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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 13.10.2020 12:27Sich selbst unterordnen - dies kann und muss durchaus auch auf die eigenen Erfahrungen bezogen werden.
Diese sind dem biblischen Wort unterzuordnen.
Merciful
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 13.10.2020 12:18"Die Bibel sagt" - das sagen meistens Leute, die keine eigenen Erfahrungen hinsichtlich dieser Thematik haben.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 13.10.2020 11:01So habe ich das ja auch nicht gemeint. Gott nennt bestimmte Dinge Sünde - und er ist darüber sicherlich nicht glücklich. Was ist jetzt die "größere" Sünde: Dass man sich trennt, oder dass man eine Ehe aufrecht erhält, in der Sünde gegeneinander zur "Tagesordnung" gehört und wo dann alle darunter leiden?
Hast Du es denn schon einmal erlebt, dass z.B. ein Familienanghöriger Dich schlägt, oder sogar unter Alkohol mit dem Messer auf dich losgeht? Dass die Kinder körperlich geschlagen werden, oder auch verbal "geschlagen" werden?
Ich glaube nicht, denn sonst würdest Du sicherlich nicht das schreiben:
"Die Bibel sagt" - das sagen meistens Leute, die keine eigenen Erfahrungen hinsichtlich dieser Thematik haben.
In der Bibel steht auch nichts von "festhalten um jeden Preis". Sogar Paulus schreibt:
1. Kor. 7,11: "... hat sie sich aber geschieden, so soll sie ohne Ehe bleiben oder sich mit dem Mann versöhnen - und dass der Mann seine Frau nicht verstossen soll."
Hier wird die Möglichkeit der Trennung eingeräumt, mit der Option der Versöhnung. Das wäre natürlich wunderbar, dass nach einer Zeit der Trennung doch wieder ein gemeinsamer Weg gefunden wird. Das war auch lange Zeit meine Hoffnung, nachdem ich aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen bin. Aber dazu gehören zwei. In meinem Fall war das leider nicht der Fall.
Das impliziert, dass diejenigen, die nicht um jeden Preis an einer Ehe festhalten, nicht fest genug glauben. Oder haben die vielleicht auch gar nicht den Heiligen Geist... ?
Wie soll ich den Satz beenden? Und doch... sind sie Gott nicht gehorsam?
Ja, das liest Du. Das lesen wir alle. Da hat Gott klare Anweisungen gegeben. Und bei dem Thema Scheidung, Unterordnung darf es natürlich keine Abweichungen geben.
Allerdings gibt es in der Bibel sehr viele Anweisungen, wie ein Leben mit Christus aussehen sollte. Ich will jetzt gar nicht im Einzelnen auflisten, was ich da alles lese... aber ich hoffe doch, dass Du persönlich allen diesen Anweisungen perfekt nachkommst?
Ja, ich habe jetzt teilweise ironisch geschrieben - aber Dein letzter Beitrag wirkt auf mich sehr verurteilend und als von jemandem geschrieben, der eigentlich keine Ahnung und keine eigene Erfahrung hat und der nur "theoretisch" mit Forderungen an die Menschen herantritt. Das hilft in der Regel niemandem weiter und läßt die Betroffenen "im Regen stehen". So jedenfalls meine eigene Erfahrung.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 13.10.2020 09:47
David sprach zu Salomo: Gott der HERR wird die Hand nicht abziehen und dich nicht verlassen,
bis du jedes Werk für den Dienst im Hause des HERRN vollendet hast. __ 1.Chronik 28,20
Dafür halte sich jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. __ 1.Korinther 4,1
Kl: Markus 3,31-35
Bl: Jeremia 12,1-6
Bleib nicht stehen ! Es ist eine göttliche Gnade, gut zu beginnen.
Es ist eine größere Gnade, auf dem guten Weg zu bleiben.
Aber die Gnade der Gnaden ist es, sich nicht zu beugen und,
ob auch zerbrochen und erschöpft, vorwärts gehen bis zu dem Ziel,
das Gott uns gesetzt hat. (Helder Camara)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 13.10.2020 09:46
Der Beitrag war gerade doppelt. Daher nun die Bibelstelle der Lesung:
Kl: Markus 3,31-35
31 Und es kommen seine Mutter und seine Brüder; und sie standen draußen,
sandten zu ihm und riefen ihn.
32 Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm:
Siehe, deine Mutter und deine Brüder und deine Schwestern draußen suchen dich.
33 Und er antwortete ihnen und spricht: Wer sind meine Mutter und meine Brüder?
34 Und er blickte umher auf die um ihn im Kreise Sitzenden und spricht:
Siehe, meine Mutter und meine Brüder !
35 Wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
Bl: Jeremia 12,1-6 Jeremias Klagegebet:
1 Du bleibst im Recht, HERR, wenn ich mit dir einen Rechtsstreit führe.
Dennoch möchte ich Rechtssachen mit dir bereden:
Warum ist der Weg der Gottlosen erfolgreich,
warum haben Ruhe alle, die Treulosigkeit üben ?
2 Du hast sie gepflanzt, sie haben auch Wurzel geschlagen;
sie wachsen, tragen auch Frucht. Nahe bist du in ihrem Mund,
doch fern von ihren Nieren.
3 Du aber, HERR, du kennst mich, siehst und prüfst mein Herz,
(wie es) zu dir (steht). Reiß sie fort wie Schafe zur Schlachtung
und weihe sie für den Tag des Abschlachtens !
4 Wie lange soll das Land vertrocknen und das Kraut des ganzen
Feldes welken ? Wegen der Bosheit seiner Bewohner sind Vieh
und Vögel zugrunde gegangen; denn sie sagen:
Er wird unser Ende nicht sehen. -
5 Wenn du mit Fußgängern läufst und sie dich (schon) ermüden,
wie willst du (dann) mit Pferden um die Wette laufen ?
Und wenn du dich (nur) im Land des Friedens sicher fühlst, wie
willst du es (dann) machen in der Pracht des Jordan ?
6 Denn auch deine Brüder und das Haus deines Vaters, auch sie
sind treulos gegen dich, auch sie rufen dir nach aus voller Kehle.
Glaube ihnen nicht, wenn sie freundlich mit dir reden !
Bleib nicht stehen ! Es ist eine göttliche Gnade, gut zu beginnen.
Es ist eine größere Gnade, auf dem guten Weg zu bleiben.
Aber die Gnade der Gnaden ist es, sich nicht zu beugen und,
ob auch zerbrochen und erschöpft, vorwärts gehen bis zu dem Ziel,
das Gott uns gesetzt hat. (Helder Camara)
Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Sternenreiterin am 13.10.2020 09:19Ist keine Gemeinde, aber öffentlich.
Darum lösche ich, was andere belehrend wirkend könnte, lieber ganz weg.
LG Sternenreiterin
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Cleopatra am 13.10.2020 07:33Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 12.10.2020 20:59Oh, da habe ich mich jetzt unklar ausgedrückt - ich war in Gedanken eher allgemein bei Ehen von Ungläubigen, wo es nicht gut läuft. Das war jetzt mißverständlich...stimmt!
Bei Christen kenne ich viele Ehen, wo es gut läuft - soweit ich es beurteilen kann.
Von einer Ehe weiß ich, dass der Mann (schon gestorben) aggressiv war und mit Alkohol Probleme hatte. Sie wurde oft von ihm bedroht, sie mußte oft Angst vor ihm haben (die Kinder dann sicherlich auch), und es war sehr schwer. Die Frau hat trotzdem an der Ehe festgehalten, aber ich bin mit der Tochter (ebenfalls schon erwachsen) befreundet, und sie hat mir erzählt, dass sie und ihre Geschwister sehr gelitten haben.
Ich kenne noch jemand, die sehr lange an der Ehe festhielt, sich dann in schon hohem Alter noch getrennt hat. Der erwachsene Sohn hat ebenfalls sehr gelitten, er kam schon als Kind immer in meine Familie (meine Kinder sind in seinem Alter), und er hat mir einmal anvertraut, dass er schon mit 8! Jahren überlegt hat, sich das Leben zu nehmen. Seine Eltern waren beide alkoholabhängig, waren aber in meiner damalige Gemeinde und spielten "gute Ehe".
Diese beiden "Fälle", die ich kenne, sind für mich nicht unbedingt ein Vorbild dafür, um jeden Preis an der Ehe festzuhalten.
Ich denke auch nicht, dass es Gott Ehre macht, wenn Außenstehende dann einen Einblick in solche Ehen bekommen.
Aber nicht, dass nun der Eindruck erweckt würde, unter Christen würde ein großer "Notstand" herrschen, was Ehe betrifft...

