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chestnut
Administrator

62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 26.04.2020 13:29

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit" – 2. Timotheus 1,7.

Im Hauskreis heute Abend wollen wir erstmals über diesen Vers austauschen.



Viele Menschen haben unbesonnen und verzagt reagiert in der Coronakrise, z.B. die ganzen Hamsterkäufe. Angst hat zu Taten geführt, die sonst wohl nie passiert wären.

Die Coronakrise kann uns Angst machen und irr (un-besonnen) machen. Aber Gott sagt uns mit diesem Vers, dass wir in ihm weder verzagen sollen noch unseren Verstand verlieren (Un-Besonnenheit) müssen.
Aber genau da möchte uns Gott helfen, anders zu reagieren: Mit Vertrauen, mit Liebe und eben nicht kopflos.

Im 2. Teil des Abends möchten wir uns aber auch wieder Zeit nehmen zum Beten, wie jeden Abend bisher.


Sonntag, 29. März, 20.30 Uhr, im Raum Quelle der Freude

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut





 

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Klecks

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 157

Re: Sieben ohne ...

von Klecks am 26.04.2020 13:00


Die sieben Wochen sind vorbei. Das Leben aber geht weiter.
Nach der Kreuzigung ging das Leben auch weiter: Jesus ist auferstanden.

Wir gehen auf Christi Himmelfahrt und Pfingsten zu. 
Auch wieder etwa sieben Wochen lang.

Wir dürfen uns an die Geschehnisse der Bibel erinnern.
Die Jünger erlebten sie - ohne zu wissen, was wann geschehen wird.

Auch wir wissen nicht, was die Ereignisse dieser Zeit mit sich bringen werden.
Aber wir dürfen vertrauen - auf den einen, der alles in seiner Hand hat.

Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Markus 9, 24

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Jonas

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube

von Jonas am 26.04.2020 12:22

Hallo Burgen!

Ja, manchmal wundert es mich auch, wenn ich Gedankenhandlungen in mir wahrnehme, die ich niemals wagen würde zu leben ...

Genau, und es gibt hierbei verschiedene Anfechtungen die unseren Zweifel wecken, uns zur Verzweiflung bringen können.
Eben weil die Gebote des Herrn unseren natürlichen Empfindungen widersprechen.

Je nach Umfeld werden diese Gedanken die dem Teufel dienen, zunehmen.
Wie schnell wird man doch in einer feindseligen Umgebung von Gedanken der Zerstörung und des Hasses bedrängt werden!
Fast jeder kennt einen Nachbarn der einem scheinbar nichts Gutes will und schon verlieren wir uns in Gedanken der Heimzahlung und der Schadenfreude, sollte diesem Nachbarn etwas schlechtes widerfahren.

Der Herr gebietet aber in diesem Fall, für denjenigen zu beten und diesem Menschen Gutes zu tun, als Ausweg aus diesen unheilvollen Umständen und um den Wahn der Feindschaft zu durchbrechen.
Und schon findet man sich zwischen den zwei Wegen, in einer Spannung, die einem zur Verzweiflung bringen kann.
Es ist wie Du sagst der Geist, der einem aus dieser Situation befreien kann.

Es ist das Gebet das mir Kraft gibt und das mir das Wissen vermittelt, das Bewusstsein schafft, dass der Weg den Jesus gelehrt hat, der Einzige sinnvolle ist.
Nach dieser Einsicht folgen die dementsprechenden Handlungen nach den Geboten.
Zugegeben ist dieser Weg der Feindesliebe, der schwerste Weg.
Eine Stufe darunter sind wir den Prüfungen durch unser eigenes "Fleisch" mit seinen Begierden wie der Habgier, Völlerei, den verschiedenen Süchten, Unzucht usw ausgesetzt.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2020 20:32.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube

von Burgen am 26.04.2020 10:24



Danke für eure Gedanken. 

Ja, manchmal wundert es mich auch, wenn ich Gedankenhandlungen in mir wahrnehme, die ich niemals wagen würde zu leben ... 

grottenschlecht , 

geschieht so etwas, was zum Glück wirklich gaaanz selten vorkommt, dann bin ich jedesmal froh darüber, sofort dies zu verneinen 

und stattdessen zu Jesus rufen. Und ihm danken, dass er da ist. 

An solchen, wirklich total seltenen Vorkommnissen, wird mir immer deutlich, einmal, dass wir all, denke ich mir, eine innere

"Handbremse" haben, die uns schützt ZB eine verabscheuungswürdige Handlung durchzuführen.

