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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 13.01.2020 18:36



Oh nein, liebe Cleo. Du hast mich keinesfalls auf dem "falschen Fuß" getroffen. 

Es ist doch so:
Inzwischen ist die Industrie soweit, dass aus dem geringsten "Müll" wieder etwas zu verwerten ist.

Kennst du zB das kleine Büchlein von dem Autor und Arzt:"Katzen würden Mäuse kaufen"?
Das ist ein kleines Aufklärungsbüchlein und zeigt auf, wie die Ernährungsindustrie und alles was damit zusammen hängt arbeitet.
Ua ist da zu lesen, dass es sechs Parteien sind, die die ganze Industrie beherrschen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Autor dieses Aufklärungsbüchlein sollte oder musste, das weiß ich nicht mehr, einige Passagen streichen, eine Zensur also.

Es ist sogar auch so, dass ganz simple Produkte, die wirklich helfen könnten, nicht auf den Markt gebracht werden, weil die Industrie nichts daran verdienen würde.

Das nur so mal nebenbei erwähnt.

Und was das ausweiden betrifft, der Begriff ist eigentlich ziemlich neutral. Denn es wird alles entnommen was gebraucht werden könnte. Dabei gibt es schon etliche Möglichkeiten, manch durch Zellvermehrung neu entstehen, wachsen zu lassen.
Aber auch organisches Calzium oder Gips auf diesem Weg hergestellt, hilft oder bei Bandscheibenvorfällen, können kleine Titankegel in Maßarbeit hergestellt eingesetzt werden. Auf diesem Wege erhalten viele Hunde, Katzen und Kleintiere, sogar eine Muttersau, ihre Lebensqualität zurück.
Das wird von dem Erfinder, Prof. Dr. Fitzreferal oder ähnlich, in Südengland patentiert.
Jede Kniescheibe oder Hüfte wirdvor dem Implantat sehr gründlich ausgemessen und dann angefertigt. Es gibt also Möglichkeiten, auch ohne Haut, Knochen, Herzen und anderes von anderen Artgenossen eingesetzt zu bekommen.

Naja. Bin wieder abgeschweift.
Ich bin nicht verletzt oder so. Aber manchmal gutgläubig und vertrauensselig.
Denn es geht mir um das Beten mit der Bibel !!! Ganz konkret. Und zwar so, dass ich mich fest auf das von mir gebetete Wort stellen kann und fest daran glauben, dass Gott am Arbeiten für das bestimmte Thema ist, sei es Gesundheit aufgrund von Reinigung des Herzens oder anderes.

Wenn man Predigten zuhört wird sehr oft gesagt, dass Gott gesagt hat und sie dann nach geraumer Zeit tatsächlich verändert wurden von Gott. Denn selbst kann man sich nicht unbeschadet ändern. Ich finde, Worte sind so leicht auszusprechen oder auch zu schreiben.
Oft weiß man ja auch, was man tun sollte. Und lässt es dann doch einfach so weiterlaufen wie gehabt.


LG


 

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Cleopatra
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Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von Cleopatra am 13.01.2020 18:15

Liebe Cosima,
 
auch dir danke für deine Worte, sie sind sehr hilfreich.
 
Mich beschäftigt die Frage- ist das Gefühl über dieses Buch genügend ausschlaggebend, ob es richtig ist, oder nicht?
 
Ja, ich lese sporadisch darin, nicht jeden Tag.
Und wenn ich darin gelesen habe, war es etwas liebes, liebendes, tröstendes.
 
Sowas wird immer mit einem positiven Gefühl aufgenommen.
 
Ich neige dazu, es auch weiterhin soporadisch zu lesen, aber ich würde nicht einfach so sagen "das kam jetzt von Gott", weil es der Autor sagt.
 
Gott spricht heute noch durch Bücher, durch natürlich bibelworte, durch menschenworte, sogar durch Menschenworte.
 
