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Sternchen
Gelöschter Benutzer
Gott ist Liebe.
von Sternchen am 19.09.2019 07:22Gottes Eingreifen in mein Leben.
Gott hat mir (in meinem bisherigen Lebenslauf) einige Male gezeigt das er tatsächlich existiert, und sein Friede, seine Liebe zu unsd urch seinen Sohn Jesus Christus das Wichtigste ist.
Im Jahre 2006 (kurz vor Ostern) hatte es so richtig gefunkt.
Damals ging es mir extrem schlecht. Bin in einer Maßnahme gewesen (vom Jobcenter) und meine Depressionen wurden von Tag zu Tag schlimmer. (Das Klima in dieser Maßnahme war einfach unerträglich, zumindest für mich). Innerlich schrie ich zu Gott mich bitte Heim zu holen. Eines Morgens (im Geist) spürte ich wie ein älterer Christ um mich weinte und für mich betete.
Dann, an einem Samstag fuhr ich spontan in die Stadt um die vergangenen Wochentage zu vergessen und mich abzulenken. Als ich an einem Weltbildladen vorbeiging, spürte ich instinktiv, das ich hineingehen sollte. Währenddessen hatte ich buchstäblich das Gefühl getragen zu werden. Irgendwie schwebte ich über den Boden als ich den Laden betrat;)
Plötzlich stand ich vor dem DVD-Regal und mein Blick fiel auf den Film „Ben Hur" (Die Fassung mit Charlton Heston). Ich kaufte die DVD. Ich wusste ich das ich sie mitnehmen sollte.
Zuhause legte ich komischerweise zuerst die B-Seite in den Player. Dennoch, was ich an diesen Abend erlebte lässt sich nicht in Worte fassen. Der Heilige Geist sprach sehr stark zu mir und erfüllte mich. Ich nahm eine immense Liebe wahr die sich nicht in Worte fassen lässt. Wusste bis dato nicht das Gott „Liebe" ist und das es diese Liebe tatsächlich gibt. Es war ein richtiger Kulturschock. Und ich muss ehrlich sagen das ich so etwas bis dato so gut wie noch nie in diesem Land bzw. in den Kirchen gesehen habe. In der Welt sowieso nicht. Jedenfalls konnte ich (stark erfüllt mit dem Geist Gottes) damals durch meine Situation hindurchgehen. (Es geschahen noch einige Wunder), aber dies alle aufzuschreiben würde einfach den Rahmen sprengen. Jedenfalls weiß ich Heute das es nichts gibt das einen gläubigen Menschen von der Liebe Gottes trennen kann. Keine noch so widrigen Umstände oder böse Menschen.
P.S.: Ich habe mich nicht selbst bekehrt, sondern den Glauben geschenkt bekommen.
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Cosima am 18.09.2019 23:04
Hallo Ihr alle, die hier in diesem Thread eure Gedanken mitgeteilt habt,
dieses Thema ist wirklich herausfordernd und hat auch mich zum Nachdenken
angeregt.
Leider komme ich zur Zeit nicht so oft dazu, hier zu schreiben, da ich in meiner
Familie und Gemeinde ziemlich engagiert bin.
Aber mein Feedback möchte ich doch abgeben zu dem was du Vielton geschrieben hast:
Ja – da denke ich genauso und da ich Gott als den gnädigen Gott immer wieder in meinem
langen Leben erlebt habe – und in der Bibel immer wieder über seine Gnade lese, kann es
gar nicht sein, dass er unbarmherzig ist. Ja, er ist auch der strafende Gott – der Richter,
der uns trotzdem unendlich liebt.
Danke auch euch anderen, die Ihr hier so engagiert dazu geschrieben habt.
Wir werden in der Ewigkeit alles genau erkennen, darauf bin ich schon gespannt.
Herzliche Grüße euch allen,
eure Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Toni am 18.09.2019 18:28Hallo liebe pray,
nein, ich kann mit Deiner Meinung nicht übereinstimmen und z. B. die beiden Stellen aus dem Johannes-Ev. als Beleg für Deine Meinung ansehen. Wenn man Joh 8 im Ganzen liest, wird schnell klar, an wen Jesu Worte gerichtet sind: an Menschen, die sehr viel, z.T. sogar mehr als wir, wussten, noch dazu an Menschen, die Jesus direkt als Mensch vor sich hatten. Sie hatten auch die vielen Heilungen erlebt. Für sie galt es möglicherweise: sie würden, wenn sie in ihrem Unglauben verharren, in ihren Sünden sterben und keine Möglichkeit danach mehr haben (für alle will ich es aber auch nicht mit Bestimmtheit behaupten - wie viele hatten diese Worte überhaupt gehört).
