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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2374

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Merciful am 05.12.2020 10:38

Cleopatra schrieb:

Eine interessante Schlussfolgerung, die war mir bisher auch noch völlig fremd. So ganz habe ich sie nicht verstanden.

Liebe Cleo,
 
ich sehe nicht, dass die Israeliten auf ihrer Wanderung durch die Wüste auf Dinosaurier gestoßen wären.
 
Von David erfahren wir, dass er Bären und Löwen besiegte - dies gab ihm Zuversicht, es auch mit Goliath aufzunehmen.
 
Aber von Dinosauriern lese ich in der Bibel nichts.
 
Eventuell könnte man so argumentieren, dass es in Israel und in den angrenzenden Ländern keine Dinosaurier gegeben hat.
 
Es könnten in dieser Zeit Dinosaurier in weiter entfernten Ländern oder auf anderen Kontinenten gelebt haben.
 
Deshalb könnten sie dann in der Bibel keine Erwähnung gefunden haben.
 
Aber dies halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass sie vor etwa 65 Millionen Jahren ausgestorben sind.
 
Geht man nun davon aus, dass jeder biblische Schöpfungstag nur 24 Stunden dauerte,
dann wären die Dinosaurier nach etwa einem Tag schon wieder ausgestorben.
 
Denn die Dinosaurier wurden frühestens am fünften Tag erschaffen.
 
Der Mensch aber wurde am sechsten Tag erschaffen.
 
In der Geschichte Adams und den nachfolgenden Generationen lesen wir aber nichts von Dinosauriern.
 
Also lebten sie zu dieser Zeit schon nicht mehr auf Erden.
 
Daher ist die Annahme, dass ein Schöpfungstag nur 24 Stunden dauerte, äußerst unwahrscheinlich.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2020 10:39.

Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 397

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Hannalotti am 05.12.2020 09:55

Cleo: Offen bleibt ja (oder weiß das jemand?) wer dieser "Behemoth" und der "Leviathan" waren. Die Beschreibungen könnten zu Nilpferd oder Krokodil passen, aber so genau sind die Beschreibungen ja nicht. Ich habe mal gehört, dass Hiob zur Eiszeit lebte.


Das interessiert mich auch. Und das Buch Hiob gehört ja zu den ältesten Büchern.

Aber darauf pochen, dass es tatsächlich Dinosaurier waren, würde ich nicht. War ja auch nicht dabei.

Trotzdem lese ich hier gerne weiter mit und finde Mercifuls, Burgens wie auch Pausenclowns Erklärungen interessant zu lesen.

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 05.12.2020 09:39

Cleopatra: Lieber Leonardo, ich werde gleich wieder unterwegs sein, möchte dir aber zu einem späteren Zeitpunkt gerne ausführlicher Antwoten.

Gerne doch! :) 

LG,
Leo 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Cleopatra am 05.12.2020 09:26

Lieber Leonardo,
 
ich werde gleich wieder unterwegs sein, möchte dir aber zu einem späteren Zeitpunkt gerne ausführlicher Antwoten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Cleopatra am 05.12.2020 09:25

Guten Morgen,
 
mir helfen viele Erklärungen, wie man zu bestimmten Schlussfolgerungen kommt.
 
Diese muss man erstmal nicht unbedingt annehmen, sondern erstmal bedenken.
Wichtig dabei ist aber auf jeden Fall, Andersdenkende nicht zu verurteilen, schlecht darstehen zu lassen oder anzupöbeln, sondern erst einmal als "anders-denkend" zu sehen.
Wobei das absolut auch nicht wichtig ist, sondern einfach alle nur vermuten, schließlich sind wir alle nicht dagewesen, sondern versuchen alle, anhand der Schrift richtig zu verstehen.
Es ist daher auch völlig unangebracht, zu beleidigen, zu pöbeln oder unfreundlich zu reagieren.
Denn somit erreicht man nur gegenwehr und Unfrieden und damit ist niemanden geholfen.
Lieber Theophilus, deine Annahme, dass die Erde nur 6000 Jahre alt ist, hast du bisher nur als Fakt dargestellt, aber noch garnicht so richtig erklärt, dass ich zB dir hier folgen könnte (wie zB sehen diese biblischen Genealogien aus?)
Wenn du dann aber nur die, die das eben anders verstehen und zu belegen versuchen, so hinstellst, als würden sie bewusst Dinge verleugnen, unlogisch denken oder sogar feige zu sein, was soll das helfen? Wem sollte das helfen?
Es dient doch nur dem Unfrieden und der Unzufriedenheit, niemand wird auf die Idee kommen, seine eigene These demnach zu hinterfragen...
 
Merciful, danke für deine Vorstellung einiger Thesen.
Die Argumentation, dass für Gott ein Tag wie Tausend Tage sind, ist mir auch bekannt.
Allerdings denke ich, dass diese Argumentation hier nicht zutrifft.
Denn in besagtem Vers geht es nicht um einen Tatsachenbericht, sondern um eine Vorstellung Gottes Größe.
Ich habe in der Bibel, wenn eine Zeitangabe genannt wurde, ansonsten keine "Vergleiche" oder "Gleichnisse" gesehen.
 
In der Bibel, wenn die Zeit genannt wird, dann gehe ich feste davon aus, dass diese Zeit dementsprechend auch so war.
 
Zum Beispiel. Das Israel 40 Jahre durch die Wüste umherirrte, ist für mich Fakt.
Dass die Arche Noah die 40 Tage und 40 Nächte auf dem Wasser schwamm, bis es endlich weiterging und Hoffnung auf Land aufkam, ist für mich Fakt.
Und so nehme ich andere Zeitangaben ja genauso auch an, wenn sie so aufgeschrieben sind.
 
Mir zeigt allein die Tatsache, dass Gott etwas sagte und anschließend etwas sooo Großes, Geniales und Kreatives dabei herauskam, das zeigt mir doch noch viel mehr Gottes Größe und Macht.
Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass Gott dies alles in einem so kurzem Zeitraum erschaffen hat.
Trotzdem hätte ich auch kein Problem damit, wenn jemand Anderer auf eine andere Zeitrechnung kommt, ich könnte diese Person trotzdem in den Arm nehmen, knuddeln und sagen "Am Ende werden wir Gott ja mal im Himmel fragen können, wer von uns beiden nun Recht hatte." ;-D
 
Wichtig ist in solchen Diskissuinen eben immer, dass Freundlichkeit und Respekt trotz unterschiedlicher Meinungen und INterpretationen bestehen bleiben.
 
Merciful: Die Dinosaurier lebten also in der Zeit vor Adam.
Dieser Satz hat mich noch ein wenig getriggert, ich hatte vor mehreren Wochen mal die Frage bekommen, ob denn Dinosaurier nicht in der Bibel vorkommen.
 
Offen bleibt ja (oder weiß das jemand?) wer dieser "Behemoth" und der "Leviathan" waren. Die Beschreibungen könnten zu Nilpferd oder Krokodil passen, aber so genau sind die Beschreibungen ja nicht.
 
Ich habe mal gehört, dass Hiob zur Eiszeit lebte.
 
Ich kenne mich nun mit der Evolutionstheorie und so weiter absolut nicht aus (weil es mich auch nie groß interessiert hat).
 
Merciful: Die Dinosaurier wären also einige Stunden nach ihrer Erschaffung und einige Stunden vor Adam ausgestorben. Schon diese schlichte Argumentation zeigt, dass auch diese Auffassung keine nennenswerte Wahrscheinlichkeit besitzt.
Eine interessante Schlussfolgerung, die war mir bisher auch noch völlig fremd.
So ganz habe ich sie nicht verstanden, allerdings sehe ich es auf jeden Fall so, dass die Schlussfolgerung nicht richtig sein kann, denn Gott würde ja im Garten Eden (vor dem Sündenfall) nicht etwas erschaffen, wenn es kurz danach stirbt (obwohl die Sünde noch nicht da war).
 
Das wäre ja völlig unlogisch.
 
Eines noch: Hier diskutieren zur Zeit nur Menschen, die errettet sind und die die Erlösung verstanden haben.
Diese Errettung zu hinterfragen aufgrund eines anderen Verständnisses in solche themen ist unangebracht und nicht richtig.
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7

von Burgen am 05.12.2020 08:54



Ein Vater der Waisen und ein Helfer der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung, ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, der die Gefangenen herausführt, dass es ihnen wohlgehe. __ Psalm 68,6-7 

Am Abend, da die Sonne untergegangen war, brachten sie zu Jesus alle Kranken und Besessenen. Und die ganze Stadt war versammelt vor der Tür. Und er heilte viele. __ Markus 1,32-34 


Kl: Habakuk   2,1-4     // Erneute Klage des Propheten und erneute Antwort Gottes 
Bl: Jesaja     60,15-22  // Du wirst erkennen, dass ich der HErr, dein Retter bin und der Mächtige Jakobs, dein Erlöser  


Frischauf, ihr Hochbetrübten, der König kommt mit Macht; an uns, sein' Herzgeliebten, hat er schon längst gedacht. Nun wird kein Auge noch Pein noch Zorn hinfort uns schaden, dieweil uns gott aus Gnaden lässt seine Kinder sein. (BG: Johann Rist)  




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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Hannalotti am 05.12.2020 08:22

Moin Theophilus,

es ist schwer mit jemandem der so stark von sich, von seinem Ego überzeugt ist, zu diskutieren.

Theophilus: Also, was war der Sinn hinter meiner Arroganz? "Pädagogisch" betrachtet? Ist doch nett, oder?

Nein, das ist selbstherrlich.


Hast Du Dich jemals bei einem Menschen entschuldigt?

Liebst Du Jesus?
Gruß Hannalotti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2020 08:35.

Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 05.12.2020 00:43

Hallo Burgen, 

Deine Kommentare habe ich oft nicht beantwortet, musste halt versuchen zu wählen, mich auf wenige konzentrieren.

Ich denke doch, das der biblische Jesus, der für mich (momentan) lediglich auf dem historischen Jesus draufgebaut wurde, für Christen der Mittelpunkt ist. War er für mich ja im Prinzip auch.

Interessante Geschichte, ich muss dazu sagen ich hatte absichtlich den Kontakt zu allen Christen, wirklich allen, die ich kannte, abgebrochen. Da ist keiner mehr von ihnen.

Aber ich denke, Langes Reden kurzer Sinn, ich weiss jetzt was ich tun muss, warte noch den Rat von jemanden hier ab, den ich schon schätze mittlerweile, und je nachdem entscheide ich ob es so mache wie angedacht. Einen anderen Weg gibt es wohl denke ich nicht mehr.  Hatte gehofft Gott würde mir irgendwie zeigen, was das Richtige ist, aber nein. 

Beste Grüße  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Burgen am 04.12.2020 22:53



Hallo Leonardo 

Als Christ steht eigentlich Jesus Christus im Mittelpunkt des eigenen Lebens, oder sehe ich das falsch? 

1973/74 war ich mal auf einer Ferienfreizeit in Norwegen. Wir hatten total viel Spaß, aber auch damals für mich 

total intensive Bibelarbeiten gemeinsam bewältigt. Damals war mein Problem Gott. Nicht Jesus. 

Ich konnte mir einfach Gott nicht als Vater vorstellen. Das war echt eine Not. 

Solche Urlaube damals brachten mir viel. Obwohl ich oft nicht wusste, wovon die anderen sprechen, wenn 

es um den Vater Gott ging. Wie gesagt, mit Jesus Christus hatte ich keine Schwierigkeiten. 

Vielleicht ist solches für dich auch interessant? Oder kennst du junge Männer, die Teil der christlichen Studentenbewegung sind? 

Eine Zeit hatte ich sogar mal Ohrstöpsel drinnen und lies mir beim Spazierengehen die Bibel vorlesen. 

Einfach nur zuhören auch wenn die Gedanken zwischendrin auf Reisen gehen. 

Vergiß nicht, Gott liebt dich. Sitzt du in Jesus zur Rechten Gottes schenkt er dir auch den Frieden, wenn du ihn haben willst. 

Ist ja klar. Jesus drängt sich niemandem auf. 

Gott segne dich! 





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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Burgen am 04.12.2020 22:30




Zitat 
so dürfte es wohl kaum Zweifelhaft sein, dass das Tohu-wa-bohu, 1 Mose 1, 2, das Produkt einer Katastrophe ist,
durch welche die ursprüngliche von Gott gesetzte Ordnung in ihren Gegensatz verkehrt worden ist.
Worin das Produkt dieser Verkehrung und Zertrümmerung der göttlichen Ordnung, wie sie ursprünglich auf der Erde waltete,
bestand, wird in diesem Verse durch drei verschiedene Merkmale angegeben."

Diese drei bezeichnende Merkmale aber sind: „wüste und leer", „Finsternis" und „Tiefe oder Gewoge".
Sie bilden den krassesten Gegensatz zu „Leben", „Licht" und „Ordnung", in welchen sich alles göttliche Wirken verkörpert.

Kurtz in seinem Buche „Bibel und Astronomie" macht hierzu folgende, wie uns scheinen will, sehr treffende Bemerkungen.
Er schreibt: „Der ungeheure Leichenacker, der mit Millionen, ja Billionen ehemals lebender Tiere ausgefüllt ist,
und von seinem steinernen Grab umschlossen wurde, wird mit um so größerem Rechte zu der ehemaligen Herrschaft
Satans und seiner Engel auf der Erde in Beziehung gestellt werden dürfen,
als in diesen Tieren allenthalben das Ungeheuerliche und Monströse vorwaltet, und allenthalben die unzweifelhaften
Spuren des Todes und des Übels, der Raubgier, des Mordes, der Qual, des Fluches und des Verderbens entgegentreten."

Diese Annahmen sind ohne Zweifel von höchster Wichtigkeit für unsere Erkenntnis.
Sie lassen uns die wunderbare Heilsabsicht Gottes bei der Erschaffung des Menschen erkennen.
Von Ewigkeit her in Christo zur Sohnschaft erwählt und verordnet, sollte er

Kroeker, J. (1926). Die erste Schöpfung, ihr Fall und ihre Wiederherstellung: Genesis 1–3 (Bd. 1, S. 124–125).
Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten". Zitat Ende  

*** 
Hallöchen, diese Ausführungen begeistern mich. Sie werfen ein heilsames Licht auf unseren Vater Abba. 
Am liebsten würde das Buch an viele Menschen verteilen  
Wie lieb hat uns doch unser Gott.!  

 

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