie bereits gestern geschrieben auf der Arbeit anfangen wollte, zu putzen, holte ich mein Handy mit Headset heraus, um über youtube Musik zu hören.
Und was wurde mir als Video vorgeschlagen?
 
 
 
Ich habe gesehen, dass dieses Video schon einige Jahre alt ist.
Aber der Gedanke, dass in den Flüchtlingsheimen und so viele Christen leben, die vorher Muslime waren, dass diese Menschen ganz arg unsere Unterstützung brauchen- der hat mir sehr gefallen, den finde ich auch total wichtig.
 
Das Video geht keine 10 Minuten, es ist ein Ausschnitt aus einer Konferenz, glaube ich.
 
In dem Zusammenhang habe ich hier auch ein Video mit einem wachrüttelnden Text im Lied, wie ich finde:
 
 
 
Cleo: ch hörte mal vor einigen Tagen den Spruch "In der Bibel wird ständig getröstet, weil die Christen harte Zeiten erlebt haben- wieso haben wir keine harten Zeiten...?"
geli: Ich glaube, das ist, weil wir bestimmte Themen einfach vermeiden, man hört - zumindest in meinem Umfeld - zu diesen "schwierigen" Themen keine Predigten.
Das kann sehr gut sein. Denn wir leben hier nunmal im Luxus.
Und das wird auch noch schwerer werden, wenn wir wieder ungestört in die Gemeinden gehen können.
Denn wir werden immer gemütlicher.
Heute, wenn dir eine Predigt nicht gefällt, kann man auf "Stop" klicken und sich eine Predigt anhören, deren Titel einem schon eher zusagt.
Man kennt ja auch schon die Prediger ein wenig besser und kann bewusst nur die anklicken, die von Trost, Ermutigung und so weiter sprechen.
Das ist nichts verwerfliches- aber ich denke, dass wir so auch mehr und mehr Gottes Wirken verhindern.
Denn wir haben uns dann bewusst entschieden, die weiche Predigt anzuhören.
Und klar redet Gott ja auch durch diese Prediger- aber hätte Gott vielleicht gerne mal lieber einen Balken aus dem Auge entfernt...?
 
Ist jetzt etwas provokant geschrieben. Aber ich denke, dass auch das Thema Kritikfähigkeit und Selbsteinschätzung da sehr offen und ehrlich sein sollte.
 
Liebe geli, ich finde es mutig und genau richtig, dass du Stellung bezogen hast.
Wenn man dir eben gerade von Abtreibung erzählt, dann war es gut, dass du so reagiert hast und nicht Wischiwaschi.
Das ist es eben, das ist klar Stellung beziehen.
 
Und ja- dan entfernen sich manche Menschen von dir, aber liebr Menschen, die Kritik nicht abkönnen, als Gott, oder..?
 
Das finde ich schon richtig.
 
In meinem Umfeld ist Homosexualität und Abtreibung nicht sooo das Thema, bei mir im Umfeld sehe ich eher im Moment die Verwaschung (alles guuuut) und das Thema Zeugnis sein als Hauptthema.
Dann gab es die Schule, die umziehen wollte, in der nun die STimmen erhoben wurden gegen Privatschulen und weil die einen so guten Ruf haben, vermutlich der Neid.
Hier werden diese Schulen mancherorts als Sekten betitelt, aber ich glaube, das sind vor allem die, die sich auch keine Mühe geben, ihre Meinung zu hinterfragen oder sich zu ändern.
 
 
Burgen: Der Satan hat einiges zu tun und lacht sich vermutlich ins Fäustchen ...
 
Ja, und so erscheint es mir sooo oft, wenn ich mir die Welt voller Egoismus und vermeitliche Erfolge nach Machtgier und Sünde sehe und erlebe.
Hach, was ärgert mich das, wenn Ungerechtigkeit passiert!
Und wisst ihr was, was mich da gestern hat aufhorchen lassen...?
Das fand ich sehr ermutigend:
 
Psalm 2,1 Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
2 Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten:
3 »Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!«
4 Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.

 
Psalm 37, 1 :Von David. Entrüste dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, welche Böses tun!
2 Denn wie das Gras werden sie schnell verdorren und wie das grüne Kraut verwelken.
3 Vertraue auf den HERRN und tue Gutes; wohne im Land und hüte Treue;
4 und habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben die Bitte deines Herzens.
5 Befiehl dem HERRN deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln
6 und wird deine Gerechtigkeit hervortreten lassen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.
7 Schweige vor dem HERRN und harre auf ihn! Entrüste dich nicht über den, dessen Weg gelingt, über den Mann, der böse Pläne ausführt!
8 Lass ab vom Zorn und lass den Grimm! Entrüste dich nicht! ⟨Es führt⟩ nur zum bösen ⟨Handeln⟩.
9 Denn die Übeltäter werden ausgerottet; aber die auf den HERRN hoffen, die werden das Land besitzen.
10 Noch kurze ⟨Zeit⟩, und der Gottlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht ⟨mehr da⟩.
11 Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden ihre Lust haben an Fülle von Heil.
12 Der Gottlose sinnt gegen den Gerechten, und mit seinen Zähnen knirscht er gegen ihn.
13 Der Herr lacht über ihn, denn er sieht, dass sein Tag kommt.
 
 
Das finde ich sooooo ermutigend!
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Der Hl. Geist im Lk-Ev

von Andreas am 17.03.2021 21:02

Lk 12,10 Jedem, der ein Wort gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.

