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Re: Depression / Krankheit
von pray am 25.07.2020 12:06leider kenne ich mich nicht so richtig mit Depression aus - aber obwohl ich ca 20 Jahre Christ bin, kenne ich das auch:
erlebe den Glauben bis jetzt als Auf und Ab. Ihr kennt das sicher auch.
Letzte Woche hörte ich im ERF - Radio einen altbekannten Ausspruch von Jesus...total vertraut, aber auf einmal wurde mir e i n Wort darin ganz groß:
Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? (Mt 8,26)
Ja, warum zweifelt man, ist furchtsam? ....auf und ab....
Ich habe für mich eine Antwort gefunden und zwar, dass ich nicht groß genug von Gott und Seiner Allmacht, Weisheit und Liebe denke oder ... weiß.
Du schriebst so schön, dass du dich intensiv mit einer Beziehung zu Gott befasst. Hast du die Bibel schon fast durchgelesen? Ich frage das, weil ich eine Freundin habe, die leidet auch an Depressionen und sagt mir immer, sie könne einfach keine Bibel lesen, sich darauf konzentrieren, hört lieber Geschichten über Erlebtes o.ä von anderen.
Mir helfen i m m e r Verheißungen, die ich darin finde.
Re: Gottes Geist
von pray am 25.07.2020 11:51Liebe Burgen, liebe Cleo, lieber Andreas,
danke zunächst einmal Burgen für die weitere"Einsegnungsstelle zum Dienst" .
Andreas führt nun ApG 8,17 an, wonach der Heilige Geist durch Handauflegung der Apostel empfangen wurde.
Voraus ging, dass Philippus von Christus predigte und die Saramiter g l a u b t e n (Verse 5+12) .
In Joh. 3, 8 steht ja sinngemäß, dass man sich gar nicht erklären kann, wie plötzlich die Geistige Neugeburt von Statten ging. (Das ist mir noch heute unbegreiflich, wie sich nach meinem Sündenbekenntnis und der Bekehrung hin zu Gott plötzlich und vollumfänglich meine ganze Sichtweise geändert hatte.)
In Eph. 2,14 steht, dass man sobald man gläubig wird, mit dem Heiligen Geist versiegelt wird.
Also muss es ja einen besondern Grund geben, warum der Ablauf bei den Christen in Samarien ein anderer war.
Ich kann mir nur vorstellen, dass Gott deren Christsein in besonderer Weise bestätigen wollte, in dem er Seine Apostel dorthin sandte. Es war ja so, dass sie Samariter nicht viel "galten".
Ein Link zu den Samaritern ist hier: https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/samariter/
Dort steht z.B. :
Zur Zeit von Jesus galten die Samariter bei den Juden als Irrgläubige. Sie und ihr Land wurden von den Frommen verachtet und gemieden. Jesus dagegen ist den Samaritern nicht ausgewichen. Nach dem Lukasevangelium ist er auf dem Weg von Galiläa nach Jerusalem mitten durch das Gebiet der Samariter gezogen und hat die Begegnung mit Samaritern nicht gescheut (Lukas 9,52-56). Auch sie können zum Glauben kommen (Lukas 17,11-19; Johannes 4,1-42). Die Erzählung vom barmherzigen Samariter (Lukas 10,29-37) hält allen Frommen vor Augen, dass auch die, von denen man es nicht erwartet, beispielhafte Nächstenliebe zeigen können.
Der Grund, warum ich das alles schreibe ist, damit sich nicht jemand in den "Geistesgaben" verliert, weil der schlichte Glaube nicht mehr "satt macht" und man in höheren Spähren mehr erwartet und so an Leute gerät, die sich "Apostel" nennen und sich in der Lage sehen, Geist Gottes zu spenden.
Es gibt z.b. heutzutage eine Glaubensgruppierung, da werden solche "Apostel" sehr hochgehalten und sogar sehr verehrt. Es gibt auch schwarmgeistige Gemeinden, wo die Leute zittern und zucken und Gebaren machen, die m.M. nach mit Gott gar nichts zu tun haben.
Ich hoffe, dass Andreas mich da richtig versteht.
