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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5400

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 03.05.2020 07:43

Hm, was mir gerade auffällt und das erinnert mich an einige Gespräche aus der Vergangenheit- wenn Vergleiche getätigt werden, die man so einfach eins zu eins nicht vergleichen kann.
 
Jedes Land hat unterschiedliche Gesundheitssysteme, unterschiedliche Verfahren und auch unterschiedliche Lebensweisen.
Diese direkt miteinander zu vergleichen bringt Durcheinander, denke ich.
 
Ich selbst habe übrigens auch ein Problem damit, wenn Einzelfälle so hochgepuscht werden, als seien sie Normalität und regelmäßig.
 
Aber zum Thema Gebetskreis- der findet auch hier statt jeden Abend im Chat
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt - Frage an Geli

von Hannalotti am 03.05.2020 07:28

Geli: Ich denke, klar ist es wichtig, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um Ansteckung zu verhindern, oder zu begrenzen. Aber das, was zur Zeit bei uns uns weltweit läuft, ist nicht mehr verhältnismäßig, und die Schäden sind überall größer, als das, was Corona bewirken könnte.

Du meinst die lange Schließung der Läden? Ja, mag gut sein, dass die Dauer der Schließung zu lang war.
Die Abstandsregelungen und das Maskengebot haben allerdings ihren guten Sinn und an die Abstandsregelung halten sich einige Menschen gerade nicht. Oder wie ich es gestern beim Einkaufen wieder erlebte: Ein Mann hustet vor sich in die Luft, hält aber den Arm nicht davor. Was sind das für Manieren? Danach ging er direkt schräg gegenüber in die Apotheke. Nein, er muss kein Covid-19-Befallener sein. Trotzdem ein Unterschied zu den Asiaten: Die pflegen bessere Manieren diesbezüglich.

Viele Deutsche sind so von sich und ihrem Denken überzeugt, aber einfache Benimmregeln werden vergessen.

Und Geli, ich hätte gerne Deine Gedanken dazu...

Geli: Ich hatte nie Angst vor einer "Grippewelle" - und habe genauso wenig Angst vor Corona. Meine Zeit steht in Gottes Hand.


Und warum machst Du Dir dann Gedanken um die wirtschaftlichen Folgen? Du schriebst davon in Deinem Beitrag. Wo bleibt an dieser Stelle Dein Vertrauen auf Gott? Warum machst Du da Unterschiede? Ich will Dich nicht persönliche angreifen, versuche aber zu verstehen, warum Du da in Deinem Glauben einen Unterschied machst.

Und:
Warst Du schon mal körperlich schwer krank, sodass es Dir schlecht ging und Du heftige Schmerzen hattest? Im Krankenhaus damit lagst?
Das ist wirklich nicht lustig...!


Geli: Schon damals war mein Eindruck, dass wir alle als "Versuchskaninchen" mißbraucht werden sollten.

Hm, solche Sätze erinnern mich ein wenig an die Sätze der Esoterik-Szene. Im nördlichen Deutschland boomt die Esoterik und da höre ich immer wieder diese Aussprüche. Und auch Referate über "die" böse Pharmaindustrie. "Die" Pharmaindustrie gibt es sowieso nicht. Das sind einzelne Unternehmen in Konkurrenz zueinander.

Und ehrlich: Ich würde mich so schnell auch nicht impfen lassen, weil die Nebenwirkungen eines Impfstoffs noch gar nicht bekannt sind. Trotzdem muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Geli: Meiner Meinung nach wird diese Hype nach dem Impfstoff dazu ausgenützt, um gewisse Beschränkungen bestehen zu lassen - immer wieder liest man: "Bis ein Impfstoff gefunden ist..."


Welche "gewissen Beschränkungen" meinst Du konkret und welche Absicht sollte die Regierung Deiner Meinung nach damit verfolgen?


Geli: Ich denke, klar ist es wichtig, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um Ansteckung zu verhindern,

Welche Maßnahmen sind für Dich wichtig und warum bist Du der Meinung, dass ausgerechnet hier nicht ein politischer Zweck verfolgt wird?

