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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von Burgen am 17.04.2020 15:00



Hallo ihr zwei Beiden, 

meine Erfahrung und Sicht ist momentan: 

eine Entscheidung treffen. Aber - von mir aus - zunächst - die Tür nicht schließen.

Gerade jetzt in dieser Zeit ist es diesbezüglich hervorragend, weil zB bei uns ja nicht, noch nicht wieder, sich
vereinsmäßig zu treffen.
Der Abstand zu all den anderen tut richtig gut.
Und mir geht es wie dir, Cleo, mir gefällt es, dass nicht so viele Leute ständig auf dem Weg spazieren auf dem ich mich auch gerade aufhalte oder da durchgehen muss. Ausserdem sind jetzt ganz andere Mesnchen als vorher unterwegs. Die sind auch ganz anders drauf. Also die meisten.

Früher habe ich viele Türen dann einfach geschlossen und bin, wenn es möglich war, umgezogen. In eine andere Stadt.
Jedoch ist es ja so, dass man sich immer mitnimmt  
Ich habe festgestellt, immer ähnlich gestrickte Menschen dann vorzufinden, die ich ursprünglich verlassen hatte. 
Also die Situationen waren vielleicht etwas anders, jedoch das eigentliche "Problem" war in einem etwas anderen Gewand wieder da. 

Und jetzt bleibe ich und lasse Gott an mir arbeiten, mich verändern. Und das ist richtig toll. 
Auch versuche ich, den anderen nicht irgendwas in den Mund zu legen, was eine für mich schmerzhafte Folge hätte. 
Jesus Christus habe ich da ganz konkret erfahren. 
Der Schmerz um den es ging, er hat ihn sofort auf sich genommen. Aber er war da, ein Schmerz wie amputiert. 
Ist jetzt ca 1-2 Jahre her. 
Und Jesus hat in mir viel Erneuerung bewirkt und gleichfalls aber auch bei der und den anderen Menschen. 
Und Freude will ich mir einfach nicht rauben lassen. 

Es sind immer wieder neu Entscheidungen zu treffen. Und immer wieder allein, nur auf IHN zu schauen und im Wort zu bleiben. 
Ohne gesetzlich zu werden. Denn auch, wie im anderen Thread, die Gefühle brauchen auch Heil, eine Veränderung. 
Das nennt man auch zu wachsen an Leib, Seele und Geist. 


 

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1011

Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von pray am 17.04.2020 13:22

Liebe Cleo,

 

das musst du ganz allein mit Gott klären. Mir geht es oft genauso, dass ich nicht weiß, was jetzt dran ist zu tun. Soll man....gehen?....bleiben?....warten?.

Ich glaube, wir dürfen aber festhalten, dass wir einen bestimmten Dienst nicht ungern oder widerwillig tun sollen, denn es heißt in Psalm 100,2, dass wir dem Herrn mit Freude dienen sollen.

Ich kann dir nur sagen, wie ich das für m i c h mal abgewogen hatte - aber, ob es richtig war, kann ich dir auch nicht sagen:
Ich denke darüber nach, inwieweit und inwielange mein Dienst nützlich ist, um Menschen zu Jesus zu bringen und beobachte genauer, ob diese Menschen, denen wir dienen, denn eigentlich auf lange Sicht hin auch wenigstens ein kleines bisschen an Gott interessiert sind, womöglich sogar mal eine Frage stellen oder sich es wenigstens "gefallen" lassen, von Ihm zu hören, oder ob sie nur nach anderen Vorteilen Ausschau halten.

Ich dachte dann mal an die Reisen des Paulus. Wenn er das Evangelium wo abschließend verkündigt und vielleicht sogar noch ausgebaut hatte oder er aber wo abgewiesen wurde, reiste er weiter....der Dienst war dann an einem Ort abgeschlossen für ihn. Manchmal kam er später nochmal zurück oder sandte jemand anders aus, das zu festigen.

Ich weiß für mich nicht, ob es richtig war, in der Vergangenheit weiter zu reisen weg von einem Dienst oder ob ich zu früh oder gar aus Bequemlichkeit den Kopf in den Sand gesteckt habe, heißt es doch, dass Gott nur will, dass der Haushalter für treu erfunden wird. Hm, ob das "sei treu" generell für den Dienst für Gott geht oder nur den Dienst an einer bestimmten Stelle, weiß ich auch nicht.

