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Vergebliche Liebesmüh
von Plueschmors am 16.12.2023 18:37Hallo Burgen,
aus meiner Sicht ist es hier zu unduldsam und auch zu undankbar. Eine Prise Humor und Lockerheit fehlt auch, also gar kein gutes Rezept für einen guten Austausch. Man kann eigentlich nur Fehler machen. Dieser Thread erinnert mich darum an den klassischen Ohrfeigen-Sketch von Harald und Eddi... Hier ist alle Freundlichkeit vergebens.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Diesmal aber wirklich off-topic...
von Plueschmors am 16.12.2023 18:25Hallo pray,
lieben Dank, dann haben sich die groben Ohrfeigen ob meiner vermeintlichen Blödheit ja wenigstens doch noch gelohnt.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Opfer und Blut
von Plueschmors am 13.12.2023 08:15Vielleicht ist es sinnvoller, wenn Du ChatGPT fragst?
Tut mir ehrlich leid, daß Du mit meinen Antworten nichts anfangen kannst und unzufrieden bist. Ich fand darin alles vollständig beantwortet. Vielleicht liegt es an der Formulierung. Auch hier will ich mal sehen, was andere dazu schreiben.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Nimm mich mir...
von Plueschmors am 13.12.2023 08:11Ich denke, hier werde ich Dir's erstmal nicht recht machen können. Ich will mal abwarten, was andere schreiben. Vielleicht kann ich Dich durch sie dann besser verstehen.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Nimm mich mir...
von Plueschmors am 12.12.2023 21:25Hallo Frank,
nun ja, also Sünde ist ja die Selbstsucht, aus der wir befreit werden sollen.
Ja, ganz unbedingt! Ich würde das sogar als die Motivation des Glaubens schlechthin bezeichnen. Wir sind auf dem Wege, aber im Dunkeln. Wie schön ist es dann immer, wenn wir zum Licht kommen und Weg und Weisung empfangen! Ich freue mich jeden Tag auf solche Begegnungen, wo ich aus dem Dunklen zum Licht komme.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Opfer und Blut
von Plueschmors am 12.12.2023 21:16Hallo Frank,
das tut mir leid, aber lieben Dank, daß Du weiter geduldig Dein Anliegen erklärst. Ich will es gerne weiter versuchen und hoffe, Dich mehr und mehr besser zu verstehen.
Hier erstmal zu Klärung, was ein "Hohepriester" eigentlich ist. Er ist derjenige, der Gott nahe kommen durfte. Einmal im Jahr betrat er das Allerheiligste und bat um Versöhnung für die Sünden des Volks. Das alles ist nun Vergangenheit durch Jesu Kreuz und dem Triumph seiner Auferstehung. Es ist kein Allerheiligstes mehr nötig, auch keine Opfer mehr, auch keine sündigen Hohenpriester bei uns auf Erden.
Jesus Christus ist der vollkommene Hohepriester. In ihm findet alle Unvollkommenheit ein Ende. Sein Opfer macht selig für immer und muß nicht immer wieder und wieder wiederholt werden. Und was macht Jesus Christus dort als Hohepriester? Er tritt vor Gott für uns ein.
Mit Christus fängt ja etwas völlig Neues an. Er hat mit seinem einmaligen Opfer vermocht, was alle Opfer des alten Bundes zusammen nicht vermochten, nämlich die ewige Erlösung.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Opfer und Blut
von Plueschmors am 12.12.2023 16:45Hallo Frank,
ich vermute, weil Gott uns ja nur darum gnädig ansieht, weil wir mit dem Blut seines Sohnes besprengt sind und nicht um unserer selbst willen. Es ist ja heute gängige Meinung, daß alle Menschen grundsätzlich so in Ordnung sind, wie sie sind. Der christliche Glaube hält dagegen, daß wir ganz und gar nicht in Ordnung sind, sondern einer Wiedergeburt bedürfen.
Hinweise auf Christus waren sie, einschließlich des Geschehens um Isaak. Ohne Blut keine Vergebung. Hier sieht man, was für eine ernste Sache es darum ist.