Überhaupt: ich finde es so fundamental wichtig, dass wir alles im Zusammenhang lesen und beachten, an wen bestimmte Worte gerichtet sind, wenn es, wie hier, um Klärung bestimmter Fragen geht. (Wenn es um Worte geht, die einen selbst gerade unmittelbar ansprechen, sogenannte Rhema-Worte, da ist es was anderes, da interessiert der Zusammenhang nicht, da kriege ich unmittelbar eine Antwort/Weisung/Ermutigung etc..)
Noch zu Joh 11, 26 s.o.: da ist noch mehr Zusammenhang zu beachten: Es ist die Vorrede vor der Auferweckung des Lazarus. Jesus macht deutlich, dass Er der Herr ist über Leben und Tod, und Er im Begriff ist, jetzt ein Zeichen zu setzen. "wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben". Ja, natürlich! Von Menschen, die gestorben sind, ist hier überhaupt nicht die Rede.
Und nochmal: was ist mit dem Teeager, der durch einen Unfall ums Leben kam und den die christliche Botschaft noch nicht erreicht hatte, vielleicht sogar trotz kirchlicher Einflüsse. Oder die herzensgute Hausmutter einer großen Familie, die sich aufgeopfert hat, nur das Beste für alle wollte, natürlich mit all ihren Fehlern und Sünden. Aber sie hat die chr. Botschaft nicht glauben können, weil sie z.B. schräge bzw. völlig falsche Informationen darüber erhalten hatte.
Und von dem Inka-Indianer im Jahre 1491 im Hochland der Anden spreche ich erst gar nicht.
O mann/frau, was gibt und gab es viele Menschen in verschiedensten Kulturen, die nie etwas von Jesus gehört haben!
Liebe Grüße von Vielton
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 18.09.2019 09:12
HERR, ich freue mich über den Weg deiner Zeugnisse wie über allen Reichtum. __ Psalm 119,14
Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater,
der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt. __ Matthäus 13,52
5.Mose 24,(10-13) 17-22
Matthäus 16,1-12
Herr, dein Wort, die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir;
denn ich zieh es aller Habe und dem größten Reichtum für.
Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn?
Mir ist's nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.
(Nikolaus Ludwig von Zinzendorf)
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von pray am 17.09.2019 19:50Ach so, noch kurz zum Thema, ich habe leider vor Gelis Beitrag noch nicht gelesen, was ihr erarbeitet habt.
Schreibe kurz meine Meinung her:
Nein, sie können nicht nach dem Tod gerettet werden. Ein paar Belegstellen...
Joh. 11,26:
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
Man stirbt entweder in Christus oder in seinen Sünden:
Joh. 8,24:
So habe ich euch gesagt, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.
1. Thess 4,16:
...und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von pray am 17.09.2019 19:43Boah, was für eine schöne Gottesgeschichte!, Ja, so sehe ich das auch. Gott wusste, dass d u es verstehst.
Sternchen
Gelöschter Benutzer
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Burgen am 17.09.2019 11:20Ja, geli, da stimme ich mit dir überein...
Bei David dachte ich bisher, dass er eben zu den Toten fahren würde. Das ist eine bekannte Redewendung, wo sie genau steht ?
Was ja auch zutreffend ist.
Und bei Jesus mit den drei Heiligen während der Verherrlichung, ist es wohl so, dass Gott, der Vater sie selbst geschickt hat,
sie sichtbar hat werden lassen.
Ebenso wie Engel und so auch Jesus im AT Form annehmen, so auch diese drei. Sie waren sichtbar.
Wohl auch um ihm für seinen Auftrag Mut zu machen und ihn zu bestätigen.
Bei der Frage nach der Auferstehung ist eine schwierige interessante Formulierung.
Luk 20,35a
diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten,
Luk 20,35b die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen,
Luk 20,36 denn sie können nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes,
da sie Söhne der Augerstehung sind.
Luk 20,38 Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle.
Und etliche der Schriftgelehrten sprachen:
Meister, du hast gut geantwortet! Und sie getrauten sich nicht mehr, ihn etwas zu fragen.
Warum wohl?
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von geli am 17.09.2019 10:37So ganz ist es nicht unser Thema - und ich habe natürlich auch keine Bibelstelle, wo das ganz genau steht. Aber wir dürfen ja auch Zusammenhänge erkennen - wie auch bei unserem Thema, und auch auf Gottes ganz persönliche Führung vertrauen.
Ich habe mich nämlich länger mit dem Thema beschäftigt, weil ja vor einigen Jahren mein erstes Enkelkind bei der Geburt gestorben ist.
Zwei Bibelstellen sind mir dabei wichtig geworden:
Einmal die ganz bekannte: "Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer gehört das Himmelreich".