Manchmal spricht Gott auch durch andere Menschen oder klare Ereignisse zu uns. Daher würde ich nochmal genauer prüfen, was dir gesagt wurde, ob es vielleicht nur eine kleine Nuance ist, die du verändern solltest??? Jesus hat gesagt, Arme habt ihr allezeit bei euch und wenn i h r wollt, könnt ihr ihnen geben, mich aber habt ihr nicht alle Zeit bei euch....

Wir hatten mal einen Mann im Bibelkreis, der war nett und freundlich, viele Jahre kam er und hörte sich alles an, las auch aus der Bibel vor, wenn er dran war, aber belächelte uns innerlich doch immer wegen unseres Glaubens. Ihm ging es um die Gesellschaft und, wie es andere Christen meinten, um Essen, da er sein Geld durchgebracht hatte. Nach vielen Jahren fragte ich ihn dann mal: "Was würdest du sagen, wenn Jesus heute käme und würde dich ansprechen, was Er tun sollte?" Zu meinem größten Entsetzen sagte er: "Dann würde ich sagen: Geh weg, Jesus!" Da bin ich innerlich weitergereist von diesem Dienst an diesem Menschen, ihn weiter in den Bibelkreis einzuladen, aber wollte doch noch nicht so ganz aufgeben, bis er sich dann völlig umgewendet hatte und beschimpfte uns als Satanssekte in diesem Sinn. Manche Sonntage kam er dann noch in die Gemeinde, die wir besuchten, aber eher ganau an dem Sonntag, wenn es dort Essen gab für alle. Ich habe dann nur noch höflich guten Tag gesagt. Dies war für mich aber mal eine klare Sache, dass der Dienst zu Ende war.

 

Vielleicht hilft uns grad beiden der Rat: Sei nicht wie das Ross und stürme nicht vor, aber auch nicht wie das Maultier, störrisch....wenn wir nicht wissen, was wir tun sollen, ist es vielleicht weise, weder eine Tür einzutreten, die noch geschlossen ist, noch eine Tür zuzuknallen, die noch offen ist...sondern einfach mal abwarten. Ich bin da wie du....heute frag ich Gott was und bin traurig, wenn nicht sofort heute oder aber spätestens morgen die Antwort kommt. Gott hat aber keine Hast und Eile.

 

Ich wünsche dir, dass du mehr Klarheit bekommst in deiner Frage.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 17.04.2020 12:51

Danke liebe Sonnenkind für diesen Link.
 
Nun, was macht die ganze Zeit mit uns...?
 
Mir wird gerade wieder bewusst, wie in dieser Welt scheinbar nur das Geld- und nicht nur die Logik und die Vorsicht, die so groß benannt wird- regiert.
 
In NRW sind ja so viele Fälle, wie beschrieben wird.

Als ich aber heute erfahren habe, dass trotzdem der große IKEA aufmachen darf, habe ich mich schon arg verulkt gefühlt.
 
IKEA ist ja viel größer, hat aber eben auch sehr viel geld... Ich kann es mir nicht anders erklären, wieso die dann eine Sondergenehmigung bekommen haben, schließlich kann man ja schon die ganze Zeit online Möbel und Co bestellen, also könnten die jetzt nicht mit zB ganz arg benötigte Kindermöbel beründen.
 
Hier ist der entsprechende Link dazu.
 
Nun, da bin ich echt baff und frage mich, wenn doch alles so heftig dolle und schlimm ist- wieso bekommen die dann eine Sonderregelung...?
 
(edit- kurze Ergänzung am nächsten Tag- ich hatte ein kurzes gespräch mit jemanden, der es nachvollziehen konnte, da Autohäuser aufmachen und auch so viele Mitarbeiter hätte, wie eben Möbelhäuser, die viele Mitarbeiter zu bezahlen haben, hier sei ja die Wirtschaftlichkeit wohl wieder mehr Grund für diese Entscheidung gewesen, kann ich persönlich aber so immernochnicht gutheißen, da alle anderen, die ihren Job verlieren und ihre Existenz gefährdet sehen, meiner Meinung nach gleich sind und so auch behandelt werden sollten)
 
Ich habe auch noch nicht verstanden, wieso die Fußballspieleer nach wie vor Fußball spielen. Sie schwitzen udn kommen sich permanent nahe, jedenfalls habe ich bisher noch keinen Fußballer den Gegner den Vortritt geben lassen, weil sonst der Mindestabstand nicht eingehalten wird ;-D
 
Es wird sicher begründet mit den Existenzen der Vereine, aber wenn man mal sieht, wieviel so ein Fußballer veridnet und wie viele andere, kleinere, (aber sorry- etwas wichtiger als Fußball) Existenzen jetzt schon kurz vor dem Aus stehen, dann kann ich das nicht so nachvollziehen, muss ich ganz ehrlich sagen.
 
