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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7
von Burgen am 06.01.2021 09:37
Fest der Erscheinung des Herrn - EPIPHANIAS
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. * 1.Johannes 2,8b
Ev: Matthäus 2,1-12
Ep: Epheser 3,1-7
Pr/AT: Jesaja 60,1-6 Bl: Lukas 3,21-38
Losung
HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt! * Psalm 84,33
Da die Weisen den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter und fielen nieder und beteten es an. * Matthäus 2,10-11
Von deinem Reich auch zeugen die Leut aus Morgenland;
die Knie sie vor dir beugen, weil du ihn' bist bekannt.
Der neu Stern auf dich weiset, dazu das göttlich Wort.
Drum man zu Recht dich preiset, dass du bist unser Hort.
(Martin Behm)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Burgen am 06.01.2021 09:23
Ja, kurz und knackig dargelegt, Gott allein. Musste "zwar" einige Male die kleinen inhaltsvollen Sätze lesen, jedoch dann machte es "klick"
@Jonas: du hast schon sehr viel aus dem Epheserbrief zitiert.
Nach Überlegung dessen bin ich wieder mal am Kreuzesgeschehen gelandet.
@alle: Das Kreuz wird ja schon in Genesis nach dem Sündenfall berichtet.
Alles was dann danach berichtet wird sind einmal die Heranbildung eines Volkes für Gottes Liebe der Menschen.
In jedem Buch der Bibel bis dahin wird zeichenhaft oder auch konkret von Jesus Christus berichtet.
Dann endlich wurde Gott im Menschen Jesus sichtbar auf Erden. Und ca mit 30 Jahren, für nur 3 Jahre war der unsichtbare Vater in Jesus sichtbar für die Menschen.
Klar, dass er allein durch Zuwendung und seinem Wort und Heilung Taten vollbringen konnte. Und um dem die Krone aufzusetzen vergab er den Menschen ihre Sünde. Warnte oft jedoch zugleich, dass sie nicht wieder Rückfällig werden sollen, weil es dann noch schlimmer für den jeweiligen Menschen werden würde. Beispiel: der Mann, der 38 Jahre lahm herumlag am Teich Bethesda.
Und auch die ganzen Evangelien in Wort und Tat, daran ist abzulesen, was wir selbst ebenfalls tun könnten, wenn wir denn so glauben würden an ihn, wie derzeit seine 12 Schüler. Als sie ausgesandt wurden, taten sie dasselbe.
Während und nach seiner Kreuzigung versteckten sie sich. Hatten Angst. Nachzulesen in den Evangelien. Wir haben oftmals bis heute Angst, Angst weil wir nicht dasselbe Vertrauen in Jesus haben, denke ich mal, das die Jünger erst hatten, nachdem der Heilige Geist sie erfüllte.
Will sagen, es reicht einfach nicht zum Leben in unserer Zeit, sofort in die neutestamentlichen Bücher zu springen, sie zu zitieren und sagen, ich glaube Jesus, weil Gott damals und heute derselbe ist.
Das Kreuz, das Blut, die Sündenvergebung, unsere Schuldabladung am Kreuz auf Jesus ist die Schaltstelle.
Und genau da scheiden sich die Geister. Am Kreuz, am Blut.
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von pray am 05.01.2021 20:29Ich finde, Gott allein hat es im vor Beitrag sehr gut erklärt. So verstehe ich das auch.
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Gott_allein am 05.01.2021 20:01Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 05.01.2021 19:305 Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus und seine Hand wurde wiederhergestellt.
Neigen wir dazu, ein verstocktes Herz zu haben, wenn nicht alles nach unseren Vorstellungen geht?
Danke Herr, dass Du uns ein offenes Herz geschenkt hast.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von geli am 05.01.2021 18:52Schön wärs...

Das ist viel zu vereinfacht dargestellt und hat nichts mit "gutem" bzw. "bösen" Zorn zu tun.
Wenn jemand seinen Nächsten mit dem Schwert niederschlägt, ist das eine Tat, die auch schon im AT vor Gericht gehört hätte. Das Gericht hatte dann zu prüfen, ob der Tatbestand zutrifft, und dann wurde eine im Gesetz festgelegte Strafe verhängt.
Gott ist an keiner Stelle in der Bibel "einfach so" mal "zornig" und schlägt drein.
