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Argo

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Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?

von Argo am 18.04.2025 16:33

Hallo Burgen.

    Das Thema fand ich sehr interessant. Nachdem ich aber wenige Kenntnisse von der Jüdischen Religion habe, bin auf der Suche nach Vergleiche zwischen Judentum und Christentum und wie sie sich beide Religionen gegenseitig beeinflusst haben. So bin ich auf einem Vortrag eines griechischen Pfarrers gestoßen der mir als sehr glaubhaft erschienen hat.
   Griechen und Juden leben bis heute in Harmonie und gegenseitiges Verständnis miteinander. In einigen Punkten sind aber die Juden stur. Ich erinnere mich an einer befreundete Familie hier in Österreich, wo der Man Jude war und die Frau griechische Orthodoxe Christin. Als der Man starb ist er im jüdischen Friedhof begraben worden. Seine Frau dürfte dort nicht begraben werden, obwohl beide 60 Jahre glücklich verheiratet waren. Sie wurde verbrannt und Ihre Asche ins Mittelmeer zerstreut. Das fand ich ungerecht und diskriminierend vor allem hat mir die Frau leid getan, weil sie weit weg von Ihrer Heimat war. Sonst waren beide sehr gute und liebe Menschen. Das stoßt glaube ich heute auf kein Verständnis, wenn die Religionen so stur und ungerecht sind und keine Spur der Veränderungen zeigen.
   Wenn ich aber ehrlich sein sollte, die heutigen Juden sollten von den heutigen Christen lernen und Jesus als Gottessohn und unseren Retter anerkennen, denn sie beide den gleichen Gott haben. Ohne Jesus als Messias ist das Judentum gegenüber Gott glaube ich unvollständig. Unzählige Beweise zeugen, dass Jesus nach seinem Tod auferstanden ist und den Weg zum Himmel genommen hat. Die Verbreitung des Christentums auf der ganzen Welt ist ein Beweis, dass Gott sein Plan erreicht hat.

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Argo

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Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?

von Argo am 17.04.2025 20:37

 
   Christentum und Judentum befinden sich seit über 2000 Jahren in einem Dauerdialog. Viele Experten sprechen von einer „Trennung der Wege" der beiden Traditionen, die trotz ihres gemeinsamen Ausgangspunkts heute parallel verlaufen, ohne Aussicht auf eine erneute Begegnung, da sie in unterschiedliche Richtungen führen.

   Eine sorgfältige Untersuchung der historischen Daten führt jedoch zu Schlussfolgerungen und bestätigt vor allem, dass sich die beiden Wege nie vollständig getrennt haben, obwohl das Christentum und das Judentum schon früh unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Denn letztlich weisen beide Religionstraditionen viele Gemeinsamkeiten auf und trotz der scheinbaren Entfremdung sind die beiden Gesprächspartner mit gemeinsamen Ursprüngen und gemeinsamen Darstellungen und Geschichten vertraut.
   Die beiden religiösen Traditionen teilen sich Material aus einem gemeinsamen kulturellen Topf und haben Menschen und Dinge, die sie miteinander verbinden. Drei davon sind:
   Das erste ist die Person von Jesus aus Galiläa.
   Niemand bestreitet heute die jüdische Identität Jesu. In den Lehren Jesu spiegeln sich viele theologische Fragen wider, die seine jüdischen Zeitgenossen beschäftigten: Welche Beziehung besteht zwischen Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Vergebung? Was bedeutet wahre Anbetung Gottes? Was sind die Merkmale eines wahren Mitglieds des Volkes Gottes usw.
   Insbesondere zwei Punkte der Lehren Jesu zeigen deutlich, dass sie jüdischen Ursprungs sind. Das erste ist die Gewissheit von der Einzigartigkeit des einen Gottes und das zweite ist der Glaube an den Bund und an die Erwählung Israels durch Gott.
   Für die Christen ist Jesus nicht gekommen, um das Gesetz als unnötig abzuschaffen, sondern ist seine Erfüllung und die Antwort auf die Erwartung der Propheten.
   Seine Lehre steht im Einklang mit der prophetischen Predigt und sein Leben, insbesondere sein Tod und seine Auferstehung, hängen mit unsere Rettung zusammen.
   Der zweite wichtige Treffpunkt ist die gemeinsame Bibellesung.
   Interessant ist, dass die Christen ihre Vergangenheit in der Vergangenheit des jüdischen Volkes suchte, wie sie in den Büchern des Alten Testaments festgehalten ist, die sie schon sehr früh als ihre eigenen Bücher betrachtete. Die Lieder Israels, die Psalmen, waren und sind beliebt.
   Deshalb wenden Juden und Christen auch heute noch in den wichtigsten Momenten ihres Lebens – der Freude, der Traurigkeit und der Trauer – und an den wichtigsten religiösen Feiertagen dem Alten Testament zu und lesen es.
   Das dritte Element ist eine andere Person, die eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Christentums spielte. Es handelt sich um Paulus, den Israeliten aus dem Stamm Benjamin, den Pharisäer, wie er sich in seinen Briefen oft selbst bezeichnete.
   Im Reich Gottes geschehen seltsame Dinge, etwa, dass wilde Zweige auf einen zahmen Baum gepfropft werden und zahm werden oder dass abgeschnittene zahme Zweige wieder auf den Stamm gepfropft werden und wieder zum Leben erwachen. Und dieser Plan ist so paradox, dass Paulus schließlich als einen Hymnus über „die Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes"erwähnte (Römerbrief Kapitel 11).

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Argo

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Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Argo am 15.04.2025 16:56

Liebe Cleopatra,

 

   sind wir alle Kinder Gottes oder nicht? Die Bibel macht deutlich, dass alle Menschen Gottes Schöpfung sind (Kolosser 1:16) und dass Gott die ganze Welt liebt (Johannes 3:16). Haben wir alle etwas was mit Gott uns identifiziert oder nicht? Sagt die Bibel nicht (der zweite Brief an die Korinther, Kapitel 1,2), wie Jesus auch gesagt hat, dass Gott unser Vater ist? Weil sie eben das sagt müssen wir es auch glauben. Weil wir alle hier (nehme ich an) es glauben, dann müssen wir auch glauben, dass Gott seinen Hauch in uns – während unsere Zeugung - hineingeblasen hat und so wurden wir lebendige Wesen. So steht es in der Bibel geschrieben.
   Weil dieser Hauch Gottes unsichtbar ist, sieht man in uns nicht. Im Gegenteil, wenn wir ein Stück Apfel essen, sehen wir es. Das ist der Unterschied. Gott (sein Hauch) ist in uns unsichtbar aber in uns für immer anwesend. Deswegen der Ausdruck von mir, dass wir alle den Hauch Gottes in uns haben. Gott hat uns ähnlich IHM gemacht, aber nicht gleich. Der Hauch Gottes ist der Anteil Gottes in unserem Wesen und entspricht unsere Seele mit unseren Geist zusammen.
   Inzwischen hat die Wissenschaft auch die Existenz einer Seele – was die Theologie seit der Existenz der Bibel bereits erforscht hat – als Teil eines menschlichen Wesens erforscht, die auch sich verändern kann (wie der Körper auch).
   Die Veränderungen in unsere Seele bringen die Sünden mit sich. Sie verändern unseren Körper auch, weil Seele und Körper zusammen hängen. Die Sünden ist ein Produkt der nicht Einhaltung der Lebensnotwendigen Seelenfunktionen die uns Gott während unser Geburt spendiert hat.
   
   Jesus hat uns gezeigt wie uns die Kraft des Glaubens an IHN, unser Leben zum besseren verändern kann.

   Wie können wir unsere Sünden abbauen? Von alleine verschwinden sie nicht, wenn wir nicht den Willen und vor allem das wissen wie es geht, nicht bewusst sind? Die allgemeine Annahme, dass Jesus durch seinem Tod unsere Sünden auf sich genommen hat und wir für immer sündenfrei sind, welche Bedeutung hat sie für uns?

   Ist Jesus Christus gestorben um mit seinem Tod unsere Sünden zu erkaufen...? und wir wie durch Zauberei unsere Sünden losgeworden sind? Das wäre glaube ich absolut ungerecht. Ein loswerden von unseren Sünden ohne eine Anstrengung von uns um besser zu werden, wird es nicht geben. Da müssten wir keine Reue mehr zeigen und dem Jesus Christus keine Rechenschaft mehr geben?
   
   Das wäre das reinste Chaos auf der Erde und die absolute Herrschaft des Teufels. Das erlaubt Gott nicht, deswegen schickt er jedem einzelnen von uns mit seinen Engeln Botschaften - wie die des guten Samariters - die von sehr vielen Menschen gefolgt werden – weil sie den Hauch Gottes in sich tragen - und so bleibt diese Welt noch ein Paradies für diese Menschen die es verdienen.

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Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Argo am 15.04.2025 00:34

Hallo pray,

zu deiner Ausführungen setze ich meine dazu.

 Gott hat jeden Menschen seine Seele oder seinen geistigen Teil seines Wesens mit seiner Geburt spendiert. Also jeder Mensch hat den Gott in sich. Wenn er will kann ohne Wirkung von Außen ein guter Mensch werden. Muss er nicht unbedingt die Gesetze können. Denke die meisten Menschen vor einigen Jahren nicht einmal lesen konnten. Und sie sind die meisten auf dieser Welt. Und sind sicher unzählige schon bei IHM.

Jeder Mensch durchquert verschiedene Stadien in seinem Leben. Es ist alles meistens vorgesehen. Nur wenn du dein Gewissen aktiviert hast kannst du eine Veränderung bei dir feststellen. Und dann kannst du den Gott erleben.

Du muss nur mit IHM befreundet werden und ein Kontakt mit IHM aufbauen. Zeit für Gott haben, bedeutet täglich an IHN denken und das Gespräch aufsuchen. Wenn du deine Beziehungen zum Gott mit tiefste Überzeugung verfolgst, merkst du wie ER dich in deinen Problemen unterstützt. Denn nur Gott kann dich verstehen und helfen, dass es dir besser geht. Du kannst weiter die Sozial Media und andere Nachrichten sehen. Dein Leben wird dann mit Hilfe Gottes so angepasst, dass du nur gute Nachrichten empfängst. Mit anderen Worten mit Gott auf deiner Seite - durch eine intensive Beziehung zu IHM - kannst du in unserer heutigen Gesellschaft nicht unbedingt den Stempel 666 tragen, damit du kaufen und verkaufen kannst.

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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Argo am 08.04.2025 18:19

Hallo Merciful,


   ich freue mich, dass du Interesse auf meine Erklärung über den Text Markus 10, 18 gezeigt hast. Grundsätzlich muss ich sagen, das die Bibel wie sie heute in den Büchern steht, überarbeitet werden muss. Der Grund ist, dass die Übersetzung aus dem altgriechischen damals auf große Schwierigkeiten gestoßen hat, weil sehr wenige Gelehrte die altgriechische Sprache beherrscht haben, damit sie dann ins deutsch übertragen konnten. Leider nach so vielen Jahren des bewusst sein, dass die Bibel an manchen Stellen korrigiert werden müsste, ist bis heute nichts geschehen.

   Zurück zu deiner Fragen: Das Wort AGATHOS kann man direkt nicht übersetzen weil ein sehr breiter Begriff ist. Ιm Allgemeinen bedeutet: der Tapferer, der Edler, der Guter in etwas, der Würdiger, der Ehrlicher, der Nützlicher, der Sanftmütiger, der Tugendhafter, der Wohlwollender.... eine Person, die niemandem geschadet hat, im Gegenteil allen geholfen hat, fähig, stark, mutig, glückverheißend, wohltuend, richtig, gerecht, geistig und intellektuell fähig und vieles mehr.

   Manche Wörter wurden in den anderen Sprachen 1:1 übernommen, weil kein entsprechendes Wort in der dritten Sprache es gab. So müsste bei der Bibelübersetzung von altgriechischen ins deutsch vorgegangen sein. Da wo ich mich nicht gut auskenne lasse das Original gelten.  

   Agathos ist ein Grundbegriff der altgriechischen Kultur, das heißt, dieses Wort ist echt griechisch. Vor ca. 4.000 Jahren wurde das Wort Agathos verwendet um den schnellsten und fähigsten Krieger zu bezeichnen. Der sehr schnelle Krieger machte dem Mutigen, dem Fähigen Platz. Er wurde wiederum mutig und edel und dann gerecht, sanftmütig und tugendhaft. Und so wurde das Wort Agathos bis zur Jesus Zeiten bei der griechisch sprechenden Bevölkerung bekannt.

   Jesus hat bei dem jungen Man Sympathien und Anerkennung erweckt und hat er Jesus die höchste damalige Anerkennung eines Menschen bei seiner Anrede mit Ihm verwendet. Jesus hat Ihn widersprochen und betont, dass nur Gott Agathos - in Vollendung – ist und nicht ein Mensch(wie Jesus damals war) sein konnte. Jesus war in den Augen der damaligen Menschen noch kein Gott.

   Dass Jesus selbst seinen Vater nur mit einem „gut" benoten hätte, ist für uns Menschen heute unvorstellbar. Wir alle wiesen, dass eine höhere Benotung wie sehr Gut, und Auszeichnung, es gibt.

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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Argo am 08.04.2025 10:47

Hallo nusskeks,
 
das was ich geschrieben habe ist war. Nimmt dir Zeit und tu es untersuchen. Dann stellst du fest, dass die Bibeln die auf deutsch geschrieben sind - mindestens diese die ich kenne - alle statt agathos - αγαθος - gut - καλος - schreiben. Während in der griechischen Sprache - wie in der deutschen - das Wort gut - καλος - mit besser, sehr gut, ausgezeichnet... eine Verbesserung im Sinne des Guten wie auch aber des Schlechten erfährt, das Wort agathos - αγαθος - hat eine Bedeutung die keine Erweiterung seines Wort-Inhaltes von dem menschlichen Geist erfahren hat. Hier bestätigt Jesus Christus, dass nur für Gott dieses Wort αγαθος bestimmt ist. Die Bezeichnung - GUT - für Gott wäre ungerecht weil Gott mehr als GUT ist. Gott kann sich nicht verbessern oder verschlechtern. Gott ist unvorstellbar in seiner Größe und Macht.

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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Argo am 07.04.2025 23:36

Hallo Cleo!


Und als Jesus sich auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, kniete nieder und fragte ihn: „agathe(αγαθε) Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?"
Und Jesus sagte zu ihm: „Du hältst mich für einen bloßen Menschen, warum nennst du mich αγαθο(agatho)? Niemand ist vollkommen und absolut agathos(αγαθος), es gibt nur einen: Gott."


Zu diesem Text des Evangeliums gibt es viele Erklärungen. Eine davon ist auch meine: Zuerst möchte ich betonen, dass hier das griechische Wort agathos αγαθος welches im original Text vorkommt, mit dem Wort kalos gut καλος getauscht wurde. Nehme an, dass zur Zeiten der Übersetzungen der Bibel die tiefe Bedeutung des Wortes agathos den Übersetzen nicht bekannt war. So haben sie das ähnliche Wort kalos verwendet und somit die richtige Bedeutung des Jesus-Wortes verschmälert.
Kalos ist nur ein Teil dessen was agathos bedeutet. Agathos können wir nicht beschreiben in seinem Inhalt, weil alles was ein guter Mensch in seinem Charakter besitzen könnte und nicht nur das, in diesem Wort eingeschlossen werden könnte. Also ein vollendeter Mensch. Und dieser gibt es nicht. Aus diesem Grund hat Jesus dem jungen Mann gesagt, dass nur einer sein kann, nämlich... Gott.

Das Werb agathos erscheint als ein Einzelwort und hat keine Erweiterungen. Zu diesem Wort gibt es keine Vergleiche. 

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Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name...

von Argo am 06.04.2025 22:41


Gott möchte und liebt, dass sein Name von allen seinen Schöpfungen verherrlicht wird, wie der Prophet und Psalmist David sagt: „Segne den Herrn alle seine Werke." Das heißt: „Lobe Gott alle seine Schöpfungen." Und das erfordert Er. Nicht so sehr für sich selbst, sondern dafür, dass seine Geschöpfe von ihm geheiligt und verherrlicht werden. Deshalb wäre gut wenn wir alles, was wir tun, zur Ehre Gottes tun, so der Apostel Paulus(1.Korinther 10,31), der sagt: „Ob ihr isst oder trinkt oder irgendetwas anderes tut, tut es zur Ehre Gottes."  Viele haben zur Gewohnheit gemacht vor dem Essen Gott zu danken für die Speisen welche auf dem Tisch liegen.

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DIE BETRÜBNISSE

von Argo am 25.03.2025 23:25

   Das Leben auf dieser Welt ist eng verbunden mit aller Arten von Betrübnissen oder Kummer. Diese sind die Folgen der Erbsünde und belasten den Mensch bis zu seinem Tod. Die Trennung des Menschen vom Gott bringt ihm eine übermäßige Betrübnis, Krankheiten und schließlich den Kampf um das überleben. Aber auch diese die für das Böse in Ihrem Leben arbeiten(Römer 2,9), oder diese die vom Teufel angegriffen werden(Apokalypse 2,10), werden in ihrem Leben den Genuss der Betrübnissen spüren. Das ist ein Warnzeichen Gottes welches den Mensch erinnert dass er etwas schlechtes in seinem Leben tut. Dieses Warnzeichen Gottes dient den Menschen als Medizin für Ihre Heilung von Ihre Sünden.

   Viele Betrübnisse mit welchen wir konfrontiert werden sind unvermeidlich, weil Ihre Ursachen nicht in unserem Einflussbereich liegen. Den Betrübnissen aber, welche als Ursache unseren Egoismus haben, können wir, wenn wir gerechter denen gegenüber stehen, sie dann richtig bekämpfen.
   
   Wenn wir eine Sünde begehen auf Grund unseres Stolzes (streiten wir z.B. mit jemanden und beharren wir ohne zurückzuziehen, oder lügen wir, damit wir uns rechtfertigen u.s.w.), dann begehen wir eine Betrübnis. Damit wir die unangenehmen Folgen dieser Betrübnisse vermeiden, ist es nötig, auf das Problem der Betrübnis aufrecht zu stehen. Und wir sollten unsere Haltung ändern, oder verbessern.

   Und wie kann ich mich nicht enttäuscht werden, wenn ich leide? Wenn du begreifst, dass du den Schmerz - ob du willst oder nicht willst – ertragen muss, aber ihn mit Genugtuung erträgst, wirst du vieles gewinnen. Wenn du ihn aber mit Verzweiflung, mit Unruhe und Beschimpfungen begegnest, wirst du nicht nur die Betrübnis reduzieren, sondern wirst du deinen Untergang und deine Enttäuschung noch größer machen.

   Jeden Donnerstag müssten die Soldaten eines Kampf-Bataillons die Schlachtgräber ausgraben und erhalten. Ihr Kommandant, als er die Arbeit jedes mal kontrollierte, sagte unter anderem: Ob ihr wollt oder nicht wollt, jeden Donnerstag wird ausgegraben. Jedoch andere graben aus und pfeifen und andere graben aus und schimpfen.

   Erinnern wir uns auch an dem alten großartigen Kino Film, die Brücke am Fluss Quai, wo amerikanische Soldaten während des Krieges in Japan gefangen wurden, und als Gefangene eine wichtige Holzbrücke in Eiltempo für die Japaner aufbauen müssten. Jedes mal wenn sie gemeinsam hinausmarschiert sind, um die Brücke fertigzustellen, haben das Lied von der Quai Brücke gepfiffen. So ertrugen sie leichter die große Last der Verantwortung und das Lied wurde damit Symbol für die Tapferkeit diese Soldaten geworden.
   Der Regisseur dieses Filmes war ein Kenner der Inhalte der Bibel und hat mit diesen Beitrag im Film zeigen wollen, dass der Mensch fähig ist sein Kummer so erträglich wie möglich zu machen um großartige Leistungen zu erbringen, indem er nicht schimpft sondern singt.....

   Das gleiche gilt ungefähr auch für die Betrübnisse. Ob wir wollen oder nicht wollen, in unserem Leben werden wir auch Betrübnis erfahren, es wird nicht alles rosig sein. Statt dass wir sie schimpfend begegnen, ist besser wenn wir pfeifend..... sie begegnen und mit Geduld. Und um so früher wir beginnen in unserem Leben zu glauben, dass wir es alles nicht rosig finden werden und die Betrübnisse uns oft beherrschen werden, umso früher müssen wir lernen besser mit denen auszukommen. Und das erreichen wir, wenn wir jeden Tag bescheiden mit Ehrlichkeit und Konsequenz leben.

   Es gibt aber andere die ins Kummer fallen, sind enttäuscht oder geben Ihren seelischen Kampf auf, weil sie vergessen dass der Gott niemals erlaubt, dieses was uns gerade passiert, unsere Kräfte zu übersteigen (I. Kor. 10.13).

   Die Betrübnisse sind der natürliche Beweis der Liebe Gottes zu uns, der ein Leid erlaubt, nicht um uns zu bestrafen, aber uns ein Mittel gibt, welches die Krankheit der Sünde, heilen kann.

 

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Argo

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Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein

von Argo am 20.03.2025 00:08


    Das Licht ist mit der Schöpfung und dem Leben des Menschen und der Welt verbunden. „Es werde Licht" ist der erste göttliche Befehl, um die Dunkelheit, zu vertreiben und das Universum zu gebären, das sich seitdem in einem ständigen Wechsel von Licht und Dunkelheit bewegt. Und auf diesen Abfolgen beruht sowohl die Zeit als auch das Leben der Menschen. Als große Lichter schuf Gott „die Sonne, um den Tag zu regieren", aber auch „den Mond und die Sterne, um die Nacht zu regieren".

   
   In geistiger Hinsicht wird Licht mit Leben und Gott selbst identifiziert, während Dunkelheit Bedrohung und Tod bedeutet.

   Jesus ist das Licht der Welt, das, das Licht des Lebens gibt und uns auf einen kontinuierlichen, verwandelnden Weg des ewigen Lichtes und der Strahlkraft der Auferstehung ruft.
   Der Mensch muss sein Leben mit der Quelle des Lichtes Jesus, verbinden. Er wird von Gott „in sein wunderbares Licht" gerufen, in das Licht des Herrn, weg von den Werken der Finsternis und den Abenteuern der Sünde.

   Der Herr sendet denen, die seinen Geboten folgen, den Heiligen Geist, der ihren Verstand und ihr Herz erleuchtet und auf diese Weise, zur Vereinigung mit Gott, führt.

   Das Anzünden von Kerzen ist ein wichtiger Teil des Orthodoxen Christentums und des Judentums.

   Das abendliche Anzünden der Kerzen am Freitag markiert den Beginn des Schabbats. Traditionell zündet man zwei Kerzen an, um an die beiden Gebote zu symbolisieren und sich an den Sabbat zu erinnern.
   Bei den Orthodoxen ist das Kerzen anzünden ein Teil der Liturgie. Jeder Gläubiger muss seine eigene Kerze und die von seiner Verwanden anzünden.

   Welche Beziehung besteht zwischen Kerzen und Spiritualität?

   Das Judentum besagt:

   Die Kerze hat etwas, das ihr eine geistige Note verleiht. Wenn die Kerze sich verbrennt wird Ihr Volumen kleiner.
In geistiger Hinsicht hingegen breitet sich aus, wächst und nimmt zu. Wenn ich meine Liebe mit jemand anderem teile, werde ich noch liebenswerter. Wenn wir ein geistiges Geschenk machen, gewinnt der Empfänger, ohne dass wir etwas verlieren. Je mehr Güte wir geben, desto mehr haben wir.

   Wenn wir eine Kerze verwenden, um eine andere anzuzünden, bleibt die erste hell. Das Licht wird durch das Teilen nicht schwächer. Im Gegenteil: Zwei Kerzen zusammen haben eine größere Helligkeit und mehr Glanz.

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