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Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 19.10.2025 08:50


18.Sonntag nach Trinitatis   


Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.   1.Johannes 4,21   


Lied: 414: Lass mich o Herr, in allen Dingen auf dich sehen ...  

Ev: Markus 10,17-27 Der reiche Jüngling  
Ep: Epheser 5,15-20  wandelt in Liebe und Licht, seht nun darauf ... 
AT: 2.Mose 20, 1-17  Die Tafeln mit den 10 Geboten  
Pr: Jakobus 2,14-26  Glaube und Werke   
Psalm 1  Glückselig der Mensch, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen ...  

::: 

Losung   

Gott, schweige doch nicht! Gott, bleib nicht so still und ruhig!   
Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erhaben das Haupt.  Psalm 83,2-3    

Herr, sollen wir denn mit deinem Schwert dreinschlagen?  Lukas 22,49   



Wünsche allen Lesern, Mitdenkern - Männer und Frauen - 
heute einen guten Tag und eine schöne, neue Woche 

Gott segne uns alle. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Das Gottesbild im Menschen

von Burgen am 18.10.2025 14:35


Das ist ja interessant, pausenclown, ich dachte, du wolltest in echt eine Antwort zu dem Thema Gottesbild. 
Und versuchte die Antworten soweit 'herunterzubrechen' damit du sie verstehen könntest. 

Tut mir leid, dass ich deine Fragen völlig verkannt habe. 
Jedoch dein obiger Beitrag ist der beste hier seit ich überhaupt hier im Forum bin. Nämlich ein echter Austausch, wenn auch natürlich nicht das, was mir vorschwebte. Habe ja schon oft gezweifelt am hier schreiben. 

Es sind unterschiedliche Motivationen. Ja, schreibe wirklich gerne, weil die Bibel so unendlich spannend ist. Die Zeit alles zu bedenken, verarbeiten und neue Einsichten geschenkt zu bekommen reichen für ein ganzes Leben nicht aus ;) 

Aber gut. Hatte gehofft, mal einen Nerv zu treffen, dass von den etwa 300 Lesern ebenfalls für viele mal aus ihrer Zurückhaltung herauskommen. Denn dazu gehört auch Mut. 

Tja, bin mit Jesus 55 Jahre 'unterwegs' mit allen Höhen und Tiefen. 


Gruss 
burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Das Gottesbild im Menschen

von Burgen am 18.10.2025 09:44


Hallo pausenclown,  

du feierst heute mit deiner Familie den Sabbat. 
Und ich stelle mir vor, wie du mit deinen Angehörigen um den Tisch sitzen werdet, 
die Bibel lesen, vielleicht noch auf das tägliche Gebetbuch schaust und entsprechende Verse sowie abschnitte daraus lesen werdet. Ich habe es gerade wiedergefunden: Das jüdische Gebetbuch, Gebete für Schabbat und Wochentage. Aus dem Evangelischen Bereich habe ein ähnliches - das Tagzeitenbuch. 

Es kommt mir vor, als seien beide Bücher in meinem Leben aus einer ganz anderen Zeit. 
-sehe gerade, Jüdische Verlagsanstalt: 5762 - 2001, meines begann 2006 zu lesen. Seit der Zeit hat es den langersehnten 'Umbruch' meines Lebens mit Jesus gegeben. 

Seit ein paar Jahren feiere täglich das Mahl mittels Brot und Wein. Manchmal ist diese Zeit dann eine ganz besondere Zeit und nehme dieses wie Medizin seit neuestem täglich drei mal zur Zeit. 
Während dieser Zeit, bei Brot / Oblate denke und sehe Jesus auf dem Weg dorthin, wie er geschlagen, bespuckt, gegeisselt und die Dornenkrone auf sein Haupt gerammt wird und dann der Purpurmantel über seine Wunden gestreift wird - Blut und Haut aufgerissen. Ganz so wie bei Jesaja beschrieben. 
Während dieser Zeit denke auch an mich, dass er dies ja für mich erlitten hat - 
damals wurde stattdessen das Lamm für den Menschen getötet. - Jetzt ist er es. 