Jedoch würde solchen Vorkommnissen dann weiterhin Beachtung geschenkt werden, wie inneres ausmalen oder so, 

würde diese Handlung irgendwann tatsächlich durchgeführt, weil die empfindsame Trennung immer dünner wird. 

Ich glaube, das kann ganz leicht passieren, wenn man sein Herz und seinen Verstand nicht durch und mit Gottes Geist schützt. 


Je mehr man sich der gegenwärtigen Gegenwart Jesus Christus in einem ist, desto geschützter und innerlich heiler kann man sich erfahren. 


Die Bibel spricht ja vom natürlichen Menschen, was eben auch sein Denken und später sein Tun mit einschließt. 


Es ist jedoch das Reich Gottes eine geistige/geistliche Dimension, die uns aus dem natürlichen, fleischlichen Bereich herausholt,

uns schützt, verändert, uns liebt und die Kraft dazu gibt.

Die Heilungen oder auch Totenerweckungen geschehen im geistig/geistlichen Bereich und manifestieren sich dann erst sichtbar.  



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von Burgen am 26.04.2020 10:06



2.Sonntag nach Ostern (Miserikordias Domini) = die Erde ist voll der Güte des HERRN. __ Psalm 33,5 

Christus spricht: 
Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; 
und ich gebe ihnen das ewige Leben. __ Johannes 10,11a.27-28a 

