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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7
von Burgen am 03.10.2020 13:42
Aus meinem Fenster heraus sehe ich zwei Fahnenmasten.
Eine trägt die Europaflagge, die andere die Fahne von Deutschland.
Da es fast windstill ist, hängen beide leider schlaff herunter.
Doch freue ich mich über das trockene und teilweise sonnige Wetter an diesem Tag.
Bei uns hier ist es ruhig und auch vorhin waren kaum Leute draußen.
Mal sehen, was der Tag in unserer Stadt noch so bereit hat.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ewigkeit Gottes
von Burgen am 03.10.2020 13:37
Danke für die Duden - und Wikiwortbetrachtung.
Sie ist sicherlich hilfreich.
Als Christ habe ich das Vertrauen in Gott, Jesus und den Heiligen Geist, dass nach Verlassen des irdischen Körpers meinBewußtsein nicht in einem großen Topf eingerührt wird, sondern, dass ich mit anderen und zusammen mit Jesus im neuen Körper endlos leben werde.
Das Reich Gottes hat ja schon in meinem Leben ansatzweise begonnen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Burgen am 03.10.2020 13:31
Meine Überzeugung ist, dass jedes Zeitalter und damit jede Generation
sich neu mit der Wortwahl der Bibel auseinandersetzt.
Und meist geschieht dies, weil jemand die Bibel und alles was darin zu lesen ist, weil derjenige selbst auf der Suche nach Gott und der Wahrheit ist.
Zu Luthers Zeit wurde etliches anders verstanden als zur Zeit des Paulus oder gar Petrus, der ja sogar Jesus und seine Sprachgewalt aus erster Hand gehört und gesehen hat.
Und Jesus selbst brauchte nicht einmal Worte um etwas zu bewirken bezüglich Heilung.
Er sagte einfach: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Oder: Streck deine Hand aus. Und sie war gesund.
Im industriellen Zeitalter und um die Zeit herum sagten zB die Kinder zu ihrem eigenen Vater: Ja, Sir, Nein Sir.
Das ist für uns heute lebenden Menschen undenkbar.
Ich verstehe aber, was du uns hier sagen möchtest. Und rechne dir hoch an, dass du dich mit uns austauschst, Merciful.
Hinzusetzen möchte ich eben dennoch, dass die Seelenbeschaffung nicht einfach ein Ja und Amen ist. Und deshalb gibt es unabhängig vom Wort Gottes sehr viele Facetten innerhalb eines einzigen Menschen.
Und Jesus ist uns aus lauter Liebe so zugeneigt, dass er zur rechten Zeit uns die Kraft gibt, Einsicht zu bekommen und Liebe zu üben, inklusive Verständnis und Barmherzigkeit für einen anderen, jedoch auch mit einem selbst.
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 03.10.2020 12:06Da ich nicht zwei Herren dienen kann, höre ich in aller erster Linie auf Gott
und nicht auf einen Mann, der mit dem Wort Herr vielleicht meint, er beherrsche meine Zeit.
Freilich, wir sollen Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Dennoch finden sich in deinen Worten auch Widerspruch und Auflehnung gegen Gott und sein Gebot.
Denn du berufst dich einerseits auf Gott, dem du gehorchen möchtest,
streitest aber mit Paulus, den doch Jesus als Apostel eingesetzt hat.
So haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt,
die ihre Hoffnung auf Gott setzten: Sie ordneten sich ihren Männern unter.
Sara gehorchte Abraham und nannte ihn Herr.
Ihre Kinder seid ihr geworden, wenn ihr recht handelt und euch vor keiner Einschüchterung fürchtet.
(1. Petrus 3, 5-6; Einheitsübersetzung 2016)
Das Zeugnis des Petrus entspricht hier ganz den Aussagen des Paulus.
Für die gottesfürchtige Sara bestand keinerlei Zwiespalt darin, sowohl Gott als auch ihren Ehemann Abraham zu ehren.
Dieses Verhalten der Sara wird von Petrus als Beispiel genannt, dem Christinnen folgen sollen.
