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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Burgen am 12.08.2020 21:55



Hallöchen 

ja, wenn man alles an Parallelstellen usw. zusammenträgt, kann man schon ein bisschen "ins Schleudern" kommen. 

Doch für mich ist die Quintessenz wirklich, dass Vergebung die "Kehrseite" der Liebe ist. 

Und die gilt es wohl für die meisten Menschen wirklich zu lernen. Immer wieder neu. Darin liegt die Herausforderung des Lebens. ;) 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Burgen am 12.08.2020 21:50



Hallöchen, 

hier nun 4 Titel, die Tod und Nahtod "beleuchten". 

1. Den Himmel gibt's echt 

Das Buch liegt gerade so, dass es nicht parat ist. Auch als DVD erhältlich.
Es handelt von einem kleinen Jungen, der seinen Eltern nach und nach von seinem Tod und das Leben berichtet. 
Der Vater ist Pastor und die Eltern waren zuerst recht sprachlos von dem was ihr Junge ihnen erzählte. 

2. 90 Minuten im Himmel , erlebt von Don Piper, mitgeschrieben von Cecil Murphey bei Gerth Medien 
    Erfahrungen zwischen Leben und Tod 

Auf der Buchrückseite ist folgendes vermerkt: 
Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde Don Pipers Auto von einem LKW völlig zerquetscht. 
Die Sanitäter konnten nur noch Pipers Tod feststellen. 
Sein Lebloser Körper lag in dem Autowrack, doch seine Seele erlebte bereits die unbeschreibliche Schönheit des Himmels. 

90 Minuten nach dem Unfall kehrte Don Piper wie durch ein Wunder ins Leben zurück. 
In den folgenden Monaten durchlebte er eine schmerzhafte Zeit der Rekonvaleszenz. 
Doch was ihn in dieser Zeit tröstete, waren die wunderbaren Erlebnisse im Himmel. 

Lange konnte und wollte Don Piper nicht über seine Nahtod-Erfahrung reden, denn sie erschien ihm zu heilig und zu persönlich. 
Doch nun lässt er seine Leser an diesem einzigartigen Erlebnis teilhaben. 
Erfahren Sie, wie sich sein Leben nach diesem Unfall grundlegend änderte. 
Und lassen auch Sie sich favon verändern! 

Don Piper wurde im Jahre 1985 ordiniert und hat seither hauptamtlich als Pastor in mehreren Gemeinden gewirkt, davon 6 Jahre lang als leitender Pastor. ... 
Cecil Murphey ist Autor und Ko-Autor von 91 Büchern. ... 

3. Ich kam zurück  von Samaa Habib und Bodie Thoene 
    Eine junge Muslimin erlebt den Himmel  - Brunnenverlag 

Auf der Buchrückseite: 
In einem islamischen Land. Der Gottesdienst ist gerade vorbei, als eine Bombe detoniert. Mitten in dem ganzen Durcheinander und der Panik versucht Samaa Habib, Menschen zu helfen. Bis die zweite Bombe explodiert. Dann wird es dunkel um sie. Als sie wieder aufwacht, ist sie im Himmel. ... 

Samaa wuchs in einer islamischen Familie im Nahen Osten auf. Als Jugendliche nahm ihr Leben eine gänzlich unerwartete Wendung, als sie in Visionen und Träumen Jesus begegnete. Heute ist sie in ihrem Land eine leidenschaftliche Botschafterin für den Glauben, für Liebe und Versöhnung. 

Samaa Habib ist ein Pseudonym. 
Die Autorin Bodie Thoene schrieb gemeinsam mit ihrem Mann Brock mehr als 65 historische Romane, von denen viele Bestseller wurden. 

4. Der Tod muss nicht das Ende sein  - von Dr.med. Sam Parnia und Josh Young 
    Was wir wirklich über Sterben, Nahtoderlebnis und die Rückkehr ins Leben wissen 

Rückseite: 
Was man über das Sterben, Wiederbelebung und "Nahtoderlebnis" wissen sollte 

Das Herz steht still, die Atmung setzt aus, das Gehirn arbeitet nicht mehr ... der Mensch ist tot.  
Aber ist es wirklich so einfach? 
Ist der Tod wirklich ein einziger, klar definierbarer Moment, in dem alles unwiderruflich zusammenbricht? 
Nein, das Sterben ist ein Prozess - 
eine Rückkehr ins Leben ist oftmals noch möglich! 
Und das Wort "Nahtoderlebnis" ist eine unbeholfene Umschreibung dessen, 
was zahlreiche Menschen erfahren haben: 
die entscheidende Weichenstellung für ein neues Leben ... 

Innenblatt links:

Sterben und Tod bleiben ein ungelöstes Rätsel, vielleicht die größte Menschheitsfrage überhaupt. 
Ihr nähert sich dieses Buch in einer einzigartigen Gesamtschau von Medizin, Philosophie und Spiritualität. 
Als Intensivmediziner und weltweit anerkannter Experte in Sachen "Nahtoderfahrung" ist Dr. Sam Parnia berufen, 
dem Tod so manches Geheimnis zu entreißen. 

Mit der ganzen Erfahrung des langjährigen Praktikers legt er überzeugend dar, dass vile Menschen, die ärztlich für tot erklärt werden, eigentlich wieder ins Leben zurückgeholt werden könnten. Und die neuesten Entdeckungen der Reanimationsmedizin sorgen für weitere Überraschungen: 
So mancher Bericht über sogenannte "Nahtoderlebnisse" ist durchaus ernst zu nehmen. Und auch die Frage nach dem "Jenseits" muss ganz neu gestellt werden ... 

Sam Parnia, M.D., Ph.D. (Dr.med., Dr.phil.)  ist einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Erforschung des Todes sowie der Beziehung zwischen Geist und Gehirn nach dem Tod und bei Nahtoderfahrungen. 
Parnia leitet das AWARE-Projekt, eine empirische Langzeitstudie an europäischen und amerikanischen Krankenhäusern zu berichteten Nahtoderlebnissen. Er ist Assistent Professor für Intensivmedizin und Leiter der Reanimationsforschung an der state University of New York in Stony Brook. 

Josh Young ist Bestseller-Autor und Journalist. Seine arbeiten umfassen Unterhaltung, Wissenschaft, und Politik.
Scorpio Verlag 



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Lukasf1989

35, Männlich

  Neuling

Beiträge: 58

Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Lukasf1989 am 12.08.2020 21:22

Hallo liebe Cleo

Ich habe heute darüber geschlafen und habe im Nachhinein festgestellt dass ich mich danaben benommen hatte

Das tut mir sehr, sehr leid

Ich habe darüber mit Gott gesprochen und musste lernen auch zu akzeptieren dass manche Glaubensgeschwister noch nicht bereit sind  oder noch nicht begreifen können dass solche Träume und Erlebnisse von Jesus sind

Ich hatte nämlich im Nachhinein das Gefühl, dass ich es aufdringlich rüber gebracht hab

Und ich war aufdringlich das muss ich zugeben
Ich verstehe wirklich, dass du da an mir verzweifelt bist und mir tut dieser " Schlagabtausch" vom heute unendlich Leid

Gott hat mich da an einen Vers gebracht: 
Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt. Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Größte.
1. Korinther 13:12‭-‬13

Ich gebe offen zu, dass ich vieles was ich im Himmel sah, im Moment automatisch  verdrängt habe als ich in den Körper zurück bin

Ich habe viel mehr erlebt als ich mich erinnern kann
und ich weiß genau und Jesus besätigt es mir dass ich im Himmel auch nur einen Bruchteil gesehen und erlebt habe,  dessen was uns in der ewigkeit erwartet.

