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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Buchstabe und Geist
von geli am 25.10.2019 21:28aber im Judentum geht es schon immer um das Wort Gnade
Nein, es verwirrt mich nicht, denn die Menschen des AT wußten, dass sie das Gesetz und die Gebote nicht erfüllen konnten. Das zeigte ihnen - genauso wie uns heute - die tägliche Lebenspraxis.
Deshalb ordnete Gott ja auch die verschiedenen Opfergaben an - und dadurch, dass er sie annahm, zeigte er seine Gnade dem Menschen gegenüber.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Buchstabe und Geist
von pausenclown am 25.10.2019 13:10Hallo,
Vielleicht mag es den einen oder anderen Christen verwirren,
aber im Judentum geht es schon immer um das Wort Gnade, es geht nicht um werkgerechtigkeit, noch doch Gesetzlichkeit den Himmel verdienen sondern ausschließlich um Gnade.
Ein Ausschnitt aus dem gebet Vater und König, zu dem Fest yom Kippur.
Unser Vater, unser König, tue es um deines großen, mächtigen und furchtbaren Namens willen, der über uns genannt wird!
Unser Vater, unser König, aus Gnade erhöre uns, denn wir haben keine verdienstvollen Handlungen, erweise und Milde und Huld und hilf uns!
LG
Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 25.10.2019 12:27Das Buch Rut - mit seiner lieblich malerischen Beschreibung ländlichen Lebens in Israel - ist sehr wertvoll.
Wie kaum ein anderes gibt es uns Einblick in das Leben der Menschen Israels zur Zeit des Alten Testaments.
Ich denke mir, die Handlung spielt im 11. Jahrhundert vor Christus.
Auch wenn man davon ausgeht, dass das Gesetz vielleicht erst in späterer Zeit schriftlich fixiert worden ist -
so werden doch in jener Zeit die Gebote, die Jahwe dem Volk durch Mose gab, im Bewusstsein des Volkes präsent gewesen sein.
Zumindest gab es Menschen, ich denke jetzt an Boas, die den Glauben an Jahwe tief verinnerlicht hatten.
Boas wird beschrieben als ein ausgesprochen frommer Mann, aufrichtig, redlich, angesehen.
Ich erinnere mich an den Wortlaut im Buch Genesis, wo es heißt, Jahwe habe gnädig angesehen das Opfer Abels.
Auch Hagar urteilte, Jahwe habe sie angesehen.
Darin wird einerseits die Gnade Jahwes offenbar, andererseits wird die Redlichkeit etwa des Boas zum Ausdruck gebracht.
Mein Eindruck ist: Boas lebte den Glauben an Jahwe. Er lebte nach den Geboten Jahwes. Er wertschätzte diese.
Aber ich sehe bei ihm keine Gesetzlichkeit. Keinen Gedanken an einen Verdienst, den er sich bei Jahwe erwerben könnte.
Noch weniger sehe ich bei Boas das Bestreben, durch Gehorsam gegenüber dem Gesetz Ruhm zu erlangen.
Nein, ich empfinde seine Frömmigkeit als echt und wahrhaftig.
Er lebt im Vertrauen auf Jahwe und aus der Ehrfurcht vor Jahwe.
Aber ich sehe nicht, dass das Gesetz für ihn eine Last bedeuten würde.
Das Gesetz bereitet ihm keinen Druck, eine religiöse Leistung erbringen zu müssen.
Die Gebote sind für ihn vielmehr wertvolle Wegweiser, hilfreiche Kraftquellen eines tief religiösen Lebens.
Ich möchte meinen: Für einen Boas braucht es eher keine Befreiung vom Gesetz.
Denn das Gesetz bereitet ihm keine Not. Ist es doch auch für ihn 'seines Fußes Leuchte und ein Licht auf seinem Weg'.
Wir haben also auch im Alten Testament bereits aufrichtige Frömmigkeit.
Eine Frömmigkeit, die die Gebote Jahwes bejaht und befolgt, ohne aber in Gesetzlichkeit zu verfallen.
Eine Frömmigkeit, die tief in der Gnade Jahwes verwurzelt ist und aus dieser lebt.