Gestern war ich in der Stadt, um Briefmarken und Co zu besorgen. Dort waren nicht so viele unterwegs und alle haben sich an den Mindestabstand gehalten... bis auf den Ordnungsmenschen, der ganz nah kam, um mir zu sagen, dass ich bitte im Geschäft einen Einkaufswagen nehmen solle, leider war dies schwierig, da ich gerade keinen Einkaufschip da hatte.... ;-D
 
Nun ja, ich bin mal echt gespannt, wie diese Welt in einem halben Jahr aussieht.
 
Heute haben sich die Gemüter meiner Nachbarn gelegt, die Lehrer der Umgebung wissen noch nicht, wie sie die neuen Regleungen Anfang Mai umsetzen sollen, sie besprechen sich ja jetzt noch alle.
 
Grundsätzlich gewöhne ich mich aber auch an die Abstände und finde diese sogar angenehm, weil ich es so nicht gerne habe, wenn mir fremde Personen zu nah kommen
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2020 09:00.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von Cleopatra am 17.04.2020 12:38

Liebe pray,
 
vielen Dank für deine gedanken zu diesem Thema.
 
Witzigerweise beschäftigt mich dieses Thema seit einigen Wochen.
 
Ich versuche, grob zu erklären: Ich habe einen Dienst jahrelang gemacht.
 
Nun gab es Veränderungen und ich habe sehr darunter gelitten, dass diese Änderungen auf meine Kosten kamen.
 
Nun war ich in der Erkenntnis nach Gesprächen, dass scheinbar dieser ienst nicht nur für Gott war, sonst wäre ich ja nicht so verletzt gewesen, wenn mein Ego/Stolz angegriffen wird.
 
ich habe also nach langem Weinen und Hin und Herüberlegen gebetet.
 
Ich habe Gott gesagt, dass ich es tatsächlich ihm abgebe.
 
Ich habe ihn gebeten, zu entscheiden, was nun dran ist. Ob ich weiterhin diesen veränderten Dienst tun soll oder nicht.
 
An dem Tag, an dem ich es ganz bewusst nochmal Gott übergeben hatte, hatte ich ein langes Gespräch mit einer entscheidenen Person.
 
Dieses Gespräch war unglaublich motivierend und ich dachte, dies sei die Antwort Gottes- also ein Ja.
 
Einen Tag später gab es ein Folgegespräch mit einer beteiligten Person und ich war enorm enttäuscht, verletzt und entmutigt.
 
Nun war ich hin- und hergerissen. Ist es nun ein Ja? Oder ein Nein?
 
Oder muss ich eben (dies kommt eben auch im Dienst für Gott häufig vor) Angriffe im Dienst überstehen?
 
Ja, ich weiß bis heute noch nicht, was ich tun soll.
 
Dieser Dienst macht mir enormen Spaß, ich stecke mein Herzblut hinein, es ist optimal für mich, es ist für mich mit meinen Beschränkungen gut durchzuführen. Dies spricht ja für ein Ja...
 
Aber wenn dann Angriffe/ oder Hinweise? kommen, bin ich entmutigt und ich merke, dass mir einiges nicht gut tut.
 
Am Thema Ego/Stolz arbeite ich bereits mit Gott gemeinsam, auch an dem Thema, dass ich etwas für Gott- und nicht für Aplaus oder so- tue.
 
Aber ich bin immernoch sehr unschlüssig, ob es nun ein Ja oder Nein ist.
 
An beiden Antworten war ich bereits schon einmal sicher, nur, um kurz danach wieder verunsichert zu werden.
 
Fakt ist- ich möchte es für Gott tun. Aber ich tue es eben auch soooo gerne....
 
Ja, nun kommt dieser schöne Vortrag von dir, liebe pray.
Lustigerweise (bzw ich bin sicher, dass Gott es so geführt hat) kamen in genau diesen Tagen die Onlinepredigten zu den Themen "Gaben nutzen"
 
- Ja, nun will ich nicht vorpreschen wie in diesem Beispiel das Pferd, ich will aucht brav sein, wenn Gott etwas von mir wlll, also nicht faul wie das Fauktier sein.
 
- Es gab mehrmals ein gefühltes Ja, mehrmals aber auch ein gefühltes Nein.
 
Einen Stillstand kann es hier nicht geben, denn es geht ja darum, wie es in Zukunft weitergeht..
 
Sehr schwierig für mich irgendwie.
 
Nunr, bevor es jemand falsch versteht: Es geht dabei keinenfalls um diese Community, es geht um einen anderen Dienst.
 
Was meint ihr?
 
Habt ihr hier einen Ratschlag für mich?
 
Habe ich vielleicht irgendwo falsch reagiert oder etwas falsch verstanden?
 
Ich weiß, es ich schwierig, es genauer zu beschreiben, ohne interne Einzelheiten zu nennen, ich hoffe trotzdem, dass es verständlich ist, was ich schreibe.
 
Ich bin gespannt auf eure Einschätzung, wie ich hier Gottes Führung, seinen Willen erkennen kann.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von pausenclown am 17.04.2020 11:07

Falsch Sonnenkind . 

Es geht im Vergleich zu 2017/18
Jeden Tag sterben in Deutschland über 2000 Menschen.
Im Winter mehr.
Die Sterblichkeitsrate vergleichen Ärzte mit zb einer letzten Influenza usw.
Italien weisst eine erhöhte rate an gestorben ü 65, dennoch sind 2017/18 in Italien mehr verstorben.

Wie auch immer 

, ,

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.04.2020 11:09.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von pausenclown am 17.04.2020 11:03

Hallo Sonnenkind,

Mir ist die Seite bekannt, EuroMomo.
Dieses Monitoring wird ja genutzt um zu schauen ob mehr sterben.

Der unterschied zwischen RKI und EuroMomo ist,
EuroMomo zählen die Totenscheine der Standesämter, das RKI rechnet wie viele im Winter Sterben um Gegensatz zu m Sommer.

Was jetzt allerdings ein Problem ist, ist die weltweite sterberate, da es zu erhöhten Selbstmordraten kommt und in Länder wie zb Indien durch die Corona Beschränkungen verhungern.

Aber die Zahlen von EuroMomo vom März liegen zb in Italien unter der letzten schweren Grippe.
Noch einmal möchte ich betonen, zb Arzt xy verharmlost Corona da er es mit einer influenza vergleicht...
Das ist genau die Verharmlosung der influenza. Viren sind immer gefährlich und jedes Jahr neu mutiert!

Noch einmal was neu ist, dieses Jahr wird es medial ausgeschlachtet und das Leben lahm gelegt, obwohl es 2017/18 Schlimmer war.
In Deutschland sind in 8 Wochen 25000 Menschen gestorben.

Ein letztes Mal zu Italien:
1. Hohe Luftverschmutzung, Smog.
2. Jeder dritte Antibiotika-Resistent.
3. Älteste Bevölkerung.
4. Die meisten Raucher um hohen Alter.
5. Kaputt gespartes Gesundheitssystem.

Robert Koch lehrte einmal das: Quarantäne ist der Schutz der Gesunden vor den Kranken.
Es war einmal, in diesem Sinne

Over and out

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Sonnenkind

78, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Sonnenkind am 17.04.2020 11:03

In den hellblau eingefärbten Ländern sind nicht mehr Menschen gestorben als in anderen Jahren auch. Je dunkler das Blau, umso höher war die Anzahl der Gestorbenen im Verhältnis zu früheren Jahren.
Bei Ländern ohne blaue Einfärbung gibt es keine Daten.
Pausenclowns Behauptung stimmt zumindest für Schweden, Frankreich, Spanien und Italien nicht. 
 
Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Dietrich Bonhoeffer - 2 Zitate, die es "in sich" haben

von Burgen am 17.04.2020 10:18



Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945, drei Wochen vor Kriegsende hingerichtet und kurz vor Hitlers Selbstmord) 

Er hat viele Bücher, Briefe und Schriften geschrieben, auch im Gefängnis. 
Seine Lehren und sein Leben wurden zum Vorbild in Amerika bezüglich der Gewalt und Aufhebung der Rassentrennung. 