Und dann das Blut, welches den Eintritt in den neuen Bund gibt und abwäscht. Alles Gute kommt nun in mich, Brot und Wein geben mir erneuten bewussten Anteil seines Geistes.

Dieses Bild habe ich also täglich mehr oder weniger vor meinen Augen. Und weiß, dass er da ist, nicht nur da, sondern in mir lebt. Das ist täglich die Grundlage für den Tag - es sei denn, dass morgens etwas mir die Zeit rauben tut.
Früher zB vor der Arbeit las ich nur ca mit Frühstück ca 1,5 Std die Texte der Losungen. Heute sind es 2-3 Std.  Oft wache ich um fünf auf, stehe aber erst gegen sechs dann auf.   

Das sind so meine eingebetteten Bilder Gottes, und es findet darüber hinaus immer noch durch Gnade Veränderung statt. Es ist schade, dass so wenig rüberkommt von dem Forum. Mir macht es einfach Freude. Und manchmal verstehe natürlich nicht immer das Gegenüber, entweder schweigsam oder eben total andere Ansichten. 

Aber dies sind eben die Bilder meines bescheidenen Lebens heutzutage.  
Die Bücher, die ich hier manchmal vorschlage sprechen mich meist nur vom Cover und Thema an, kaum eines schaffe durchzulesen. Jedoch Anregungen für das 'Gehirn' sind sie allemal. ;) 


Vielleicht, pausenclown, bringt dir das obige 'Bild' etwas, Ergänzung oder so. 

Gruß 
burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 18.10.2025 07:27


Samstag: 


Bei dir, HERR, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung.   Daniel 9,9   

Epheser 1,7  
In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut,  
die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade.   

(eigentlich, nach einigen gläubigen Autoren, >Sünde< des Unglaubens. Diese hat Jesus durchlitten als Schläge bis zur Unkennlichkeit, sämtliche Krankheiten und viel Blutverlust, sogar die Erde, da wo sein Blut die Erde tränkte - alles Folgen der Trennung von Gott) 
(Für Gläubige hat dieses Geschehen das Minuszeichen in ein Pluszeichen umgewandelt. Warum? Weil diese jetzt in Jesus und dieser im Vater ist und wir in IHM.)   


TagesL: Matthäus 14,22-33  Jesus geht auf dem See - 
fortlL: Hesekiel 2,1-3,3  Berufung Hesekiels ... 3,3: sprach zu mir: Du Menschenkind, iß, was du vor dir hast - du musst diese Schriftrolle, die ich dir gebe, in dich hinein essen und deinen Leib damit füllen. Da aß ich sie, und sie war in meinem Munde so süß wie Honig.  
 
Und für uns heute ist es die Bibel und das, was wir durch den Heiligen Geist geoffenbart zu Jesus bekommen. Er sagt von sich: Ich bin das Brot ..., dein Brot will ich sein.Das ist ebenso die Liebe zu den Bibeltexten, uns geschenkt zum Leben und täglicher Ernährung) 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2025 07:28.

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Re: Das Gottesbild im Menschen

von Burgen am 18.10.2025 07:06


Guten Morgen, 

gestern machte mir Gedanken darüber, wie die Menschen vielleicht Gott denken. Es ist ja bekannt, dass Menschen fast immer in Bildern denken. Das findet sich sogar in der Bibel, der Schöpfungsgeschichte. Und auch im menschlichen Bereich, zB Architekten. Sie müssen zwangsläufig eine Vorstellung davon haben, wie die Statue, oder das Haus, der neue Park oder so, aussehen soll in Zukunft. 
Und dann wird sich daran gemacht dies umzusetzen. Doch davor muss allerdings noch ein Kostenüberschlag durchgeführt werden. Oftmals stellt der Bauherr fest, dass die Kosten nicht ausreichen werden und sie müssen erhöht werden oder der Bau muss in seiner Planung neu gedacht werden. 

Das hat unser Gott Jahwe auch tun müssen. Denn da schon kommt Jesus, der Christus mit ins Spiel. ...  

Habe begonnen das oben genannte Buch zu lesen. Manche Zusammenhänge sind 'starker Tobak' wie man so sagt. 
So wird vorgeschlagen den Psalm 82 zu bedenken.
Zunächst Ps 82,1: Gott steht in der Gottesversammlung, inmitten der Götter richtet er. (ELB) 

Davor einige andere Bibelstellen: 1.Könige 22,19-23  Amos 7,1-9  Hiob 1-2   Ps 29,1   82,6  89,7  Jeremia 26,16-22   und dann  89,5-8   und eben 82, 2-4, 6-7, und 8  

V8: Steh auf, Gott, richte die Erde!  Denn du sollst zum Erbteil haben alle nationen. (Elb) Es ist Jahwe, der zu den >Göttern< spricht. 

Jetzt aus dem Buch: Es gibt Gott und Götter (auch Möchtegern Götter genannt) - dieses Bild scheint den Mytologien (griechische und andere natürlich) entnommen zu sein der damaligen Umwelt. zB Indien mit den vielhundert tausenden Göttern bis heute, die immer weiter 'am Leben erhalten werden. Christen und Juden müssen dafür sterben, denke ich dazu. 

Die Bibel selbst sagt kurz bevor der Übergang zum NT eingeleitet wird: 
Jesaja 45,5: 
Ich bin der HERR (Jahwe) und sonst keiner. Ausser mir gibt es keinen Gott (ELB) 

Und daher: Gott hat einen Namen: wie du über Gott denkst, prägt dein Leben.  (Buchtitel) 

Und nun das Besondere neutestamentliche: 

Daniel 9,9: Bei dir HERR, (Jahwe) unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung.  
Epheser 1,7: In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.  

Jeden Tag neu! Der neue Tag hat schon fast überall auf dem Globus unter seinen Augen und Herzen begonnen. DANKE für diesen neuen Tag, abba vater.  






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Re: Das Gottesbild im Menschen

von Burgen am 17.10.2025 23:14


Ja, pausenclown,  

hatte gemeint, dass die meisten Menschen erstmal ein eigenes Bild von Gott sich erschaffen. 

Und selbst, nachdem ein Mensch sein Herz Jesus 'übergeben', geschenkt hat, hat er zB noch Angst - vor Gott. Das ist ein innerer Zustand. Angst, etwas 'falsch' zu machen, oder im Gebet sich nicht recht ausdrücken können. Oder nicht genug in der Bibel lesen, keine Lust darauf, wird schon nicht so schlimm sein. 

Andererseits, kann es sein, dass dieser Mensch wirklich auf der Suche ist, hat jedoch das Gefühl, von Gott irgendwie nicht angenommen oder weit weg zu sein. Also noch nicht 'gelernt' hat, darauf zu vertrauen, dass er von Jahweh geliebt ist - sich gerne in seine Hände fallen lassen kann und darf. 

Das Bild von Jahweh, dem HERRN, Herr - Lord, Schöpfer, Vater, Sohn und Heiliger Geist - ist noch nicht recht präsent und gewiss. 

Die Geschichten des Alten Testaments bis weit ins Neue Testament, ihre Geschichten zeigen Bilder Gottes auf. Mose zB lernt ihn in echt kennen. Gott - Jahweh ist sein Name - hat eine überaus Freundschaftsbeziehung mit Mose. Jedoch kann er ihn von vorne nicht sehen, wie spätere Propheten ebenfalls nicht. Sie würden sonst verbrennen. 
Dieses brennende Gefühl hatten auch die Emmausjünger. Hesekiel 1-3 zeigt ebenfalls sehr bildreich auf, was sich in der Offenbarung ähnlich wiederholt und vielleicht auch von aussen im inneren ein Bild Gottes aufzeigen kann. 