Wir beide können die Tragweite dessen heute noch nicht erfassen was uns erwarten wird
 
Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.
1. Korinther 13:12 HFA

Das heißt dass wir beide nicht ALLES über den Himmel wissen KÖNNEN weil wir irdisch das nicht fassen können trotzdem Ist es Nicht unbiblisch Zu Behaupten, im Reich Gottes seien Weltraumreisen und Überschallgeschwindigkeit nicht möglich Oder unbiblisch

Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.
1. Korinther 13:12



Auf jeden Fall denke ich, dass es besser ist, keinen Druck aufzubauen und die Geschwister nicht unter Druck zu setzen  (Leider hab ich das zu spät bemerkt)


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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von pray am 12.08.2020 21:15

Lieber Lukas,

 

es freut sehr, dass du dich wohl schon in der Bibel auskennst. Mir gefiel deine Argumentation, dass man Saulus seine Bekehrung ja auch erst nicht glaubte.

Sehr schön, aber darum ging es mir nicht, war dann ein Missverständnis:
Es steht außer Frage, dass sich Gottes Gnade an den größten Sündern gewaltig erweisen kann. Es ging mir nur darum, dass die Bibel nicht von einer Bekehrung nach dem Tod spricht. Die Bibelstelle schrieb ich dir ja.

D a r a u s kann man dann nämlich m.M. nach die größten Irrlehren basteln. Du kennst doch sicher auch die Geschichte, wo der reiche Mann in der Hölle und der Lazarus in Abrahams Schoß (Redewendung für Himmel) war. Der reiche Mann hat dann, erst als er tot war auch die Wahrheit endlich kapiert und bat sogar, ob jemand hingehen kann und seine noch lebenden Brüder warnen kann, damit sie nicht auch an diesen Ort der Hölle kommen, aber das ging nicht! Es wurde nur darauf verwiesen, dass sie ja die Schriften hatten, denen sie glauben können.

Ich glaube nicht an die Allversöhnung, also Bekehrungen erst nach dem Tod.

Und ich bin auch vorsichtig mit dem, was wir so aus dem Internet, you tube und TV aufschnappen, denn die Stories sind nicht immer wahr.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von pray am 12.08.2020 21:02

Liebe Cleo,
danke für deinen "Senf" , ich verstehe auch, was du meinst. Wahrscheinlich hakelt es alles etwas fest, weil nicht so ganz klar wurde, ob es nun um normale
Unterschiedlichkeiten, Nickelichkeiten, geht oder um handfeste Dinge.
Ich finde das immer schön, wenn wir Dinge zusammentragen - aber im Endeffekt wird es hoffentlich so sein, dass uns Gottes Geist, Gottes Sohn, Friedefürst
richtig leitet.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 12.08.2020 20:21

Hallo liebe pray,
 
ach, was für eine Freude, deine Worte zu lesen:
 
pray: So liebste Cleo, erwischt!!!
 
Ich musste schmunzeln, das hat voll gut getan ;-D
 
Allerdings war ich gerade im Garten mit dem Hund, daher komme ich jetzt erst zum Antworten.
 
Jetzt sitze ich zuHause und ein Gewitter ist über uns, mein Hund, die arme Schissbux, liegt hier zu meinen Füßen, er hat arg Angst...
 
Bevor ich aber für heute Feierabend mache, wollte ich dir noch antworten.
 
Zur Erklärung: Seit du diesen Thread eröffnet hattest, habe ich mir schon Gedanken gemacht und auch alle Antworten mit gelesen.
 
Heute Nachmittag wollte ich aber unbedingt und endlich auch mal meinen enf dazu geben ;-D
 
Den bereits von dir in der Eröffnung zitierten Vers- ja, den kannte ich auch schon, ja, der war auch bei der Aufstellung dabei, das wieß ich ja ;-D
 
Aber der Reihe nach (ich finde es sehr schön, wie gründlich du die Antworten auch überdenkst):
 
(Erklärung der Zitate: Kursiv geschrieben war mein Vers, dick geschrieben deine Antwort:)
 
"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..." o.k, das könnte zunächst mal bedeuten, dass wir - wenn wir vergeben haben - das in der Weise tun, wie Gott auch, nämlich, dass die Schuld im tiefsten Meer verschwindet und nicht immer wieder neu hochgefischt wird.
 