Eine persönliches Statement dazwischen: Es wird so oft davon gesprochen, dass es häufig die älteren Menschen trifft. Weißt Du, ich habe ältere Verwandte, die sich um dieses Virus Gedanken machen und die jetzt noch nicht sterben oder schwer krank werden wollen. Und dann kommen solche heftigen Palmer-Aussagen nach dem Motto: "die wären ja eh bald nicht mehr gewesen..." Die Entscheidung zwischen wertem und unwertem Leben? Heftig!
Und ich wiederhole mich nochmal: In der Praxis gibt es auch viele Fälle von schweren Verläufen weit unter 80.
Und ausgerechnet Palmer, von den Grünen, plädiert für eine verpflichtende Nachverfolgungsapp.


Geli: Wenn Corona wirklich sooo schlimm und gefährlich wäre


Okay, Du findest diesen Virus also nicht "sooo schlimm und gefährlich."
Wenn Du Dir die Fälle Krankheits- und Todesfälle in den USA anschaust: Hat es sowas in den letzen 30 Jahren, vergleichbar, schon mal gegeben?

Geli: Nur meine Meinung... natürlich kann ich auch irren!

Ja, das kannst Du.

Und ich auch. Ich weiß übrigens nicht, warum immer dieser Hinweis: "nur meine Meinung" nötig ist.
Alles, was wir hier schreiben, ist größtenteils unsere Meinung. Deshalb ist es ganz gut, wenn man sich praktische Fälle anschaut und anhört.


Dieter Nuhr hat das mal so interessant ausgedrückt, dass jeder Hans und Franz in den heutigen digitalen Medien seinen Senf dazu gibt - egal, ob er Ahnung hat oder nicht...Seine genaue Formulierung war vielleicht ein wenig heftig, hat aber auch was Wahres.

Ich hoffe nur, dass die Meinungen, das Virus als nicht "sooo schlimm" zu betiteln, nicht dazu führen, dass Menschen unvorsichtig werden, den Abstand nicht mehr einhalten, in Gruppen unterwegs sind, in Wohnungen gehen usw. und dadurch Menschenleben gefährden. Ich habe tatsächlich solche Gruppen gesehen.

Und diese Demonstranten in Berlin, die so dumm handeln... Da stimme ich mit der Sängerin Pink überein, die zu den sogenannten "Einzelfällen" der Erkrankung gehört:
Die sollten dafür unterschreiben, dass sie ggf. auf eine Krankenhausbehandlung verzichten oder evtl. die Behandlung anderer Erkrankter bezahlen, im Falle einer Ansteckung.

Hast Du Dir durchgelesen, wie Johannes Hartl in Baden-Würt. die Erkrankung im Bekanntenkreis erlebt hat?
Das ist ja nunmal einmal ein praktischer Bericht und keine Meinung. Bitte schau doch mal rein:


https://johanneshartl.org/corona-von-wegen-uebertrieben/

Ich finde es so klasse von ihm, dass er eine Gebetsinitiative gestartet hat. Nicht nach dem Motto: "Que sera" - dieser Gedanke kommt ja hauptsächlich aus dem buddhistischen oder hinduistischen Raum. "Karma / Schicksal" nennen die das glaube ich.

Er wird aktiv: Gebet gegen das Virus - Gebet für die Ärzte - Gebet für einen Impfstoff - Gebet für das Personal im Land usw. usw.

Vielleicht gerade, weil er es in seinem Umkreis so heftig erlebt hat.

Ja, wir haben alle nur eine Meinung. Aber ob wir das damit alle immer besser wissen...
Ich vertraue tatsächlich darauf, dass die Regierung gute Absichten mit der Bevölkerung hat.
Es gibt 3 Institute, von denen die Politik beraten wird. Diese Wissenschaftler haben mit Sicherheit mehr Ahnung als wir.


Und Bundeskanzlerin Merkel ist zum Glück niemand, der Panik verbreitet, aber auch niemand, der das Thema runterspielt. Das machen viele andere Politiker, international. Boris Johnsen in England anfangs auch. Seine Meinung dazu hat er nach praktischem Erleben geändert.


Ich wünsche Dir und Euch einen gesegneten Sonntag und merke gerade, ich habe alles zu dem Thema gesagt. Ich ziehe mich aus diesem Thread zurück. Die Meinungen gehen hin und her und jeder von uns (ich auch) sollte sich im Zuhören üben und im Vertrauen darauf, dass Gott durch Gebet auch der Politik im Lande Leitung und Weisheit geben kann. Vielleicht hat er das schon??

