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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von geli am 22.06.2020 21:39

ignaz: Also - keine Fröhlichkeit für uns Christenmenschen? Trauermine für all die, denen ihre Mitmenschen am Herzen liegen? Zeigen wir damit erst, dass wir es mit dem Glauben ernst meinen?

Wo habe ich denn geschrieben, dass wir als Christen nicht froh sein dürfen und dass wir ständig eine Trauermiene haben müßten? Ich denke, da hast Du meinen Beitrag nicht richtig verstanden.

Es geht mir nicht darum, dass man nur mit Trauermiene herumläuft. Das wäre einseitig. Einseitig ist aber auch, wenn man sich nur ständig "Selbst untereinander bescheint", wie pray es ausgedrückt hat.

pray: Aber mich macht es betroffen, wie Menschen einfach so an Gott vorbeigehen. Mich macht es total betroffen, wenn gute Straßenevangelisten ins vollkommen Leere reden - die Leute schlichtweg achtlos vorbeigehen.

Ja, so geht es mir auch - mich macht das totale Desinteresse von vielen Menschen betroffen.

ignaz: Denn es muss unbedingt zuerst der Abfallall kommen

Ja, das steht mir auch vor Augen.
Ich habe schon oft Leute, die an die große Erweckung glauben, gebeten, mir das doch einmal in der Bibel zu zeigen. Allerdings hat mir darauf keiner eine konkrete Antwort gegeben. Nur einmal bekam ich zu hören: "Also wenn ich nicht an diese Erweckung glauben würde, dann müßte ich ja in totale Traurigkeit versinken". Und der Ehemann der Frau, die das sagte, meinte dazu noch: "Also, Angela, wenn du das nicht glaubst, dann kann keine Erweckung kommen".

Ich persönlich glaube, dass wir uns schon mitten im Abfall befinden - jedenfalls, was unser Land betrifft.
Aber ich hoffe und bete, dass sich zumindest noch einige von Gott finden lassen.

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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von Sternenreiterin2020 am 22.06.2020 20:54

 "dass wir in den christlichen Gemeinden einen Notstand haben. Wir sollen doch Licht für die Welt sein, aber manchmal denke ich: Man bescheint sich in den Gemeinden allenfalls ein bisschen untereinander selbst - und wer ist da, der sich noch um die Verlorenen sorgt? Wo sind die Arbeiter, die mit in die Ernte gehen für Gott Menschen einzuladen?"

Mal ganz ehrlich: Wieviele Gemeinden siehst Du denn? Wieviele kennst Du?

Habe mal in Dein Profil geschaut, Du bist zu weit weg.
Sonst hätte ich Dich per PN in eine bei uns nahe liegende Gemeinde eingeladen, jedenfalls sobald die Coronabedingte Ruhepause vorbei ist.
Denn es gibt Gemeinden, wo man sich nicht nur "allenfalls ein bisschen untereinander selbst bescheint", sondern missionarische Tätigkeit groß geschrieben wird. Missionare unterstütz werden, aber auch vor Ort viel getan wird um die Menschen zu erreichen, und um sie als Gläubige in die Gemeinde zu sammeln.

Bete und lasse Dir von Gott zeigen, ob ER da eine bestimmte Gemeinde für Dich hat in Deiner Nähe, zu der Du wechseln kannst.
Aber nach Deinen Worten bist Du ja persönlich dabei, anderen vom unseren Herrn Jesus zu erzählen!
Wie wunderbar das doch ist, das Ergebnis darfst Du getrost IHM anvertrauen und anbefehlen. ER kann aus wenig viel machen, ER kann aus einem einzigen Satz oder ein Bibelzitat einen geretteten Menschen "machen".

Und es gibt sie auch ansonsten, die Gläubigen die sich um die Verlorenen "sorgen".
Innerhalb einer Gemeinde, einzeln durch Kalender oder Evangelien verteilen oder "einfach" durch 
den Dienst des Gebetes.

liebe Grüße



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ignaz
Gelöschter Benutzer

Re: Christen für Tierschutz

von ignaz am 22.06.2020 20:16

Ich bin der Meinung, dass jeder Christ eine besondere Aufgabe von Gott bekommt



Da stimmem wir beide miteinander überein.

Meinst du es sinngemäß so?



