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Re: Nach Jesu Auferstehung...erkannten Ihn die Jünger nicht gleich

von pray am 09.09.2017 18:24

Lieber Nobse, liebe Geli
ja, genau das hatte ich mir ja auch gedacht: Die Jünger hatten ihn nicht erwartet zu sehen...

Aber Geli hat  nun noch den Bibelvers gebracht, der nun ein ganz neues Licht auf die Frage wirft: Jesus gab sich bewusst nicht gleich zu erkennen - sondern stellte Fragen...

Waren die Emmaus- Jünger eigentlich welche von den ehemals 12 Jüngern, die wir namentlich kennen, die mit Jesus waren?

Auch das, was du schriebst, dass so wie Jesus auch wir mit einem neuen Leib auferstehen werden, war mir klar. Wobei ich eigentlich eher an einen "Herrlichkeitsleib" dachte, den ich mir in meinen Gedanken schön leicht und wolkig vorstellen würde. Sollen oder müssen wir denn daraus schließen, dass wir auch wieder Fleisch und Knochen haben, so wie es Jesus von sich sagte?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2017 18:26.

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Re: Die Augen Gottes ...

von pray am 09.09.2017 18:00

Liebe Burgen,

ich stöbere hier grad etwas im Forum rum. Ja, der Text klingt schon erhaben!

Ich hatte mir zu den vielen Augen mal von irgendwo her notiert:

Gott handelt mit vollkommener Kenntnis aller Umstände, Ursachen und Folgen.    *erleichtert aufatmen*




Kennst du / ihr auch das Kindergebet: Vater lass die Augen dein über meinem Bettchen sein. Hab ich Unrecht heut getan, sieh es lieber Gott nicht an.

Als kleines Kind war mir immer was mulmig, wenn ich daran dachte, dass 2 Augen, die ich nicht sehen kann, nun in der Dunkelheit über meinem Kopf sind. Aber meine Eltern waren nur Namenschristen, sie konnten mir Gott damals nicht erklären, aber ich bin froh, dass meine Mutter immer KIndergebete mit mir gemacht hat.

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Nach Jesu Auferstehung...erkannten Ihn die Jünger nicht gleich

von pray am 09.09.2017 17:34

Hallo zusammen,

ich habe 2 Fragen:

1.
Ich habe immer nocn nicht so ganz verstanden, warum die Jünger Jesu Ihn nach seiner Auferstehung nicht erkannten.

Ich habe mir gedacht, dass sie Ihn ja für tot wähnten und daher gar nicht damit rechneten, Ihn wiederzusehen. ' Weiter habe ich mir gedacht, dass Jesus bewusst in einer anderen Gestalt auftrat, allein deshalb, damit Er nicht nochmal gekreuzigt wird von seinen Widersachern, wenn sie ihn sehen.

Aber dann verstehe ich doch nicht, dass er Seinen  J ü n g e r n  in anderer Gestalt erscheint. (Mk. 16,12) und es noch dazu so war, dass ihre Augen "gehalten" wurden. (Lk. 24,16). Jetzt habe ich mal nachsehen: Das griechische Wort dafür, was mit den Augen passierte,  heißt 'krateo' und bedeutet im Zusammenhang hier wohl: 'Festhalten, aufhalten, von etwas zurückgehalten werden, gefangen nehmen'.


2.
Aus irgendwelchen Gründen ist es sehr wichtig, dass klar wird, dass Jesus leiblich auferstanden ist. Daher hat er auch gegessen. Siehe dazu den Text von Lk. 24,39-42.
Soweit ich weiß, wird die leibliche Auferstehung  von einer bestimmten Sekte geleugnet. Sie sagen wohl, dass Jesus geistlich auferstanden ist. Aber warum ist das so schlimm? Warum ist das so wichtig, dass es eine  l e i b l i c h e  Auferstehung war?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2017 17:34.