Aber gestern habe ich auch etwas erlebt, was ich bisher noch nicht erlebt habe und es passt sinngemäß hierhin, deshalb will ich versuchen, anhand dieses Beispieles zu erklären, worum es mir dabei geht:
 
Von einer Kanzel aus wurde gestern eine Predigt gehalten zm großen Thema Klimawandel.
Die letzten 10 Minuten ging es dabei und die biblischen Aussagen zu diesem Thema.
 
Den Rest wurden wir quasi informiert und quasi in eine Richtung gedrängt anhand von Zitaten, Wissenschaftlichen belegen und Statistiken, wie eben der Prediger über dieses Thema denkt.
Es gab auch ein Fazit, welches hier das Thema sprengen würde.
 
Nun habe ich aber ein Problem: Überall wird über dieses Thema diskutiert.
Es gibt ein Pro und ein Contra.
Ich selbst kann damit leben, aber dieses Thema neigt leider dazu, schnell emotional und verurteilend zu werden denen gegenüber, die eben anders denken als man selbst.
Und das mag ich nicht.
 
Grundsätzlich ja nur ein kleines Diskussionsproblem aber ich habe ein ganz großes Problem damit, dass es von der Kanzel aus gepredigt wurde.
Denn von der Kanzel aus spricht man in einer Autorität. Und wir haben vorher den heiligen Geist um Beistand und Hilfe gebeten.
 
Nun sollen wir natürlich auch alles Gesagte überprüfen, ja. Aber hier geht das nicht, weil wir viele Statistiken und Co gesehen haben aber eben eine bestimmte Richtung dieses Themas.
 
Und das macht mir hier eben auch das Problem.
Nicht, dass Gott eben auch zB durch dieses Buch sprechen kann, sondern die Autorität, die von sich aus aufgenommen wird und der ich ja quasi nicht wiedersprechen kann, schließlich kommt es von Gott und seine Worte hinterfragt man nicht.
 
Ist es etwas verständlich, was ich damit meine?
 
Ich lese nun also erstmal sporadisch und mache mirf Gedanken um das allgemeine Thema, welches hier angesprochen wird.
 
Liebe Grüße; Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 13.01.2020 18:03

Hallo ihr lieben, 
 hach ja, so ein Bummelienschentag ist was feines ;-D
 
gestern Mittag bin ich doch tatsächlich fast eingeschlafen auf dem Sofa, aber ich musste aufstehen, weil es ja noch relativ früh dunkel wird und ich daher noch rechtzeitig mit dem Hund losgehen musste.
 
Heute bin ich wie auf sand gelaufen, nur, dass es eben kein Sand war, sondern der Waldweg, der so aufgewühlt war durch die schweren Fahrzeuge, dass man kaum drinne laufen konnte.
 
Meine Hose, Stiefel und die Hundebeine sahen aus, die Bilder erspare ich euch lieber ;-D
 
Aber so, wie Cosima es beschreibt, habe ich es auch im Moment.
Ich habe einige Baustellen, ud immer, wenn ich dazu komme, versuche ich, einige wegzuarbeiten neben dem Job und Haushalt und so.
 
Aber ich lasse mir da Zeit und habe gelernt, mir keinen Stress mehr zu machen.
 
Liebe Cosima, die Waunderung ist echt klasse. Vor allem die Idee, nochmal viele Bilder zusammenzustellen, voller Erinnerungen und so, das war bestimmt auch sehr schön und emotional, oder?
 
Schön, dass du so einen schönen Tag hattest und auch schön, dass du diese Gruppe hast und sie regelmäßig siehst und mit dieser Gruppe gemeinsam Gott loben kannst ;-D
 
So, heute ist ein typischer Montag, irgendwie gehen die Aufgaben nicht weg, nein, sie vermehren sich interessanterweise, obwohl ich nichs dafür getan habe ;-D
 
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und die Idee mit dem Buch will ich später auch gerne mal versuchen, umzusetzen
 
Liebe Grüße Cleo

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Cleopatra
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Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Cleopatra am 13.01.2020 17:57

Hallo Burgen,
 
Und nein, ich bin nicht beruhigt ... , weil nämlich sofort auch Bilder im Kopf entstehen, ohne nach ihnen gesucht zu haben.
habe ich etwas falsch geschrieben oder dich irgendwo verärgert?
Das war keine Absicht, ich hatte gehofft, dir etwas Sorge zum Thema Unrecht in dieser Sache zu nehmen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von geli am 13.01.2020 14:44

Buren: ch hörte mal den Spruch, dass die Menschen dann genauso entweidet werden wie bei den Tieren üblich, die zum Verzehr geboren worden waren.