Beten wir weiter dafür. Auch, dass einige darüber ihren Weg zu Jesus finden. Das freut mich übrigens sehr, dass Politiker wie Söder und Julia Klöckner die Gebetsinitiative unterstützt haben.





















Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2020 08:36.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 03.05.2020 01:00




Hallo Pray


Zitat Beginn
Darum gehört zu Gottes Gerech-tigkeit einerseits das letztendliche Gericht über die Sünde und andererseits auch die Güte. Wenn Gott die Menschen, die nicht zu ihm umkehren wollten, in der Hölle bestraft, dann beschenkt er sie nicht mit seiner Güte. Aber das heißt nicht, dass er deshalb aufhört, gut zu sein. Seine Heiligkeit und Gerechtigkeit bestimmen, an wen sich seine Güte richtet.
Darum strömt seine Güte insbesondere denen entgegen, die ihn fürchten und bei ihm Zuflucht suchen. „Wie groß ist deine Güte, die du denen bewahrst, die dich fürchten, und die du an denen erzeigst, die bei dir Zuflucht suchen angesichts der Menschenkinder" (Ps 31,20).

 

Piper, J. (2020). Corona und christus. Minneapolis, MN: Evangelium21. Zitat Ende 



Dieser Abschnitt ist auch hier passend, glaube ich. 


LG 
Burgen 





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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 03.05.2020 00:03



Liebe pray, 

der Text ist ein bisschen viel auf einmal ..., da es ja auch ein Thema ist, welches nun nicht jeden Sonntag präsentiert wird ... 

Wie du schreibst, denke ich auch, dass es unterschiedliche "Stufen" der Beurteilung durch Gott gibt. 

Andererseits, Satan wird ja nicht vernichtet, sondern unschädlich gemacht, gefangen gehalten. 

Und die verstorbenen Menschen, die geleugnet haben, dass es einen Gott gibt, der alles geschaffen hat und die Menschen liebt, werden nach ihrem leiblichen Tod damit konfrontiert werden. Vielleicht werden sie beinahe pausenlos mit ihrer irdischen Vergangenheit in Bezug gebracht werden, wie in einem Kinofilm ohne Ende. Also fortwährend wie in der Endlosschleife, ohne Pause. 

Der Schmerz wird also ständig präsent sein, weil sie sehen können, welch ein herrliches, fröhliches, dankbares und liebevolles Leben die Kinder Gottes leben werden. 
In einem Buch las ich mal, dass die Toten dort ohne einen Leib sind und trotzdem wird dort Hauen und Stechen sein, Heulen und Zähneklappern, also Schmerzen und Angst. 

Sie werden volles Bewusstsein haben, jedoch nichts an ihrem Zustand ändern können, da sie Gefangene sind. Gefangene ihrer selbst unter dem Einfluss Satans. Aber anteilig ihrem Gottesbewusstsein. 

Die Entscheidung für oder gegen Gott muss zu Lebzeiten getroffen werden. 

Ich kenne auch Menschen, die sagen, nach dem Tod ist nichts oder nach dem Tod ist alles vorbei. Das wäre ja einer Belohnung gleichzusetzen ... 


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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von pray am 02.05.2020 20:02

Hallo zusammen,

 

eigentlich glaube ich seit 20 Jahren, dass es für alle Ewigkeit einen Aufenthaltsort der Qual gibt, für den sich diejenigen entschieden haben, die von Jesus nichts wissen wollen: Die Hölle. Die ewige Hölle, wo alle Insassen bei Bewusstsein sind.

Jemand hat mich neu zum Nachdenken gebracht mit der Frage, ob der jung verstorbene gottlose "Gutmensch" genauso Milliarden und Abermilliarden Jahre dort in Qualen verbringen wird, wie z.B. jemand, der alt wurde und es liebte, zeitlebens gottlos Böses zu tun.

Und ich wurde gefragt, wie die ewige Hölle der Qualen mit dem liebenden Gott vereinbar ist. Diese Person erklärte mir also, dass die Gottlosen nach dem Tod einfach vernichtet werden und weg sind und es keine ewige Qual gibt.