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Re: Alle Sünden? Oder nur die Sünden, die wir bekennen?

von pray am 08.09.2017 21:21

Pray schrieb:  Ich würde es so bezeichnen, dass jetzt man mit Blick auf Gott und sein Wort so lebt, dass es Gott gefällt.
Nenn mich du fragte: wie geht das? Ich stehe als Mensch hier und schaue nun an, was Jesus getan hat und versuche es ihm gleichzutun? Ihn nachzuahmen?

Jetzt wo ich das lese, muss ich sagen, dass ich noch nie so dran gedacht habe, mein Verhalten Jesus gleichzutun - also mich an Ihm "auszurichten"

Ich meinte das eher so, dass man die Sünden, die man erkannt und bekannt hat, mit Gottes Hilfe dann auch lassen will. Oder im Kleinen: Dran denkt, wenn man Schimpfwort mit Schimpfwort vergeltet, dass DAS Gott gar nicht gefällt. Dies als ein kleines Beispiel. Eigentlich eher die Sachen, die in den Lehrbriefen stehen. Dass man absolut ehrlich ist, nicht betuppt usw...also eigentlich dass man bei den Dingen, die man tut fragen könnte: Wie gefällt dir das, mein Gott? Und Gott würde wohlwollend sagen: So gefällt mir das.

Ach so, da fällt mir noch was ein:
Ich las mal in einem Buch eine sehr prägnante Frage. Die lautete: Wenn die Menschen nur in dir die Möglichkeiten hätten, zu sehen, wie Jesus ist.....was sähen sie dann???

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.09.2017 21:23.

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Re: Briefabschlüsse

von pray am 07.09.2017 18:57

Danke Burgen,

na, dann warten wir mal auf eine Antwort, was der "heilige Kuss" ist, ob es der Luftkuss ist.

Ich hätte bei deiner Übersetzung nie auf Luther 2017 getippt.


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Re: An Henoch: Dürfen Christen Blut essen ?

von pray am 06.09.2017 19:15

Liebe Henoch,

ich habe das Thema nur bis Seite 3 gelesen und zu dem Fazit, zu dem du gekommen bist. Ich weiß ja, dass du dich sehr gut in der Bibel auskennst.

Ich möchte dir persönlich daher sagen, was mir zum Thema einfiel, vielleicht nimmst du das ein oder anderen nochmal in deine Überlegungen auf. JHoffe, es ist nicht doppelt geschrieben, wie gesagt, ich habe nicht alle der vieeeeelen Antworten gelesen.

Du weißt ja, dass das AT in etlichen Dingen eine Vorschattung auf Christus ist. Daher dachte ich mal, dass dies auch gut auf die Stelle: "Im Blut ist das Leben" zutreffen könnte. Denn nur in Jesu Blut ist ja das Leben!

Lesen wir mal genau in 3 Mose 16,17:

Und wer vom Haus Israel oder von den Fremdlingen unter euch irgendwelches Blut isst, gegen den will ich mein Antlitz kehren und will ihn aus seinem Volk ausrotten. Denn des Leibes Leben ist im Blut und ich habe es euch für den Altar gegeben, damit ihr entsühnt werdet. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist. Darum habe ich den Israeliten gesagt: Keiner unter euch soll Blut essen...

O.k. also warum sollte es nicht gegessen werden? Weil es nur zur Entsühnung bestimmt war. Henoch, hat es diese Bedeutung noch für dich? Nein.

Denk bitte auch an die Stelle wo Christen erlaubt ist, alles zu essen, auch bei Ungläubigen.(1. Kor. 10,27) Sie durften sogar ihre Bedenken über Bord werfen, ob womöglich unwissentlich Götzenopferfleisch dabei war und brauchten nicht danach zu fragen. Ich kann mir vorstellen, dass Götzenopferfleisch nicht koscher geschlachtet war, also sehr wohl Blut enthielt.