Gott hat uns Menschen von Anfang an klare Regeln vermittelt, und auch klare Konsequenzen dafür angekündigt, falls diese Regeln nicht eingehalten werden. Wenn Du mal im AT liest, wirst Du sicherlich feststellen, dass Gott an keiner Stelle "einfach so" mit dem Schwert zugeschlagen hat. Oft hat er jahrelang, sogar jahrzehntelang, gewarnt und gewartet, dass die Menschen nun Buße tun würden. Sie hatten bei ihm also immer Gelegenheit, umzukehren und sich Gott (wieder) zuzuwenden.
Jeremia z.B. hat 23 ! Jahre zur Umkehr gerufen... leider ohne Erfolg. Irgendwann kommt auch bei Gott, bei aller Geduld, der "Point of no return", und dann folgt die Strafe, die er angekündigt hat.
Auch wir heute, die wir nicht unter dem Gesetz des Mose leben, und für die andere Gesetze gelten, heißt es nicht, dass wir im Zorn gegen einen, der uns Unrecht getan hat, vorgehen dürfen.
Dafür gibt es Gerichte, die unsere Streitigkeiten klären sollen, und diese Gerichte sind - wie alle "Obrigkeit", von Gott eingesetzt.
Gott bietet uns schon seit Beginn der Menschheit seine Vergebung an, weil er nicht will, dass die Menschen verloren gehen, sondern er möchte, dass alle gerettet werden.
Allerdings ist er über Sünde zornig - wie zornig, das sehen wir daran, wie sein eigener Sohn Jesus Christus am Kreuz wegen der Sünde leiden mußte. Das geschah deshalb, weil Gott ja nicht den Tod des Sünders will, sondern weil er den Menschen den (ewigen) Tod ersparen möchte.
Aber er hat das Recht, über Sünde, bzw. über Menschen, die weiter an der Sünde "kleben" bleiben wollen, Gericht zu üben.
Sein Zorn hält sich - anders als bei Menschen, die dazu neigen, in ihrem Zorn übermäßige Selbstjustiz zu üben - an klare, vorher ausführlich dargelegte Regeln. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden, ob er lieber unter Gottes Zorn leben will, oder ob er umkehrt und seine Gnade erfährt.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von geli am 05.01.2021 18:29Ja, das konnte er tun. Denn für Gott - und Jesus ist Gott - gibt es kein "Gestern, heute, Morgen" - also keine Zeit, so wie wir es kennen.
Sein Blut ist geflossen, er hat also den Preis, die Strafe für die Sünde bezahlt. Da er schuldlos war, konnte seine Strafe, die er ja grundlos trug, uns angerechnet werden. Weil die Strafe - der Preis für die Sünde - getilgt ist, kann Gott uns Menschen vergeben. Denn er würde ja nicht zweimal strafen.
Dies gilt aber, da es für Gott keine Zeit gibt, für alle Menschen, egal, ob sie vor der Kreuzigung oder ob sie danach gelebt haben, bzw. leben. Gott vergibt auf Grund des geflossenen Blutes, und dieses Angebot gilt für jeden Menschen, der jemals auf dieser Erde gelebt hat. Zumindest für diejenigen, die sein Angebot der Vergebung annehmen.
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Jonas am 05.01.2021 14:08Hallo Burgen!
Der Zorn eines Menschen wider seines Nächsten sei böse.
Der Zorn Gottes wider des Sünders sei gut.
Wenn jemand seinen Nächsten im Zorn mit dem Schwert erschlägt sei dass das Böse.
Anders bei Gott, wenn Gott zornig wird und mit dem Schwert seine Feinde nieder macht.
Ja dann kann sich dieser freuen und dankbar sein, denn das ist der gute Zorn.
Und dann soll der Mensch noch vollkommen wie der Vater im Himmel werden.
Merkst Du diesen Murks nicht?
Gott ist immer der Gleiche.
Es gibt keinen Gott des AT und einen Gott des NT.
Gott sei die Wahrheit und ein Merkmal der Wahrheit ist, ihre Beständigkeit.
Die Wahrheit darf sich nicht ändern, ansonsten wäre das was früher wahr war, heute eine Lüge.
Gott ist ewig.
Das was ewig ist, ohne Anfang und Ende, das ist einer.
Ein Gott und nicht viele Götter.
Das ist logisch.
Gott übersteigt menschliches Begreifen heißt aber nicht, das Gott unbeschreiblich ist.
Beschrieben wird Gott vom Menschen, weil Gott Mensch geworden ist.
Gott ist gut, Gott ist die Liebe, Allwissend,Allmächtig usw.
Wenn all diese Eigenschaften auf Gott zutreffen, dann kann Gott nicht böse noch der Hass, Zorn, Ohnmächtig , unwissend usw sein.
