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Argo

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Re: Beten u.a. mit der Bibel in der Hand - ein großes Vorrecht?

von Argo am 08.12.2025 23:01


    Seit ich beten gelernt habe, versuche ich immer für etwas zu beten, das mir wichtig ist. Ein Teil meines Gebets ist, Gott für das Leben zu danken, das er mir mit meinen Eltern geschenkt hat. Für die Fähigkeit, die er mir gegeben hat, in der unvergleichlichen Schönheit seiner Schöpfung zu leben. Eine Erfahrung, die ich ohne seinen Willen nie gemacht hätte.

    Ich lobe Gott für sein unbeschreibliches Werk – das Universum - welches er als einziger Gott mit seinem einzigen Sohn unseren Herrn Jesus Christus und dem Heiligen Geist erschaffen hat.

    Ich bitte ihn, mir meine Fehler zu vergeben und mir seine Gnade und Barmherzigkeit erneut zu schenken, sowohl körperlich als auch seelisch, damit ich mit seiner Hilfe meine Krankheiten heilen und meine Seele reinigen kann.

    Ich bitte um seine Barmherzigkeit, denn er allein kann mich verstehen und mich in den Kämpfen meines Lebens unterstützen.

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Re: Beten u.a. mit der Bibel in der Hand - ein großes Vorrecht?

von Argo am 07.12.2025 15:39

Hallo Burgen,

   Mit der Bibel in der Hand beten, bringt dir kein Vorrecht gegenüber Gott. Viel wichtiger für Gott ist, dass du die Gebote hälst und wenn du sie nicht hälst dann wendest du dich Gott um dir zu helfen. 

   Ich habe vor Jahren ein Buch geschrieben mit dem Titel "DURCH SEINE GNADE... WERDE EIN KIND GOTTES". Es geht um die Probleme die im Laufe Ihres Lebens die Menschen möglicherweise und vielfältigt stoßen werden, die Ihren Weg zu einem besseren Leben erschweren. Sie müssen Ihre persönlichen Eigenschaften erkennen und mit sich auseinandersetzen. Wie sie ein Gewinner Ihres Lebens werden können, erklären ihnen Hinweise die im Detail im Buch stehen. Ein Detail von vielen ist das Gebet. Über das Gebet habe folgendes geschrieben.

   Der gläubige Christ fragt sich: Wie kann ich geistlich wachsen? Wie werde ich das Reich Gottes erben? Jesus Christus hat diese Fragen beantwortet. Wenn du das richtige Leben auf Erden (und das ewige Leben im Himmel) erlangen willst, dann halte Gottes Gebote (Mt 19,17). Aufgrund dieses Gebots des Herrn ist der Gläubige bestrebt, Gottes Gebote in seinem Leben zu befolgen. Obwohl er kämpft, immer wieder in Sünde fällt, wieder aufsteht und erneut fällt, einen Neuanfang wagt, fällt es ihm dennoch schwer, in seinem geistlichen Leben voranzukommen. Er tut nicht das Gute, das er möchte, sondern dient dem Bösen, das er nicht will (Röm 7,19).


   Wenn Zeiten der Verzweiflung und Schwäche kommen, wendet er sich Gott zu und betet zu ihm. Er bittet Gott um Kraft und Hilfe.
Worte der Sehnsucht erleuchten den Verstand, beruhigen das Herz, tilgen die Sünde, vertreiben böse Gedanken und ziehen die Gnade Gottes an.

Das Gebet wird Gott wohlgefälliger und annehmbarer sein:

Wenn wir demütig und einfach glauben, dass für Gott alles möglich ist.

Wenn wir tief davon überzeugt sind, dass Gottes Macht eine Lösung für unser Problem bietet, dann ist die Erfüllung unseres Wunsches durch Gott möglich.

Wenn wir ihm gegenüber misstrauen, kann dies ein Hindernis für die Erfüllung unseres Anliegens darstellen.

