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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?

von geli am 08.11.2019 20:40

Burgen: ? Sogar dann, wenn man verheiratet ist mit dem anderen Geschlecht.


Ja, das war eigentlich nur ein Beispiel, auch weil es ja gerade sehr aktuell ist.

Ja, wie weit kann man sich "eins" machen mit Christen, die ganz klar Dinge, die Gott verabscheut, die er Sünde nennt, für gut befinden?

Ich denke, hier müssen schon klare Linien gezogen werden. 
Es geht ja nicht darum, was Menschen für "gut" befinden, sondern was wir aus der Bibel wissen, was Gott "gut" nennt.

Und doch denke ich auch, letztlich, als Christ, sind wir a l l e. Sünder, gerettete Sünder.

Natürlich sind wir alle gerettete Sünder. Aber das heißt ja nun nicht, dass wir nach unserer Errettung fleißig weiter sündigen dürften, weil es uns halt gerade gut ins Leben hineinpasst. Wer "gerettet" ist, und wiedergeboren, kann nicht mehr einen sündigen Lebensstil weiter bestehen lassen, sondern muss schauen, wo sein Leben Änderung nötig hat.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?

von Burgen am 08.11.2019 14:28



Ach, bin ich vom Thema abgedriftet? 

Jedoch hat die Ökumene auch etwas Gutes. Wieso? Sie lässt die zigKonfessionen über den Tellerrand schauen.

Die unterschiedlichen Denominationen lernen miteinander sich austauschen.

Ökumene kann allerdings auch viel verwässern.

Das ist mir schon in manch einem Andachtsbuch und so aufgefallen.

Da fehlt dann irgendwie der Tiefgang. Man will ja niemanden vor den Kopf stoßen.

Als "Fundamentalist" hat man da ein gutes "Arbeitsfeld" ... , denn der Hunger kann nur von Jesus durch den Heiligen Geist gestillt werden .



Gruß
Burgen


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?

von Burgen am 08.11.2019 14:21



Ja, es  I s t. schwierig. 

Und doch, es gibt soviel "hungrige" Menschen.

Auch hier, bezüglich Ehe für alle, früher erhielten sie Segnung, und freuten sich am Segen Gottes.

Jetzt, in der Ehe zu zweit, gehören sie 'irgendwohin' , können sich auf den Partner verlassen, haben ein Zusammenheitsgefühl.

Ich meine, das bringt jedem Menschen irgendwie auch eine Sicherheit, die sie sonst so nicht hätten.

Es gibt so unendlich viele Menschen, die nicht recht was mit sich anfangen können, weil oft niemand da ist,

mit dem manche Dinge besprochen werden können.

Man muss ja nicht immer das Bild von Sexalität vor den Augen haben. 

Ich weiß natürlich, dass dies Geschriebene nicht hierher passt, würde ich mal sagen.

Und doch denke ich auch, letztlich, als Christ, sind wir  a l l e. Sünder, gerettete Sünder.

Wir alle gehören zum Leib Christi. Wir alle sind auf dem Weg. Wir alle machen mal hier auch Halt auf dem Weg. 

Und jeder weiß, dass es verschiedene Knotenpunkte gibt. Sind sie irgendwann aufgedröselt, kann man weitergehen, 

sich weiterentwickeln mit Gottes Hilfe. 

*** 

Ich denke auch, dass der damalige Tempelgötzendienst - Tempelprostitution - in unterschiedlichen Varianten Gott ein Gräuel war und ist. 

Oder die Scheidung, die Wiederheirat. Und dergleichen gibt es viel. 

Es trifft jedoch auch zu, dass, wenn jemand wiedergeboren ist, steht er schon im Reich Gottes. Es geht da um die beiden Reiche. 

Einmal die Welt mit ihren Verpflichtungen als Mensch und einmal das Himmelreich des geistgewirkten Lebens. 

Die Frage ist doch auch, morgens, nach dem Wachsein, bin ich bereit, Jesus die Führung für den Tag zu überlassen? 

Oder mache ich mein Ding? Sogar dann, wenn man verheiratet ist mit dem anderen Geschlecht. 

*** 
Lieben schließt Begehren eigentlich aus. 




Gruß 
Burgen 



 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer kennt einen Glaubensgrundkurs

von Burgen am 08.11.2019 13:52


Hallöchen 

vermutlich wäre ein Alpha-Kurs ganz gut.