Ja, so habe ich es auch verstanden. Vor allem aber der Schwerpunkt auf "so wie wir, bitte auch du" in Sinne von "ich nämlich auch".
 
"Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser 4:32 " o.k. hier gibts aber Verhaltensweisen für beide Christen. Beide sollen freundlich untereinander sein und wenns dennoch mal funkt, sollen beide, einer dem anderen vergeben. Ich dir, du mir! Könnte man auch so sehen, ne?
Hmmm... ja gut, ok, wie sagt man da so schön- touchè.
Das hatte ich nicht bedacht, das "beide gegenseitig".
Hier findet also eine gegenseitige Mühe auch statt.
 
"Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Matthäus 6:14" Ja, aber vergiss nicht, dass wir den Himmlischen Vater ja auch gebeten haben im "Vater unser - Gebet", was diesen Versen voranging: Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Das kann man auch nicht einfach so übersehen, oder?
Diese Argumentation habe ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden.
Für mich ist es ein "wenn, dann", natürlich als Ergänzung, wir wissen ja, dass bei unserer eigenen vergebung der Sünden die Buße notwendig war.
 
"Und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!Kolosser 3:13 " Ja, dann aber eben wieder die Frage, ob der andere wenigstens um Vergebung bittet und es ihm leid tut....
Ja genau und darauf will ich allgemein auch hinaus. Es steht nicht "wenn aber vorher um Verzeihung gebeten wurde" oder so. Es steht "mach das"- Fakt, Punkt, ohne Ergänzung oder ein "wenn".
Ich denke da zB an eine Gemeinde, in der auch sehr viele unterschiedliche Charaktere sind. Vielleicht sind sich nicht alle gleich sympatisch. Aber wir sollen auch hier einander lieben und ertragen. Manchmal, wenn so die Emotion Liebe fehlt, weil irgendwie jaaaaa, keine Ahnung, wieso, aber irgendwie hmmmmm.... dann sollen wir einander trotzdem ertragen, denn so ist es nunmal, wenn viele unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen. Dann gibt es aber einen gemeinsamen Nenner und der hat 5 Buchstaben: JESUS.
Hier steht auch "wenn jemand Klage gegen den anderen hat", also ist da ja scheinbar etwas, nicht nur ein "ich mag den nicht soooo dolle." Und steht da was von "wenn der andere es bereut und einsichtig ist?" Nein, und das finde ich als einen wichtigen Hinweis.
 
Jetzt, wo ich das schreibe fällt mir ein, dass es aber solche Belastungen gibt, die man anderen Leuten wohl noch nachdem sie tot sind, ankreidet. Verstehen kann ich das nicht, aber ich weiß, dass es solche nachtragenden Menschen gibt, die sich damit belasten.
Ganz kurz dazu, ich denke, dass es tatsächlich Dinge gibt, bei denen wir wissen, dass andere Taten zu Emotionen und manchmal auch schlimmen Traumas geführt haben. Das ist nicht immer ein "ankreiden", das kommt auf den menschen an. Manchmal ist es einfach Fakt, dass eine Tat dazu geführt hat und ein anderer mensch auch nach dem Ableben dieses Menschen darunter zu leiden hat.
Ich selbst habe auch solche Probleme, weiß, woher sie kommen (nusskeks nannte auch Beispiele), würde aber nicht von einer Anklage sprechen, weil ich vergeben habe, wohl aber in der Verarbeitung die Ursache benennen kann, um anschließend besser nach vorne schauen und damit umgehen zu lernen.
 
"Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Lukas 6:37 " Diesen Vers würde ich in einem anderen Zusammenhang sehen (Manche Pharisäer richteten gern und legten andere unsagbare Lasten auf, hielten sich aber selbst nicht dran)
Oh, jetzt habe ich aber nochmal schnell nachgeguckt.
Das wäre es ja- im anderen Thread spreche ich über Kontext und Zusammenhänge und in diesem mache ich den Fehler und bedenke ihn nicht..? ;-D
 
Puh, aber ich habe nochmal nachgeschaut- der Vers ist Inhalt vieler einzelnen Infos. Viele Anweisungen zum täglichen leben sind da. In vers 27 beginnt Jesus mit "ihr, die ihr zuhört...." also sind ja allgemein die Menschen in der Umgebung gemeint.
Zuvor hatte er mit den Jüngern gesprochen, im Anschluss kamen Gleichnisse.
 