   Die Qualität des Gebets und seine Wiederholung hängen vom Willen des Menschen ab. Anfangs fällt es dem Anfänger schwer, den Wunsch immer wieder zu wiederholen; er zögert und aus Gewohnheit sucht sein Geist nach etwas anderem als dem Gebet. Mit der Zeit jedoch, wenn er beharrlich ist, gewöhnt er sich an das Gebet, und schließlich erlangen seine Zunge und Lippen eine solche Geschicklichkeit, dass er es mühelos wiederholen kann. Mit der Zeit erkennt er, dass das Gebet für ihn zu einer bedeutenden Errungenschaft geworden ist, und wenn er aus irgendeinem Grund damit aufhört, spürt er deutlich, dass etwas fehlt.

   Das Gebet lässt Menschen wie neugeboren erscheinen, und seine Kraft ist ein verborgenes Geheimnis für diejenigen, die an seinem Wert zweifeln. Wo immer ein Mensch ist, kann er durch die Kraft des Gebets seinen Geist zu einem Altar Gottes machen. Sein Verstand wird durch das Gebet gereinigt, indem die Kraft Gottes in ihm ausgegossen wird. Für diesen Gläubigen ist der Satz „Liebe und tue, was du willst" gleichbedeutend mit „Bete und tue, was du willst".

Liebe Grüße und schöne Feiertage

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Die Bedeutung der Geburt Jesus Christus.

von Argo am 05.12.2025 14:02

Liebe Freunde der Wahrheit.

   Die Geburt Jesus ist für unsere Logik fremd. Um uns auf Jesus einzulassen und seiner Bedeutung in unserem Leben zu empfangen, brauchen wir den Heiligen Geist. Und genau dabei hilft uns die Gemeinschaft der Gläubigen, die Kirche und die Bibel dazu. Auf ihre Weisen führen sie uns nach Bethlehem. Dort, wenn wir annehmen, dass wir Jünger Jesus werden wollen, lehren sie uns das große Ereignis, wie Gott Mensch wurde.


   Die Geburt Jesus hat nichts mit den Festen die zu Weihnachten stattfinden zu tun, die sich auf bestimmte religiöse Pflichten beschränken. Die Menschwerdung Jesus ist nicht als ein Ereignis jener Zeit, sondern als gegenwärtige Wirklichkeit zu erfahren. Denn das was man singt: „Heute ist Christus geboren"... dient um die Gläubigen in eine ewige Gegenwart zu führen.

   Genau dies ist der Hauptweg, auf dem die Menschwerdung Jesus uns, in den göttlichen Heilungsplan einführt. Gottesdienste, das Wort Gottes, die Geheimnisse die in der Bibel stecken – all dies zielt darauf ab - uns in der damalige Zeit zu versetzen. So verstehen wir wie sehr das bevorstehende Fest dem Sinn von Weihnachten entspricht. Es ist eine Offenbarung Gottes - die uns zu ahnen werden lässt - wie Gott Mensch wurde, die Erde verlassen hat um in dem Himmel zurückzugehen, wie Gott den Himmel verließ und auf die Erde kam. Das andere ist ein weiterer Anlass für eine routinemäßige Feier die auch von Gott denke ich gut gesehen wird.

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Re: Die Perle

von Argo am 29.11.2025 20:47

Hallo Burgen


In der Tageslese von heute ist der Text eines Psalms 84,11 erwähnt worden. Dieser lautet: Denn ein einziger Tag in den Vorhöfen deines Heiligtums / ist besser als tausend andere. Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes / als wohnen in den Zelten der Frevler.

Auf dieses Ziel verweist uns Gott in der ganzen Offenbarung des Johannes. Johannes sagt uns, dass er unzählige Seelen im Vorhof des Königreich Gottes gesehen hat die bereits dort warten und Gott loben.

In der Offenb. 21, 6-8 spricht selbst Gott und bestätigt es.

