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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von geli am 22.06.2020 10:53

Burgen: 5. Glücklich zu sein, zufrieden sein, Geborgenheit in Vereinen und Familie finden -

Ja, "zufrieden sein" - Geborgenheit finden - für Christen heißt das, das bei Gott zu finden.

Kürzlich habe ich eine Predigt gehört, da erzählte der Prediger, dass er gefragt wurde, ob er zufrieden sei. Er meinte dann: "Zufrieden... einerseits ja, aber andererseits: Wie kann ich zufrieden sein, wenn noch so viele Menschen nicht gerettet sind?"

Mir hat er damit sehr aus dem Herzen gesprochen, denn auch ich merke, dass ich nicht "zufrieden" bin, solange noch so viele Menschen in meinem Umfeld, darunter auch meine Kinder, nicht gerettet sind.

Allerdings merke ich, dass ich damit sehr alleine stehe, auch in der Gemeinde. Wenn ich mit Leuten ins Gespräch komme, und das so sage, nämlich dass es mich traurig macht, dass es noch so viele Verlorene gibt, und auch über meine Kinder spreche, dann bekomme ich immer wieder den Satz zu hören: "Du mußt loslassen, du mußt es in Gottes Hände legen." Meist wird das dann in einem vorwurfsvollen, belehrenden Tonfall gesagt.

Nicht "zufrieden" zu sein, traurig zu sein - das hat im Denken vieler Christen keinen Platz

Natürlich stimmt es - wir können diese Dinge nur in Gottes Hände legen und ihm vertrauen.

Wir haben eine WhatsApp-Gruppe, und ich sehe, was normalerweise gepostet wird: Erbauliche Musik, erbauliche Texte, Frauenveranstaltungen, die der Seele wohltun und solche Dinge. Damit sind sehr viele Christen völlig zufrieden und glücklich.

Ich persönlich fühle mich dabei meist wie ein "Außenseiter", ich habe eher das Gefühl, es ist so ein "Augen zu" und sich was Schönes und Auferbauendes anhören oder ansehen, um schöne Gefühle in der Seele zu erzeugen.

Aber mich macht das nicht "zufrieden". Ich mache mich da eher "eins" mit Paulus, wenn er spricht: "... dass ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe...für meine Brüder, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch." - Rö. 9,2

Und ich denke auch an Jesus, der über Jerusalem weinte, weil sie ihn abgelehnt hatten. - Luk. 19,41.

Also auch Paulus und sogar Jesus selbst haben sich nicht mit "Erbaulichem für die Seele" zufriedengegeben!

Ja, ich wünsche mir, dass noch viele Menschen sich von Gott finden lassen, allerdings sehe ich nicht viel "Erfolg" mit meinen Bemühungen, die Menschen laufen in ihren jeweiligen "Hamsterrädern" und merken gar nicht, dass sie an dem, was wirklich zählt, vorbeirennen. Zumindest hier in unserem Land - die Offenheit, die am Anfang der Corona-Krise vorgeherrscht hat, ist nach meinem Empfinden wieder vorbei.

Vielleicht ist das in anderen Ländern anders - jedenfalls lese ich immer wieder von vielen Bekehrungen, gerade in muslimischen Ländern.

Viele Christen rechnen ja in Deutschland mit einer großen Erweckung - ich persönlich habe aber meine Zweifel an diesen Prophetien, die es ja schon seit mindestens 20 Jahren gibt. 

Wie geht ihr denn mit solchen Aussagen - also einer großen Erweckung - um? Habt ihr davon gehört, und habt ihr Glauben daran?




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nusskeks

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Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von nusskeks am 22.06.2020 09:38

Ja, das ist bedrückend, nicht erst seit Corona. Es macht die Dringlichkeit deutlich, die uns als Botschafter Jesu aufgetragen ist. Bittet, dass Arbeiter in die Ernte gesandt werden! (Math. 9,37+38). Zum Glück sind es seit Jesu Zeiten viel mehr Arbeiter geworden. Aber wir brauchen noch mehr. 

One of Israel

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (9) Jauchzet Gott, alle Lande ! __ Psalm 66,1

von Burgen am 22.06.2020 09:09



Du krönst das Jahr mit deinem Gut. __ Psalm 65,12 

Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, 
vom Vater des Lichts. __ Jakobus 1,17 


Kl: Sprüche 9,1-10 
Bl:1.Könige 8,22-40 


Hilf, dass wir dies Gut der Erden treu verwalten immerfort. 
Alles soll geheiligt werden durch Gebet und Gottes Wort. 
Alles, was wir Gutes wirken, ist gesät in deinen Schoß, 
und du wirst die Ernte senden unaussprechlich reich und groß. 
(Heinrich Puchta) 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von Burgen am 22.06.2020 08:30



Interessant ist doch, dass Gott es ist, der uns findet und uns finden lässt. 

Und wenn ich mir die ganzen Massengräber in den Ländern und die neuen Gräber in unserem Land 
vorstelle, die jetzt in den letzten Monaten gestorben sind ..., wird mir ganz schwummerig. 

Es ist doch recht bedrückend, kann man doch davon ausgehen, dass ganz wenige,  
zumindest vorher, bevor sie krank und dahingerafft wurden, Jesus kennenlernen durften. 

Ein kleiner Trost mag vielleicht darin liegen, dass uU ein klitzekleiner Anteil der Menschen sozusagen 
in allerletzte Sekunde, eine Begegnung mit Jesus haben konnte. 
Jedoch was ist 1 Sekunde gegen 70 oder mehr Jahre? 


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nusskeks

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 08:20

Cleo: Der erste ließ sich ohne Abo nicht öffnen,

Seltsam. Ich habe kein Abo.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-die-lage-am-morgen-a-7f06980a-58cf-4450-9ab3-71cfe2cedda2

Wenn ich den in die Zwischenablage kopiere, kann ich den ganzen Artikel lesen. Seltsam.





One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 08:21.

Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 22.06.2020 08:15

Welchen der drei Links?

Der Zweite.
Der erste ließ sich ohne Abo nicht öffnen, der dritte war mir zuviel, weil ich merke, dass mich sowas einseitiges und in meinen Augen auch inhaltlich manipulierendes nervt und schlechte Laune macht.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 22.06.2020 08:13

Oh, ich bin schon viel zu spät, und muss eigentlich schon um acht Uhr draußen sein.....
nusskeks: Sehr schön finde ich, dass die Grippe dieses erste Halbjahr quasi ausfiel. Entsprechend gab es dort keine oder kaum Tote. So kann es immer sein, wenn man sich einigermaßen mit Umsicht unter den Menschen bewegt. So können wir also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und vielleicht hat Corona in dem Fall auch sein "gutes". In zukunft können wir mit etwas mehr hygienischer Umsicht nicht nur Corona sondern auch auch Grippewellen glimpflich verlaufen lassen.
Das ist eine interessante Beobachtung
Ich hoffe, dass diese Beobachtung auch noch viele machen, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es sich wieder legen wird, sobald Corona nicht mehr aktuell ist.
Heute geht man bei einer Erkältung lieber und aus Vorsicht in Quarantäne, sonst sagt man sich "ich gehe natürlich auch mit ein bisschen Erkältung weiter arbeiten"- der Chef würde sich bei gegenteiliger Aussage freuen ;-D
 
Hm, ich selbst erlebe auch eher nur die zwei Extreme.
Und mir ist aufgefallen, dass ich viel frage aus Interesse (bei Frau heißt es schließlich nie Neugier, sondern immer Interesse ).
Hier fallen mir eben die Extremen Anschauungen auf, die ich vor Ort aber auch nicht diskutiere oder bewerte, sondern so annehme, wie sie sind.
 
Liebe Grüße, Cleo, die jetzt aber wirklich mal losgeht, bevor Hundi sich beschwert
 

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nusskeks

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 08:10

Cleo: dieser Link ist wieder sehr einseitig.

Welchen der drei Links?

Cleo: Ich finde sowas sehr dramatisch, würde aber selbst nicht die Schuld pauschal der Regierung geben, die damals eben sehr schwere und weitreichende Entscheidungen treffen musste, im Wissen, dass man es sicher nicht jedem Recht machen kann.

Die Regierung trägt die Verantwortung, oder nicht? Dazu gehört auch eine Risikofolgenabschätzung. Diverse Dinge und Verläufe waren nicht vorhersehbar, da sind wir uns einig. Es genügt aus meiner Sicht aber nicht, sich die positiven Seiten des Handelns anrechnen zu lassen. Die negativen Folgen muss an auch anschauen, schon um daraus für die Zukunft zu lernen. Es ist überall wichtig herauszufinden, ob man durch Rettungsmaßnahmen nicht am Ende mehr schaden anrichtet als man verhindern wollte.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 08:16.

Cleopatra
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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 22.06.2020 08:07

Lieber nusskeks,
 
dieser Link ist wieder sehr einseitig.
Sowas finde ich sehr schade.
 
 
Diese so einseitigen Medienberichte finde ich persönlich echt anstrengend, sie sind selten sachlich oder komplett, sondern sprechen auf bestimmte psychologische Worte an, die dem Leser eine gewisse Reaktion herauspresst (Hier- So viele Menschen leiden jetzt tatsächlich unter den so falschen Entscheidungen der Regierung- Todesrate oder Depressionen helfen da immer als Instrumentschlagwort, geht aber genauso beim Thema Impfen, Schulpflicht, Identitätsprobleme und und und)
 

nusskeks: So wie es bereits erste Annahmen dazu gibt, wie viele Menschen durch den Lock-Down hier und weltweit gerettet wurden, müssen wir uns wohl oder übel auch mit Annahmen befassen, die deswegen gestorben sind oder noch sterben werden, weil ihre Erkrankungen zu spät behandelt wurden.
Ich versuche wieder eine Gradwanderung, um zu verhindern, dass es ein politisches Gespräch wird:
Grundsätzlich ist jeder Sterbefall schwer.
Ich wieß nicht, ob dir vielleicht der Gedanke "hilft", zu überlegen, wieviele Menschen tragischerweise sterben, weil ihre ursprüngliche Krankheit nicht rechtzeitig erkannt wird, ein Notarzt zu spät zum Patienten kommt oder eine Behandlung zu spät angefangen wird?
Leider leider leider ist das immerwieder so der Fall, da der Mensch eben fehlerhaft ist.
 
Ich finde sowas sehr dramatisch, würde aber selbst nicht die Schuld pauschal der Regierung geben, die damals eben sehr schwere und weitreichende Entscheidungen treffen musste, im Wissen, dass man es sicher nicht jedem Recht machen kann.
 
Es ist vielmehr auch ein Grund, weiter feste zu beten für die Situation und für eigentlich jeden Einzelnen Betroffenen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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nusskeks

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 08:07

Cleo: Erlebt ihr das auch?

Unterschiedlich. DIe Menschen an den Rändern sind wie immer. Die Pansichen sind es also noch immer und die "Es ist alles ein Schwindel!" auch.

Vorgestern waren wir fischen und es gibt tatsächlich die Bestimmung, auf dem Bootssteg direkt an der Meeresküste eine Gesichtsmaske zu tragen. Niemand weiß weshalb. Anstecken kann man sich da jedenfalls nicht. Oder die Verkäuferin an einer Tankstelle, die mich ermahnte die Maske wieder aufzuziehen, die ich nur kurz für die Freischaltung des Smartphones herunter- und dann wieder hinaufschob (Bezahlen mit ApplePay). Die Frau stand übrigens mit eigener Maske hinter einer dicken Plexiglaswand und ich war der einzige Kunde.

Aber genauso kennen wir Menschen die alles für einen Schwindel halten und denen man deutlich sagen muss, dass wir den Abstand wünschen. Die haben sich leider auch nicht geändert.

Dazwischen gibt es allerdings auch Menschen, die sich langsam wieder beruhigen. Menschen die sich informiert haben und die wissen, wie man sich ansteckt. Solchen Menschen hören auf beim Radfahren eine Maske zu tragen, treffen sich im Freien mit "Corona-Begrüßung" und achten darauf niemanden anzuhusten und nicht in die Hand zu niesen. Diese Menschen werden langsam lockerer.

Sehr schön finde ich, dass die Grippe dieses erste Halbjahr quasi ausfiel. Entsprechend gab es dort keine oder kaum Tote. So kann es immer sein, wenn man sich einigermaßen mit Umsicht unter den Menschen bewegt. So können wir also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und vielleicht hat Corona in dem Fall auch sein "gutes". In zukunft können wir mit etwas mehr hygienischer Umsicht nicht nur Corona sondern auch auch Grippewellen glimpflich verlaufen lassen.

lg
-nk

One of Israel

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