Gott als die Wahrheit kann nur eins sein, nicht zwei.
Nicht Etwas und sein Gegenteil.
Nicht früher so und heute sein Gegenteil.
Wenn Du nach Antworten suchst, darfst Du diese Wesensmerkmale Gottes nicht antasten.
Würdest Du deinem Ungerechten Nachbarn zornig, böse sein, wenn Du wüßtest ,es geht für Dich in jedem Fall gut aus?
Gott an sich hat keinen Grund böse, zornig zu sein, denn er weiß doch wie es ausgeht.
Von der Ewigkeit her, ist das Endliche schon längst wieder abgeschlossen.
Du kannst Gott durch Sünden nicht beeindrucken.
Gott, wie er aber für uns ist, ist scheinbar "zornig", denn ausnahmslos auf jede Sünde folgt im Augenblich die Strafe.
Auf jede Aktion folgt eine Re-aktion.
Ob Du willst oder nicht, denn das ist nur natürlich und kann man sich weder wegdenken noch
durch das Blut Jesu ungeschehen machen.
Rührei kann nicht mehr zurück gerührt werden.
Vielleicht willst Du ja meine Frage beantworten;
wenn jemand einen alten, wehrlosen Menschen ausraubt, wird demjenigen aller vorraussicht nach, der Zorn seiner Umwelt treffen.
Ist das dann der Zorn Gottes?
Inwiefern anders?
Es gibt keine zerstörerische Liebe.
Das wäre ein Widerspruch in sich.
Das Merkmal von Liebe ist immer, das sie dem Einzelnen angemessen ist und ihn zur Entwicklung bringt.
Mit besten Grüßen
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von Cleopatra am 05.01.2021 13:48Den Führerschein bekommt man nicht, weil man selbst rechts geblinkt und anschließend den Schulterblick gemacht hat.
Nein, der Autofahrer fährt dann natürlich auch das Auto.
Ich sage auch "Danke" zu dem, der für mich die Strafe dafür bezahlt hat.
Wenn ich über rot gefahren bin, dann war das falsch und schlecht.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?
von Jonas am 05.01.2021 13:00Der Kreuzestod ist die Notwendigkeit zur Sündenvergebung. Ohne das Blutvergießen gibt es keine Schuldvergebung.
Hallo Cleopatra!
Jesus hat Sünden vergeben, bevor sein Blut geflossen ist.
Ich weiß nicht wie ein Glaube ohne Werke zu bewerkstelligen wäre.
Denn in aller Regel folgt die Handlung eines Menschen immer seinen Glauben.
Mt 12,49-50
Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
Mt 7,16-23
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
Und noch etliche andere Aussagen Jesu.
Ich sehe hier nur eine Verurteilung der Sünde.
Eine Vergebung als Automatismus, so dass ich nur daran denken müßte und es ist mir vergeben, sehe ich hierbei überhaupt nicht.
Im Gegenteil, hier kommt neben der Reue, Umkehr und Buße, schon das nächste Gebot Gottes auf uns zu, nämlich dem Nächsten seine Sünden zu vergeben, wie ich will, das mir vergeben wird.
Also schon wieder eine Aufforderung zum tätig werden.
Die Aufteilung in Gut und Böse,das Ur-teil entstand im Augenblick der Schöpfung, dort wo geschieden, getrennt wurde.
Sicher findest Du alles im AT auch schon.
Und noch weiter hinaus findest Du viel davon auch schon in anderen Kulturen.
Was nicht weiter verwundert, da der Mensch im Allgemeinen mit Geist beseelt ist.
Neu an Jesus ist die Verkörperung des Guten, an Jesus wird das Wort konkret.
Zuvor war es abstrakt, nicht sinnlich.
Jesus als der Eckstein scheidet wahrhaftig die Geister.
Wenn es heute so ist, dann war es von höchster Stelle im Grunde immer so.
Denn ein Merkmal Gottes, der Wahrheit ist, das er unveränderlich ist.
Nur, vor Jesus war dieser Weg der Vergebung nicht bewußt.
Andeutungen dazu gibt es zB aber schon bei Hosea
Hos 6,6
Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, / Gotteserkenntnis statt Brandopfer.
Wie nimmst zB Du die Sündenvergebung an?
Wie verhält sich jemand, der so tut als hätte er Sündenvergebung angenommen?
Obwohl ein Verhalten ist ja schon wieder ein tätig sein, das Du weiter oben ja als nicht notwendig bezeichnet hast.
Mit besten Grüßen