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Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 13.10.2019 16:55Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
(2. Brief des Paulus an die Korinther 6, 14; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 13.10.2019 16:42Dies ist's, was ich dir heute gebiete:
dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen
und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst,
so wirst du leben und dich mehren,
und der HERR, dein Gott, wird dich segnen
in dem Lande, in das du ziehst, es einzunehmen.
(5. Mose 30, 16; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 05.10.2019 09:48Welche Rolle spielen die Gebote in unserem Leben?
Führen sie uns in die Freiheit?
Ja, wenn wir durch die Gnade Gottes frei geworden sind,
und immer wieder neu diese Gnade annehmen - wenn wir schuldig geworden sind.
Hallo, Cosima,
du formulierst die Frage: Führen sie (die Gebote) uns in die Freiheit? Du antwortest: Ja.
In deiner Erläuterung aber ist es dann die Gnade (Vergebung), die in die Freiheit führt.
Ich denke, Gott hat mir ein anderes Verständnis der Gebote gegeben.
Nach meiner Erfahrung sind die Gebote Gottes Gaben der Gnade Gottes.
Mit den Geboten empfange ich zugleich auch die Gnade.
Die Gebote sind sehr wertvoll, da sie mir Kraft verleihen.
Höre und lese ich die Gebote, wird mir von Gott Kraft und Liebe zuteil.
Grundlegend bleibt das Geschehen auf Golgota.
Die Kreuzigung Jesu, seine Auferstehung, die Vergebung der Sünden, das neue Leben aus Gott.
Auf dem Weg des Glaubens, der diese Grundlage verinnerlicht, sind es die Gebote, die den Glauben in der Liebe tätig werden lassen.
Vor Gott angenehm sind jene Werke, die er zuvor bereitet hat, dass wir in ihnen wandeln.
Daher sind die Gebote keine an uns gerichteten Forderungen, die wir dann zu erfüllen hätten.
Sondern die Gebote tragen die Kraft in sich, durch welche wir in die Lage versetzt werden, das Gute zu tun.
Merciful
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 04.10.2019 20:50Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 04.10.2019 20:37Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 04.10.2019 17:11Durch einen Bibelkommentar (Professor Adolf Schlatter) habe ich nochmal einen anderen Impuls erhalten.
Die Verse auszulegen vor dem historischen Hintergrund.
Ich zitiere (nochmal) die Verse direkt vor jenen Versen, die dieser Diskussion den Anlass gaben.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.
Nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe ich den Grund gelegt als ein weiser Baumeister;
ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 3, 6+9+10; Lutherbibel 2017)
Insbesondere durch den Apostel Paulus war das Evangelium zu den Völkern (Heiden) gekommen.
Er hatte ihnen das Evangelium, die Botschaft von Jesus Christus, gebracht.
Die zur Gemeinde Hinzukommenden wurden auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft.
So wurde von Beginn an Jesus als Herr und König der Gemeinde Gottes verkündigt.
Durch ihn und in ihm hat Gott die Welt mit sich versöhnt und seine Worte zu bewahren und zu befolgen die Gemeinde beauftragt.
So gibt es im Neuen Testament verschiedene Bilder für die Gemeinde Gottes.
Etwa das Bild des Leibes Christi oder der Herde Christi (Christus als guter Hirte).
Daneben die Bilder vom Ackerfeld und dem Haus (Tempel) Gottes.
Paulus hatte in der Völkerwelt das Fundament dieses Hauses gelegt. Die nachfolgenden Generationen bauten auf diesem weiter.
Natürlich gab es im Verlauf der Jahrhunderte auch Fehlentwicklungen.
Diese entfernten sich von jenem Grund.
Solche Entwicklungen wurden als 'häretisch' gekennzeichnet und aus der (katholischen) Kirche ausgeschieden.
In späteren Jahrhunderten sahen etwa Martin Luther und Johannes Calvin die Notwendigkeit sich auf jenes Fundament zu besinnen.
Die ev. Christenheit berief sich auf die Schrift, die den Christus verkündigte, in dem sie aus Gnaden durch Glauben das Heil empfing.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, John Wesley und andere setzten deren Arbeit fort.
Am Ende der Zeit wird das Gericht zeigen, was bleiben und was vergehen wird.
Merciful
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 03.10.2019 16:33Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 03.10.2019 16:14Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 03.10.2019 10:08Bemerkenswert ist ebenfalls folgende Tatsache.
Von Anfang an bildeten die 10 Gebote eine Grundlage für das Leben der evangelischen Christenheit.
Martin Luther hatte die 10 Gebote in seinen Katechismen neben dem Glaubensbekenntnis und dem Vaterunser verankert.
Der Reformator, der die Bedeutung der Gnade und des Glaubens wiederentdeckt hatte.
Der die Christenheit lehrte, die Gerechtigkeit vor Gott allein aus Gnaden und allein durch den Glauben zu empfangen.
Eben dieser Reformator liebte und schätzte auch den Psalm 119 sehr.
Auf diesem Weg blieb das Alte Testament von Anfang an Grundlage auch des evangelischen Glaubens.
Merciful
Re: Freiheit und Leben durch Gottes Wort und Gebot
von Merciful am 03.10.2019 09:57Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus der Knechtschaft.
(5. Mose 5, 6; Lutherbibel 2017)
Mit diesem Wort werden die 10 Gebote im Alten Testament eingeleitet.
Von Anfang an waren die 10 Gebote Ordnungen für ein Leben in Freiheit.
Gott hatte sein Volk aus der Knechtschaft Ägyptens befreit.
Diese Voraussetzung ist entscheidend für das Verständnis der Gebote.
Auf dem Weg in das verheißene Land empfing das Volk die Gebote für ein Leben in Freiheit.
Merciful