Ihrer gehört das Himmelreich - Ja, auch Kinder brauchen Erlösung, denn auch sie sind "nach dem Bilde Adams" geboren. Wer mit (Klein)kindern zu tun hat, der wird ganz schnell bemerken, dass das Tatsache ist...

Aber Jesus hat den Preis bezahlt - ein Kleinkind (und auch ein Kind bis zu einem gewissen Alter) ist noch nicht fähig, Böses zu erkennen und sich zu entscheiden. Deshalb denke ich, dass die Erlösung zählt.
Die zweite Stelle, die mir damals wichtig wurde, ist 2. Sam. 12,23.
Da war das Baby, das er mit Bathseba hatte, gestorben, und als er bei dieser Nachricht aufstand und wieder aß (vorher hatte er gefastet), da wunderten sich die Leute und fragten ihn.
Er antwortete:
"Nun es aber tot ist, was soll ich fasten? Kann ich es wieder zurückholen? Ich werde wohl zu ihm fahren; es kommt aber nicht wieder zu mir zurück".
David geht davon aus, dass er "zu dem Kind fahren" wird - dass er also dieses Kind wieder sehen wird. Da David zu den Erretteten gehört, was wohl niemand bezweifeln wird, gehe ich davon aus, dass dieses Baby ebenso dazu gehört.
Beachtlich ist auch, dass das Kind am 7. Tag - also noch vor seiner Beschneidung - starb. Das ist vielleicht auch ein Hinweis in Bezug darauf, wenn Babys sterben, noch bevor sie getauft sind. Das nur nebenbei...
Außer diesen zwei Stellen aus der Bibel gab Gott mir persönlich noch zwei Hinweise:
Mir kam bei der Beerdigung des Babys der "Kaufmann, der kam, um Perlen zu erwerben" in den Sinn. Ich sah das Baby in seinem Sarg als die "kostbare Perle", die Jesus gefunden und mit sich genommen hat.
Einige Tage später schrieb mir eine Frau aus meiner Gemeinde eine email, mit eben dieser Geschichte. Ich wunderte mich zwar, dass sie mich mit "meine liebe Schwester" ansprach - was sie sonst eigentlich nicht tat.
Ja, und kurz darauf kam eine zweite email, worin sie schrieb, dass diese mail aus Versehen bei mir gelandet war, aber eigentlich für ihre Schwester bestimmt war.
Ja, ich schrieb dann, dass sie wohl doch für mich war - nämlich als Bestätigung meines eigenen Eindrucks über das Gleichnis mit der Perle.
Und dann noch ein Hinweis:
Ich kannte meinen Taufspruch nicht, und aus irgendwelchen Gründen wurde mir das wichtig. Meine Mutter meinte, ich hätte keinen, und so fragte ich dann bei der Kirchengemeinde nach, wo ich (als Baby) getauft wurde. Nach längerem Hin- und Her kam raus, dass ich wirklich keinen Taufspruch bekommen hatte, aber die Pfarrerin, die nun dort ist, war sehr nett, und bot mir an, doch mit ihr gemeinsam einen Bibelspruch herauszusuchen. Ich schrieb ihr einige Dinge aus meinem Leben, und dann kamen wir gemeinsam zu Jes. 43,1: Füchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Das war noch einige Zeit, bevor das Baby gestorben ist.
Meine Tochter ist zwar nicht gläubig, und auch in keiner Gemeinde, aber sie war damit einverstanden, dass "mein" Pastor die Beerdigung übernehmen dürfe. Er war auch einverstanden (für jemand außerhalb der Gemeinde hätte er ja keinerlei Verpflichtung gehabt, und ich war sehr dankbar, dass er das übernommen hat), und er sprach über dem toten Baby - Sara ist ihr Name - auch einen Bibelvers aus.
Er wußte also absolut nichts von meiner Sache mit dem Taufspruch - aber dreimal dürft ihr raten, welchen Spruch er über Sara aussprach?
Selbst jetzt, wo ich das nach so vielen Jahren aufschreibe, bekomme ich wieder Gänsehaut und Tränen in die Augen...
Somit habe ich also mit Sara gemeinsam: "Fürchtet euch nicht, denn ich habe euch erlöst, ich habe euch beim Namen gerufen, ihr seid mein".
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 17.09.2019 09:17
Was sind denn deine Götter, die du dir gemacht hast? Lass sie aufstehen;
lass sehe , ob sie dir helfen können in deiner Not! __ Jeremia 2,28
Jesus stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; und es ward eine große Stille. __ Matthäus 8,26
Amos 5,4-15
Matthäus 15,29-39
Such, wer da will, ein ander Ziel, die Seligkeit zu finden;
mein Herz allein bedacht soll sein, auf Christus sich zu gründen.
Sein Wort sind wahr, sein Werk sind klar,
sein heilger Mund hat Kraft und Grund, all Feind zu überwinden.
(Georg Weissel)