Ich habe von Luther diesen Text einmal auswendig gelernt in jungen Jahren: "Das Blut Jesu Christi, unsers einigen Mittlers und Fürsprechers, rufet ohne Aufhören für und für, so daß Gott, der Vater, seines geliebten Sohnes Rufen und Fürbitte für uns ansieht und uns armen, elenden Sündern gnädig ist. Denn er kann an uns keine Sünde sehen, ob wir schon voller Sünde stecken, ja eitel Sünde sind inwendig und auswendig, an Leib und Seele, vom Scheitel an bis auf die Fersen, sondern sieht allein das teure, köstliche Blut seines lieben Sohnes, unsers Herrn, damit wir besprengt sind. Denn dasselbige Blut ist der goldene Gnadenrock, damit wir angezogen sind und darin vor Gott treten, daß er uns nicht anders ansehen kann noch will, denn als wären wir der liebe Sohn selbst, voll Gerechtigkeit, Heiligkeit, Unschuld" (aus Luthers "Christlichem Wegweiser" zu Hebr 12,24: "Ihr seid gekommen zu dem Blute der Besprengung, das da besser redet als Abels").
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Nimm mich mir...
von Plueschmors am 12.12.2023 13:23Hallo Frank,
dieses Gebet habe ich gern und häufig als junger Christ meditiert, denn es gab seinerzeit noch reichlich Dinge, mit denen ich unzufrieden war; viel Ballast, der mich davon abhielt, frei in Christus aufzuatmen. Auch viele Rückfälle und ziemliches Gestolper. Das ist - Gott sei Dank! - mittlerweile vergangen, aber Fleisch bin ich ja immer noch und ab und zu erwische ich mich natürlich beim Nachsinnen eines Gottesworts, daß ich gerade nicht danach gehandelt habe oder hier und da noch was zu bessern ist.
Hier bitte ich natürlich auch um Hilfe, daß es besser mit mir werde und ich meiner Umwelt besser nützlich sein kann in Zukunft zu Gottes Ehre usw. Und das klappt auch nach und nach, Schritt für Schritt. Gott sei's gedankt!
Auch wenn die Sünde vergeben ist, ist es gut, daß das Empfinden derselben bleibt, damit wir uns daran erinnern, was es für ekle Früchte getragen hat.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gottesdienst für Christen
von Plueschmors am 11.12.2023 20:13Ja, denn pharisäischer Geist riecht niemals gut. Auch ich mußte anfangs kämpfen, da ich dergleichen schon länger nicht genossen.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gottesdienst für Christen
von Plueschmors am 10.12.2023 18:29Hallo Annette,
hier würde ich erstmal fragen, warum die Menschen denn überhaupt noch Mitglied einer Kirche sind, denn es ist heute ein Leichtes, diese in der Regel ja auch mit Kosten verbundene Mitgliedschaft zu beenden. Ich selber kenne auch Menschen, die nicht zur Kirche gehen und dennoch nicht austreten mögen, weil sie wissen, daß sie mit ihrem Beitrag anderen helfen, Gutes zu tun.
Daß Kirchenmitglieder nicht wissen, wer Jesus ist, habe ich allerdings noch nicht erlebt. Mit Weihnachten genauso. Zumindest kommt man hierzulande wenigstens an Weihnachten gar nicht vorbei. So blöd, ignorant oder bequem kann man m.E. gar nicht sein, daß man zahlt und zahlt und man weiß nicht, wofür.

Aber wie dem auch sei: Gott allein kann ins Herze schauen. Das kann ich ja nicht, darum enthalte ich mich auch verdammender Urteile. Gott hat's in der Taufe angefangen, er kann es auch erhalten. Und daß sich Schafe vom Rest der Herde entfernen oder Söhne ausziehen vom Vater und verwahrlosen und der Teufel einen in dieser Welt irre macht, wenn man Christus angehört, ist ja nun auch keine Ausnahme. Annehmen sollen wir die Schwachen im Glauben (Röm 14,1). Und schön ist es doch, wenn diese Gnadendurst empfinden und wieder zurück zur Quelle finden.
Schau halt, daß Du mit Liebe auf Deine Eltern blickst und nicht haderst wegen der scheinbar versäumten Zeit. Alles hat irgendwo am Ende seinen Sinn. Und die "Namenschristen" solltest Du auch nicht verdammen und verachten, sondern "wir sollen die Schwächen derer tragen, die nicht stark sind, und nicht Gefallen an uns selber haben" (Röm 15,1). Das ist ein starkes Wort gegen religiösen Hochmut und läßt mit Liebe auf all jene blicken, die jetzt noch nicht unsere Brüder und Schwestern sind, aber es wohl wären, wenn sie denn Liebe, Geduld und Futter genug bekämen.
Gemeinschaft haben ist auch bei den Huren und Zöllnern und Sündern zu sitzen und ihnen von der Liebe Gottes zu erzählen. Nichts gegen Gemeinschaft unter Geschwistern, aber absondern sollen wir uns nicht von denen, die noch nicht so fromme und gute Menschen sind wie wir.

Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).