Darauf fiel mit eine Bibelstelle ein, dass es unterschiedlich schwere Strafen gibt, d.h, wenn alle vernichtet werden, wäre es ja für alle ja dasselbe Urteil.
Es heißt ja:
Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? (Hebr. 10,29)

Ich fragte weiter nach den Bibelstellen, wo es heißt, dass es in der Hölle (in der Finsternis) Heulen und Zähneklappern geben wird und wie das möglich sein soll, wenn jemand vernichtet, also nicht mehr existent ist.

Und was ist mit der Bibelstelle, wo es heißt, dass der Rauch der Qual von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigt (Off. 14,11) aufsteigt.
Also, wie kann jemand Qual leiden, wenn er gleich nach dem Tod vernichtet ist?

Keine Antwort!

Also habe ich mich mit Gebet selbst nochmal durch die Bibelstellen gelesen und für mich folgende Idee gehabt:

Der Schlüsselvers zu meiner Idee war Hebr. 10,27:

Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird.

Ich hatte mir gedacht, dass dieses Warten nach der Auferstehung zum Gericht möglicherweise die Zeit ist, wo es dann Heulen und Zähneklappern gibt, denn die Gottlosen werden dann erkennen, das es wahr war, was ihnen erzählt wurde von der Gerechtigkeit aus Glauben. Genau wie der reiche Mann in der im Totenreich schon den armen Lazarus in Abrahams Schoß sehen konnte, werden die Gottlosen dann folgendes sehen und empfinden:
Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen (Lk. 13,28)
Und dieses Warten wird ihnen Qual und Pein in dieser Vor(?)-Hölle sein (vgl. Lk. 26,23-24)

Ich kann mir das schon ziemlich schlimm vorstellen, wenn man nach dem Tod erwacht und weiß, dass die Lebensentscheidung gegen Gott und Jesus falsch war und es nun kein Zurück mehr gibt, denn Gottes Wort ist Wahrheit und verändert sich nicht.

Kurz angerissen: Jesus hat gesagt, wer lebt und glaubt, ist gerettet (Joh. 11,26). Und, es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach das Gericht. (Hebr. 9,27) Also nach dem leiblichen Tod kann ich beim besten Willen keine Chance mehr für eine Umentscheidung sehen.

Was ist aber nun mit dem Rauch der Qual, der von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigt?

In Off. 14,9-11 lesen wir:
Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.

Ich habe das so verstanden, dass "die Augen des Lammes" zeigen, dass Jesus darauf aufpasst, dass diese satanischen Gestalten nicht mehr aus dem Feuersee herauskommen und neu Schaden tun. Das Wort "sie haben keine Ruhe Tag und Nacht" zeigt, dass es keine Pause oder kein Aufhören geben wird. Allerdings ist genau bezeichnet, wer diese Qual erleiden wird, nämlich das Tier und wer das anbetet. Nach Off. 13,4 gibt der Satan diesem Tier die Macht.

Natürlich werden die Gesetzlosen(Mt. 13,41) bzw. alle, die nicht im Buch des Lebens stehen in den feurigen Pfuhl (Feuersee) geworfen (Off. 20,15)
Aber kann es nicht so sein, dass es dort, wie es in Hebr. 10,27 steht, in diesem feurigen Pfuhl für diese ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer gibt, dass die Widersacher verzehren wird?
Vieleicht ist das die Zeit des Bewusstseins, in der Heulen und Zähneklappern ist und danach werden die Ungläubigen tatsächlich vom Feuer verzehrt also vernichtet???

Mt. 7,13 sagt: Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben (LUT übersetzt hier Verdammnis) führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.
Das Wort für Verderben heißt griech. apoleia und meint "Verschwendung, Verlust" .
Wenn die Hölleninsassen nach kurz oder lang dann auf ewig vernichtet würde, wäre das ja auch kein Widerspruch zum Mt 25,46: Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Wie gesagt, die Vorstellung nach dem Tod ins Gericht Gottes zu kommen, wo Bücher der schlimmen Taten aufgeschlagen werden und man weiß, es gibt keine Möglichkeit jetzt doch noch zu Gott zu kommen, ist schon schlimm genug. Dazu dann noch die Erwartung auf die Vernichtung, da man ja das ewige Leben nicht wollte....

Was die unterschiedlich schwere Strafe aber sein wird, konnte ich nicht finden....vielleicht muss einer länger oder kürzer an dem Ort des Leids auf seine Vernichtung warten ???

 

Ich freue mich über Ergänzung, Korrektur oder Meinung - denn abschließend ist diese Erkenntnis von heute nicht bei mir, sondern nur ein Wagnis, nochmal neu drüber nachzudenken!

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5400

Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von Cleopatra am 02.05.2020 18:56

Hm, es waren wieder alte Verletzungen, an denen ich zu kanbbern hatte und quasi Einstellungen, die ich nicht teile.
 
Danke für dein Mittragen, liebe geli, ich wünsche mir schon, dass ich bald Klarheit bekomme, weil es schon ziemlich anstrengend ist... ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von geli am 02.05.2020 18:39

Cleo: Und das ist sooo schwer irgendwie...

Ja, das glaube ich!

Sind das nun immer wieder neue Verletzungen, die während des Dienstes entstehen, oder "knabberst" Du dann wieder mit den alten Sachen - weil ja auch das Gespräch zuerst gut war und es dann aber schlimmer wurde?

Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Gott Dir Klarheit schenkt! Wobei das ja auch manchmal eine Weile dauern kann und man nicht sofort Klarheit bekommt. Bei meinem "Isaak" hat es auch viele Monate gedauert...

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube

von geli am 02.05.2020 18:27

Dies beschäftigt sich mit der derzeitigen Pandemie. Jedoch können diese Sätze richtungsweisend sein mit jeder Krankheit, Unfall und anderem. Gott hat alles in seiner Hand und wir sind eben auch in seiner Hand wenn wir sterben, Schmerzen haben oder im Hochgefühl schwelgen.

Genauso ist es! Unsere Zeit steht in Gottes Händen!

Nur leider hat unsere heutige Welt die Sicht auf Gott verloren, viele sind gottlos, oder sie haben sich einen "eigenen Gott" zurechtgebastelt. Daher gerät auch die ganze Welt vor Corona in die helle Panik und ergreift man Maßnahmen, die am Ende großen Schaden hinterlassen werden. 

Unser Wohlstand wird in Zukunft abnehmen - und damit müssen viele ihre liebgewordenen Götzen verlassen, viele werden sich gewohnte Dinge, an die sie ihr Herz gehängt haben, dann nicht mehr "leisten" können.
Ich wünsche mir, dass deshalb viele Menschen ins Nachdenken kommen, darüber, was eigentlich Sinn und Ziel unseres Lebens ist, und offen werden für Fragen und für Gespräche und letztlich für Gott.

Dann wäre diese ganze "Krise" nicht ohne Sinn gewesen.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von geli am 02.05.2020 18:18

Burgen: und ja, es gibt keinen Impfstoff bisher. Jedoch wird schon lange jedes Jahr die Grippe-Impfung empfohlen, und dann kommt eine andere Grippe hervor. Daher lasse ich mich auch nicht impfen.


Ja, ganz genau! Deswegen habe ich mich noch  nie gegen Grippe impfen lassen. Die Viren verändern sich jedes Jahr, und man hat gute Chancen, gar nicht die Impfung zu bekommen, die wirklich nötig wäre.
Aus meiner Arbeit in der Altenpflege kenne ich genug Leute, die sich impfen ließen und die dann an der Grippe so richtig schlimm erkrankten - sogar schlimmer, als das sonst bei einer Grippe (ohne Impfung) der Fall war.

Bei Corona sehe ich das ähnlich - es wird jetzt eine Hype um die Impfung gemacht. Aber bis diese Impfung kommt, ist dieses Virus schon lange wieder verändert. Außerdem würde ich mich nie von einem Impfstoff impfen lassen, der noch so neu ist und noch gar nicht auf Nebenwirkungen erforscht ist. 
Ich denke da auch an die Schweinegrippe - was hat man da für eine Panik verbreitet, Imfpstoff für was weiß ich wieviele Leute gekauft, der dann gar nicht benötigt wurde. Damals war bei uns im Betrief im Gespräch, dass wir als Pflegekräfte verpflichtet werden könnten für diese Impfung. Aber ich sage euch: Lieber hätte ich eine Kündigung riskiert, als da mitzumachen!
Schon damals war mein Eindruck, dass wir alle als "Versuchskaninchen" mißbraucht werden sollten. 