Jedenfalls darf ein Jahweh glaubender Mensch durchaus frohe, seltsame, schöne Bilder unseres Gottes in sich tragen, denn er ist ein geliebtes Gotteskind. Die Christen anderer Länder sind, denke ich, nicht so verkopft wie die aus dem Westen, obwohl sie ja auch aus der Bibel leben und lernen. 

Predigten zB haben Auswirkungen für ein Gottesbild im Menschen. Auch ein eigenes Lesen - sich selbst laut Vorlesen hat Auswirkungen. Nicht nur die Lieblingsverse, sondern auch zB 3.Mose, oder Jakobus - alles mit der rechten Herzenseinstellung, Prediger, Sprüche haben große Wirkungen der Herzensbildung. 

Jeder hat da sein eigenes Tempo und Aufnahmefähigkeit. Offenheit für das Wirken, Eingreifen und Verändern durch den Heiligen Geist. Das sind jetzt nur Worte - jedoch im Herzen können sie zum Gottesbild der Liebe und des Vertrauens werden. 
Wer Talent zum Malen und Zeichnen hat, kann es , sein eigenes Herz, von innen nach aussen zeichnen und betrachten - unter dem Aspekt: Gott liebt mich, ich bin Jesus wichtig, denn er hat sein Leben für mich gegeben, sich zerschlagen lassen und sein eigenes Blut wäscht mich immer wieder rein und stärkt mich durch den Tag - er ist es, der mir Gutes schenkt und Freude seiner Gegenwart. Alle drei in eins sind in mir.  

Gestern ist vorbei, morgen noch nicht da, heute - jetzt ist sein Bild greifbar in mir und er freut sich, weil er mich liebt, kann ich ihn lieben - wie Johannes es sagt. 

Das sind alles Bilder-gute Bilder. 








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Re: Das Gottesbild im Menschen

von Burgen am 17.10.2025 19:36



Hallo pausenclown, 

meine Gedanken sind zB, jeder Mensch hat 'irgendein' Bild von Gott. Und in jeder Geschichtsepoche wird unterschiedlich ein Aspekt besonders hervorgehoben und prägt ja dann auch die Umwelt und die Gesellschaft, ein Land, ja eine ganze Nation, denke ich mir. 

ua dachte auch vorhin an Eugen D. , der vor einigen Jahren aus seiner Kirche ausgetreten ist. Die Struktur seiner Kirche konnte vielleicht nicht so recht mit seinen Gedanken umgehen. Bemerkenswert finde trotzdem, dass dieser Mann trotzdem oder gerade deswegen so viele und dicke Bücher schreibt. Liest man diese, geht es nicht spurlos an einem vorbei. Damals, als ich diese gerne las, war es spannend zu entdecken, was jemand alles zu den Bildern des Unterbewusstseins zu sagen weiß. 

Vielleicht spiegelt sich sehr viel Unbewusstheit auch in ganz gewöhnlichen Träumen wieder. Und viele Probleme werden im Unterbewusstsein verarbeitet, sodass der Mensch gesund bleiben kann. Denn das Leben zu leben ist nicht einfach.  
Aber - darüber will ich nicht spekulieren. 

Wir, als die ersten Menschen von damals, sind ja, jede:r von Gott ursprünglich durch Gottes Hand geformt, geschaffen, sozusagen zusammengebaut worden. Nichts ist dem Zufall überlassen worden. Vermutlich waren die ersten Generationen - zunächst über 900 Jahre alt, alle gesund. Der Geist Gottes hatte ihnen einen gesunden und kräftigen Körper beschert. Mit der Zeit wurde das Lebensalter kürzer und auch die Sündenvielfalt nahm zu. 

Die eine große Sünde bescherte viele weitere Sünden, die Menschen verloren dadurch auch den klaren Blick für Gott. Das lesen wir dann ja auch alles in der Bibel. Zunächst war eine Auswirkung zu sehen, dass sie nackt und schutzlos waren - sie hatten Angst vor Gott. Das war zu Beginn überhaupt nicht der Fall. 