Merciful
Re: Ewigkeit Gottes
von Merciful am 03.10.2020 11:48Die Unterschiede in der Bedeutung und Verwendung des Begriffes 'ewig' werden auch im Duden und in der Wikipedia angesprochen.
Der Duden spricht von 'zeitlich endlos', aber auch von 'zeitlos'.
In der Wikipedia wird der Begriff auf die ursprüngliche Bedeutung eines 'langen Zeitraums' zurückgeführt.
Vergleiche etwa:
Ja, Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang und heimkehren werde ich ins Haus des HERRN für lange Zeiten.
(Psalm 23, 6; Einheitsübersetzung 2016)
So die - meines Wissens - wörtliche Übersetzung.
Laut Wikipedia geht es auf die Auffassung Augustins zurück, Ewigkeit im Sinne von 'Zeitlosigkeit' zu verstehen.
Dieses Verständnis halte ich für wahrscheinlich.
Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
(2. Brief des Petrus 3, 8; Lutherbibel 2017)
Dieser Vers deutet es tendenziell an, was ich so formulierte:
'Für Gott mögen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Punkt zusammenfallen.'
Zeit ist eben eine Kategorie dieser Welt, des Alls, in dem wir leben.
In der Ewigkeit Gottes gibt es 'Zeit' so, wie wir sie hier auf Erden kennen, vermutlich nicht.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ewigkeit Gottes
von Burgen am 03.10.2020 11:13
Für mich bedeutet ewig ewig, ohne Ende.
Wir werden für ewig, ohne Ende mit Jesus zusammen leben und aussehen wie ER.
Wir haben den Ewigen jetzt schon als wiedergeborene Christen weltweit in uns. Das ist ein unsichtbares, jedoch festes Band.
Die Kraft eines einzelnen Haares ist dagegen kraftlos, denn Haare können Tonnengewichte halten und tragen.
Die andere, wohl dazugehörende Frage dürfte sein: Was ist Bewusstsein.
Würde Ewigkeit nicht ewig sein, wäre der Glaube gegenstandslos für noch viel mehr Menschn.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 03.10.2020 11:07
Tag der deutschen Einheit
Losung
Das Volk, das im Finstern wandelt, siehe ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. __ Jesaja 9,1
Ihr sollt die Wohltaten dessen verkündigen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht. __ 1.Petrus 2,9
Apostelgeschichte 12,1-11
2.Korinther 13,1-13
Friede, den kein Sturm zerstört. Wort, das unsre Worte hört.
Wahrheit, die an Blinde denkt. Liebe, die sich selbst verschenkt.
Lobt die Macht, die sich verneigt. Lobt den Himmel, der nicht schweigt.
Lobt das Licht, in uns entfacht. Licht aus Licht in unsrer Nacht.
(BG: Georg Schmid)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Burgen am 03.10.2020 10:56
Ja, Merciful.
in der Elberfelder Studienbibel gibt es eine umfängliche Studienreferenz zu Begriffen und Aussagen der Bibel.
Ganz nüchtern werden dort die Wortbetrachtungen vom AT in herbräisch und NT in griechisch aufgeführt.
Die reichhaltigen Begriffsbedeutung zum Wort "unterordnen" finden wir unter der Nummer 5110 = hypotasso. Punkte ausgelassen.
unterstellen, in ordentlicher Weise etw. unter etw setzen; von hype (5075), unter, und tasso (4856), setzen, stellen, legen.
Ursprünglich bezeichnete es die Unterordnung oder Unterwerfung unter Höhere oder Überlegene, sei sie freiwillig oder erzwungen.
Wenn es ein erzwungenes, gewaltsames Unterwerfen meint, kann der Hauptgedanke dabei der der Macht oder Niederwerfung auf der einen Seite oder der anderen Seite oder der mangelnden Freiheit auf der anderen Seite sein.
Im NT beinhaltet das Wort nicht immer Gehorsam.
