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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 05.07.2024 15:07(Clemens Bittlinger, YouTube)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 04.07.2024 10:36Darum singe ich nicht in Kambodscha. Darum nicht in Teheran.
Ich fange lieber erstmal vor der eigenen Haustür an.
Wo man die Liebe fast vergessen hat und ohne inneren Frieden lebt.
Weil all die ungesagte Schuld und Last die Beziehungen verklebt.
Ich fange lieber erstmal vor der eigenen Haustür an.
Wo man die Liebe fast vergessen hat und ohne inneren Frieden lebt.
Weil all die ungesagte Schuld und Last die Beziehungen verklebt.
(Clemens Bittlinger, YouTube)
Merciful
Re: Wir haben die Verheißung und mehr, Jesus durch uns für Menschen tun, was Er tat.
von Merciful am 03.07.2024 10:46Die Überschrift dieses Threads habe ich nicht verstanden.
Auf welches Subjekt bezieht sich das Prädikat "tun"?
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 28.06.2024 17:46Ich schreibe gerade noch drei Gedanken nieder, bevor ich sie vergesse.
Damit sage ich nicht unbedingt, dass es sich um wichtige Gedanken handelt.
Ein erster Gedanke.
Cleopatra schrieb: So vieles ist einfach auf Genuss auch ausgerichtet, ...
Ja, ich denke auch, dass Gott z.B. das Obst (Ananas, Bananen, Kirschen, Orangen, ...) so gemacht hat, dass es gut schmeckt.
Eben süß, angenehm schmeckend, saftig, erfrischend.
Aber mit dem Genießen ist es so eine Sache.
Viele Menschen leben ihre Bedürfnisse nach Möglichkeit aus und genießen es.
Andere hingegen empfinden es als Sünde, haben ein schlechtes Gewissen und können es nicht genießen.
Hier denke ich besonders an den Bereich der Sexualität.
Ein zweiter Gedanke.
Seit rund 30 Jahren frage ich mich immer mal wieder, ob eine christliche Ethik eher bei den Bedürfnissen ansetzen sollte.
Oder ob sie eher bei den Geboten Gottes einsetzen sollte.
Man könnte diese beiden Ansätze vielleicht als einen eher menschlichen Ansatz und als einen eher göttlichen Ansatz kennzeichnen.
Der eine nimmt seinen Ausgangspunkt bei den Bedürfnissen des Menschen, der andere bei den Geboten Gottes.
Versteht man die Gebote Gottes so, dass er möchte, dass es uns gut geht, unterscheiden sie sich vielleicht nicht so sehr.
Ein dritter Gedanke.
Oft denke ich, die Bedürfnisse sind wie Türen, die zu den verschiedenen Räumen der Sünde führen.
Die Tür "Hunger und Durst" etwa kann zur Sünde "Fressen und Saufen" verleiten.
Die Tür "Erotik und Sexualität" kann zur Sünde "Begierde und Unzucht" führen.
Das Bedürfnis nach "Anerkennung und Wertschätzung" könnte im "Machtmissbrauch und Großtun" enden.
Dies waren einmal drei Beispiele. Die Liste könnte wohl noch fortgesetzt werden.
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 28.06.2024 10:48Cleopatra schrieb: So wurden auch physikalische Gesetze durch den Sündenfall geändert.
Ich denke, die physikalischen Gesetze der Natur, des Kosmos, der Schöpfung werden sich nicht geändert haben.
Aber es gab eine Entwicklung innerhalb der Schöpfung Gottes und der natürlichen Begebenheiten.
Tiere und Menschen haben sich angepasst, Kontinentalplatten haben sich verschoben und Landschaften verändert.
Es gab Eiszeiten und Warmzeiten. Tierarten starben aus, von denen wir heute durch Fossilien Kenntnis haben.
Durch all diese Veränderungen hindurch blieben aber die grundlegenden Gesetze der Natur dieselben.
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 28.06.2024 08:20Merciful schrieb:
Wenn sie quasi in einer Art von religiösem Übereifer aus dem Gebot Gottes eine menschliche Satzung gefolgert hätten.
Wenn sie quasi in einer Art von religiösem Übereifer aus dem Gebot Gottes eine menschliche Satzung gefolgert hätten.
Ich habe hier einen Konjunktiv verwendet.
Damit sage ich nicht, dass Adam und Eva in einer Art von religiösem Übereifer eine menschliche Satzung gefolgert haben.
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 28.06.2024 08:00Burgen schrieb: Bei A+E lag ganz gewiss kein religiöser Übereifer vor.
Dies hat auch niemand behauptet.
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 28.06.2024 07:48Cleopatra schrieb: Ich denke, dass im Paradies alles nicht zum Überleben, sondern zur Freude da war.
In unserer heutigen Welt gilt u.a. das physikalische Gesetz der Energieerhaltung.
Energieformen werden in andere Formen umgewandelt, aber die Gesamtenergie bleibt erhalten.
Nahrungsmittel transportieren Energie, diese wird von Lebewesen aufgenommen und verwertet.
Sie dient der Erhaltung der Körpertemperatur, den inneren Prozessen und den vielfältigen Bewegungen.
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 28.06.2024 06:26Cleopatra schrieb:
Und Hunger, Durst und Co, die am Ende bei Nicht-Stillung sogar zum Tod führen können,
wird es ja erst nach dem Sündenfall gegeben haben.
Und Hunger, Durst und Co, die am Ende bei Nicht-Stillung sogar zum Tod führen können,
wird es ja erst nach dem Sündenfall gegeben haben.
Ich habe mich nun gefragt, was geschehen wäre, wenn Adam und Eva gar keine Früchte gegessen hätten!?
Wenn sie quasi in einer Art von religiösem Übereifer aus dem Gebot Gottes eine menschliche Satzung gefolgert hätten.
Nach dem Motto: Wenn wir von allen Früchten des Gartens nicht essen, dann essen wir auch nicht vom Baum der Erkenntnis.
Diesem Gedanken oder diesem Verhalten läge dann ein übertriebenes Sicherheitsbestreben zugrunde.
Wären Adam und Eva dann ebenfalls gestorben, wenn sie von allen Bäumen des Gartens nicht gegessen hätten?
Merciful
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 26.06.2024 19:10Mir ist aufgefallen, dass Adam und Eva im Garten Eden anscheinend noch nicht miteinander schliefen.
Nach dem Schöpfungsbericht in 1. Mose 1 sollten sich die Menschen auf Erden mehren und diese füllen.
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan
und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
(1. Mose 1,27-28; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
Von Anfang an wurde hier der Mensch als Mann und Frau erschaffen und die Fortpflanzung ist im Schöpfungswerk angelegt.
Nach der Erzählung in 1. Mose 2 wurde zuerst der Mann erschaffen, danach als Ergänzung, Gegenüber und Hilfe die Frau.
Die (zukünftige) körperliche Vereinigung wird zwar in 1. Mose 2,24 vorhergesehen und angedeutet.
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
(1. Mose 2,24; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
Aber erst nach der Verbannung aus dem Garten Eden lesen wir, dass Adam seine Frau erkannte (mit ihr schlief).
Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach:
Ich habe einen Mann gewonnen mithilfe des HERRN. Danach gebar sie Abel, seinen Bruder.
Und Abel wurde ein Schäfer, Kain aber wurde ein Ackermann.
(1. Mose 4,1-2; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
Könnte es sein, dass das Bedürfnis nach sexueller Vereinigung durch die nun erkannte Nacktheit erregt worden war?
Im Garten Eden waren sich Adam und Eva ihrer Nacktheit ja noch nicht bewusst.
Merciful