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Plueschmors

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Undankbarkeit

von Plueschmors am 09.08.2024 14:44

Ich schaue im Moment abends immer mal wieder bei Olympia rein, da ist mir gestern - aber auch schon vorher immer wieder mal - die deutliche Abwertung der Silber- und Bronzemedaillen so manches Athleten aufgefallen, als zählte allein nur das Gold. Ist mir in meinem Leben bisher noch nicht so schauderhaft bewußt geworden, wie bei dieser Olympiade. Das verleidet mir auch den Spaß an diesen Spielen diesmal deutlich.

Zwei schauerliche Beispiele: Gestern nach dem Hockey-Finale sagte ein deutscher Spieler, daß die Trauer über die verlorene Goldmedaille überwiegt... Schlimmer fand ich noch die deutsche Judo-Kämpferin, die nur allmählich Freude über Silber zu entwickeln vermochte. Klar, um Silber zu "gewinnen", muß man halt verlieren... Da ist der dritte Platz auch besser als der zweite, weil man Bronze schließlich gewinnt in einem Finale, aber bei Silber ein Finale verliert.

Großartige Logik. Mich nervt das im Moment. Allenthalben fließen Tränen über Tränen, weil es nicht Gold, sondern nur Silber oder Bronze wurde. Damals war der vierte Platz ein Grund für Undankbarkeit. Heute schon Silber?

Verrückte Zeiten.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 07.08.2024 11:30

In dieser Woche steht Psalm 122 im Fokus:


"Ich freute mich über die, die mir sagten:
Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN!
Nun stehen unsere Füße
in deinen Toren, Jerusalem. 

Jerusalem ist gebaut als eine Stadt,
in der man zusammenkommen soll, 
wohin die Stämme hinaufziehen,
die Stämme des HERRN,
wie es geboten ist dem Volke Israel,
zu preisen den Namen des HERRN. 
Denn dort stehen Throne zum Gericht,
die Throne des Hauses David. 

Wünschet Jerusalem Frieden!
Es möge wohlgehen denen, die dich lieben! 
Es möge Friede sein in deinen Mauern
und Glück in deinen Palästen! 
Um meiner Brüder und Freunde willen
will ich dir Frieden wünschen. 
Um des Hauses des HERRN willen, unseres Gottes,
will ich dein Bestes suchen."

Friede sei über Israel,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Plueschmors am 07.08.2024 08:31

Moin,

Nun, schriftlich wird klar, dass Gott uns mit freiem Willen erschaffen hat.

der Begriff "freier Wille" ist unter Christen besonders mißverständlich und führt leicht dazu, die Erlösung durch Christus völlig unnötig zu machen, weil der Mensch aus sich heraus allein alles vermag ohne jede Hilfe Gottes.

Aus evangelischer Sicht ist dem natürlich nicht einfach zuzustimmen, wie es im grundlegenden Augsburger Bekenntnis von 1530 heißt (Artikel 18): "Vom freien Willen wird so gelehrt, daß der Mensch in gewissem Maße einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter den Dingen, die die Vernunft begreift. Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der durch Gottes Wort gegeben wird. Denn so spricht Paulus: 'Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes' (1. Kor 2,14)."

Was verstehst Du denn unter "freiem Willen"?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: zu Hesekiel 34:16 unterschiedliche 'Stilmittel' wie zB Prosa, Allegorie usw

von Plueschmors am 06.08.2024 14:15

Hallo Burgen,

ja, die ganze Bibel ist ja voll von allen möglichen Stilmitteln, darum werde ich auch nicht müde, sie jeden Tag neu aufzuschlagen und mich inspirieren zu lassen. Wären alle biblischen Bücher allein Prosa, wäre das Buch längst nicht so lebendig. Da sieht man auch wieder, daß ein wahrer Meister diese Buchstaben gebildet hat zum wahren Lebenswort.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Plueschmors am 06.08.2024 09:01

Moin,

https://derhahnenschrei.de/brueder/auserwaehlung-oder-freier-wille/

kommentarlos Links in ein Diskussionsforum stellen, wird in der Regel als ausgesprochen unhöflich empfunden, wie wenn man Hunden wortlos hinwirft, was sie fressen sollen.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Plueschmors am 06.08.2024 08:49

Moin,

Nach jetzigem Stand glaube auch an die ewige Hölle...

klar, denn wenn es keine ewige Strafe gibt, dann gibt es auch kein ewiges Leben, vgl. Mt 25,46.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.08.2024 08:50.