Ich kenne nämlich auch sehr viele Ehen, wo es wirklich gut und positiv läuft, und die für andere wirklich ein Zeugnis für Gott sind.
Ich denke, da muß jeder für sich selbst entscheiden, welchen Weg er gehen will, und sich von Gott Weisung erbitten. Wenn es nicht so läuft, wie es eigentlich von Gott vorgesehen wäre, ist es immer schwer, einen Weg zu finden.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass es die Bibel so nennt, sondern: "Ich persönlich finde es schlimmer".
Ich habe nicht behauptet, dass es "besser" sei oder "weniger schlimm", sondern ich habe es als Frage formuliert - da hast Du vielleicht nicht genau gelesen:
Auf jeden Fall denke ich, dass Gott sicherlich nicht darüber erfreut ist, wenn eine Frau auf Dauer in einer Ehe unglücklich ist, und eventuell auch die Kinder unter der Situation leiden müssen.
Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Sternenreiterin am 12.10.2020 20:16.........
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 12.10.2020 18:24Nein - ich wollte damit nicht sagen, dass es nur diese beiden Möglichkeiten gibt, sondern einfach aufzeigen, ob so... oder so... eigentlich ist es nicht wichtig. Dabei wäre es echt zuviel, alle Möglichkeiten, die es dazwischen noch gibt, aufzuzählen.
Da hast Du allerdings recht - und ich kenne davon so einige, die nur aus Gewohnheit oder wegen finanzieller Vorteile zusammenbleiben, und die sich ständig streiten, oder die sich nichts mehr zu sagen haben

Ich persönlich finde das noch schlimmer als geschieden sein - deshalb bin ich es ja auch

Denn ich weiß nicht, ob so eine "schiefe " Ehe Gott besser gefällt als eine Scheidung.
Auf jeden Fall ist beides nicht schön und eigentlich nicht in Gottes Absicht.