Weil Boas Gnade erlebte und erfuhr, war er imstande, der Rut Gnade zu erweisen.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 25.10.2019 08:37
Gott tut große Dinge, die wir nicht begreifen. __ Hiob 37,5
Von ihm und durch ihn sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit.! Amen. __ Römer 11,36
Römer (14,20b-15,1) 15,2-6
Tobias 3,7-17 (7-25) oder Hiob 5,1-27
Unser Wissen und Verstand ist mit Finsternis verhüllet, wo nicht deines Geistes Hand uns mit hellem Licht erfüllet;
Gutes denken, tun und dichten musst du selbst in uns verrichten. (Tobias Clausnitzer)
Re: Buch zu vergeben
von Sonnenkind am 24.10.2019 08:35. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Die Schöpfung - Konsequenzen für uns täglich ?!?
von Burgen am 24.10.2019 08:06
Zitat
Schöpfung
Der lebendige Gott ist der Schöpfer aller Dinge, der die sichtbare Welt aus Unsichtbarem durch sein Wort geschaffen hat (vgl. Hebr 11,3; Kol 1,15-17). So wird das ganze geschaffene Universum als »Schöpfung« bezeichnet (vgl. Röm 8,19-22). In Christus hat Gott eine neue Schöpfung geschaffen, und wenn jemand durch den Glauben in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (vgl. 2Kor 5,17; Gal 6,15).
aus Studienhilfen zur Schlachter 2000
Zitat Ende /
aus Kommentar von Gaeblein (geb 1861 - 1945)
Gaeblein wurde in De geboren und wanderte aus nach Amerika, seine Entwicklung lief zur Evangelisation und er liebte die Juden.
Seine Arbeit und Glaubensüberzeugung war ähnlich die von "Bengel". Und war das Gegenteil der kritischen Exegese.
Hallöchen
Vor kurzem las/hörte ich eine Geschichte über die Entstehung der Welt.
Urknall, Theorie der Erschaffung der Menschen usw., einhergehend etlicher Absurditäten ...
Bisher wurde meistens gesagt, zu Beginn gab es die bewusste Kaulquappe, die dann Füße bekam und sich über einen großen Zeitraum über Fisch, Säugetier wie Affe (Menschenaffen - die ja ausgerottet werden inzwischen) bis hin zum Menschen in unterschiedlichen Rassen entwickelten.
Und auch da viel Ausrottung ganzer Völker zur Folge hatte ... . Das zeigt mM auch, wie der einzelne Mensch sich selbst sieht ...
Ja, und es gibt nun eben auch die Theorie, dass der Mensch sich aus "Nebel" entwickelte.
Man stelle sich dies mal vor.
Aber - in der Schrift zu Beginn steht auch, dass GOTT dem Lehm und Sand Leben, Lebenskraft, e i n h a u c h t e , und dieser "Hauch" auch Lebensodem genannt wird und dafür verantwortich ist, lebende Pflanzen, Tiere, und Menschen sich fortpflanzen zu lassen.
Nur, wenn dann andererseits feststeht, dass die Erde zum Mond und zur Sonne in einem festsitzenden Abstand steht, schwebt, dreht, kann eigentlich nicht daran gedacht werden, dass dies ein Zufall, eine Mutation der Natur ist. Oder?
***
Schöpfung
Der lebendige Gott ist der Schöpfer aller Dinge, der die sichtbare Welt aus Unsichtbarem durch sein Wort geschaffen hat (vgl. Hebr 11,3; Kol 1,15-17). So wird das ganze geschaffene Universum als »Schöpfung« bezeichnet (vgl. Röm 8,19-22). In Christus hat Gott eine neue Schöpfung geschaffen, und wenn jemand durch den Glauben in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (vgl. 2Kor 5,17; Gal 6,15).
aus Studienhilfen zur Schlachter 2000
***
So hat mich heute dieser kleine Abschnitt besonders angesprochen.
Weil, könnte es sein, dass, wenn wir heute wiedergeboren sind, wir dennoch in Verantwortung stehen, diese neue Schöpfung in und durch uns, selber mit zu gestalten?