Ev:    Johannes 10,11-16 (27-30) 
Pr/Ep:   1.Petrus 2,21b-25 
AT:     Hesekiel 34,1-2 (3-9) 10-16.31 
Bl:        Psalm 136  

~~~

Losung 

Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir. __ Jona 2,3 

Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge, mit Namen Jairus.
Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und bat ihn sehr und sprach:

"Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm und lege ihr die Hände auf,
dass sie gesund werde und lebe."

Und er ging hin mit ihm. __ Markus 5,22-24


Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe.
Ich lobe meinen Gott, der mir die Fesseln löst, damit ich frei bin.
Ehre sei Gott auf der Erde in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt.
Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden.
(BG: Hans-Jürgen Netz)  




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Burgen am 26.04.2020 09:48




Hallöchen, 

danke für deine Erklärungen zu dem Hintergrund, Sabode. 

Da ist es so, dass zB bei den Katholiken der evangelische Christ nicht am Mahl, dem Empfang der Oblate, teilnehmen darf. 
Und eine Frau Pfarrerin darf auch bei einer gemeinsamen Feier die Oblate nicht an katholische Christen, einschließlich 
des Pfarrers austeilen. 
In manchen Gemeinden wird vielleicht heutzutage darüber hinweggesehen. 

Und ja, die katholische Kirche hält sich für die wahre Kirche. Alle anderen sind Spaltungen. 
Ich glaube mich zu erinnern, dass Luther entkommuniziert wurde, und damit auch die gesamte Kirche. 
Bedeutet, dass die evangelische irgendwann wieder eingegliedert werden sollte. 

Die rechtlichen Bestimmungen sind ziemlich rigide. Ich glaube, dass der Bann über Luther und damit seiner Nachfolger, 
erst nach dem Jahre 2000 gebrochen wurde und damit aufgehoben. 
Es ist das Papsttum, was die beiden Kirchen trennt.

In jungen Jahren konnte ich zB nie verstehen, dass alle tun müssen was der Mann in Rom sagte und vorgibt.
Dieses wurde deutlich, indem wir als evangelische mit den katholischen zusammen die Bibel lasen
und nach so einer Bibelwoche zusammen Gottesdienst feiern.

Ein heutiger Täufling (also bis heute) wurde ja immer in die Kirche hineingetauft und gefirmt, bzw konfirmiert.
Hat er beides nicht erhalten, gehört er nicht dazu, ist kein eingetragenes Mitglied.

Und heute ist die Gefahr dann eben auch, dass er ein Vagabund werden könnte, indem er mehr oder weniger
von einer Gemeinde zu einer anderen Gemeinde (Veranstaltung) tingelt. Zwischendurch sich im Jordan oder woanders
taufen lässt und irgendwann einfach weiterzieht.

Die vielen Online-angebote fördern solches wohl auch.
Unterwegs auf Spaziergängen aber auch im Bekanntenkreis merkt man dies auch.
Manche Menschen sagen, sie seien Christ, glauben an Gott.
Spricht man mit ihnen etwas gezielter, ist festzustellen, dass sie Gott/Jesus gar nicht kennen.

Ich glaube der andere Unterschied, also Papst und Nichtpapst ist der, dass die evangelischen fast durchweg
ursprünglich lernten selber die Bibel zu lesen. Heute wird das allerdings auch vernachlässigt.
Und wir, die wir es tun, merken ja auch, wie vielfältig es ist, was wir lesen, uns merken und vielleicht auch verstehen und anwenden.

Die emotional aufbereiteten Gottesdienste sind eine Sache. Der "erwachsene" Christ mit fester Nahrung, Leibspeise eine andere Sache.   
Daher kann es immer nur heißen, der Weg ist fast immer zurück mit der Nase in die Schrift. 
Es gibt da so unendlich viel zu entdecken. Und ein Lehrer könnte helfen, das Gelesene im eigenen Leben zu verstehen und umzusetzen. 
Der allerbeste Lehrer ist der Heilige Geist. 

Nachtrag: Luther wurde, glaube ich, mit einem Bann belegt. Und erst vor wenigen Jahren weggenommen. Wohl zur Zeit des Lutherjahres. 

Lg 
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2020 13:05.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Cleopatra am 26.04.2020 07:39

Guten morgen, Sabode,
 
ja, da muss man eben auch unterscheiden zwischen wirklich heilsrelevanten Dingen und "Nebensächlichkeiten", finde ich.
 
Hm, ja bei Abendmahl zum Beispiel kann ich den Pastor auch gut verstehen, da es eben auch den Hinweis gibt, dass man sich vorher genau überprüfen soll und dass dies etwas wirklich ernstes ist (wobei ich es hier so verstehe, dass jeder selbst überprüfen soll, allerdings ist der Pastor ja eine Leitperson und trägt eine Verantwortung).
 
Ich denke, wir sehen es aber gleich.
 
Hier zum Beispiel im Forum und Chat sind wir auch manchmal unterschiedlicher Meinung und interpretieren etwas unterschiedlich.
Mal so ganz doof gesagt- es gibt im Moment viele neue Regelungen wegen Corona- mir ist aufgefallen, dass diese sogar auch unterschiedlich interpretiert werden, es ist also menschlich.
 
 
Wichtig aber sind zum Beispiel die otwendigkeit der Sündenvergebung, die Existenz Gottes (wie er in der Bibel beschrieben wird), Jesus Christus als der Messias und die Bibel als Gotes Wort.
Solche Dinge eben.
 
In diesen Dingen waren sich Aleppo, Paulus und Co eins. Die Christen haben trotzdem zusammen Gottesdienst gefeiert.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Sabode

50, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 10

Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Sabode am 26.04.2020 05:43

@Cleopatra
10 bis 16
Es ging mir nicht darum die Glaubensrichtungen abzuschaffen. Sondern seine Glaubensrichtung/Auslegungen nicht als die einzig Wahre und richtige anzusehen.
Beispiel:
Ich bin evangelisch erzogen im Glauben. In der Mittagspause bin ich oft mit meinem Kollegen gejoggt. Er ist katholische. Wir haben uns viel über glaubensfragen unterhalten. Wir haben sehr schnell gemerkt das wir in sehr vielen Richtungen gleiche denken. Leider wurde mir aber auch seitens meines Kollegen erzählt das es in der katholische Kirche immer noch Menschen gibt die Protestanten nicht als Christen ansehen. 
Anderer seits habe ich auch mit einem Evangelischem Pfarrer schon diskutiert ob ein nicht konfirmierter am Abendmahl teilnehmen darf oder nicht. Ich war der Meinung ja wenn er an Christus glaubt sollte man im nicht ausschließen. Für den Pfarrer war das aber eher ein no go. Wobei ich seine Einstellung in gewisser weise auch nachvollziehen kann. Für ihn ist das Abendmahl eine sehr enge Verbindung mit Christus. Und seine Angst das nicht konfirmiert dieser Verbindung nicht bewusst sind.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2020 05:47.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von Burgen am 25.04.2020 22:21



Liebe pray, danke dir. Habe soeben Schl und Elb verglichen. In beiden Bibeln steht es so, wie du geschrieben hast. 

Ich erinnere mich, dass ich nach dem Schreiben heute Morgen auch dachte, komisch, ist das wohl richtig so ...

Und jetzt weiß ich, dass ich während des Schreibens dachte "vor Gott gerecht sein".

Also so wie vor Gott gerecht stehen.

Schon manchmal lustig, was für Fehler entstehen können.


LG
burgen


 

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von pray am 25.04.2020 17:41

Burgen zitiert: damit euer Glaube und eure Hoffnung vor Gott gerichtet seien.

Liebe Burgen,
es heißt: damit euer Glaube und Hoffnung auf Gott gerichtet seien.

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