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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Burgen am 04.12.2020 22:30




Zitat 
so dürfte es wohl kaum Zweifelhaft sein, dass das Tohu-wa-bohu, 1 Mose 1, 2, das Produkt einer Katastrophe ist,
durch welche die ursprüngliche von Gott gesetzte Ordnung in ihren Gegensatz verkehrt worden ist.
Worin das Produkt dieser Verkehrung und Zertrümmerung der göttlichen Ordnung, wie sie ursprünglich auf der Erde waltete,
bestand, wird in diesem Verse durch drei verschiedene Merkmale angegeben."

Diese drei bezeichnende Merkmale aber sind: „wüste und leer", „Finsternis" und „Tiefe oder Gewoge".
Sie bilden den krassesten Gegensatz zu „Leben", „Licht" und „Ordnung", in welchen sich alles göttliche Wirken verkörpert.

Kurtz in seinem Buche „Bibel und Astronomie" macht hierzu folgende, wie uns scheinen will, sehr treffende Bemerkungen.
Er schreibt: „Der ungeheure Leichenacker, der mit Millionen, ja Billionen ehemals lebender Tiere ausgefüllt ist,
und von seinem steinernen Grab umschlossen wurde, wird mit um so größerem Rechte zu der ehemaligen Herrschaft
Satans und seiner Engel auf der Erde in Beziehung gestellt werden dürfen,
als in diesen Tieren allenthalben das Ungeheuerliche und Monströse vorwaltet, und allenthalben die unzweifelhaften
Spuren des Todes und des Übels, der Raubgier, des Mordes, der Qual, des Fluches und des Verderbens entgegentreten."

Diese Annahmen sind ohne Zweifel von höchster Wichtigkeit für unsere Erkenntnis.
Sie lassen uns die wunderbare Heilsabsicht Gottes bei der Erschaffung des Menschen erkennen.
Von Ewigkeit her in Christo zur Sohnschaft erwählt und verordnet, sollte er

Kroeker, J. (1926). Die erste Schöpfung, ihr Fall und ihre Wiederherstellung: Genesis 1–3 (Bd. 1, S. 124–125).
Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten". Zitat Ende  

*** 
Hallöchen, diese Ausführungen begeistern mich. Sie werfen ein heilsames Licht auf unseren Vater Abba. 
Am liebsten würde das Buch an viele Menschen verteilen  
Wie lieb hat uns doch unser Gott.!  

 

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von pausenclown am 04.12.2020 20:53

Hallo Theophilus.

Hoffe es hilft ihnen weiter persönlich zu werden.

Wie auch immer.


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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2374

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Merciful am 04.12.2020 20:50

Theophilus schrieb: Denen zufolge ist das Alter der Erde etwa 6000 Jahre alt.

Nein, jenen Genealogien zufolge mag Adam vor etwa 6000 Jahren gelebt haben.
 
Dies bedeutet aber nicht, dass die Erde 6000 Jahre alt ist.
 
Nehmen wir dennoch einmal an, die Erde wäre 6000 Jahre alt.
 
Dann hätte also Adam zu Beginn dieser Zeit gelebt.
 
Wann sollen dann aber die Dinosaurier gelebt haben?
 
Mit zwingender Logik müssten sie irgendwann in den Zeiten Adams, Noahs, Abrahams, Moses, Davids gelebt haben.
 
Für diese Schlussfolgerung oder These gibt es jedoch in der Bibel keinerlei Belege.
 
Daher wird das Alter der Erde mit deutlich mehr als 6000 Jahren anzusetzen sein.
 
Merciful
 

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Theophilus

47, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 162

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 04.12.2020 20:16

@Hannalotti:

Auf dich mag meine Antwort an pausenclown arrogant wirken, was sie mit Sicherheit ist, aber das macht nichts, das ist nicht schlimm. Sie ist vor allen Dingen herrausfordernd. Es geht ja um ein Thema. Ich forderen ihn herraus, zum Thema Stellung zu beziehen. Und ich teile ihm auch gleich mit, daß er das nicht vollbringen wird. Was er ja dann auch nicht geschafft hat.

Was wäre die Konsequence? Die Reife Handlung? Das schöne, liebe, tolle, erwachsene, heilige, Jesus-ähnliche, evangelikale, christliche, barmherzige, tugendhafte, kluge, erbarmungswürdige, verehrungswürdige, wohltuhende, großartige gar?

Richtig! Mal über seine Theorie nachzudenken. Mal zu reflektieren: "Ups, liege ich vielleicht falsch?"

Das ist ja der Sinn der Diskussion, nicht wahr?

Aber dazu fehlte pausenclown die nötige Reife. Oder zumindest: ihm fehlte halt das Argument. Was ja klar ist, denn seine Lückentheorie ist nunmal unbiblisch.

Aber sieht er das ein? Mag er darüber nachdenken?