Ich praktiziere das auch so. Das gilt für mich, ganz persönlich. Darum schrieb ich oben das "für mich" in fett.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Christen für Tierschutz

von pray am 22.06.2020 18:57

Ignaz schrieb: Solange noch Menschen hungern, Kinder von ihren Eltern missbraucht oder in anderen Ländern zum Töten abgerichtet werden, solange Menschen einander aus Geld- und Machtgier foltern, so lange werde ich bei aller Liebe zur Natur dem Tierschutz keinen Cent zukommen lassen. So lange Jahr für Jahr über 50 Millionen Menschen abgetrieben werden, kann ich das nicht tun. Für mich käme das quasi einer Ersatzhandlung gleich.

Ich bin der Meinung, dass jeder Christ eine besondere Aufgabe von Gott bekommt, etwas, was ihm am Herzen liegst, wo man fröhlich für geben mag und mit Liebe dazu. Der eine für den Tierschutz, der andere für hungernde Kinder im Ausland, wieder einer für Bibeln kaufen und verteilen, wieder einer für die Förderung von bestehenden Evangeliumsverbreitungen (ERF usw).

 

Deinen Satz verstehe ich leider nicht. Solange bei den Menschen Notstand ist, willst du für die Tiere nix geben? Meinst du es sinngemäß so?

 

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von pray am 22.06.2020 18:44

Lieber Ignaz, liebe Geli,

 

ich muss sagen, ich kann Geli so gut verstehen! Auch dich Ignaz, denn wir können uns wie Könige freuen, dass wir Gott zum Vater und das Ewige Leben sicher haben. Wir können uns über ein Leben mit Jesus freuen, das Sinn ergibt, für Ihn und mit Ihm zu leben. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir, als Kinder Gottes das Vorrecht haben, Fürbitte für Menschen zu tun und gehört bzw. erhört zu werden.

Aber mich macht es betroffen, wie Menschen einfach so an Gott vorbeigehen. Mich macht es total betroffen, wenn gute Straßenevangelisten ins vollkommen Leere reden - die Leute schlichtweg achtlos vorbeigehen. Ich denke dann daran, wie Gott sich fühlen muss - weggeschoben, ungewollt, nicht zu achten! Die andere Seite dieser "Medallie" ist, dass die Leute zur Freude des Teufels verloren bleiben und es nicht mal registrieren. Besonders liegt mir natürlich Familie und Freunde, Kollegen am Herzen, die ich kenne - außer denen, die ich nur kurz sehe oder gar nicht kenne.

In meine Freude über Gott hinein sprach ich diese Woche mit einer Frau, die echt ein gutes Herz zu haben schien, aber todkrank ist. In Hinblick auf diese Krankheit sagte sie scheinbar scherzhaft: "Ja, die Hölle kann sich schon mal wappnen, ich komme bald!" Das hat mir so ins Herz geschnitten!!! - und ich habe mit ihr über Gott gesprochen. Das Ergebnis hiervon war, dass sie mir erzählte, dass sie betet und an Gott glaubt. Sie hat mit ihm sogar schon einiges erlebt, aber nie die Bibel gelesen und Jesus als der Weg zu Gott, das wusste sie auch nicht genau. Wenn ich dann von der Frohen Botschaft erzähle, dann "bebt" fast mein Herz dabei, ob ich das hoffentlich mit den richtigen Worten richtig erklärbar machen kann und ob sie gleich die angebotene Bibel nehmen wird, oder nicht. In diesen Momenten ist die Freude dann von einer großen Sorge überschattet, wie es um das Seelenheil des Menschen stehen wird, der mir gerade gegenüber steht. Kannst du das nachempfinden, lieber Ignaz?

Sonst sehe ich es etwas wie Geli, dass wir in den christlichen Gemeinden einen Notstand haben. Wir sollen doch Licht für die Welt sein, aber manchmal denke ich: Man bescheint sich in den Gemeinden allenfalls ein bisschen untereinander selbst - und wer ist da, der sich noch um die Verlorenen sorgt? Wo sind die Arbeiter, die mit in die Ernte gehen für Gott Menschen einzuladen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 18:46.

ignaz
Gelöschter Benutzer

Re: Christen für Tierschutz

von ignaz am 22.06.2020 13:58

Als ich das Thema las, war ich gespannt, was ich darunter vorfinden würde. Bislang ist es ja noch nicht viel.