Das Apostelkonzil hat bestimmte Vorschriften nur gegeben, weil Paulus zu einem Streit zwischen Judenchristen und Heidenchristen gerufen wurde. Er sagte sogar, er lege den Heidenchristen nicht mehr als diese Last auf, die wir kennen, welche genannt wurden. Und warum? Weil die Judenchristen mit der Thora groß wurden und sie immer noch gelesen wird. (ApG 15,21.28) Das kann ich nachvollziehen, dass sie das verunsichert, wenn Heidenchristen dann frei sind. Du weißt, was im NT eigentlich immer Last genannt wurde.

Aber in der Bibel steht auch, dass man seinem Gewissen folgen soll. Wer glaubt, es ist ihm Sünde und tut eine Sache trotzdem, dem ist es auch Sünde. (Römer 14,23).

liebe grüße
h.

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Re: Alle Sünden? Oder nur die Sünden, die wir bekennen?

von pray am 06.09.2017 18:23

Ich habe mich gefreut über Solanas Bibelstellen ganz am Anfang, mit der die Eingangsfrage perfekt beantwortet ist.

Ich bin - jedoch nur aus eigener Erfahrung (oder gibt es doch eine Bibelstelle dazu???)  - der Meinung, dass man bei seiner Bekehrung schon die Sünden "beim Namen nennen sollte", was man alles falsch gemacht hat.

Diese ganzen Sünden resultieren ja eigentlich nur daraus, dass man Gott nicht kannte und abgewandt von Ihm tat, was man selber für richtig hielt. Man bestimmte also selber, was gut und böse ist.
Buße ist eine Hinwendung zu Gott. Ich würde es so bezeichnen, dass jetzt man mit Blick auf Gott und sein Wort so lebt, dass es Gott gefällt.

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Re: Briefabschlüsse

von pray am 06.09.2017 18:05

Liebe Burgold,

welche Bibelübertragung hast du, wo Brüder und Schwestern steht?

Sicher sind die Lehrbriefe generell immer an Frauen und Männer geschrieben. Aber ich würde gern eure Meinung zu dem Briefabschluss 1. Thess. 5 wissen. In der Lutherbibel steht es so:

25Liebe Brüder, betet auch für uns.
26 Grüßt alle Brüder mit dem heiligen Kuss.
27 Ich beschwöre euch bei dem Herrn, dass ihr diesen Brief lesen lasst vor allen Brüdern.

Irgendwie klingt das für mich so, dass Paulus nicht gemeint hat, dass die Brüder die Schwestern oder umgekehrt küssen sollten. Vielleicht ist das altmodisch, aber ich finde das nicht "Knigge", als Frau vor allem verheiratete Männer - auch wenn es Christen sind, die sich dabei nichts denken - zu küssen, oder umgekehrt.

Wie seht ihr das denn?


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Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von pray am 06.05.2017 19:47

Gal. 6,9-10:
Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.
Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.

Manchmal wird man leider auch betrogen. Ich schaue genau hin und versuche auf mein Herz zu hören, ob ich da von Herzen geben mag. Denn der Heilige Geist wohnt ja schließlich im Herzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2017 19:49.

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Re: Wo fängt Sünde an?

von pray am 06.05.2017 19:25

Neuwiedmarkus: zwischen damals und heute liegen fast 2000 Jahre, inzwischen hat sich vieles verändert

Ich finde, damit müssen wir generell sehr vorsichtig sein, wenn wir sagen: dies oder das ist heute anders.

Mit Wein verstehe ich es so:
Im alten Bund steht der Genuss von Wein eigentlich im Zusammenhang mit Freude vielleicht sogar auch mit Festen. Vgl Sach. 10,7: ...ihr Herz soll fröhlich werden wie vom Wein...

Aber es wurde an etlichen Stellen vom "Saufen" gewarnt.

Im neuen Bund hat sich nichts verändert. Jesus hat Wasser zu Wein verwandelt anlässlich des Hochzeitsfestes.  Es wurde fröhlich gefeiert. Nach Johannes 2,10 kann ich übrigens nicht erkennen, dass der Wein damals ein leichtes weniger alkoholhaltiges Getränk war.

Ansosten gilt Eph. 5,18:
Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.

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