Ich denke daher nicht, dass es aus dem Zusammenhang gerissen wurde, sondern ein Teil von mehreren Teilen, die alle separat genannt wurden.
 
Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. Matthäus 18:21-22 " So liebste Cleo, erwischt!!! Das war ja genau die Stelle, wo dann das Gleichnis vom "Schalksknecht" folgte, der den König ja auch um Vergebung bat und im Querverweis der Hinweis, dass es den anderen reuen muss.
 
 
Jaaa, und da war große Schreck ;-D
 
Genau, also ich habe mir den Teil auch nochmal angesehen.
 
Ja, man kann später begründen, weil Jesus das Gleichnis brachte von der Person, die zuvor die Schulden getilgt bekommen hat, nachdem der Schuldner um Gnade bat, kann ich gut nachvollziehen.
Aber ich sehe es hm, etwas anders:
Im Gleichnis wurde immer ein Thema bildlich dargestellt, um es besser zu verstehen.
Was war der Schwerpunkt? Die Zahl der Schuld? Die Berufe der jeweiligen Personen? Nein, sie waren nebensächlich, im Schwerpunkt ging es darum, dass dem Mann vergeben wurde und er selbst eine viel geringere Schuld nicht vergab. Und so ist es bei uns- bedenken wir mal, welch große Last der Herr uns genommen hat, er hat uns befreit, beschenkt, geliebt, so unendlich viel... ja, und dann komme ich mit meinem kleinen Wehwehchen (extra überspitzt gesagt) und will meinem gegenüber die kleine Kränkung des Egos nicht verzeihen...?
Es geht vor allem um die Relation.
 
Nun, Petrus, vor dem Gleichnis, hat gefragt, wie oft er vergeben soll.
Jesus hat nicht gesagt "du sollst 70 mal 7 mal vergeben, wenn du vorher Buße erfahren hast" oder Ähnliches, nein, er sagte "vergebe 70 mal 7".
 
Und dann, um es zu versinnbildlichen, hat er ja das Gleichnis gebracht.
 
 
Ich zitiere aber auch nochmal eines, was ich danach schrieb und ich glaube, dass dies eines der Kernaussagen ist:
 
Am markantesten aber finde ich hier folgende Bibelstelle: "Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. Matthäus 6:15 "
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: Gewitter hat aufgehört, aber Hund und Katze verkriechen sich immernoch bei mir.... jetzt wird ganz arg geknuddelt
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Lukasf1989

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Lukasf1989 am 12.08.2020 20:02

Hallo Prayer

Danke dass du mich verstehst

Ich kann mir sehr gut vorstellen dass du die Sache mit dem IS Kämpfer kritisch und mit Misstrauen betrachtest ob das nicht doch ein Täuschungsmanöver sei

Ist ja verständlich!
Kann natürlich auch sein, aber Paulus war ja auch am Anfang jemand der die Christen bekämpft hat und dann Christ wurde

Wieso sollte Gott dann nicht auch noch heute so arbeiten?

Es ist im Grunde ja nichts anderes als bei Paulus und wieso sollten solche Wunder nicht auch noch im 21. Jahrhundert stattfinden?