Nein. Natürlich nicht. Und genau das hatte ich ja schon angekündigt: ich machte mir da keine große Hoffnung.

Was wäre denn, wenn er nachgedacht hätte?

Dann hätte ich zugeben müssen, daß ich falsch lag. Wäre das nicht göttlich?

Also, was war der Sinn hinter meiner Arroganz? "Pädagogisch" betrachtet?

Ist doch nett, oder? 

Okay, soweit dazu. Du schreibst dann noch:

| Das hat er nirgends!

Doch, das hat er. Kannste ja oben nachlesen.

| Aber Deine Art zu antworten ist sehr unhöflich.

Finde ich nicht.

Er hätte beim Thema bleiben können.

Dazu schreibst du:

| Und nebenbei machte Pausenclowns Ausführung für mich auch Sinn. Gerade, weil er um die hebräische Auslegung weiß und es dem Wort m. M. nach nicht
| widerspricht.

Diese Ausführungen sind ja nur die Wiederholungen von Dingen, die er woanders her hat. Das Zeugs ist bekannt als Lückentheorie. Diese Theorie widerspricht dem Evangelium. Warum das so ist, habe ich ja schon gesagt. Darauf könnte man argumentativ ja mal eingehen.

Die Lückentheoretiker wie pausenclown und andere machen immer viel Brimbabrorium um das Hebräische Wort, aber das wurde ja schon zich-mal diskutiert und ist mitnichten ein besonderer Beleg.


@pausenclown:

Ja, spiel dir das Lied des Überlegenen, deine Theorie ist trotzdem falsch und widerspricht dem Evangelium. Ganz egal was ich sage.


@Merciful:

| Der Mensch wäre, nach diesem Verständnis, also etwa im Jahr 1000 nach Christus erschaffen worden.

| Dies trifft aber nicht zu, denn wir wissen, dass in den Jahrtausenden vor Christus bereits Menschen lebten.

| Folglich kommt man nicht umhin als mit längeren Zeiträumen zu rechnen.

Nein, das folgt daraus überhaupt nicht.

Was hier im Thread genannt wurde, sind die biblischen Genealogien. Denen zufolge ist das Alter der Erde etwa 6000 Jahre alt.

Sollten die Schöpfungstage einer Weltwoche von Jahrtausenden entsprechen, wie du es m. E. schön dargelegt hast, dann wäre die Weltwoche ja nicht Ersatz für die 6 buchstäblichen Schöpfungstage zu sehen, sondern als eine Entfaltung auf weiterer Ebene.

Aber wie dem auch sei, all dies erzwingt doch in keinster Weise, weder logisch, noch biblisch oder theologisch, oder gar naturwissenschaftlich eine Annahme von "längeren Zeiträumen".

Warum haben Christen den Angst davor, zu den ~6000 Jahren der Bibel zu stehen? 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2374

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Merciful am 04.12.2020 19:52

Eine andere Auffassung geht davon aus, dass jeder Schöpfungstag lediglich 24 Stunden dauerte.
 
Es ist recht offensichtlich, dass in den Zeiten Adams, Noahs, Abrahams, Moses, Davids keine Dinosaurier lebten.
 
Die Dinosaurier lebten also in der Zeit vor Adam.
 
Die Tiere wurden aber am fünften Tag und am sechsten Tag erschaffen.
 
Die Dinosaurier wären also einige Stunden nach ihrer Erschaffung und einige Stunden vor Adam ausgestorben.
 
Schon diese schlichte Argumentation zeigt, dass auch diese Auffassung keine nennenswerte Wahrscheinlichkeit besitzt.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2020 19:53.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2374

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Merciful am 04.12.2020 18:54

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
 
(1. Mose 1, 27; Lutherbibel 2017)
 
In der Geschichte der Kirche wurde die Auffassung vertreten, dass jene Schöpfungstage jeweils 1000 Jahren entsprechen.
 
Denn vor Gott ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre sind wie ein Tag.
 
Nach dieser Rechnung kommt man dann auf ein Alter der Erde von etwa 6000 Jahren.
 
Das 'Tausendjährige Reich', welches mit der Wiederkunft Jesu anbricht, könnte dann dem 7. Tag (Ruhetag) entsprechen.
 
Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass nach 1. Mose 1 der Mensch am 6. Schöpfungstag geschaffen worden ist.
 
Der Mensch wäre, nach diesem Verständnis, also etwa im Jahr 1000 nach Christus erschaffen worden.
 
Dies trifft aber nicht zu, denn wir wissen, dass in den Jahrtausenden vor Christus bereits Menschen lebten.
 
Folglich kommt man nicht umhin als mit längeren Zeiträumen zu rechnen.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2020 18:58.

Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 04.12.2020 18:50

Cleopatra: Wieso hat Gott sich abgewendet? Du hast dich abgewendet, mehrmals bewusst.