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Plueschmors am 06.08.2024 08:45

Moin,

Gott ist da sehr klar...

wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es nicht so viele Diskussionen darüber.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Wie sollte man als Christ " Harry Potter" beurteilen?

von Plueschmors am 06.08.2024 08:43

Moin,

Ich würde davon klar die Finger lassen. Die Hexerei wird klar als Rebellion gegen Gott definiert.

ähm, "Harry Potter" ist nur ein Märchen. Da hext niemand, genausowenig wie bei Hänsel und Gretel.

"Haltet euch von jeglichem Erscheinen des Bösen fern." 1. Thessalonicher 5,22

Und genauso wie bei Hänsel und Gretel ist das Böse klar definiert. Christen verbieten ja auch die Bibel nicht, nur weil darin der Satan auftritt.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Joh 16,8-11 Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft der derzeitigen Menschheit

von Plueschmors am 05.08.2024 10:45

Hallo Burgen,

Da braucht es keinen richtenden Gott, der als Staatsanwalt seiner Auferstehungsgnade an den Nagel hängt, ihr untreu wird.

ich spreche auch nicht vom Richten, sondern von liebender Erziehung, denn "wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt" (Hebr 12,6). Kein guter Vater läßt immer alles nur durchgehen. Aus verwöhnten Kindern wird nichts Gutes, darum sind Strafen bitter nötig.

Er bestreitet den freien Willen des menschlichen Handelns unter Verweis auf die Funktionsweise des Gehirns.

Das hat doch Luther vor 500 Jahren schon erkannt. Die Wissenschaft zieht jetzt allmählich nach. Unser Ego braucht das Gefühl, selbst entschieden zu haben, aber bevor wir entscheiden, ist schon entschieden. Und das nicht von uns. "Der Mensch kann zwar tun, was er will. Er kann aber nicht wollen, was er will", wie Schopenhauer so schön schrieb. Und das ist ja auch schon lange her.

Und das ist ja auch gut zu wissen, daß es Gott ist, der unsere Wege führt und wir nicht alles selbst ausrichten müssen, wie es Eph 2,10 so schön heißt: "Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen". Ein starkes Wort gegen Sorgen und alle Verzweiflung. Das Leben mag taumeln und zerbrechen, aber Gott ist da. Immer. Und auch, wenn es so aussieht, als hätten wir ein sinnloses Leben geführt, so wird Gott dennoch Frucht an uns finden, weil er uns eben dazu geschaffen hat und dennoch gedeihen läßt, was jetzt vielleicht noch niemand sehen kann.

Und ich denke, aus eigener Kraft kann niemand sein Denken im Sinne Gottes sinnfördernd denken.

Ja, so ist es. Gottes Geist muß uns verwandeln. Erst Gottes Geist in uns denkt göttliche Gedanken.

Wichtig scheint mir, dass es für unser Gehirn wichtig ist, entsprechende Zeugnisse und Predigten zu hören, immer wieder aufrütteln lassen und nicht den Mut verlieren.

Ja, darum ist das Wort Gottes auch nicht zu vernachlässigen, wie es heißt Röm 10,17: "So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi".

Wir leben ja auf Hoffnung hin, oder nicht?

Ja. Amen. So ist es. 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.








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Re: Joh 16,8-11 Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft der derzeitigen Menschheit

von Plueschmors am 02.08.2024 22:39

Hallo Burgen,

Dabei könnte ich natürlich wie mindestens 600 andere schweigen. Aber das wäre wirklich schade.

diese 600 sind mittlerweile ganz woanders. Auf Social Media oder sonstwo im sinnlosen Kampf mit Abermillionen von Trollen. Das Medium "christliches Forum" ist doch schon lange tot. Ich bin hier doch auch nur noch aus reiner Nostalgie. Wir werden aussterben. Und danach wird nichts mehr kommen.

Es ist kaum zu verstehen, nicht zu glauben, kaum anzunehmen - Gott ist mit der Welt versöhnt! Er ist zZT nicht als Richter innerhalb der Menschheit gegenwärtig.

Naja, also ich denke schon, daß Gott immer noch straft. Jeden Tag in der Zeitung nachzulesen. Nicht nur die Welt wird gestraft, sondern auch seine Kinder, um sie zu erziehen. Er läßt nicht einfach alles durchgehen.

Das dient aber alles uns zum Guten.

Zum Thema "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft der derzeitigen Menschheit": Der Mensch bleibt sich immer gleich. Da ist nichts zu hoffen. Es wird alles ein fürchterliches Ende finden. Alles in der Bibel nachzulesen. Gott wird aber einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2024 09:17.
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