Aber wie du beim IS Kämpfer natürlich Zweifel hast (dass da Misstrauen ist, ist verständlich) hatten ja damals auch die anderen Christen Angst ob das mit Paulus nur ein Täuschungsmanöver war, und ob es sich da wirklich um echte Einsicht handelt

Dass die Möglichkeit einer Bekehrung wie bei Paulus oder dem IS Kämpfers durch Jesus selbst bestehen,  steht aber außer Zweifel, denn ABSOLUT JEDER darf zu Jesus umkehren und Prostituierte, Homosexuelle und Mörder etc brauchen Jesus am meisten denn ihnen soll der Weg zum Heil gezeigt werden damit sie solche Sachen nicht mehr tun und ihr Leben Jesus geben (der Sünde den Rücken kehren)

Aber anfängliche Zweifel sind natürlich berechtigt und verständlich
Trotzdem möchte ich nicht ausschließen, dass Jesus auch IS Kämpfer,  Mörder bekehren kann also beißt sich das nicht so mit der Bibel 
Denn Paulus war ja auch ein Christenmörder, der dann durch die unverdiente Gnade Gottes bekehrt wurde
Andererseits ist es auch verständlich, dass wir da erst mal misstrauisch werden, ich denke aber nicht dass das Unmöglich ist

Du hast ja geschrieben
Andererseits glaube ich es so, wie es da steht, nämlich, dass es den Herrlichkeitsleib erst für alle bei der Wiederkunft Christi gibt. Die Toten in Christus werden dann auferstehen unverweslich und die noch lebenden Christen werden dann mit dem Leib "überkleidet". Vorher nicht!

dass wir den überirdischen himmlischen Körper erst bei der Entrückung bekomme wenn wir bei ihm sind, damit hast du absolut recht und ich habe ja nur den Körper verlassen und war mit der Seele im Himmel, meinen richtigen himmlischen Körper bekomme ich erst bei der Entrückung das stimmt da hast du recht

Du hast in einem Post geschrieben:
Manchmal habe ich dich auch nicht mehr verstanden: Einerseits schreibst du über deinen eigenen überaus festen Glauben, andererseits woanders, dass du Angst hast, Jesus zu verlieren, auch dein brandheißes Thema über ein Buch über sexuellen Missbrauch, eine ferne Freundin, das Thema Selbstbefriedigung, also insgesamt gesehen hab ich manchmal gedacht, da veräppelt uns nu einer. Wenn es nicht so ist, wirst du es übergehen können.

In dieser Zeit ging es mir nicht gut und hatte viel Probleme aber Jesus hat mir da wieder Sicherheit gegeben, falls ich im Forum für Verwirrung gesorgt haben sollte (das hab ich sicher) tut es mir wirklich leid


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2020 20:03.

pray

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von pray am 12.08.2020 19:14

Halloah Lukas nochmal,
ich habe oben viele Bibelstellen reingetan, weil ich denke, du / ihr kennt die auch. Wenn nicht, frag gern, ich suche es dann noch raus, wo es steht.

Antworten

Lukasf1989

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Lukasf1989 am 12.08.2020 19:05

Hallo JeanS

Ich denke dass ich heute vielleicht zu forsch und zu sehr kritisiert habe und das tut mir leid 

Ich habe darüber nachgedacht und ich sehe es jetzt anders

Wenn du dir solche Wunder nicht vorstellen kannst dann wird dir Jahwe auch helfen das alles zu erfassen denn wir ALLE haben nur Bruchstücke vor uns und irgendwann werden wir das ALLES erkennen
Du musst wissen, dass auch ich nach der Rückkehr aus dem Himmel nicht mehr alles wusste und auch heute nicht alles mehr weiß, was ich erlebt habe 

Du hast  mir geschrieben: 
Ich lebe schon seit Jahrzehnten dank Dranbleiben an Jesus Christus Lehren in einer innigen Gottverbundenheit und verstehe meinen mir von Gott, dem Vater im Himmel wohlverstanden jweils vorbereiteten Gottesdienst nach bestem Wissen und Gewissen von ganzem Herzen dort, wo ER sie mir zuordnet.

 

Mein Glaube, meine Lebensphilosophie basiert auf den wahren WORTEN GOTTES aus Jesus Christus Mund. Ich stehe im Dienste seines Evangeliums Reiches Gottes betreffend. Somit darf ich schon sagen ich habe einen wahrhaft starken Glauben.