Naja. Habe ich mich bewusst abgewendet? Da stellt sich die Frage, ob man an Gott glauben kann, ohne Bibel. Ob man sich automatisch von Gott abwendet, nur weil man sich von der Bibel abwendet. Ich würde das mit "Nein" beantworten, darum denke ich habe ich mich nie abgewendet von Gott. Klar ist, das bibeltreue Christen das anders sehen, aber wir sind ja alle nur Menschen. Was ich getan habe, ist Gott zu beschimpfen in der Nacht letztens. Wenn du das mit Abwenden meinst, aber selbst hier würde ich das nicht abwenden nennen. Stellt sich, außerdem die Frage was dieses "Abwenden" überhaupt ist. Ich verstehe darunter, sich endgültig von jemandem zu trennen. Habe meinen Satz ausserdem schlecht formuliert, wollte eigentlich sagen: Ich habe Angst, Gott KÖNNTE sich nun von mir abgewendet haben. 

Ich hoffe aber, das sich Gott gar nicht von einem Menschen abwendet...ist meine Hoffnung. 

Habe meine Antwort natürlich nicht gefunden, schreibe das nachher nochmal, was ich meine mit "Ich war Christ"

EDIT: Doch noch gefunden:

Leonardo: Unter Christ sein verstehe ich, an Gott glauben, an Jesus als den Sohn Gottes oder als Gott selbst (ihr versteht sicher) glauben, Gott und Jesus um die Vergebung der eigenen Schuld gebeten haben, Jesus als Retter zu akzeptieren, von seinen bisherigen Wegen umkehren, beten, Nächstenliebe so gut es geht leben sowie die Liebe zu Gott, sich taufen lassen, Bibel lesen und sich nützlich machen für Gottes Reich auf vielerlei Arten und Weisen. Hoffe habe nix vergessen, aber ich denke das war was ich versucht habe, als ich mich noch Christ nannte. Ach ja, ich ging auch in Gemeinden, das gehört ja auch dazu.

Und um noch wenigstens auf die anderen zu reagieren:

Hinsichtlich Deiner Frage bzgl. des Hörens der Stimme Gottes, mußt du zunächst bedenken, daß viele Christen unglaublich künstlich und scheinheilig sind. Sie erzählen sich ganz schön viele Dinge, die so nicht unbedingt sind und dann erzählen sie diese Dinge den anderen auch noch.

 
Ja, das habe ich auch so erlebt in der Vergangenheit.

Thephilus: Als ich vor vielen Jahren versucht habe zu tun, was Du von dir erzählt hast, versuchen die Stimme Gottes hören zu lernen, waren meine Bemühungen von Erfolg gekrönt. Dies will ich Dir sagen, um dir Mut zu machen. Aber, so wie das oft dargestellt wird, daß da eine übernatürliche Stimme Kommandos vom Himmel runterbrüllt und ich dann eile, diese Befehle möglichst zu befolgen, so etwas gibt es nicht. Bzw. nur in der Einbildung mancher gläubiger Menschen.

 
Interessant! Aber wie weisst du, wer grade zu dir redet? Du selbst, Gott, oder vielleicht sogar etwas Ungutes? (Du weisst schon), Ich meine das ernst, interessiert mich wirklich.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2020 19:37.

Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 04.12.2020 18:36

Hallo, danke für die Antworten. Geht alles in meine Sammlung an interessanten Gedanken von Anderen dazu, worüber ich nachdenken werde, was mich hoffentlich weiterbringen wird. 
Momentan weiss ich nicht was ich überhaupt glauben kann, ausser das es Gott gibt.  

An Cleopatra, die Frage was ich meine mit "Ich war mal Christ", habe ich dir aber in einem anderen Thread schon beantwortet, schon etwas her mittlerweile. Hast du sicher vergessen. Naja, ich muss nun mal off, vielleicht finde ich meine Antwort noch, will das nicht nochmal tippen 

Danke bis hierhin  

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2374

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Merciful am 04.12.2020 17:23

13,8 Milliarden Jahre sind, gemessen an der Ewigkeit (unendliche Zeit), nur ein Wimpernschlag.
 
Das Universum hat, gemessen an der Ewigkeit (unendlicher Raum), nur die Größe eines Sandkorns.
 
Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag,
der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
 
(Psalm 90, 4; Lutherbibel 2017)
 
Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben,
dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist
und tausend Jahre wie ein Tag.
 
(2. Petrus 3, 8; Lutherbibel 2017)
 
Den Ausdruck 'tausend Jahre' verstehe ich als einen (nach menschlichem Ermessen) langen Zeitraum.
 
Merciful
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2020 17:24.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von pausenclown am 04.12.2020 17:19

Hallo Hannalotti,

Ich schreibe nicht, dass es so war oder ist, ich mache stümperhaft aufmerksam, auf das Problem, mit war wüst und leer, oder wurde wüst und leer.

Shalom

Antworten
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