Durch diese neue Erfahrung der Angst, und dem Gefühl der Schutzlosigkeit, sowie auch dies, dass das Schuldeingeständnis fehlte - einer schob es im Dreiklang auf den anderen. Schlange, Adam, Eva. 
Und dies zieht sich auch durch die Bibel. 

Jeder nachfolgend geborene Mensch gehört ja als gefallener Mensch anschließend zur gefallenen Schöpfung und Erde. Und jeder Mensch hat irgendwie ein nun verschwommenes oder bedecktes Bild von Gott in sich, sogar dann, wenn er Gott nicht glauben will oder kann. Er lebt einfach sein Leben ohne groß über Gott Jesus und Glaube nachzudenken. Aber er weiß, Weihnachten zB kann man ja mal in die Kirche gehen. Das taten schon Om,a und Opa, die Eltern dann schon meist nicht mehr, aber man selber möchte, dass seine Kinder diese uralte Tradition irgendwie auch mal kennenlernen können. Man lässt sie taufen, eine zeit wartete man bis die Kinder die Reife hatten, selbst darüber zu entscheiden. Und dann geht man halt im Leben seinem Alltag und seinen Interessan nach.

Inzwischen vielleicht 20, dreißig oder noch älter, sinniert man dann über Gott. Gibt es einen Gott? Habe ich welche Erfahrungen mit Gott gemacht, wie kann man denn Gott kennenlernen? Wer ist Gott, kann ich ihn irgendwie sehen? oder wie soll ich denn von Gott denken? Was soll Gott für mich bedeuten? Was bringt mir das?

Ich hörte mal, je älter ein Mensch zum Glauben käme, desto schwieriger kann er überhaupt glauben. Das kann ich verstehen. Denn bis dahin hat dieser Mensch vielleicht ganz gut leben können und fragt sich, wozu brauche ich Gott. Hab doch alles was ich brauche. 

Aber das Herz, der innere Mensch weiß eigentlich, dass ihm etwas fehlt. Nur was? 




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Re: Das Gottesbild im Menschen

von Burgen am 17.10.2025 16:13



Hallöchen,  

wegen der Themenüberschrift dieses Thema gerade hervorgeholt.  

Der Grund ist der, dass gestern Abend mir ein wohl interessantes Buch von John Marc  Comer als Angebot vor Augen kam mit dem Titel: "Gott hat einen Namen"  -  wie du über Gott denkst, prägt dein Leben. 

Wer ist Gott? 
Was wir auf diese Frage antworten, ist wie ein Spiegel unserer eigenen Seele. 

:::  

Weiter bin jedoch mit Lesen nicht gekommen. Es kam mir heute in den Sinn, welch eine Veränderung im Laufe meines Lebens in mir durch Christus Jesus schon geschehen ist. Und bin gespannt auf die Vollendung dessen. 
Diese Veränderungen sind von mir nicht 'erarbeitet' worden. Und kann nur dankbar jeden Tag neu zurück blicken und den neuen Tag jeweils froh und auch dankbar aussprechen im Lob Gottes ihn entgegen nehmen. 
Die einzige 'Arbeit' damit verbunden ist, meinen eigenen Mund öffnen , den freudigen Hund begrüßen und uns beide unter den Schutz und segen Gottes stellen. Es verggeht kaum ein Tag, wo dies nicht geschieht. Und manchmal denke, dies bin ich meinem Haustier schuldig, denn genauso bin ich Gott Vater diesen neuen Tag den Dank für den Tag schuldig. 
Am Abend jedoch fallen mir meist die Augen zu und bevor recht denken aus aussprechen tue, schlafe ich schon.  

Und jetzt denke gerade, wieviele Gedanken schon bis jetzt durch den Kopf gingen und auch ins Herz gefallen und Wurzeln geschlagen haben. Dabei muss ja auch gar nicht jeder Gedanke bis zum Ende durchdacht werden. Kommt Unruhe oder so auf, blicke Schutz und Bewahrung suchend 'einfach' hilfesuchend auf Jesus - und dann im Frieden weiter geleitet gehen. 