Cleo: Das ist mir auch neu, ich glaube, das ist so eine kleine Panikmache, denn der Mensch wird ja trotzdem für die Beerdigung anschließend freigegeben.


Das mit dem Verzehr glaube ich auch nicht - denn schließlich kostet eine Beerdigung zw. 5000 und 6000 Euro. Wer will sich das denn entgehen lassen?  - Es sei denn, dieses "Fleisch" hätte einen Preis, wo dann noch mehr rausspringt...  

geli: Können wir Menschen das verhindern, durch "Klimaneutralität", können wir Menschen wirklich erreichen, dass die Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius begrenzt wird? Können wir das "Klima retten"?

Cleo: Ich glaube nicht.

Diese Fragen waren auch nur "rhetorisch/ironisch" gemeint. Es ging mir dabei eher um das, was dann in dem Flyer steht - das hatte ich ja teilweise abgeschrieben. Wir wissen ja, wer der "Retter" ist - nicht nur von der Welt  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 13.01.2020 10:10




Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers __ Jeremia 17,13 

Jesus spricht: 
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes nahe herbei gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! __ Markus 1,15 


Apostelgeschichte 10,37-48 
Markus 2,21-28 


Ei, nimm ihn heut mit Freuden an, bereit ihm deines Herzens Bahn, 
auf dass er komm in dein Gemüt und du genießest seine Güt! 
(Michael Weiße) 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 13.01.2020 10:05



Liebe Cleo, 

du hast nun nocheinmal Vieles hier zusammengefasst. 
Und nein, ich bin nicht beruhigt ... , weil nämlich sofort auch Bilder im Kopf entstehen, ohne nach ihnen gesucht zu haben.

Von daher finde ich den heutigen Vers der Losung so gut:

Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers.  
(Jeremia 17,13) 

Das ist eine Warnung, vor einigen Jahrtausenden ausgesprochen zum Volk Gottes. 
Inzwischen ist "die Welt" durch und in jesus mit Gott versöhnt. 
Doch entbindet diese Tatsache niemals davon, Gott zu gehorchen lernen, seine Prinzipien kennen zu lernen. 
Ihm in Jesus nach zu folgen, besonders dann, wenn der innere Mensch noch nicht erneuert worden ist. 
Und der Mensch nach gutdünken die weitere Richtung vorgeben will um an das ausersehene Ziel zu kommen. 

Der Losungsvers wird erklärt mit Markus 1,15: wo Jesus spricht: 

Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbei gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium. 

Zu den Worten gibt es sicherlich schon Vieles was in den Jahren gesagt worden ist. 
Und viele Menschen glauben ja ja auch dem Evangelium, der frohen Botschaft. 

Aber - zB sitze ich hier am Bildschirm. Draußen ist alles ruhig und ich weiß noch gar nicht, was auf mich zukommen wird. 
Die "Welt" dreht sich, und viel dreht sich um die eigene Achse. Die Menschen versuchen am Arbeitsplatz, in der Schule, der Uni 
und überall, wo sie gerade sind, zu tun und danach zu handeln was an Anforderungen vor ihnen liegt. 

Manch einer "erholt" sich dort von dem, was zu Hause an Belastungen gewesen waren oder sie später dort wieder erwartet.
Und auch das zieht so seine Kreise. Denn eigentlich ist niemand so richtig mit sich allein. Immer sind Auswirkungen wie Kreise im Wasser.

Und das Gebet?
Bis hierher hat vielleicht der eine oder andere seine Gedanken im Gebet gebündelt und vor Gott gebracht. 
Vielleicht hat er Ihm Mißstände, Hoffnungen, Dankbarkeit, ein Lob gebracht? 
Sich ins Auto, auf das Fahhrad gesetzt oder auf den neumodischen Roller gestellt - und nun versucht den Tag gut über die Runden zu bringen. 

In der Schrift gibt es ein Wort, so ähnlich wie: überall, wo dein Fuß auf das Land gegangen ist, gehört das Land dir. 
Der Vers steht allerdings nicht isoliert im Buch Mose. Sondern da war eine Verheißung, ein Versprechen vorausgegeben worden von Gott. 

Eine Person erzählte mal, dass sie und ihre Familie ein Grundstück erwerben wollten und darauf ihr Haus zu bauen. 
Der ganze Komplex war noch nicht erschlossen, nur die späteren Parzellen waren schon mal abgesteckt worden. 
Und weil sie in der Bibel zuhause waren, nahmen sie Gottes Versprechen für sich in Anspruch.
Sie wanderten im Gebet die imaginäre Grenze ihres zu erwerbenden Grundstücks ab, beteten und zogen eine Linie darum herum. 
Es dauerte dann gar nicht mal so lange und die Baumaßnahmen gingen recht zügig voran. 

Tut Buße - das heißt ja nicht, versinke in Sack und Asche. 
Es heißt eben, zu erkennen, auf eigene Faust das Leben bis dahin gelebt haben. 
Und nun das eigene ICH ? mit all seinem Inneren innerlich und äußerlich als Last der Schultern,
des Magens, des Rückens, der Gedankenkreisel
usw. auf Jesus zu legen. Lernen es da zu lassen.  
Und mit Jesus seiner Hilfe eine neue Richtung einzuschlagen. 

Allerdings kann es geschehen, dass nach kurzer Zeit alte Gewohnheiten wieder nach einem greifen und einen in den Griff kriegen zu wollen. Ich glaube, da darf man dann wissen, dass nun ein Kampf beginnen könnte der ein Kampf über die Herrschaft Gottes im Leben eines Menschen beiträgt und ausgefochten werden will. 
Das könnte sein, dass die eingeschlichene Gewohnheit der evtl Bequemlichkeit auf Erfüllung pocht. Oder eben anderes die Oberhand gewinnen will. Ich denke, dass sich ein Neues Leben durch den Geist Gottes "etablieren" will, eine Veränderung, die nicht auf eigener Kraft basiert. Und manchmal sind es bestimmte Aufgaben, die Gott durch uns Christen tun will. 
Gott sieht ja jeden Menschen von Anfang bis zum Ende. Jedoch knechtet er niemanden. Das ist sooo gut und hilfreich zu wissen. Da kann es hingegen jedoch passieren, dass manch ein Mensch der von Jesus geliebt wird, dennoch das gEfühl hat, jahrelang auf der Stelle zu treten. Ja, und das kann sein, dass er eben auch immer wieder um denselben Berg laufen muss. Solange, bis er mal innehält und Gott fragt, was soll das eigentlich alles? Was willst du mir beibringen? Was soll ich tun?

Und oben schrieb zB Cleo davon, dass sie Entscheidungen traf, nach Möglichkeit den beiden großen Konzernen nicht mehr dienlich zu sein.
So kann jeder für sich mit Gottes Hilfe stark werden und entschieden sein.
Spricht  man mit jemandem darüber, wird man sich vielleicht erstmals darüber bewusst, welchem Motor man bisher folgte.
Es gab immer wieder in der Geschichte Richtungsänderungen vorzunehmen, von ganz einfachen Menschen, die recht viel bewegt haben oder in Gang gesetzt haben.

Keiner sollte aufgeben. Als Christ haben wir ein Siegel auf der Stirn, kein Tatoo, denn das Siegel ist unsichtbar für die Aussenwelt aber sichtbar für die unsichtbare Welt.  Das zu wissen kann Kraft geben. 

LG 




 

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nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 09:39

Mir wurde immer wichtiger, dass ein Christ lernt zu dienen.

1. Durch seine Erlösung.
Die Erlösung eines Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck. Man wird vom Vater im Himmel also nicht erlöst, um erlöst zu werden. DIe Erlösung ist eine Befreiung. Man wird befreit aus der Sklaverei und Knechtschaft der Sünde hinein in die Sklaverei und Knechtschaft Gottes. Letzteres wird meist "netter" mit "Dienst" formuliert, aber es läuft auf das gleiche hinaus.

