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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von pausenclown am 26.10.2019 16:51

Hallo auch,

nach gäniger Auslegung und Kommentare ist das Matthäus Evangelium an die Juden gerichtet.
Und vermutlich wird niemand anzweifeln  das es um Jesus geht oder ?
Klaro Konsonanten was sonst ? 

Für Juden ist es eben wichtig wer diese sei der behauptet der Davids Sohn zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2019 17:00.

Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2406

Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von Merciful am 26.10.2019 16:40

Die Quersumme von 14 ist 1 + 4 = 5.
 
Die Summe der drei Konsonanten Daleth und Waw und Daleth ergibt 4 + 6 + 4 = 14.
 
Diese Konsonanten bilden den Namen David.
 
Aber Matthäus selbst gibt diese Interpretation so nicht.
 
Es bleibt zu bemerken, dass es im Evangelium nicht um David geht, vielmehr um Jesus.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2019 16:42.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2406

Re: Buchstabe und Geist

von Merciful am 26.10.2019 12:56

Merciful schrieb:
Er schreibt: Der Buchstabe tötet.
Warum also jene Formulierung? Warum töten Buchstaben?


Im Neuen Testament lese ich kaum einmal, dass einzelnen Buchstaben besondere Bedeutungen zugeschrieben werden.

Eine Ausnahme bildet vielleicht:

Ἐγώ εἰμι τὸ ἄλφα καὶ τὸ ὦ, λέγει κύριος ὁ θεός, ὁ ὢν καὶ ὁ ἦν καὶ ὁ ἐρχόμενος, ὁ παντοκράτωρ.

(Offenbarung 1, 8; Novum Testamentum Graece NA 28)

Gott ist Alpha und Omega. Aber hier geht es weniger um die Buchstaben selbst.

Es geht darum auszusagen, dass Gott der ist, der da ist, der da war und der da kommt.

Ich käme nie auf den Gedanken, wegen dieses Verses quasi die Buchstaben zu bewundern.

Nicht die Buchstaben werden verehrt, sondern Gott wird angebetet.

Aber nochmal: Was hat dies mit der Frage zu tun, weshalb nach Paulus der Buchstabe tötet?

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Buchstabe und Geist

von Burgen am 26.10.2019 12:28



Ja ich habe den Beitrag von pausenclown gelesen und mich daraufhin geäußert. 

Nach dem anschließenden Beitrag behalte ich nun lieber meine Gedanken für mich, allerdings denke (ich), dass Worte inklusive Buchstaben durchaus Bilder in uns Menschen anstoßen. Selbst das Zahlenbeispiel aus dem Nebentrhead von Pausenclown erschließt sich uns dies.

Das ist ja auch so wunderbar an der hebräischen Schrift, ihre Zahlen und Worte. Wir westlichen Menschen sind da eher anders orientiert, wie eben Latein im Altertum und besonders griechisch. Das biblische Griechisch ist eben dem logischen Verständnis der Buchstaben geschuldet. Jedoch können wir in den Begriffen auch eine Bildersprache entdecken.

Das alles ist äußerst spannend.

Burgen


 

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2406

Re: Buchstabe und Geist

von Merciful am 26.10.2019 09:23

Deinen Beitrag, Burgen, habe ich nicht verstanden.
 
Inwiefern siehst du einen Bezug zum Thema des Threads?
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2019 09:23.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von pausenclown am 26.10.2019 09:22

 Matthäus 1, 17

So sind nun alle Geschlechter von Abraham bis auf David vierzehn Geschlechter, und von David bis zur Wegführung nach Babylon vierzehn Geschlechter, und von der Wegführung nach Babylon bis auf den Christus vierzehn Geschlechter.

Vermutlich macht kaum jemand eine Andacht zu diesem Vers oder ?
3 Mal betont Matthäus die Zahl 14, warum?

Im hebräischen haben Buchstaben auch einen Zahlenwert und die Quersumme von 14 ist, 4+6+4.
Sind die Buchstaben Daleth, Waw, Daleth und ergibt den  Namen David.

LG


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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Buchstabe und Geist

von pausenclown am 26.10.2019 09:14

Eigentlich dachte eher an das er schreibt, gegen kein Gesetz der Juden verstoßen zu haben, nach meinem Verständnis heisst das, er hat es gehalten.


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Buchstabe und Geist

von Burgen am 26.10.2019 09:10



Ja, pausenclown und alle

Wie damals Paulus die meiste Zeit mißhandelt wurde und in den Gefängnissen der damaligen Welt untergebracht wurde, wird auch heute dies an Gott glaubenden Juden und die an Jeshua glaubenden Christen dies durchgeführt, weil sie gehasst werden.

Jede Religion oder Ideologie ist getränkt mit dem Wunsch, sich selbst darzustellen, und nur seine eigenen Gesetzmäßigkeiten zu glauben.

Ein gutes nachrichtliches Beispiel unserer Tage sind die derzeitigen Kriege mit ihren Konsequenzen für die "Zivilgesellschaft" und Nachbarvölker. Und gerade in besonderer Weise der große Berg der Urvölker. Gestern war der letzte Tag, dass er von den Massen bestiegen werden durfte, denn er ist ein "heiliger" Berg für die Ureinwohner des Landes. Die Menschen haben lange dafür gekämpft, dass nicht alles für alle zu gelten hat. Es ist  i h r  Berg. Und diejenigen, die immer etwas Neues erleben wollen, müssen dies respektieren. Das ist in der heutigen Zeit ein schwieriges  Unterfangen.

Naja.
Gruß
Burgen


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 26.10.2019 08:54



Du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott, und der HERR hat dich erwählt, dass du sein Eigentum seist, aus allen Völkern, die auf Erden sind. __ 5.Mose 14,2  

Es ist der eine Gott, der gerecht macht die Juden  a u s  dem Glauben und die Heiden  d u r c h  den Glauben. __ Römer 3,30 


Matthäus 5,17-24 
Tobias 4,1-21 (1-22)    oder    Hiob 6,1-30  


Entscheidet euch, sagt heute: Ja. Die angenehme Zeit ist da. 
Folgt heute freudig seinem Ruf, lebt dem, der neues Leben schuf. 
(BG: Charles Wesley/Ulrike Voigt) 


*** 

aus Mt 5,17-22 (in der Schlachter 2 Tausend) 

Die Absatzüberschriften lesen:
a) Die Erfüllung des Gesetzes und b) Ermahnung zu Versöhnlichkeit 

a)
V 17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten auzulösen. 
Ich bin - nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen. ... 
V 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, 
so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen. 

*** Das sind klare, unmissverständliche, Worte Jesu an seine Jünger. 
Wer sind nun die Menschen, die diese Worte hören? Es sind die Menschen des Volkes, Juden, die ihm gefolgt sind zu dem Berg, den er hinaufstieg, als er sah, welch eine große Menschenmenge ihm folgte. 
Ein heutiger Pastor, der oft Israel besucht und auch dort predigt, sagte, dass dort eine hervorragende Akkustik ist und die Stimme weit über das Tal hinaus zu hören war und ist. Nur heute wird ein Mikrophon in die Hand genommen.
Das Mt-Evang. ist also von Juden an Juden gesprochen von dem König der Könige.
Welch einen Reichtum enthält es, auch und gerade für die Menschen, deren König Jeshua ist.

Im anderen Threas wird sich zum Gesetz und den Geboten ausgetauscht.
Hier lesen wir, dass auch für uns Christen heute gilt, dass unsere Gerechtigkeit die der anderen weit übertreffen sollte, weil wir sonst gar nicht in das Himmelreich eingehen werden.
Da fragt sich doch auch hier: Welche Gerechtigkeit ist gemeint? Was ist die Gerechtigkeit? Wie bekommen wir diese Gerechtigkeit? Man könnte auch ganz einfach sagen und antworten: Die Gerechtigkeit, die Leben schenkt und bewahrt, ist die aus Glauben, die, die schon vor dem ganzen Gesetzes- und Gebotenkatalog Gott die Ehre gab.
Gott war und ist ja schon immer gegenwärtig gewesen, nur nicht so präsent wie im AT, als er sich in der zeitlichen Geschichte ein auserwähltes Volk als Gegenüber schuf.

b) Ermahnung zur Versöhnlichkeit 21 - 24  (Abendmahlfeier) 
V 23 Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh hin zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe! 

*** Da stellt sich doch ehrlicher Weise die Frage danach, wie diese Ermahnung zur Versöhnlichkeit (wie bei Kain und Abel bespielsweise) für uns heute in den vielfältigen Gemeindestrukturen gehandhabt wird? Ist das überhaupt ein Thema, welches über glatte Worte im Anschluss an eine Predigt hinausgeht? Wie praktiziert das jemand in der derzeitigen Zeit?
Manchmal kann man sehen, dass nicht jeder vorn zum Altar geht um die Oblate und den Wein anzunehmen. Oder wenn Beides durch die Reihen weitergereicht wird Brot und Wein an sich selbst vorbeigereicht wird.
In manchen Gemeinden wird beides am Eingang schon mitgenommen und später als Glaubensakt zum Abschluss des Gottesdienstes zelebriert.  



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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Buchstabe und Geist

von pausenclown am 26.10.2019 08:52

Die jüdische Sichtweise und Geschichte, ist nicht Gott, gibt Gebote und Gesetze die niemand halten kann, er ist der uns aus Ägypten befreit hat, er ist der, der zuerst Passa schenkt und dann Pfingsten, an dem die Torah geschenkt wurde.

Apostelgeschichte 25.8 

während Paulus sich also verteidigte: Weder gegen das Gesetz der Juden, noch gegen den Tempel, noch gegen den Kaiser habe ich etwas verbrochen!

Nicht erstaunlich was Paulus schreibt ?

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2019 08:54.
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