Im Akt. bedeutet es: unterordnen, unterwerfen in Bezug auf Gott, der seinem Sohn Jesus Christus alle Dinge gegen ihren Willen unterwirft, oder von Jesus Christus, der die Macht hat, sich alles zu unterwerfen (Röm 8,29; 1Kor 15,27f; Eph 1,22; Phil 3,21; Hebr 2,5.8).
Dem Akt entspricht das Pass mit der Bedeutung unterwerfen werden oder sein, untergeordnet werden in Bezug darauf, dass alle Dinge unter der Herrschaft Christi oder Gottes stehen, ob sie wollen oder nicht (Röm 8,20; 1 Kor 15,27f; Hebr 2,8; ! Petr 3,22).
Am häufigsten ist das Med. in Verbindung mit einem Dat. der Person oder der Sache gebraucht, welches heißt: jmd. oder etw. untertan sein, sich jmd. oder etw. unterordnen oder unterwerfen, jmd. oder etw. gehorchen oder gehorsam sein (Luk 2,51; 10,17.20; Röm 8,7; 10,3; 13,1; 1.Kor 14,32; 16,16; Eph 5,21.24; Kol 3,18 u.ö.); dabei ist meitens die freiwillige Unterwerfung gemeint. Abs. steht das Med. in Röm 13,5 und 1.Kor 14,34.
***
Ich denke, als Mädchen nehmen wir diese ganzen Gegebenheiten als Einstellung mit der Muttermilch auf. Manchmal werden wir bis in unser Frau sein halt diesbezüglich rebellisch oder auch sogar depressiv.
Die Rettung, Erlösung ist nur durch Jesus für uns als Frau und auch als Mann in einer Ehe gegeben, ein zu erarbeitendes Geschenk. Dieses Vertrauen findet sicherlich in Treue einen Anker und wird aber auch immer wieder auf die zwischenmenschliche Probe gestellt.
Jesus hat uns zuerst geliebt, deshalb schenkt er die Gabe der Liebe der Frau und auch dem Mann füreinander.
Doerte
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Doerte am 03.10.2020 10:55Hallo Merciful,
Wie wäre es mit gar nicht ? Denn du brauchst ein Beispiel ! Du bist z.B. nicht Herrscher über meine Zeit, sondern Gott ! Der auch dir übergeordnet ist !
Da ich nicht zwei Herren dienen kann, höre ich in aller erster Linie auf Gott und nicht auf einen Mann, der mit dem Wort Herr vielleicht meint, er beherrsche meine Zeit.
Denn es wurde so einiges aufgehoben durch das zweite Testament !
1 Moses 3, 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (1 Testament)
Lukas 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. (2 Testament)
Ja und was die Schmerzen bei der Geburt betrifft. Also hier in Deutschland kann der Arzt, wenn ich will, sie mir nehmen. Es gibt Anästesie und damit hat Gott ein Zeichen gesetzt, dass Gott uns vergeben hat. Wir können ja auch nun die Schlange zertreten ohne das sie uns die Ferse verletzt.
Der der befreit ist von Sünde, erfüllt die Gesetzte. Vielleicht noch nicht alle ! ...
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 03.10.2020 08:33Wenn es darum geht, die Bibel zu studieren und zu verstehen,
dann darf man die Aussagen der Bibel nicht mit solchen Bildern vermengen.
Burgen, beachte bitte: Ich schrieb: mit solchen Bildern. Meine Aussage knüpfte an deinen Beitrag an.
Somit war es eigentlich klar, was ich mit solchen Bildern meine.
(Bilder von Unterdrückung, Machtmissbrauch, Herrschsucht)
Selbstverständlich aber beziehen wir in unser Denken und Urteilen Erfahrungen und Erkenntnisse ein,
die wir auf dem Weg der Nachfolge gemacht und empfangen haben.
Das Bild aber eines Mannes, der seine Frau gewaltsam unterdrückt, hat mit dem, was Paulus lehrte, gar nichts zu tun.
Daher darf ein solches Bild nicht mit der Aussage des Apostels vermengt werden.
Merciful