Genauso wie du es beschreibst ist es wichtig 

Und so erfüllt sich auch wieder ein Vers:
Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt. Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Größte.
1. Korinther 13:12‭-‬13

Ich musste auch lernen dass wir alle nur Bruchstücke haben von Wissen unseres Vaters im Himmel und so kommt es dass es wir beide nur Bruchstücke wissen, du kennst dir manche Dinge nicht vorstellen dass es sie gibt und ich habe damals im Himmel auch nicht alles gesehen und vieles was ich sah wieder vergessen da ich es gar nicht hier auf Erden verarbeiten könne

Auf jeden Fall scheint es mir im.Nachhinein falsch wie ich mich verhalten habe möchte mich entschuldigen und wenn du Jesus so sehr liebst dann bist du ein Kind unseres Vaters im Himmel

Und den Himmel gibt es wirklich ich habe ihn gesehen und  ich war dort, Jesus selbst ist mein Zeuge

Ich mache dir aber keinen Vorwurf oder so vielleicht ist deine Zeit noch nicht gekommen das zu erkennen

Auch möchte ich dich ermutigen den Weg weiter zu gehen und ich hoffe dass du ihn auch fortsetzen wirst wenn es eng für dich wird und du Anfeindungen erfahren musst oder dich töten lassen musst weil du zu Jesus gehörst 

Hier ist was ich dir wünsche: 

›Der Herr segne dich und behüte dich! Der Herr blicke dich freundlich an und sei dir gnädig! Der Herr wende sich dir in Liebe zu und gebe dir Frieden!‹
4. Mose 6:24‭-‬26






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pray

62, Weiblich

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von pray am 12.08.2020 19:02

Lieber Lukas,

 

ich versuche dich zu verstehen, dass du andere Christen dazu ermutigen willst, groß davon zu glauben, was uns als Erbe bei Gott in der Ewigkeit erwartet.

Ich versuche deinen Bericht dann an der Bibel festzumachen und weiß auch, was Johannes lt. Offenbarung geschaut hat. Der Ort, an dem wir bei Gott sein werden, wird mit den prachtvollsten Dingen beschrieben, die wir kennen (goldene Straßen, Perlentore, Edelsteine) - und es kann gut sein, dass uns noch mehr erwartet, als wir uns jetzt vorstellen können, weil das ja noch nie dagewesen ist spricht die Bibel durch Vergleiche zu Kostbarkeiten, die wir uns jetzt in etwa vorstellen können. Aber es wird ja alles neu und noch nieeee dagewesen wunderschön.

Was deinen überschallartigen "Flug" angeht, mag auch alles sein, denn wir haben Berichte über den Auferstehungsleib von Jesus, mit dem er lt Bibel auf einmal hier (am Ufer bei den fischenden Jüngern) und auf einmal da (bei den bekümmeten Emmaus-Jüngern) war und sogar durch die geschlossene Tür bei seinen verängstigten Jüngern - wo Thomas fehlte - gelangen konnte. Die Bibel gibt meiner Meinung nach her, dass wir Ihm gleich sein werden und auch so einen Herrlichkeitsleib haben werden, mit dem man das machen kann.

Andererseits glaube ich es so, wie es da steht, nämlich, dass es den Herrlichkeitsleib erst für alle bei der Wiederkunft Christi gibt. Die Toten in Christus werden dann auferstehen unverweslich und die noch lebenden Christen werden dann mit dem Leib "überkleidet". Vorher nicht!

Wir haben also nur den Minibericht von Paulus, als er von seiner kurzen Himmelsschau berichtete und den Bericht von Johannes, der sich mir aber eher als Vision und nicht als tatsächliche Reise durch den Himmel darstellt, weil die Dinge, die er sah, ja teilweise noch in der Zukunft liegen. Aber das müsste ich nochmal genau nachlesen, wie der Wortlaut in der Offenbarung ist.