Schauen wir uns um, blicken wir oft auf uns selbst, auf unsere Befindlichkeiten und versuchen dann, daraus Schlüsse zu ziehen, warum und wieso wir da uns so oder so verhalten. Mit oder ohne innerem Schmerz und dennoch ganz gewiss, sollten wir späteren Tags sterben, in den Himmel zu kommen. ?
Daraus ergibt sich die Frage: Was oder wo ist der Himmel? Bekannt ist, dass es da mehrere gibt.
Wie können wir also dessen gewiss sein, wenn wir morgens aus dem Haus gehen, eingebettet sind i n Jesus, unter seinem Schutz befinden?
Einerseits wie ein Regenschirm bedeckt sind, andererseits das Herz ruhig im Frieden Gottes sich befindet?
Selbst in der Bahn oder auf der Autobahn im eigenen Auto auf dem Weg zur Arbeit?
Und wenn dann doch der Nachbar nervt, oder plötzlich die Pferde aus der Koppel den Weg auf die Straße finden und eine Notbremsung trotzdem das Auto mit Totalschaden sein lässt?
Dabei haben wir doch vielleicht vorher gebetet: "Wie im Himmel, so auf Erden"?
Trifft es dann automatisch zu: "Alles dient zum Besten dem der glaubt".?
Was "macht" das alles mit einem?
Und dennoch, eine der Hilfen ist, trotz seelischem (psychischem) Chaos, die inneren Augen - zusammen mit den Herzensgedanken auf Jesus zu richten, dabei kurze Worte der Schrift zitieren, über Tag immer wieder, ohne Unterlass, diese im Herzen bewegen.
Sollte anderes wichtiger werden, wieder neu zentrieren und sich an Jesus in uns erfreuen.
Sein Wort ist wahr.
Wie seht ihr das?
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Buch zu vergeben
von Burgen am 24.10.2019 06:58
Hallo Sonnenkind,
wollte gerne mal nachfragen, ob du dort schon öfter Bücher usw. eingestellt hast?
Das ist dort ja ein reichhaltiges Angebot.
Habe mir überlegt, meine Hundebücher und etliche Kochbücher dort anzubieten.
Jedoch, wie große ist die Chance zB innerhalb 1/2 Jahres sie dann auch tatsächlich weggegeben zu haben?
Hast du eine kleine Vergleichsahnung?
Danke für eine Antwort.
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 24.10.2019 06:36
Du hast Menschen über unser Haupt fahren lassen, wir sind in Feuer und Wasser gekommen.
Aber du hast uns herausgeführt und erquickt. __ Psalm 66,12
Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. __ 1.Johannes 5,4
Galater 5,13-18
Tobias 2,11-3,6, (2,19-3,6) oder Hiob 4,1-21
Lobpreis - Liedvers - Anbetung
Wenn wir dich haben, kann uns nicht schaden Teufel, Welt, Sünd oder Tod;
du hast's in Händen, kannst alles wenden, wie nur heißen mag die Not.
Drum wir dich ehren, dein Lob vermehren mit hellem Schalle, freuen uns alle zu dieser Stunde.
Halleluja
Wir jubilieren und triumpfieren, lieben und loben dein Macht dort droben mit Herz und Munde.
Halleluja / Hallel Jahve
(Cyrakus Schneegaß)
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cosima am 23.10.2019 23:14Ja, liebe Cleo, den Gedanken hatte ich auch schon, einen Beitrag in diesem Thread
zu schreiben, aber ich kam aus Zeitgründen nicht dazu.
Doch heute möchte ich euch ein paar von den Fotos zeigen, die ich vorigen Donnerstag
gemacht habe, als ich mit meiner Wandergruppe wieder unterwegs war. Wir hatten
herrliches Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt, einfach schön, durch den Wald
zu wandern.
Es ist so angenehm, auf dem Blätter bedeckten Boden zu laufen.
Und die Wiesen und Felder sind auch eine Augenweide.... Diesen Blick hatten wir, als wir eine kleine Rast gemacht haben,
für eine Andacht, Gebet und ein Lied: Die güldne Sonne....
Gott hat diese Welt so wunderschön gemacht, immer freue ich mich darüber und in diesem Herbst
auch wieder über die vielen bunten Farben in der Natur.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB