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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 29.01.2021 20:15

29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.

Nur wenn wir geistlos geworden sind, uns also bewusst von Gott abwenden, kann Er uns nicht vergeben, weil Er uns zu nichts zwingen will.

Danke Herr, dass Du uns Deinen Hl. Geist geschenkt hast.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Kronleuchter
Gelöschter Benutzer

Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43

von Kronleuchter am 29.01.2021 11:24

Die Idee finde ich gut: "Haltet an der Gnade fest!" als Schlusswort des Gottesdienstes zu setzen.
Ich sehe es jedoch nicht als Aufforderung, etwas zu tun! Zumindest nicht in erster Linie!

In Apostelgeschichte 13,43 geht es doch um die Gnade, die als Gegensatz zum Gesetz steht.
Es geht um die Frage, wie ich zum Heil komme.
Es geht darum, ob Jesus schon alles getan hat oder ob ich noch etwas tun muss. (Wie du es ja in deinem zweiten Beitrag auch sagst)
An der Gnade festzuhalten heißt: Mich nicht selbst zu verurteilen, weil Jesus mich schon freigesprochen hat.
An der Gnade festzuhalten heißt: Zu spüren, dass es vollbracht ist,  sich auf einem neuen Boden zu bewegen.
Was ich jetzt tue, muss ich nicht tun! Weil vielleicht anderenfalls mein Glaube und mein Heil verloren gehen würden.
Alles, was ich jetzt mache, entspringt meinem freien, geretteten, umgestalteten Herzen.

Es ist wie der Unterschied eines Kindes, das Leistung erbringen muss, um die Liebe der Eltern zu spüren und in Gefahr steht, die Liebe  ohne Leistung entzogen zu bekommen, zu einem Kind, dass dem Vater ein Bild malt, weil es in dessen Liebe geborgen ist, diese ganz selbstverständlich nimmt und sie dem Vater zurückspiegelt.

An der Gnade festzuhalten bedeutet also, nicht was ich mache ist entscheidend, sondern aus welchem Grund ich es mache: Erfülle ich Regeln, um Gott gnädig zu stimmen oder lebe ich als sein Kind, weil Gott gnädig ist.

In Galater 3,3 fleht Paulus die Galater auch fast an, an der Gnade festzuhalten: "In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen?"

Ich gebe dir so recht @Burgen: Der Satz kann Leben retten. 
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43

von Burgen am 29.01.2021 10:50


2.Petrus 1,2-4 

Mein Wunsch für euch ist, dass Gott euch immer mehr mit seiner Gnade und seinem Frieden beschenkt, 

sodass ihr Jesus, unseren Gott und Herrn, immer besser kennenlernt. 

Denn dessen göttliche Kraft hat uns ja alles gegeben, was wir brauchen, 

um ein Leben zu führen, das Gott gefällt. 

Das kam dadurch, 

dass wir den erkannt haben, der uns durch seine Herrlichkeit und Güte berufen hat. 

Und durch dieselbe mächtige Kraft hat er uns seine kostbaren und größten Zusagen geschenkt. 

Er hat versprochen, 

dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur bekommt, denn ihr seid dem Verderber dieser 

verführerischen Welt entflohen. 

~~~ 

Wir hören und lesen ja oft, dass wir einerseits Gottes Ebenbild sind und andererseits, dass wir 
Jesus Christus, dem Sohn Gottes, immer ähnlicher werden sollen. 
Ja eigentlich sogar ähnlicher werden 'müssen', denn ein mit Sünden beladener Mensch kann 
nicht in das himmlische Jerusalem einziehen. 
Das lesen wir in den letzten beiden Kapitel der Offenbarung. 

Jedoch, wenn wir Kinder Gottes sind brauchen wir keine Angst haben. 
Denn durch Glauben und in ihm, Jesus Christus, werden wir einerseits ohne Sünde, 
Schuld und Verdammnis sein und andererseits durch das Leben in ihm, ihm immer 
ähnlicher werden. 
Und wie wird dies werden? Ich denke, wenn wir auf ihn schauen, wird Gott uns durch den 
Heiligen Geist den 'Anteil der göttlichen Natur bekommen'. Ganz ohne Druck. 

Gott ist Leben, sein Wort hat Leben hervorgebracht. 
Leben in Freude, Gesundheit, Frieden, Weisheit, Bewahrung. 
Gaben, Früchte des Glaubens - alles stellt sich im Leben mit Gott ein. 

Ähnlich wie in dem Gleichnis des Bauern, der sich um seinen trockenen und fruchtlosen 
Baum kümmert und letztlich, nach langer Zeit dem Baum fruchtbares Leben schenkt, 
hervorbringen lässt. 

Und wir sind ja auch wie Bäume, die am Wasser gepflanzt sind ... 
Es ist seine Gnade, die das alles bewirkt und hervorbringt, die wir in die Hand Gottes 
gezeichnet sind. Dies glauben und annehmen können ist ein Geschenk 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 29.01.2021 10:30



Viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. * Daniel 12,2 

Der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. * Römer 6,23 


Kl: Kolosser 1,24-29 
Bl: Lukas     7,11-17 [in 4 Jahren durch die Bibel] 


Herr, wir haben Angst vor der Kälte der Menschen, denen wir gleichgültig oder im Wege sind, 
vor der Kälte der Welt, die Armut und Leiden ungerührt lässt, 
vor der Kälte der Erde, die uns einst teilnahmslos einverleiben wird. 
Herr, wir brauchen die Wärme eines Zuspruchs, wir brauchen die Gewissheit deiner Nähe, 
die unsere Angst auftaut in Sterbens- und Lebensmut. (Christian Weber)  



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemütliches Café

von Burgen am 29.01.2021 10:21


Hallöchen, 

bitte achtet auf eure Einkaufsshops. Habe eine Warnung erhalten,
dass heute morgen jemand ein Produkt in einer anderen Stadt gekauft, bestellt hat, 
das ich nicht bestellt habe. 

Grüße 
Burgen 

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 28.01.2021 21:07

28 Amen, ich sage euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen;

Ein ermutigendes Wort: Gott hält immer zu uns und ist bereit uns alles zu vergeben.

Danke Herr, dass Du uns immer wieder vergibst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2370

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 28.01.2021 20:25

Hab keine Angst, Kind,
dass wir verarmt sind.
 
Du besitzt viele Güter,
wenn du Gott fürchtest,
vor jeder Sünde fliehst und
Gutes tust vor dem Herrn, deinem Gott.
 
(Tobit 4, 21; Lutherbibel 2017)
 
HERR, wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weise geordnet,
und die Erde ist voll deiner Güter.
 
(Psalm 104, 24; Lutherbibel 2017)
 
Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

"Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43

von Burgen am 28.01.2021 10:15



Hallöchen und guten Morgen! 

Ist schon mal einer von uns hier im Gottesdienst gewesen und mit derselben Ermahnung entlassen worden
um in seinen Alltag zurück zu kehren? Vermutlich nicht, oder? 

Der ganze Vers in der NLB klingt und liest sich so: 
Viele Juden und gottesfürchtige Menschen, die in dieser Synagoge (Kirche) Gott anbeteten,
folgten Paulus und Barnabas, und die beiden Männer ermahnten sie: "Haltet an Gottes Gnade fest." 

Liest man die weiteren Verse im selben Kapitel, ist festzustellen, dass hier der Grund, das Fundament gelegt worden war, 
fernerhin für Paulus das Evangelium der Gnadenbotschaft den sogenannten Heiden zu bringen. 

Die Predigt des Paulus brachte aus Neid und Eifersucht gebildeter Menschen eine Spaltung hervor. 
Gesetz und Gnade, die einen blieben in der Gesetzestreue, die anderen lebten Erweckung durch Gottes Gnade. 

Die verantwortlichen Juden lehnten die "Gnadenbotschaft" ab. 
Heute, durch die digitalen Medien durch Corona, hören auch orthodoxe Juden die heilbringende Gnadenbotschaft. 
Möchte sagen - mit neuen Ohren, und nehmen Jesus als ihren Messias an. 

Paulus gilt ja als von Gott eingesetzter und gebrauchter Heidenmissionar. 
Und Paulus und Barnabas schreiben V 46: 
"Es war nötig, diese Botschaft von Gott zuerst euch Juden (er war selber einst Jude) zu verkünden. 
Doch da ihr sie ablehnt und euch damit selbst des ewigen Lebens für unwürdig erklärt, 
werden wir sie den anderen Völkern bringen. 
47 Denn so lautete der Auftrag des Herrn:
>Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht, um der ganzen Welt die Erlösung zu verkünden.<" 
(Jesaja 49,6 Parallelstelle) 

~~~ 

"Haltet an Gottes Gnade fest", das ist ein Satz, den wir nie vergessen sollten. 
Ich glaube, er kann Leben retten. 
Wie? 
ZB wir verlassen die "Stille Zeit" mit Gott oder die Gebetsstunde, treten aus der Anbetung heraus 
oder verlassen die Gottesdienst bis vielleicht zum nächsten Sonntag. 
Sind gut gelaunt, fühlen uns freudig und kraftvoll, zum Bäume ausreissen gut. 

Und dann? Ganz plötzlich kommen Gedanken und die guten Gefühle ins Wanken. 
Der sogenannte Alltag holt uns ein. 
Wie also können wir den Sonntag 'retten'? Und die damit verbundenen Gefühle? 

Gedanken 'gefangen' nehmen. Das unablässige Beten nicht vernachlässigen. 
Einen Satz des Gottesdienstes 'meditieren', darüber nachsinnen. 
Freude und Kraftgefühl nicht unterdrücken. 
Weder bei Begegnungen, Konfrontationen mit anderen oder beim Kochen, 
Spazierengehen usw. 

Könnte das unser 'Einsatz' sein um sozusagen unbeschadet durch die Alltagswoche 
zu kommen?  
Hat jemand Erfahrungen oder Ideen beizusteuern? 



 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32

von Burgen am 28.01.2021 09:41


Jakob sprach: 
Ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast. * 1.Mose 32,11 

Jesus aber sprach zu Zacharias: 
Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. * Lukas 19,9 


Kl: Apostelgeschichte 13,42-52 
Bl:       Lukas              7,1-10  [in 4 Jahren durch die Bibel] 


Ja, freilich
bin ich zu geringe der herzlichen Barmherzigkeit,
womit, o Schöpfer aller Dinge,
mich deine Liebe stets erfreut; 
ich bin, o Vater, selbst nicht mein, 
dein bin ich, Herr, 
und bleibe dein. 
(Johann Gottfried Herrmann) 

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 27.01.2021 20:28

27 Es kann aber auch keiner in das Haus des Starken eindringen und ihm den Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern.

Wir sind nur durch Jesus Christus stark genug, damit uns der Feind nicht unseren Glauben rauben kann.

Danke Herr, dass Du unseren Glauben festigst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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