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Gemütliches Café
von Christof am 25.07.2020 11:04das Kaffee ist auch für Männer schön - ich mag die jetzigen Kirschkuchen ...
bald sind hier im Süden Ferien - seit Euren Beiträgen hat sich in der Welt viel verändert ( Pandemie ... ) ,
doch der Himmel mit den schönen Wolken , die Landschaft und alles was Ihr in den Bildern zeigt , blieb wohl gleich ?
So freut Euch weiter , auf die schönen Sommertage und wenn Ihr im Kaffee sitzt :
all Wolken, oder schöner Himmel sich über Euch erstreckt -
er umspannt sich zu all den Anderen von Glaube - Com. :
so laßt einfach Eure Phantasie zu all den Anderen weitergehen ...
Gottes wunderbarer , Heiliger Geist , verbindet uns darin ...
viel Freude Euch allen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (9) Jauchzet Gott, alle Lande ! __ Psalm 66,1
von Burgen am 25.07.2020 09:36
Gerechtigkeit führt zum Leben; aber dem Bösen nachjagen führt zum Tode. __ Sprüche 11,19
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. __ Matthäus 5,6
Kl: Offenbarung 3,1-6
Bl: Micha 5,4b-14
Von Herzensgrund ich spreche:
Dir sei Dank allezeit, weil du mich lehrst die Rechte deiner Gerechtigkeit.
Die Gnad auch ferner mir gewähr; ich will dein Rechte halten, verlass mich nimmermehr.
(Cornelius Becker)
***
zu Mt 5,6
Die ganze Losung heute beschäftigt, umkreist das das Wort Gerechtigkeit.
Dabei wird es in verschiedene Zusammenhänge gestellt.
Beim Abschreiben gab es einen kleinen inneren "Haken", und nun stellt sich mir (und vielleicht jemanden von euch auch) die Frage, was bedeutet das Wort im Vers 6 so besonders, wenn es heißt, "sie sollen satt werden".
Wie kann ein Mensch satt werden von Gerechtigkeit?
Gerechtigkeit ist ja nicht nur ein Wort.
kreise
An einer anderen Stelle zB 2.Korinter 5,21 lesen wir als Christen : " Ich bin die Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus. "
Und ähnlich heißt es an anderer Stelle: Ein Volk geht zugrunde ohne Gerechtigkeit ...
Bei den allerersten Christen wird die Zusammengehörigkeit verschiedener ethischen Gruppen innerhalb der Gemeinden beschrieben. zB Barbaren, Römer, Juden, Griechen, andere Gruppen, die eigentlich miteinander verfeindet und untereinander verachtet waren. Und sie alle waren nun wie in einem Schmelztiegel alle innerhalb der Gemeindeversammlungen, Hauskreise usw. zusammen.
Dies war damals ohne Beispiel, einzigartig.
Wie konnte dies sein?
Die Botschaft des Evangeliums und die besondere Herausstellung des Jesus Christus, die Anwesenheit Gottes, Jesus und des heiligen Geistes Gottes schenkte die besondere Liebe füreinander. Niemand sah auf das Seine. Die Menschen waren frei geworden dem anderen mit Liebe und Respekt und Hilfsbereitschaft zu begegnen.
Und das machte sie für den Schmelztiegel der jeweiligen Städt anziehend. Die Christen hatten etwas, wonach die anderen hungerten.
Heute? Wie ist es heute? Viele Menschen in der Kirche, den Zusammenkünften, sind vielleicht hinterher emotional angerührt, vielleicht in Hochstimmung für 2 Tage. Aber dann?
Wir haben jedoch die Bergpredigt von Jesus selbst überliefert bekommen.
Können wir in ihr unsere Predigten 'wiederfinden' und satt werden?
Neuerdings sprechen Pastoren und andere darüber, dass sie die Bergpredigt auswendig gelernt haben und lange Zeit auf diese Weise mit ihr im Alltag gelebt haben. Das ist ganz sicher auch eine Möglichkeit satt zu werden.
Re: Depression / Krankheit
von Cleopatra am 25.07.2020 07:55Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gottes Geist
von Cleopatra am 25.07.2020 07:51Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Depression / Krankheit
von Lia am 24.07.2020 22:09Vielen lieben Dank euch beiden für eure liebevolle Antwort, Offenheit, Mitgefühl und wie schön zu hören, wie Gott heilt.