Das ist so ungefähr mein jetziger 'Status', und immer für Änderungen und Lernen bereit nach dem Motto, das Gute behaltet, wenn es die Prüfung 'bestanden' hat. ;) 
Meist sind es ja ganz schlichte Gedanken, die sozusagen kommen und gehen, weil das gehirn nun mal beschäftigt sein will. 

Wie denkt ihr? Wollen wir das Thema nochmal neu aufrollen ... und weiterdenken ? 


Gruß 
burgen 




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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 17.10.2025 08:35


Freitag   


 !!! Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.    1.Mose 32,27   

Da wurden Kinder zu Jesus gebracht, dass er die Hände auf sie legte und betete.   Matthäus 19,13     



TagesL: Hebräer 12,1-3  Der Glaubenswandel im Aufblick auf Jesus Christus   

Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so last uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, / im Aufblick auf Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegender Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande  für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. / Achtet doch auf den, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erdulddet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert.  

fortlL: Hesekiel 1,22-28    

... 28 Wie der Regenbogen steht in den Wolken wenn es geregnet hat, so glänte es ringsumher. So war die Herrlichkeit des HERRN anzusehen. _ Und als ich sie gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht und hörte einen reden. / Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, tritt auf deine Füße, so will ich mit dir reden.


 


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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 16.10.2025 07:59


Ja, Cleo. 

Das macht es ja alles so schwierig - genau wie du schreibst. 

Schon im eigenen Unfeld ist das ja so. Und oftmals werden diese Themen einfach umgangen. 

Selbst die "Sache" mit dem Geld. Die Alten haben im vergangenen Jahrhundert Rezension, Geldentwertung aufgrund ua des Krieges erlebt. Zu Beginn unserer Republik waren noch die Schrecken der Kriegswirren im Vordergund, und man war bestrebt Häuser - Wohnraum wieder aufzubauen, herzustellen. 

Und dann kam der anfang der Moderne ... und das Auto, Emanzipation, Money Money. und die Folgen bis heute kennen wir ja alle zur genüge. 

Heute wird die Technik, wie Computergeschäfte und Internetservice angeborten. Bin selbst betroffen davon, weil alles so kompliziert ist, dass meine Wohnung, möchte mal sagen, meine Geräte von mir überhaupt nicht mehr zu kontrollieren sind. 

Wir haben zum Beispel neue Rauchmelder installiert bekommen. 
Der junge Mann, eine Woche bei der Firma schraubte ab, ein anderer schraubte neu an und der drittte blieb auf dem Flur und hatte den Papierordner zu betrachten. Dann sagte der junge Mann, jederzeit, auch 24 std und in der Nacht sei der service am Telefon. Fragte ob ein Mensch oder KI am anderen Ende sitzen würde. In diesem Fall sei es ein Mensch.  

Tja, habe momentan kein Wlan, weil ich nicht den TV angestellt haben will. Erst konnte es nicht, sopll Nachbarschafthilfe in Anspruch nehmen ... und jetzt fehlt mir die schwarze Kiste am Abend gar nicht mehr.  Und es geht mir echt viel besser ... lese mehr im Buch der Bücher und bin glücklich. 

Aber es brauchte fast 1 std heute hier online gehen zu können.  ;) 
Ja, das hat alles nichts mit dem Thema zu tun? 
Das hängt leider alles miteinander zusammen. 
Der T meint, er hätte uns an der langen leine und bringt überall Unfrieden, Unruhe usw. 

Und die Masse Mensch glaubt eben nicht Gott und hat keine Beziehung in Jesus. Was will man denn da erwarten? 
Da passt der Text der Tageslese von heute ganz gut - wie auch der von pausenclown eingestellte Bericht von dem Juden, der Christ geworden war, nach 30 Jahren und eine hohe Stellung inne hatte... 

Und ja, wir wissen, dass der Nahe Osten, wie es immer heißt, niemals zur Ruhe kommen wird ... leider. 




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