Uns ist aufgetragen, dass wir, um Menschen für Jesus zu gewinnen, das Evangelium verkünden sollen. Das Evangelium ist die frohe Botschaft den Leuten zu sagen, dass ihnen ihre Sünden auf Grundlage von Jesus stellvertretenden Opfers am Tod vergeben werden können, wenn sie sie bekennen und dann den Glauben erleben.
Ich weiß nun nicht, ob es sich die Waage hält, wo Jesus einerseits von dem wunderbaren Erbe erzählte und andererseits vor der Hölle warnte, wo Finsternis ist, die Abwesenheit von Gott und allen Seinen Eigenschaften, wie Liebe, Friede, Freude, Sanftmut usw.

Für mich ist Glaube nicht, dass ich an die Erlebnisse meiner Glaubensgeschwister oder anderer glaube, die sich so nennen, glaube. Die Bibel beschreibt genau anders, was Glaube ist. Aber trotzdem denke ich, du meinst es gut und willst andere mitreißen....

Allerdings musst du auch verstehen, dass andere Christen prüfen wollten, was gesagt wird - und das erst Recht im Internet. Wir kennen dich ja gar nicht. wir wissen weder, wie es um deine Psyche bestellt ist (ist nicht böse gemeint!!!) oder ob du wirklich ärztlich bestätigt tot warst. Andernfalls allein nach 8 Stunden bleich und kalt aufzuwachen ist noch kein Beweis des Todes.

Ich möchte dir dein Erlebnis auch gar nicht absprechen, denn ich bin der Überzeugung, Gott geht mit jedem Seinen ganz besonderen Weg, spricht zu jedem, wie es der Einzelne verstehen und aufnehmen kann, öffnet in besonderer Weise die Sinne, Ihn wahrzunehmen, oder eben auch nicht. Die Menschen sind so vielfältig!

Was den IS-Kämper angeht, so beißt sich das allerdings mit der Bibel. Denn es steht geschrieben: Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Schön, wenn die Story wahr wäre, aber andererseits unterschätze auch die Irrlehrer nicht - so kann jeder Verbrecher und Christenfeind in Sicherheit gewiegelt werden, dass es ja nach dem Tod immer noch die Möglichkeit gibt, zu sehen, ob Jesus Sohn und Lamm Gottes nun Wahrheit ist oder nicht. Verstehst du, wo das hinführen kann? z.b. in die Lehre der Allversöhnung. Dass ein Moslem sogar lügen darf für Allahs Sache ist dir hoffentlich bekannt.

Ferner habe ich mal eine ganze "Studie" für mich darüber gemacht, dass die Wunder und Zeichen - welche bei Aussendung der Jünger in die Welt und nach Israel sogar verschiedene Gaben waren insbesonders der Beleg damals für Jesus war und um seine Jünger zu bestätigen. Ich denke, die Wunder zeigten damals, dass alles wahr war und die Leute konnten glauben, dass der Messias da ist. Heute haben wir die Bibel und könnten lesen und dann glauben, was über Totenauferweckungen gesagt ist.

Johannes 29b-31:
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen.

Damit will ich nicht sagen, dass es heute gar keine Wunder mehr gibt, aber Gott selbst sagt, diese sind geschrieben, damit wir glauben!!! Damals gab es noch kein Neues Testament in Kompaktform, aber heute! Traurig wäre, wenn die Leute immer und immer wieder heute noch sehen wollten, damit sie glauben können.

Ansonsten nehme ich die Bibel auch so wörtlich, wie es eben geht und sehe die 6 Tage Schöpfung (Morgen / Abend) nicht wie Jean hier im Forum, sondern so, wie es geschrieben steht.

Manchmal habe ich dich auch nicht mehr verstanden: Einerseits schreibst du über deinen eigenen überaus festen Glauben, andererseits woanders, dass du Angst hast, Jesus zu verlieren, auch dein brandheißes Thema über ein Buch über sexuellen Missbrauch, eine ferne Freundin, das Thema Selbstbefriedigung, also insgesamt gesehen hab ich manchmal gedacht, da veräppelt uns nu einer. Wenn es nicht so ist, wirst du es übergehen können.

Alles Gute Gottes Segen dir!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2020 19:04.
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