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Re: Jesus Christus bereitete auf das Evangelium Reich Gottes vor
von Plueschmors am 01.08.2024 16:07Also um einmal ein paar Meter auf Stellas Schiene mitzufahren, sofern ich nicht irre: Nicht der Glaube an die Vergebung ist entscheidend, sondern das Lassen der Sünde. Nicht dankbares Leben, sondern konkretes Tun nach der von Jesus und den Aposteln empfohlenen Anleitung.
Das Reich Gottes ist das Leben nach den Lehren Jesu und der Apostel, die das vermeintlich göttliche Gesetz von aller todbringenden "Lieblosigkeit" reinigten, um eine weitaus bessere Anleitung für ein liebevolles und gesundes Leben zu verkündigen, damit wir schon hier auf Erden in segensreicher Gottesherrschaft und höchster Lebensqualität vollkommen erlöst und errettet von dem Bösen sind.
Jesus hat niemals ein Sühnopfer gebracht. Er und einige der Apostel mußten sterben, weil das "Evangelium Reich Gottes" den verstockten Sündern - der jüdischen Obrigkeit - natürlich niemals recht sein konnte, die viel lieber in ihrer gewohnten Ungerechtigkeit beharren wollten. Die Kreuzigung Jesu war somit nicht die vollständige Hingabe eines liebenden Gottes, sondern bloß der scheinbare Triumph seiner boshaften Feinde, denn dann kam ja noch die Sache mit der Auferstehung und Jesus drehte den Sündern eine Nase.
Also das "Evangelium Reich Gottes" ist sozusagen das Aufrufen zum Tun des mosaischen Gesetzes abzüglich aller "Lieblosigkeiten". Jesus war derjenige, der sich die wenigen köstlichen Rosinen aus dem vergifteten Brot des Alten Testamentes pickte und daraus eine Lehre schuf, die zu vollständig gelingendem Leben einlud und noch einlädt.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Neuere Kirchengeschichte: Was ist Protestantismus?
von Plueschmors am 31.07.2024 15:27Hallo Burgen,
Luther sah im Papsttum ja das reine Antichristentum. Viele Christen damals hielten es dann auch zunehmend für unvereinbar mit ihrem Glauben, weiter Teil der "Teufelskirche" zu sein. Noch im vorigen Jahrhundert war es ein ernstes Problem, wenn Katholiken und Protestanten zusammenkamen. Das gehörte sich nicht, denn die anderen waren eben die Falschgläubigen. Hier hat die Ökumene inzwischen ja einiges an Versöhnung geleistet.
Naja, also "Konfession" bedeutet ja einfach nur "Bekenntnis". Jeder Christ bekennt sich zu irgendeiner Kirche und sei es auch "nur" die unsichtbare geistliche Kirche in Gestalt des Reiches Gottes, zu dem ja alle Christen gehören.
Ja. Das Christentum gedeiht dort, wo die Leute Not und Sorgen haben, arm sind, krank, vergebungsbedürftig. In unserer satten Gesellschaft voller Überfluß scheint da kein Platz zu sein.
Was sind denn "konfessionslose Kirchen"? Alle Kirchen haben ihre Wurzeln irgendwo in den drei großen Konfessionen: Katholisch, protestantisch oder orthodox.
In Indien gibt es auch kaum Toiletten. Da hätte Joyce Meyer mal zuvor interkulturelle Kompetenz bzgl. dieses Landes erlernen sollen. In Indien ist die Toilette meist dort, wo man gerade geht und steht...