Manche überregionales Gemeinden, Versammlungen laden dazu ein.

Früher nannte man es anders. Der Ablauf ist aber jeweils ähnlich. 

Johannes Hansen und Billy Graham sind mir diesbezüglich gut in Erinnerung. 

Gruß 
Burgen 



 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?

von geli am 08.11.2019 12:52

Cleo: Aber wenn etwas gutgeheißen wird, was laut Bibel eben Sünde ist, dann kann da ja etwas nicht stimmen.

Ja, aber genau das ist eigentlich auch das Problem: Diejenigen, die sich für die "Ehe für alle" öffnen, begründen das in der Regel auch mit der Bibel  Gerade die evangelische Kirche ist ja mittlerweile auch "offen" für diese Dinge.

Gerade vor einer Woche gab es bei uns in der Stadt einen gemeinsamen Gottesdienst mit der Ev. Kirche - ich glaube, es war am Reformationstag.

Ich war nicht in diesem Gottesdienst, weil ich mir wirklich nicht sicher war, ob ich mich mit dieser Kirche noch "eins" machen kann...  obwohl ich grundsätzlich sehr dafür bin, wenn wir Christen uns zusammenschließen.
Allerdings: Wenn "Christsein" in der Außen-Wahnehmung damit in Zusammenhang gebracht wird, dass wir "Ehe für alle", "Genderismus" und was noch alles "gut" und "biblisch" finden - machen wir uns dann, wenn wir hier "zusammenarbeiten", nicht mit schuldig?
Eine schwierige Frage...

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Die "liebe Obrigkeit" - Römer 13,1-7 : Thema Unterordnung unter die Obrigkeit ...

von geli am 08.11.2019 12:44

Ich will hier mal ein Beispiel von "falscher" Unterordnung erwähnen - vor vielen Jahren, als ich neu im Glauben war, selbst erlebt.

Da arbeitete ich in einer Bäckerei, und der Chef backte oft zuviel Brot. Deshalb verlangte er, dass man die Brote vom Vortag unter die frischen, warmen Brote legen sollten, und sie dann, wenn sie ein bisschen warm geworden waren, als "frisch" verkaufen sollte.

Ich fand das eigentlich nicht richtig, aber meine damalige "Seelsorgerin" und "Beraterin" in Glaubensdingen sagte mir, dass der Mann mein Chef sei und dass Gott wollte, dass ich mich hier "unterordnen" müßte.

Da ich das aber trotzdem nicht ganz einsehen konnte, machte ich einen "Kompromiss" - ich legte die Brote zwar unter die warmen Brote, verkaufte aber nur die frischen Brote. (Was mir, wenn die Sache vor die Seelsorgerin gekommen wäre, wiederum den Vorwurf "Ungehorsam" eingebracht hätte).
Da ich nur vormittags arbeitete, blieben die "alten Brote" dann für die Kollegin, die am Nachmittag kam.

Die war dann irgendwann stinksauer auf mich...  - weil das Ganze dann an ihr hängen blieb.


Durch die falsche Lehre von der "Unterordnung" kam ich also echt in eine Zwickmühle. 

Heute würde ich meinem Chef ganz klar sagen, dass ich diese Sache nicht machen würde.

Bei einer Kündigung allerdings hätte ich nicht vor ein Arbeitsgericht gehen können, weil mein damaliger Chef (leider) auch Christ war und ich in derselben Gemeinde wie er war.
Die Sache hätte dann eigentlich, so wie ich die Bibel verstehe, vor der Gemeinde geklärt werden müssen.
Wie das dann wohl ausgegangen wäre...   - wahrscheinlich hätte man mich "ermahnt", mich doch unterzuordnen  

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Weateyd

29, Männlich

  Neuling

Beiträge: 90

Re: Die "liebe Obrigkeit" - Römer 13,1-7 : Thema Unterordnung unter die Obrigkeit ...

von Weateyd am 08.11.2019 12:36

Man müsste Wissen, an wen Paulus diese Worte gerichtet hat, um es besser beurteilen zu können. Die Geschichte spricht da oft eine andere Sprache.

 

Wurde Jesus nicht sogar gestraft wegen Gotteslästerung gegenüber der Hohenpriester?
Hat Daniel sich nicht auch der Obrigkeit verweigert und wurde deshalb in den Ofen geworfen usw.?
Und hat nicht sogar Mose schon den Pharao widersprochen (auf Gottes Anweisung)?
...