2. Durch seine Nachfolge
Die Nachfolge des Christen wird bestimmt durch den Geist Gottes. Dieser Geist ist gleichzeitig der Heilige Geist und der Geist Christi. Zwar beschreiben diese Bezeichnungen alle den selben Geist, jedoch ist ihr unterschiedlicher Bezug nicht rein rhetorischer Natur. Es ist dieser Geist, welcher uns überhaupt erst zu einen Christen macht. Es ist dieser Geist der in uns das Leben ist. Nicht nur das Leben, in Bezug auf Gott als Beziehung sondern auch das Leben in Bezug auf die Ewigkeit. Dieser Geist wohnt einen Menschen der 1. durchgemacht hat inne. Es ist dieser Geist der den Dienst für Gott initiiert und fortlaufend ermöglicht. Durch diesen Geist wird Existenz und Leben eines Menschen zu einem Gottesdienst.

Ich diene durch Gebet, durch Arbeit, durch Seniorenpflege, durch Kochen und Putzen. Alles im Dienst an Gott. Ja, ich schaffe den "Biblionär" ohne Joker in 1:45 Minuten, aber ich wäre der Ärmste unter allen Christen, würde mich DAS ausmachen. Ja, ich kann meiner Tochter quasi alle Fragen beantworten, die sie zum Leben als Christ hat. Aber ich wäre erbärmlich, wäre ich ihr kein guter Vater in ALLEN Belangen. Bemessen lasse ich mich von Gott und meinem Nächsten. Ich ordne mich unter.

Nehmt meine Zeilen einfach als Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Mir waren sie wichtig. Vielleicht sind sie euch Anstoß, Ermutigen, Ärgernis oder Trost. Manchmal vielleicht alles zusammen... alles zu seiner Zeit.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2020 09:40.

nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 08:47

Als fortgesetzten Prozess erlebe ich das, was der Vater im Himmel an mir arbeiten lässt. Seit vielen Jahren bete ich zum Beispiel für mehr Gelassenheit. Alle möglich unerwarteten Dinge mach(t)en mich unsicher, ließen Sorgen aufkommen oder machten mir schlicht Angst. Mit meiner Vorstellung eines dem Vater im Himmel vertrauenden Mannes, ließ und lässt sich so eine Empfindung nicht vereinbaren. Aus meiner Sicht ist jemand, der sich vom himmlischen Vater geliebt weiß, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Damit meine ich nicht Gefühlslosigkeit, sondern eine fest Zuversicht in allen Notlagen. Eine feste Hoffnung in aller Not. Einen spürbaren Trost durch Gottes Wort.

Dahin geht die Reise. Ich bin gerne dabei.

One of Israel

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nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 08:43

Derzeit startet eine meiner Töchter im Glauben so richtig durch. An Christus glauben, auch im täglichen Leben, tut sie schon einige Jahre. Jetzt kommt regelmäßiges Bibelstudium hinzu mit der Begründung, dass sie den Gott an den sie glaubt besser kennenlernen will.

Fast jeden Tag stellt sie Fragen zu Bibelabschnitten. Es kommt zu Diskussionen und zu Erklärungen. Sie fragt so lange, bis sie etwas verstanden hat und alle Zeweifel ausgeräumt sind. Das kann schnell gehen oder auch mal zwei Tage dauern. Derzeit liest sie die Bibel von vorn bis hinten durch. Parallel lese ich mit, was mir hilft die Geschehnisse ebenfalls frisch vor Augen zu haben.

Herausfordernd und unglaublich befriedigend empfinde ich diese Phase. Ohne jeden theologisch verstellen Blick kommt sie mit Gedanken und Fragen. Das kommt mir sehr entgegen. Mir liegt eine realistische Wahrnehmung der Bibel sehr am Herzen. Wenn Gott Teil der Realität ist, dann weitet sich unser Blick für unsere Umwelt, unsere Nächsten und uns selbst.

One of Israel

Antworten
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