Du meinst "kein weltliches Oberhaupt". Ist natürlich klar, daß Jesus Christus das Haupt seiner Gemeinde ist.
Warum ist Abraham ausgewandert? Menschen wußten sich zu allen Zeiten von Gott berufen, woanders hinzuziehen. So ist doch auch das heutige Amerika entstanden: Die Christen in Europa wurden verfolgt, getötet, unterdrückt, drangsaliert - und dann bot sich plötzlich ein gelobtes Land, in dem jeder seinen Glauben frei leben konnte.
Kann man so sagen. Ja. Die Menschen wollten ihrem Gott freien Gewissens dienen und nicht glauben müssen, was ihnen der (immer mal wieder wechselnde) Landesfürst zu glauben befahl.
Namensgebend war die "Protestation zu Speyer" im Jahre 1529. Da sollten die unerhörten evangelischen Lehren durch Mehrheitsbeschluß ausgerottet werden und das papistische Antichristentum wieder zu Ehren kommen. Dem widerstanden die anwesenden Evangelischen tapfer. Und es war wohl auch ein Glück, daß darunter bedeutende Adelspersonen waren, die der befehlende Kaiser Karl V. samt seinem Bruder Erzherzog Ferdinand, der den Reichstag leitete, nicht einfach "wegmachen" konnten.
Martin Luther: 1483 - 1546
Johannes Hus: 1370 - 1415
68 Jahre zwischen Husens Tod und Luthers Geburt. Reformatoren gab es aber immer. Nur waren diese bestenfalls Außenseiter in ihrer Kirche, der es zunehmend allein um weltliche Macht zu tun war.
"Jesus allein" ist ja zutiefst protestantisch.

Keine Ahnung, warum manche Christen "konfessionslos" sein wollen oder Sondergemeinschaften glauben gründen zu müssen. Egoismus? Ruhmsucht? Geltungsbedürfnis? Jesus verließ seine Synagoge jedenfalls ja auch nicht, obwohl er allen Grund zum Unmut über sie hatte.
Die Kirche ist nun einmal ja auch eine Gemeinschaft begnadigter Sünder. Was soll denn eine "100%ige Kirche" sein? Wo Gott selbst predigt und allein die reinen Engel in den Bänken sitzen?
Ja, da hat sich der Zwingli mit dem Luther vor allem um das rechte Verständnis des Abendmahls gezofft. Der Unterschied ist noch heute deutlich. Lutheraner sind dem katholischen Verständnis näher als dem refomierten. Gottes Wege sind unerforschlich. Aber eine gute Möglichkeit, auch dort Gemeinsamkeiten zu finden.
Zur Überschrift: Protestantismus ist für mich die Lehre, Gott allein unbedingt gehorsam zu sein, wenn Menschen mutwillig gegen sein Wort handeln und uns Lüge und fremde Heilswege aufzwingen wollen. Apg 5,29. Hier ist Widerstand und Protest unbedingt geboten.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 29.07.2024 19:55So mancher Spötter hat die Christen ja auch schon als Menschenfresser bezeichnet, weil sie Leib und Blut Christi genießen.

Dann sollen die Schnecken eben auch Schnecken fressen. Manche sind ja wohl auch schmackhaft. Ich habe allerdings noch nie welche probiert. Nacktschnecken finden alle eklig, die mit dem Häuschen sind aber süß. Woran liegt das wohl? Kindchenschema kann es ja nicht sein.
Wohin hat er die denn gebracht? An einen Strand? In eine öde Wüstenei? Auf eine Insel? Und warum brachte er sie weg? Damit der Hund sie nicht frißt? Fressen Hunde Schnecken? Also eigenes Erbrochenes und ihren Kot schon, das weiß ich. Und hinterher lecken sie einem das Gesicht ab...

Oder wegen seines Kohlrabis?
Der Mensch macht halt immer so weiter. Kannst nichts bei machen. Schweine sind auch ausgesprochen intelligent, angeblich so klug, wie ein dreijähriges Kind. Schlauer auch als Hunde. Na und? Schmeckt eben...

Schön zwei Wochen Ostsee genossen bei traumhaftem Wetter. Einen Tag war die See voller Quallen, da bin ich geschwommen wie durch Wackelpudding. Gibt es nicht auch Wale, die Quallen fressen? So einen hätte ich brauchen können.