Wenn Du mich verleugnest, dann verleugnest Du Dich selbst.
Dann stehst Du hilflos da und weißt nicht wo Du hingehörst.
Dann wird Dich die Welt in Beschlag nehmen, aber dabei wirst Du nicht glücklich.
Spüre gerade jetzt, wie es ist, aus tiefsten Herzen glücklich zu sein.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?

von Cleopatra am 17.03.2021 14:00

Ihr Lieben,
 
das Thema ist hochinteressant/brisant, finde ich.
Kaum war ich heute Vormittag auf Arbeit, wollte ich mir auf youtube etwas Musik anhören.
Und was wurde mir vorgeschlagen? "Christentum in Deutschland/ Verfolgung".
 
Ich habe hier interessante Gedanken zu neu gefunden, dies möchte ich aber gerne gündlicher machen, daher wird der Beitrag vermutlich morgen kommen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 17.03.2021 13:58

Hallo ihr Lieben,
 
ich habe gerade eine interessante Berichterstattung gelesen, die ich euch sofort weitergeben wollte:
 
 
Das finde ich klasse!
 
Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag euch allen, eure Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: "Leidet Christus weiter?"

von geli am 17.03.2021 13:37

Heute kam mir zu diesem Thema Matth. 11,28 in den Sinn.
Da sagt Jesus: "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Nehm auf euch mein Joch und lernt von mir... so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen."

"Mühselig und beladen" - damit meint er unsere Sünde. Die kann er uns vollständig abnehmen.

Aber wir sollen an dieser Stelle ein "Joch" auf uns nehmen. Hier hatte ich vor einigen Jahren das innere Bild, in dem ich gemeinsam mit Jesus im Joch ging- denn ein Joch ist für zwei gedacht, die miteinander verbunden sind und zusammen gehen, um eine ganz bestimmte Aufgabe zu erledigen.

Jesus steht also vor uns, er hat ein Joch auf sich liegen, und ein "Platz" in diesem Joch ist frei - frei für denjenigen, der einwilligt, sich zusammen mit Jesus dieses Joch auf den Hals legen zu lassen, um mit ihm untrennbar verbunden zu werden.

Ich lasse mich also "einspannen" für seine Ziele, für seine Aufgaben, für seine Pläne, die er hier auf dieser Erde noch durchzuführen hat. Dabei geht es nicht - wie oft behauptet wird - um "Sieg, Vollmacht, Herrschaft, Bewahrung, Schutz und Wohlergehen" - sondern Jesus geht auch durch Leid, durch Schmerz, durch Ablehnung und Verfolgung.
Jesus ist bereit, all das auf sich zu nehmen, damit die gute Botschaft von der Errettung weitergetragen werden kann und alle Menschen damit in Berührung kommen.

Sind also wir - bin ich - bereit, mit ihm zusammen durch Verfolgung, Anfeindung, durch Leid und Schmerz zu gehen? Sind wir - bin ich - bereit, mit ihm zu "arbeiten", damit er Menschen begegnen kann und sie bei ihm Rettung finden?

In diesem Sinne meine ich mein Thema: Leidet Jesus heute noch? Und ich meine: Ja, er leidet auch heute noch. Er weint auch heute noch über die verlorenen Menschen, so wie er damals über Jerusalem weinte, weil sie ihn ablehnten und er wußte, was nun auf sie zukommen würde.
Er leidet auch heute noch - solange, bis alles zu Ende ist. Und uns stellt sich die Frage: Sind wir bereit, seinen Schmerz und sein Leiden mit ihm zu teilen? 
Die Jünger damals im Garten Gethsemane schliefen - und Jesus fragte sie: "Könnt ihr nicht eine Stunde mit mir wachen?"
Sie konnten es damals (noch) nicht - sind wir heute dazu bereit, sein "Joch" auf uns zu nehmen und zu ihm zu stehen?
Oder lassen wir ihn auch heute - wie die Jünger damals - im Stich und machen es uns lieber in unseren schönen Gemeinderäumen bequem und genießen die "schönen" Seiten des Glaubens?

Ich persönlich glaube, dass uns große Veränderungen bevorstehen, und denke, dass die Zukunft eine Beantwortung solcher und änlicher Fragen notwendig machen wird.

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Lesegewohnheit ist euch wichtig geworden mit der Bibel

von geli am 17.03.2021 13:14

Bei mir gibt es eigentlich keine feste "Sruktur"  - weder beim Bibellesen noch in meinem Tagesablauf.

Das Einzige, was sich nicht ändert, ist mein Frühstück, und dabei lese ich etwas aus der Bibel und meistens aus einem Andachtsbuch.
Das ist aber nie über längere Zeit das Gleiche, ich nehme immer wieder andere. 

Manchmal lese ich nur kurz, manchmal, wenn es ein Thema ist, das mich interessiert, dann lese ich länger und nehme mir auch Zeit, in Lexika, Konkordanzen, Erklärungen - und vor allem in Verweisstellen diesem Thema nachzugehen. Oder auch, dass ich einige Zeit mit demselben Thema beschäftigt bin. Dann kann es sein, dass ich stundenlang lese... und wieder bete...  - und vergleiche, und auch im Internet nach Vorträgen zu dem Thema suche.

Wie in meinem Tagesablauf (ich kann es mir als Rentnerin ja leisten ) lasse ich mich da einfach leiten und mache mir keinen Streß.
Ich liebe Überraschungen, und daher bitte ich Gott auch jeden Tag, mir doch seinen Plan für den jeweiligen Tag zu zeigen. So ähnlich halte ich es auch mit dem Bibellesen...  .

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  1213  |  1214  |  1215  |  1216  |  1217  ...  6730  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite