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Burgen

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Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer

von Burgen am 07.02.2025 10:21


Freitag 

Gott, du bist mein Gott, den ich suche.
               Es dürstet meine Seele nach dir.   
Psalm 63,2   


Offenbarung 22,17 
Wen dürstet, der komme; 
wer da will, 
der nehme das Wasser des Lebens umsonst. 


TagesL: Offenbarung 1,(9-11) 12-18   fortlL: Lukas 9,1-9 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Befruchtung; Nabelschnur; Petrischale; Arche; Schlachtopfer ...

von Burgen am 07.02.2025 10:15



Ja, Cleo. Bin schon recht bemüht. 

Im "eifer des Gefechts" verschwimmen evtl die Grenzen -
denn es kommen ja auch Erfahrungswerte und Erlernte zusammen.
Religion ist nicht unbedingt das was im Glauben erlebt wird. 

Habe mir nämlich auch schon darüber Gedanken gemacht zB über all die 
schlauen Männer der Gegenwart, wie auch der Vergangenheit, wie sie 
zu ihren jeweiligen Erkenntnissen und Offenbarungen kommen, 
die in ihren Büchern nachzulesen sind. 

Selbst das Buch des Pastors, der die Messerhelden im Glauben zusammenbrachte. 
Darüber oder ähnlich liest man heutzutage nichts mehr. 
Dafür jedoch an anderen Orten andere Glaubenserzählungen, über 
die dann noch ein Weilchen nachgedacht oder diskutiert wird, und 
dann wieder vergessen. 

Das Buch der Bibel samt dem Heiligen Geist ist äusserst lebendig und 
schon wenn ein einzelner Mensch "verändert" wird durch Jesus und dem Heiligen Geist, 
kann alles verändern. 
Ähnlich wie der Stein, der über das stille Wasser geworfen wird und weite Kreise zieht. 
So ist es auch mit dem unsrigen Glaubensleben. 


Das soll nun keine Rechthaberei oder Ausrede sein.  

Grüßle 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Körper, Seele, Geist, Leben, Tod, Auferstehung, Scheol, Hades, Gehenna

von Burgen am 07.02.2025 09:57



Hallo Beroeer, 

zunächst , inzwischen ist Jesus gekreuzigt, hinabgefahren und auferstanden.
Das ist sehr wichtig mit einzubeziehen in seinem aktuell lebenden Menschsein auf Erden; denke ich. 

zB König Saul. Er, als König übertrat sein eigenes Verbot, das damals galt. 
Er suchte eine alte Frau auf, die den Kontkakt zum versorbenen Propheten Samuel herstellen sollte. 
Das stand unter Todesstrafe. Sie hatte Angst - Saul versprach, sie nicht töten zu lassen. 

Also kam der Kontakt zustande. Samuel erschien, war gar nicht erfreut darüber aus seinem Schlaf 
geweckt worden zu sein. 
Ich glaube mich zu erinnern, dass er eher wie ein verwaschener, dunkler Geist erschien -
es war ja auch dunkel, nicht nur weil es dunkel war, sondern weil es ein dunkles Geschehen war. 

Nein, Seele, Geist, Verstand, Emotionen - das was den Menschen zu Irdenzeit ausmacht - 
seine menschliche Identität gehören als Körper des Menschen zusammen. 

Der Geist Gottes, Gottes Geist, der Heilige Geist gehören zu Gott Vater und Gott Sohn - 
Jesus Christus. 
Durch diesen Geist und deren heilenden, sündlosen, heiligen Gegenwart im Menschen - 
unsagbare Liebe, die die Sündenlast vergeben hat am Kreuz und im Leben - 
sind die an IHN glaubenden Menschen mit dem aufgefahrenen Jesus verbunden - 
und dieser Geist kehrt zurück und ist lebendig, denn Gott ist nicht tot. 

Die Seele, wie oben beschrieben, verstehe ich, andere sagen das nicht,- 
ist wohl im Schlaf im Himmel bis zur allgemeinen Auferstehung - 
wird dann erst den neuen Körper erhalten. 

Und das erliest sich jeder anders aus der Schrift. 
Die Schrift selbst sagt in Thessalonicher, dass die Toten, die gestorbenen 
den Lebenden nichts voraus haben. 

Andererseits gibt es im Hebräerbrief Kapitel 11 die Glaubenstafel. 
Dort wird aufgezeigt, dass die Verstorbenen leben. 

Und Pastoren heute sagen öfter, die Verstobenen wären lebendiger als 
zu ihrer Zeit auf Erden - und sind sehr interessiert an den noch zurück gebliebenen. 

::: 

Ich denke nicht, dass aus diesem alles ein Gesetz zu machen ist. 
Je nach Stimmung, Hoffnung, Verzweiflung usw. liest wohl jeder wiedergeborener 
Christ an dem Tag dies, ein paar Wochen später das aus denselben Worten heraus. 
Es spielt auch die Lehre und Denomination mit ihrer Lehre da mit hinein. 

Deswegen sollte jeder Christ die  g a n z e  Bibel immer wieder lesen. 
Nicht nur für sich ausgewählte Texte - und auch nicht nur den zweiten Teil der Bibel. 
Es geht da nicht nur um das verstandesmäßige Wissen von dem, was da steht. 
Sondern um die Bedeutung der zB auch Zahlen, Buchstaben, Namen von Personen, 
ja, sogar die Flüsse und Länder - Sippennamen, um kultische Zusammenhänge usw. 

Gott und sein Geist sowie der lebende Christus lassen  sich nicht von uns Menschen 
einspannen, aber - sie holen uns da ab, wo wir seelisch, geistig, und geistlich gerade stehen. 

::: 

Ja, die Tiere. Die Organisation Kirche hat ihnen die Seele abgesprochen, ja gar verweigert. 

Am Beispiel der Hunden, Katzen und Pferden, Kühen und Schweinen, als die gängigen 
Haustiere der Menschen, können wir sehr wohl sehen, dass oftmals sie liebevoller sind 
als Menschen. Und auch sehr gut Zusammenhänge verstehen und nicht "nur" essbar sind. 

Will sagen, wir sind als Menschen insgesamt an den Tieren allgemein sehr schuldig geworden. 
 
Das "Opferlamm" zB in der Nacht vor dem Auszug aus Ägypten musste 14 Tage wie ein Kind 
zuhause leben, mit den Kindern wie das Lieblingskind der Familie, bevor es gebraten und sein 
Blut draußen wie ein vorweggenommenes Kreuz an der Tür aufgetragen wurde. 

Als die Menschen dann auszogen, waren aller in der Nacht 'erneuert' worden. 
Niemand humpelte oder lieg gekrümmt von vorherigen Schlägen der Gefangenschaft 
und ausgehungert den Weg über den Jordan. 

In dem menschengemachten Film ganz anders dargestellt. 



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Befruchtung; Nabelschnur; Petrischale; Arche; Schlachtopfer ...

von Burgen am 06.02.2025 10:00


Hallo Cleo, 

jetzt muss ich doch sagen, dass ich natürlich weiß, dass der Engel nicht der Ursprung, der nicht selbst befruchtet hat.
Denn sonst wäre er ja, wie die Engel im AT ungehorsam gewesen ... und hätte einen 'Riesen' gezeugt.
Nein, das war ganz sicher nicht der Fall, zumal meist Engel Gabriel als Überbringer dieser Botschaft gilt. 

Die Engel während eines (vermutlich meist im Freikirchlichen GD) Gottesdienstes sind natürlich in der schriftlichen Überlieferung der Bibel nicht explizit beschrieben. 
Andererseits dienten Engel konsequent Jesus nachdem er einen körperlich, geistigen, geistlichen Kampf errungen hatte, mit Nahrung und Kraft. Das Manna zB wird als Himmelsbrot bezeichnet und schmackhaft wie Honig. 

Engel loben und preisen ständig Gott, und sind (für mich gedanklich)  so ähnlich wie Formwandler, sichtbar und unsichtbar, je nachdem sie gebraucht werden. Im AT sind sie körperlich als ehrwürdige, oder anbetungswürdige Gottesmänner erkennbar. Können sprechen, gehen, essen, für Menschen kämpfen usw. 
Das kannst du ja nachlesen. 

Dass sie Helfer in der Not sind wird oft erzählt, erlebt. Selbst in Gefahrensituationen von heute lebende Menschen. Sogar auf der Autobahn im Auto hat es jemand erlebt, indem sich ein vorher nicht dagewesenes Auto zwischengeklemmt hatte. Und vor ihm eine Matratze sich vom Dach gelöst hatte und nun dem Engel im Auto das Dach sozusagen abriss, und danach nicht mehr gesehen wurde. Die beschützten Christen im nachfahrenden Auto kamen mit dem Schrecken davon. Und das Auto mit dem Engel war weg. Es gibt viele Beispiele ... wie ja auch innerhalb der Bibel. Sie handeln immer im Auftrag Gottes uns zugut. 

Die Missionare vor 3-200 Jahren hatten ebenfalls oftmals bewahrende Engel um sich. Glaube es ist Elliot oder ein anderer, der dies beschrieb. Er selbst sah sie nicht, jedoch waren sie in seiner Hütte, bewaffnet und Lichterscheinung - als er von Menschenfressern umgebracht werden sollte. Der erschrockene Häuptling und seine Gefährten stieben vor Schreck davon und erzählten später. Sie selbst in dem Dorf samt Häuptling wurden Christen aufgrund dieses Erlebnisses. 

Maria wurde vom Gottesgeist beschattet und empfing. Mt 1,18


Ja, dass Gottes Geist heute noch genauso wirkt wie damals glaube ich. Denn er selbst hat sich ja nicht geändert. Und Jesus sitzt zu seiner Rechten und wir durch seinen Heiligen Geist in uns, in ihm.  Dieser  Geist  wird nach dem letzten Atemzug samt Seele zurückkehren bis wir dann mit dem neuen Leib mit IHM zurückkommen. Unser Ich, die Person, durch die wir einander erkennen und leben, wird ja nicht plötzlich unkenntlich. 
Jetzt werden wir IHM ähnlich, in Gottes Bild verwandelt und die Seele vom Sündenpaket geheilt. Denn Sünde kann nicht im Himmel bei Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist sein.  
Dieser sein Geist in uns, der uns bei der Wiedergeburt geschenkt ist, ist wie ein Unterpfand seiner Ebenbildlichkeit. Jeden Tag neu und lebendig. 

Habe gerade nochmal nachgelesen bzgl Befruchtung. Ja, der Engel war der Überbringer der Botschaft. 
Mt 1,18 steht ja eindeutig, dass Maria durch den Heiligen Geist schwanger wurde. Denke, im selben Augenblich, als er die Botschaft aussprach.
Jesus sprach ja auch meist - und es geschah. Wie bei einem kurzen Augenaufschlag. 

Engel sind immer um uns - Es wird schon Kindern beigebracht einen Schutzengel zu haben.
Ebenso, die Bitte darum, dass die Engel in der Nacht am Bette sind, meist zu zweit. 
Oder das Lied: Breit aus die Flügel beide, ... . Obwohl jeder weiß, dass es keine 'Putten-Engel' gibt ;)

Es wurde von manch einem Prediger erzählt, dass er von Jesus am Bett besucht wurde - dies ist aber nicht oft. 
Derek Prince wurde von einem Engel 'heimgesucht', in der Nacht von Jesus, schrieb er in einem Buch.  
Meist sind es Engel, die mindestens bis zur Decke reichen, weil sie so groß sind. 


Es geht immer ums Vertrauen ... und Glauben. Denn noch leben wir in der Gnadenzeit, die allerdings sich dem Ende neigt ... 
Sind wir fortwährend 'beschäftigt' mit irgendwelchen Dingen, übersehen oder und überhören Menschen IHN. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2025 10:15.

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Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer

von Burgen am 06.02.2025 05:45


Donnerstag  


Der HERR sprach:
Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; 
denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.  1.Mose 8,21 

Johannes 3,17 
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, 
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.  




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Re: Das Gebet und seine Qualität.

von Burgen am 06.02.2025 05:39


Gebet am Morgen 

Luthers Morgensegen 

Des Morgens, wenn du aufstehst, kannst 
du dich segnen mit dem Zeichen des heiigen Kreuzes und sagen: 
Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. 
Darauf kniend oder stehend das Glaubensbekenntnis 
und das Vaterunser. Willst du, so kannst du dies Gebet dazu sprechen: 

Ich danke dir, mein himmlischer Vater, 
durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, 
dass du mich diese Nacht 
vor alle, Schaden und Gefahr behütet hast, 
und bitte dich, 
du wollest mich auch diesen Tag behüten 
vor Sünden und allem Übel, 
dass dir all mein Tun und Leben gefalle. 
Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele 
und alles in deine Hände. 
Dein heiliger Engel sei mit mir, 
dass der böse Feind keine Macht an mir finde. 
 
:::

Alsdann mit Freuden an dein Werk gegangen 
und etwa ein Lied gesungen oder was dir 
deine Andacht eingibt.  

aus dem Kirchenliederbuch Nr. 815 

[Oder meines: Guten Morgen lieber Heiland Jesus,
danke für den Schlaf der Nacht und diesen neuen Tag,
den ich frohgemut mit dir beginne und aus deiner Hand nehme -
und dann zunächst in meiner Morgenroutine weitermache.] 




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Re: Das Gebet und seine Qualität.

von Burgen am 06.02.2025 00:32


Ein Abendgebet zur Nacht aus dem 'Stammteil' im Anhang der evangelischen Kirche Niedersachsen und Bremen: Nr. 854  

Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden [es ist schon Nacht geworden] , 
und der Tag hat sich geneigt, [es ist schon lange dunkle Nacht].

Bleibe bei uns und bei deiner ganzen Kirche. 
Bleibe bei uns am Abend des Tages, 
am Abend des Lebens, am Abend der Welt. 

Bleibe bei uns mit deiner Gnade und Güte, 
mit deinem heiligen Wort und Sakrament, 
mit deinem Trost und Segen. 

Bleibe bei uns, wenn über uns kommt die Nacht der Angst und Trübsal, 
die Nacht des Zweifels und der Anfechtung, die Nacht des bitteren Todes. 

Bleibe bei uns und allen deinen Gläubigen in Zeit und Ewigkeit. 
Amen - so sei es  


Danke dass du über uns wachst und deine, unsre Engel uns schützen. 




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Re: Engel - kommen häufig im AT vor ...

von Burgen am 05.02.2025 17:14


Nachtrag : 


18 Und der HERR erschien ihm [Abram] im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war.

2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm.
Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde

3 und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber.

4 Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum.
5 Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labt; danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorübergekommen.
Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast.

6 Abram eilte in das Zelt zu Sarai und sprach: Eile und menge drei Maß feines Mehl, knete und backe Brote.
7 Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab’s dem Knechte; der eilte und bereitete es zu.
8 Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen.

9 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? 
Er antwortete: Drinnen im Zelt. 

10 Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes.

11 Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbetagt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise.

12 Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun, da ich alt bin, soll ich noch Liebeslust erfahren, und auch mein Herr ist alt!

13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Sollte ich wirklich noch gebären, nun, da ich alt bin?

14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben.

15 Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht –, denn sie fürchtete sich.
Aber er sprach: Es ist nicht so, du hast gelacht. 

Hebr 13,2 a Kap 17,19; Röm 9,9 a Kap 17,17 b 1. Petr 3,6 a Mt 19,26; Lk 1,37 Martin Luther, Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 mit Lemmatisierung, hg. von Evangelischen Kirche in Deutschland, revidierten Fassung (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017), Gen 18,1–15.

Später wurde Abram zu Abraham und Sarai zu Sarah, weiß nicht genau wann dieser Buchstabenwechsel stattfand. Jedenfalls war er recht bedeutsam. Wie ein Segen ... 

Vers 14 ist ganz sicher eine wichtige Frage, auch an unsere heutige Welt, in der besonders Christen und Juden auch, es schwer haben zu trauen darauf, dass ER es immer, ausnahmslos zum Guten und auch ganz Neuem wenden kann. Sogar dann, wenn Menschen das Gefühl haben, gerade nicht über den 'Tellerrand' in das Morgen  meinen schauen zu können. 

Hedi, die leider nicht mehr unter uns lebt, hat mal ausprobiert einen Fuß vor dem anderen in dem Fußlicht weiter zu gehen. Eine ganz praktische Erfahrung ;) Weiß nicht, ob ich es richtig in Erinnerung behalten habe. Jedenfalls war das Beispiel recht eindrücklich umgesetzt.  




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Engel - kommen häufig im AT vor ...

von Burgen am 05.02.2025 16:32


Hallöchen, 

bin gerade im 1. Buch Mose bis Offenbarung zu lesen. 

In einem Nebenthread kam die Frage auf, wie könnten Engel eigentlich aussehen? 

Und im Lesen von Parallelversen ist dies zu lesen: 

19 aDie zwei Engel kamen nach Sodom am Abend; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor.
Und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und neigte sich bis zur Erde

2 und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein im Hause eures Knechts, bleibt über Nacht und lasst eure Füße waschen. Frühmorgens mögt ihr aufbrechen und eure Straße ziehen. 

Aber sie sprachen: Nein, wir wollen über Nacht im Freien bleiben.
3 Da nötigte er sie sehr und sie kehrten ein zu bleiben ...

 Kap 18,22 Martin Luther, Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 mit Lemmatisierung, hg. von Evangelischen Kirche in Deutschland, revidierten Fassung (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2017), Gen 19,1–3.

Diese Engel bei Lot waren gekommen, um Lot und seine Familie aus der Stadt in Sicherheit zu bringen, weil Gott beschlossen hatte, diese Stadt wegen ihrer Hurerei usw. zu vernichten. 

Abraham auf der anderen Seite hatte derweil gebetet, und die zu schonenden Menschen von 50 bis auf 10 herunter zu handeln. Gott ließ dies zu. Letztlich konnten ausschließlich Lot, zwei seiner Töchter und seine Frau entkommen. Die Frau allerdings war ungehorsam in dem sie zurück schaute und zur Salzsäule erstarrte. Von Lot, der als gerechter Mann galt, ist später nichts mehr zu lesen ... , die Töchter vergingen sich an ihm ..., wil sie angst hatten, keinen Ehemann zu finden. 

Abrham hatte auch eine Engelbegegnung als er ruhend vor seinem Zelt saß. 
Auch er lud die Männer ein, die er als Engel erkannte und der eine wohl der vorgeburtliche Sohn Gottes, der HERR selbst war. So wird das jedenfalls oft gesagt. Und Abraham richtete ihnen mit der Hilfe seiner Frau ein Mahl zu. 
Der Höhepunkt dieses Besuches war die Ankündigung, dass sie, die Unfruchtbare, im kommenden Jahr um dieselbe Zeit einen Sohn bekommen würden. 
Und sie lachte darüber, konnte sich nicht vorstellen, dass sie mit 80 oder 90 Jahren endlich ein Kind bekommen könnte. 

Bei dieser Geschichte ist es bemerkenswert, nicht nur dass sie sich erfüllte, sondern dass sie so jung und schön wurde, dass zwei Könige sie in ihrem Harem haben wollten. Sie muss eine Augenweide geworden sein ... 




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Re: Befruchtung; Nabelschnur; Petrischale; Arche; Schlachtopfer ...

von Burgen am 05.02.2025 13:22


Hallo Cleo


cleo: Aber zurück zum Thema: Burgen: Du schriebst, dass Jesus schon im Mutterleib war als der Engel zu ihr kam?

dein Zitat ist von Argo geschrieben worden. 

Argo ist der Meinung, dass Maria schon schwanger mit Jesus war als ihr der Engel den überaus wichtigen Besuch abstattete.  

Im sechsten Monat (der ehemals unfruchtbaren) Elisabeth, die mit Johannes dem Täufer nun schwanger war, 

kam der Engel überraschend zu Maria und verkündete ihr, dass sie ein Kind empfangen werde, dessen Namen sie Jesus heißen soll. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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