Nahe bei Berlin wurde er Leiter einer theologischen Ausbildungsstätte, später nachdem er ein Predigtverbot der Nazis 
bekam, machte er im Untergrund weiter und man warf ihm Attentate auf Hitler vor, weswegen er verhaftet wurde. 

Zwei seiner Bücher las ich auch, es war damals gerade "in" und versuchte, seine Lehren ins Leben zu holen. 
Jetzt ist er wieder in aller Munde, denn sein Geburtstagsjahr ist gerade. 

Und diese zwei folgenden Zitate helfen uns sogar in unserer Zeit: 


Billige Gnade ist Predigt der Vergebung ohne Buße,
ist Taufe ohne Gemeindezucht,
ist Abendmahl ohne Bekenntnis der Sünden,
ist Absolution ohne persönliche Beichte.
Billige Gnade ist Gnade ohne Nachfolge,
Gnade ohne Kreuz,
Gnade ohne den lebendigen,
menschgewordenen Jesus Christus. 

Ich glaube (D.B.), dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. 
Aber er gibt sie uns nicht im voraus, 
damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. 
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. 

1 Zitat aus "Nachfolge" Seite 30 
2 Zitat aus "Widerstand und Ergebung" Seite 30

***

Gerade diese beiden Bücher hatten damals großen Einfluss auf heutige Gemeindearbeit.  
Seine Schriften und seine Person dienten auch manchmal für Grundlage einer Doktorarbeit.

Und ich denke, viel davon ist immer noch brisant, interessant und wäre für unsere eigenen Gedankengebäude
auch hilfreich.
Auch die Frage, wie hätte er sich weiter entwickelt?
Wäre er in Richtung "Befreiungstheologie" weitergewachsen?
Das war damals, in den 70igern eine notvolle Entwicklung und seitens der Kirchen
nicht gerade gut geheißen.
Ich glaube, Ernesto Cardinale war damals in aller Munde und andere.

Und jetzt, heute?


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von Burgen am 17.04.2020 09:46




Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu helfen.
__ Psalm 71,3 


Der Herr wird mich erlösen von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich.
__ 2.Timotheus 4,18 



Kl:         Lukas 24,36-47 
Bl: 1.Korinther 15,29-34 


Was ich erträume, hast du schon getan. 
Seh ich den Weg nicht, gehst du ihn voran. 
Was ich auch denke bei Tag und Nacht, du, Gott, hast immer schon an mich gedacht. 
Forme mein Wesen und führe meinen Sinn; 
bring mich zurück, wenn ich nicht mehr bei dir bin. 
Will meine Seele vor Sehnsucht vergehn, lass du ein Bild deiner Zukunft entstehn. 
(Stefan Weller) 



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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Gemütliches Café

von Hannalotti am 17.04.2020 09:45

Liebe Hannalotti, hast du bei dir zuHause auch die Möglichkeit, schöne Spaziergänge zu machen? Du hast geschrieben, dass du das Vogelgezwitscher sehr genießt, das ist bei uns auch sooo schön am Morgen, die Vögel sind richtig laut bei uns ;-D

Hallo liebe Cleo,


ja, hier gibt es viele schöne Spazierwege und normalerweise haben wir zu dieser Zeit auch viele Touristen in dieser Gegend.
Daniel Günther will demnächst den Touristen aus anderen Bundesländern den Besuch S-Hs ermöglichen, aber ich finde es ehrlich gesagt nicht ungefährlich.

Wenn dazu noch nach und nach Veranstaltungen bis 1000 Personen erlaubt werden, bei uns...
Ab Mai werden erst kleinere Mengen zugelassen, bis dann über die Wochen wieder 1000 Menschen eine Veranstaltung besuchen können.
Ob das so gut ist?


Naja, aber was die Gegend hier betrifft: Das ist wirklich schon schön und ich bin dankbar für die Natur. <3
Gerade jetzt blüht immer mehr auf.

@Burgold: Du machst immer so schöne Fotos!! Hast Du dazu mal Kurse besucht?

Liebe Segensgrüße
Hannalotti

Antworten
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