Für die Apps bin ich offen :)
Ich werde mir noch Gedanken machen und schreibe die Tage nochmal. Und das mit dem Chat klingt auch gut.
Lieben Dank und eine gesegnete Nacht.
Re: Depression / Krankheit
von Cleopatra am 24.07.2020 18:39Daher würde ich dir empfehlen, wenn du Lust darauf hast, mal bei uns in den Chat zu gehen, abends sind die meißten da.

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Depression / Krankheit
von Christof am 24.07.2020 17:08High Lia ,
Du gibst uns weiter , wie Dir Krankheit und Depression eine leidvolle Zeit auf Erden gegeben hatte .
-
Auch mein Leben war damals davon betroffen - mit 15 bekam ich ; durch einen gutartigen Tumor , Epilepsie .
Da kamen dann Jahre , wo die Ärzte und ich um alle Möglichkeiten der Abwendung dieser Krankheit gerungen hatten .
In dieser Zeit ging es mir mit dem Glauben so :
ich spürte , niemand kann dir nun gerade helfen - wende dich an Gott und frage Jesus Christus , nach seinem "Licht" ?
War ich dann , durch einen epileptischen Anfall kurz erwischt - so spürte ich : der Satan will dir Böses tun .
Dies führte mich dazu , nur intensiver nach Gott und Jesus Christus zu fragen und mich daran zu "klammern" -psychisch half mir dies ,
all die Leiden dann auch zu ertragen .
Wir beteten da zu Gott und er ließ , nach vielen Jahren , ein Wunder , an mir geschehen :
durch neu erfundene mikrochirurgische Operation konnte mein Tumor entfernt werden !
Danach kam keinerlei Anfall und Unwohlsein mehr über mich und ich fühlte mich , wie neu geboren .
-
Ich möchte Dir damit nur weitergeben :
ist man im Leid auf Erden , so fühlt man sich oft elend und kaputt ... Du hast toll weitergegeben , wie da die Beziehung zu Gott aufgebaut wird ...
So möchte ich Dir nur Mut machen , Deine "Beziehung zu Gott " weiter zu vertiefen und auszubauen .
Jesus Christus hat uns dazu ja dann noch weitergegeben : "liebe Deine Nächsten , wie dich selbst " -
gerade im Leid ist es wohl wichtig , dies auszuführen - auch wenn man auf deren Hilfe angewiesen ist .
Die Liebe zu den Mitmenschen lenkt toll ab vom eigenen Schicksal und läßt Anteil an deren Stimmung , Gedanken und Gefühlen bekommen -
dies läßt das eigene Schicksal dann in den Hintergrund , treten - dies ist für die menschliche Psyche wohl sehr schön ...
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Hatte einen sonderbaren Traum den ich teilen möchte
von Christof am 24.07.2020 16:35Ja , Lukas , schön , daß Du diesen Traum hattest und ihn uns weitergegeben hast .
Meine Gedanken führten , wie auch von Anderen , mehr in die jetzige Wirklichkeit und das Wirken von Jesus Christus , hier auf Erden .
Seinem Volk hatte er bei deren Frage , nach seiner Erhöhung und den Umgang mit ihm - siehe Joh 12.34-36 es so weitergegeben :
..."Glaubt an das Licht, solange ihr`s habt, damit ihr Kinder des Lichtes werdet ."...
Diese schönen Wort von Jesus geben mir frohen Mut und inner Kraft für mein Leben mit ihm .
Es läßt mich als Mensch , hier auf Erden aktiv sein und wie er es in seinem Gleichnis vom Weinstock und den Reben gesagt hat :
mit ihm reifen . Auch mir stellen sich Alltagsprobleme und Fragen in den Weg , doch das "Licht" gibt mir dabei immer frohe Hoffnung .
Sind wir "seine Kinder" , so kann eigentlich die Frage nach : "kommt bald die Rückkehr von Jesus Christus " ? Uns völlig egal sein -
er ist ja jetzt schon unser Licht ...