Und auch auf heute gemünzt:
Ist der zweite Weltkrieg erst nicht dadurch entstanden, dass sich zuviele Menschen der Obrigkeit gefügt haben?
Und selbst das Landesgesetz, dass von Menschen ist, muss nicht dem des Gesetz Gottes entsprechen. Vor ein paar Tagen wurde erst das Hartz 4 Gesetz mit Sanktionen geändert, weil es der "Würde des Menschen" nicht entsprachen.

Die wenigsten von uns sind selbst Obrigkeit, es wird immer jemand geben der "Befehl" auf uns hat.
Trotzdem müssen wir als Mensch und Gottes Nachfolger immer selbst denken, beurteilen und entscheiden wie wir handeln. Wir sind keine Marionetten. Und ich würde sogar sagen, die blinde Unterordnung ist auch nicht im Sinne Gottes.

Die oben beschriebenen Beispiele sind große Ereignisse. Doch fängt es schon bei kleinen Sachen an. Und ja, manche Handlungen führen zu ärger und unfrieden. Das ist der Preis.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Die "liebe Obrigkeit" - Römer 13,1-7 : Thema Unterordnung unter die Obrigkeit ...

von geli am 08.11.2019 12:31

Cleo: Daraufhin hat sie mir gekündigt, eine Kündigungsschutzklage habe ich gewonnen und mir in Ruhe einen neuen Job gesucht.

Da hast Du ja wirklich starke Sachen erlebt - und am Ende hat Gott auf Deiner Seite gestanden  

Ja, das Thema "Unterordnung" ist ein weites Thema, und so, wie es oft gelehrt wird, stimmt es einfach nicht.

Auch Paulus hat sich nicht alles "gefallen" lassen - wie man in ApG. 16,22 ff liest. 
Paulus und Silas wurden zu Unrecht geschlagen und ins Gefängnis geworfen. Am nächsten Tag kamen die Aufseher und wollten die Beiden einfach so freilassen.
Paulus dagegen sagte dann: "Sie haben uns ohne Recht und Urteil öffentlich geschlagen, die wir doch römische Bürger sind, und in das Gefängnis geworfen, und sollten unsnun heimlich fortschicken? Nein! Sie sollen selbst kommen und uns hinausführen! 

Die Stadtrichter fürchteten sich nun, da sie hörten, dass sie römische Bürger seien, und kamen und redeten ihnen zu, führten sieheraus und baten sie, die Stadt zu verlassen."

Auch an anderer Stelle verwies Paulus darauf, dass er römischer Bürger sei - und er berief sich bei seier Gerichtsverhandlung darauf, dass er deshalb das Recht habe, dass seine Sache in Rom vor dem Kaiser behandelt würde - (ApG. 22,24 ff)

Ich glaube, dass es in der Bibel wenige Aussagen gibt, die einfach "generell" gelten - man muss immer den Zusammenhang beachten, und auch die jeweilige, reale Situation, in der man lebt, und danach dann eine Entscheidung treffen, was gerade "dran" ist.


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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Wer kennt einen Glaubensgrundkurs

von pausenclown am 08.11.2019 11:02

Ich hoffe das die Userin ihre genaue Vorstellungen, hier postet.

LG

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2406

Re: Wer kennt einen Glaubensgrundkurs

von Merciful am 08.11.2019 10:06

Hallo, pausenclown,
 
woran genau denkst du bei dem Begriff Glaubensgrundkurs?
 
Denkbar wäre ja z.B. ein Kurs, der in einer Gemeinde stattfindet, an dem Menschen teilnehmen.
 
Ein Kurs, der Fragen und Themen vorgibt, der zu Gesprächen anleitet.
 
Denkbar wäre aber auch ein geeignetes Buch, welches grundlegende Aspekte des Glaubens beschreibt.
 
Ich nehme an, es geht primär um den christlichen Glauben!?
 
Habe nach Büchern Ausschau gehalten und ein Glaubensbuch entdeckt, das mich persönlich ansprechen würde.
 
Aber ob dieses Buch auch für jene Userin in ihrer momentanen Situation geeignet wäre, weiß ich natürlich nicht.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2019 10:07.
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