Gruß
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 29.07.2024 15:44Hallo Burgen,
entschuldige bitte, wenn ich gegenwärtige Rührseligkeit zerstöre, aber die lebenden Schnecken haben bloß den Kadaver ihrer "sterbenden Mitschwester" gefressen. Darum tote Schnecken im Garten immer in den Müll tun und nicht liegenlassen, sonst lockt man damit zig andere an.
Richtig. Für lebende Nacktschnecken sind Tod und Sterben bloß willkommene Mahlzeiten. Kein Anlaß zur Trauer. Das Leben ist grausam.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
PS: Wale und Delfine sind keine "großen Fische", sondern - wie wir Menschen - lebendgebärende und säugende Kreaturen.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Danke!
von Plueschmors am 29.07.2024 11:36Es geschehen wirklich noch Wunder. Hätte nicht gedacht, daß ich hier noch Verständnis finde. Danke, danke, danke!
Oooh jaaa... Mir scheint allerdings, es ist ganz bewußt von diesem fremden "Evangelium Reich Gottes" die Rede, um einen Gegenpart zum wahren Evangelium vom Reich Gottes zu propagieren.
Zumindest für mich absolut verständlich. Hauffs Märchen mit "Das Märchen falschen Prinzen", "Das Wirtshaus Spessart" oder "Die Geschichte kleinen Muck" überschrieben, würde ich auch nicht weiterlesen wollen.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 12.07.2024 10:23Es war immerhin eine gute Fingerübung. Jetzt kann ich Chopins Minutenwalzer in vierzig Sekunden spielen...

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 11.07.2024 11:45Alter... Wollt Ihr mich hier eigentlich alle nur noch nerven?

Mir geht es nicht um die Begriffe "Evangelium" und "Reich Gottes", die jeder Christ selbstverständlich kennt, sondern um den Begriff "Evangelium Reich Gottes". Der ist in Gänsefüßchen, weil ich präzise nach diesem Begriff gesucht habe. Aber eben nix gefunden. Warum schreibst Du denn immerzu "Evangelium Reich Gottes" und nicht "Evangelium vom Reich Gottes"? Ist das in der Schweiz die gängige Ausdrucksweise?
Ich brauch echt Urlaub von Euch allen...

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 11.07.2024 09:24Liebe Stella,
nein, ich habe nichts versäumt, ich habe es doch sogar oben verlinkt. Ich verlinke hier gern noch einmal: Hier klicken. Alle zwölf deutschen Übersetzungen. Kein einziger Treffer.
Jesus hat sein Leben geopfert, um das vermeintlich göttliche Gesetz von aller todbringenden Lieblosigkeit und allem Unsinn zu reinigen, um den Seinen eine weitaus bessere Anleitung für ein gelingendes, liebevolles und gesundes Leben zu geben, damit wir schon hier auf Erden in segensreicher Gottesherrschaft und höchster Lebensqualität vollkommen erlöst und errettet von dem Bösen sind. Das war den Sündern - der jüdischen Obrigkeit - natürlich nicht recht. Die Kreuzigung war somit nicht die vollständige Hingabe eines liebenden Gottes, sondern bloß der scheinbare Triumph seiner Feinde, denn dann kam ja noch die Sache mit der Auferstehung.
Verstehe ich das richtig soweit? Einfach nur alle Bosheit ablegen nach Jesu und seiner Apostel Anleitung und schon ist das Böse für immer aus der Welt. Ganz einfach.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Evangelium Reich Gottes
von Plueschmors am 11.07.2024 09:15Hallöchen Burgen,
ich rede hier die ganze Zeit vom Ausdruck "Evangelium Reich Gottes" und nicht von "Reich Gottes".
"Reich Gottes" ist doch klar.
Danke. Dem schließe ich mich an.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 10.07.2024 20:17Das habe ich jetzt tatsächlich mal, aber es wurde "keine Bibelstelle gefunden".
Ja, das habe ich ja und verstehen tu ich jetzt; darum hat sich ja leider auch unser Amadeus abgemeldet...

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).