Auch ich bin dafür, Tiere zu schützen. Wir Menschen sind nicht als die Tyrannen der Tiere sondern zu deren Wohl berufen und eingesetzt. Was da heute geschieht, ist zweifellos grausam. Allerdings werde ich das nicht verhindern durch das Unterzeichnen von Petitionen oder durch monatliche Geldbeträge für den Tierschutz. So lange der Mammon der Gott dieser Zeit ist, wird sich daran nichts ändern. Würde jeder Mensch wiedergeborener Christ, dürfte das tierische Leiden wie in unserer Zeit vorüber sein.

Solange noch Menschen hungern, Kinder von ihren Eltern missbraucht oder in anderen Ländern zum Töten abgerichtet werden, solange Menschen einander aus Geld- und Machtgier foltern, so lange werde ich bei aller Liebe zur Natur dem Tierschutz keinen Cent zukommen lassen. So lange Jahr für Jahr über 50 Millionen Menschen abgetrieben werden, kann ich das nicht tun. Für mich käme das quasi einer Ersatzhandlung gleich.

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ignaz
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Geist

von ignaz am 22.06.2020 13:40

jeder, der Jesus im Glauben annehmen darf, wird mit diesem Geist versiegelt und hat ihn fortan in sich wohnend. Menschen die nicht an Jesus glauben, haben aus biblischer Perspektive keinen Heiligen Geist.
Finde ich klar und gut auf den Punkt gebracht. Amen!

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ignaz
Gelöschter Benutzer

Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von ignaz am 22.06.2020 13:03

Also - keine Fröhlichkeit für uns Christenmenschen? Trauermine für all die, denen ihre Mitmenschen am Herzen liegen? Zeigen wir damit erst, dass wir es mit dem Glauben ernst meinen?

Der gleiche Paulus, der von "Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass" schreibt, schreibt auch die Worte:  Phil. 4,4 Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! 5 Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! 6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.

Also - dann: Ist er nun traurig und voller Schmerz ohne Unterlass - oder ist er froh?

Ich kenne keine Christen, die hier in Deutschland von einer Erweckeung sprechen. Was ich sehe ist, dass sich die Worte Jesu erfüllen, die Pulus in 2. Thess. 2,3 schreibt:  Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfallall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, 4 der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt.

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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Sternenreiterin2020 am 22.06.2020 11:33

geli: "Zu hoffen ist nur, dass diese Hygiene-Maßnahmen (die ja eigentlich jeder leicht umsetzen kann und die für mich eigentlich schon vor "Corona" selbstverständlich waren), nicht wieder bei Abschwellen der Panik vergessen werden."

Das ist sehr allgemein gesagt.

Was meinst Du damit genau?
An anderer Stelle schrieb ich heute schon, dass das auch nach hinten los gehen kann wegen der fehlenden Immunabwehr.
Es hat daher schon seinen Grund und seine Berechtigung, das Desinfizieren und Mundschutz tragen im "normalen Alltag" zu 
lassen (normal bedeutet, nicht aufgrund eines herzkranken Haushaltsmitgliedes oder eines das immunschwächende Medikamente
nimmt wegen Transplantation).

Daher die Nachfrage.
Meinst Du, das Desinfizieren, die unpersönlichen Plexiglasscheiben (die das Verstehen auch Erschweren können unter Umständen ...) und die Mundschutzmasken sollten weiter gehen?

Obwohl, Du schreibst ja in Klammern "die ja .....eigentlich schon vor "Corona" selbstverständlich waren). Damit kannst Du weder begrenzte Besucherzahlen, noch Abstandsregeln. noch Duschverbote in Sportstätten, noch Mundschutz, noch Desinfektion an jedem Ende, geschweige denn das ständige Hautzerstörende lange Händewaschen mit Seife meinen?

Liebe Grüße
sternenreiterin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 11:33.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von geli am 22.06.2020 11:00

In zukunft können wir mit etwas mehr hygienischer Umsicht nicht nur Corona sondern auch auch Grippewellen glimpflich verlaufen lassen.

Ja, das sehe ich als etwas Positives an der ganzen Krise - dass die Menschen sensibler für "hygienische Umsicht" geworden sind. Das wird in Zukunft helfen, dass sich eine Grippe - die ja jedes Jahr umhergeht - nicht so schnell verbreitet.
Zu hoffen ist nur, dass diese Hygiene-Maßnahmen (die ja eigentlich jeder leicht umsetzen kann und die für mich eigentlich schon vor "Corona" selbstverständlich waren), nicht wieder bei Abschwellen der Panik vergessen werden.

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