Meiner Meinung nach wird diese Hype nach dem Impfstoff dazu ausgenützt, um gewisse Beschränkungen bestehen zu lassen - immer wieder liest man: "Bis ein Impfstoff gefunden ist..."

Meiner Meinung nach sind die Maßnahmen gegen dieses Virus und ihre Folgen schlimmer als das Virus selbst. Jedes Jahr kommt eine "Grippewelle" - und jeder weiß, dass dabei viele Menschen sterben werden. Aber niemand hat sich bisher viel darum Sorgen gemacht. 
Für jeden von uns kommt eines Tages die Stunde, wo man stirbt.
Ich hatte nie Angst vor einer "Grippewelle" - und habe genauso wenig Angst vor Corona. Meine Zeit steht in Gottes Hand.

Gestern habe ich verschiedene Dokus angegschaut - Südafrika, Kenia, Nigeria. Auch dort wird so richtig Panik unter den Leuten verbreitet. Und genauso wie hier gibt es strenge Ausgangsbeschränkungen - noch strenger wie bei uns. 
Allerdings sind die Menschen dort überhaupt nicht staatlich aufgefangen, so wie es ja bei uns der Fall ist. Dort hat auch niemand irgendwelche Vorräte zu Hause, und Abstand und Hygiene kann nur ein Traum sein. 10 Menschen, die zusammengepfercht in einer Wellblechhütte hausen und die nun nichts mehr zu essen haben! Das muss man sich mal vorstellen...
Laut Regierung dort sind diese Maßnahmen unumgänglich.

Und das betrifft nicht nur einige Menschen, sondern Hunderttausende - auch in Indien und in vielen anderen Ländern, aus Peru/Lima weiß ich von einem Missionar, dass es dort genauso aussieht.

Die Menschen werden, wenn sie doch auf die Straße gehen - aus Verzweiflung plündern sie Autos und Geschäfte und versuchen Aufstände - von der Polizei mit Wasserwerfern zurückgedrängt, sie werden geschlagen, bedroht und eingesperrt.

Ja, dort haben die Menschen die Wahl: Sterben wegen Corona, oder sterben wegen Hunger... Wenn Corona wirklich sooo schlimm und gefährlich wäre, müßten in diesen Ländern ja dann ganze Slums aussterben. Bisher hat man davon aber noch nichts gehört.
Ich denke eher, dass dort viele Menschen tatsächlich verhungern werden, weil man in Panik Maßnahmen ergreift, die schlicht und einfach völlig überzogen sind. 

Mein Gedanke dazu war: Warum will man denn unbedingt Slumbewohner schützen? Will man das wirklich? Denn normalerweise kümmert sich doch kein Mensch um diese Menschen... Ist es wirklich ein Schutz für sie, wenn man sie auf Gedeih und Verderb einfach einsperrt? Klar gibt es Lebensmittellieferungen, aber das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein...
Ja, ich denke eher, nachdem die Panik vor Corona alle Länder der Erde erreicht hat, haben nun die "reicheren" Leute in den Städten Angst. Vor allem Angst davor, dass sie von Slumbewohnern angesteckt werden könnten. Deshalb werden sie einfach weggesperrt - ob sie nun verhungern oder nicht. 

Ich denke, klar ist es wichtig, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um Ansteckung zu verhindern, oder zu begrenzen. Aber das, was zur Zeit bei uns uns weltweit läuft, ist nicht mehr verhältnismäßig, und die Schäden sind überall größer, als das, was Corona bewirken könnte.

Nur meine Meinung... natürlich kann ich auch irren!

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Andreas

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Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 02.05.2020 17:17

6 Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig.

Was tragen wir? Machen wir uns ein erträgliches Leben? Was sind wir bereit zu ertragen?
Wovon leben wir? Denken wir nur daran, wie wir gut leben können, oder ist es uns ein Herzensanliegen, dass auch andere gut leben können?
Haben wir wirklich verstanden, dass wir nur mit Ihm gut leben können?
Handeln wir wild und unkontrolliert?
Haben wir Angst im Leben zu kurz zu kommen?

Dank Herr, dass Du uns diese Angst nimmst
und uns erkennen lässt, was wir wirklich zum Leben brauchen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2020 17:18.
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