6. Und er sprach zu mir: Alle Dinge sind erfüllt, ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich werde denen, die durstig sind, kostenlos Wasser aus der Quelle des Lebens geben.
7. Der Gewinner wird derjenige sein, der diese gewinnt, und ich werde Gott für ihn sein und er wird mein Sohn sein.

Nach der Heiligen Schrift und der Offenbarung des Johannes, werden die Seelen der Gerechten oder Sieger, wie sie hier genannt werden, vor den Toren des Reiches Gottes im Himmel auf das Gericht Jesu Christi warten. Sie sind noch nicht im Reich Gottes, aber sie sind glücklich und Gott dankbar für die höchste Leistung, die sie auf Erden erreicht haben, die von Gott anerkannt wurde. Sie danken Gott für all die guten Dinge, die sie in ihrem Leben durch Gottes Wort und Hilfe erreicht haben.

8. Für die Feiglinge und die Ungläubigen und die Ekelhaften und die Mörder und die Huren und die Zauberer und die Heiden und alle Lügner, gibt für sie der Ort im See, wo Feuer und Schwefel brennt, dies ist der zweite Tod.

Die anderen, die den Hof des Reiches Gottes im Himmel nicht erreicht haben, weil sie auf Erden fern von Gott gelebt haben, werden mit ihrer Seele fern von Gott leben müssen. Wo kein Licht ist. Und wo kein Licht ist, ist keine Freude. Hier benennt Gott zum Beispiel bestimmte Leute, die Feiglinge, die Ungläubigen, die Ekelhaften, die Mörder, die Prostituierten, die Zauberer, die Heiden und alle Lügner. Wenn sie Gott nicht um Vergebung für ihre bösen Taten bitten, werden diese Menschen den zweiten Tod erleben. Für sie bedeutet dies einen ewigen Zustand der Traurigkeit und Trauer weit weg von Gott.

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Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua

von Argo am 25.11.2025 21:56

Hallo Burgen

   Du suchst die Segens Verse auf der Grundlage der Schrift für ein gelungenes Leben. Die findest du genau dort wo du heute als Überschrift geschrieben hast: 1. Petrus 3,16 Da steht: Achte stets darauf, ein gutes Gewissen zu haben und dich so zu verhalten, wie Gott es wünscht.

   Um ein gelungenes Leben zu führen müssen wir immer unser Gewissen nützen - damit wir unsere Lasten loswerden - und von unserem Gewissen uns kontrollieren lassen. Wir alle müssen Reue zeigen, denn wir alle Sünder sind.  

   Warum ist Kontrolle in unserem Leben nötig? Weil wir eben fähig sind sowohl das Gute als auch das Schlechte zu machen. Diese Kontrolle kann jeder wenn er will, durchführen, dann findet jeder was er falsch macht. Wenn er seine Fehler korrigiert spürt er sofort, dass es Ihm besser geht. Das ist das Privileg welches Gott nur dem Mensch in seiner Seele gesteckt hat. So kann ein Mensch unabhängig von Kriegen, Diktaturen, Katastrophen, privaten Schicksale ein gelungenes Leben führen.


Du schreibst:

Wir befinden uns ja, kurz gesagt, in einem geistlichen Kampf - jeden Tag.
In der unsichtbaren Welt gibt es reichlich Krieg um die Seelen der Menschen.
Wie gut, dass wir das mit unseren Augen eigentlich nicht zu sehen bekommen.

   Geistlichen Kampf haben wir jeden Tag keinen. Höchstens mit unserem Gewissen, wenn wir es benützen. Gott bekämpft uns nicht im Gegenteil er liebt uns. Wir kämpfen uns nur um zu überleben, weil das Leben uns herausfordert, nicht Gott. Wir könnten ohne Gott weiter leben. Aber mit Gott lässt sich besser leben. Und das Leben wird zum Schluss - bis zu unserem Tod - ein gelungenes Leben werden.

   In der unsichtbaren Welt wiesen wir nicht was passiert. Mit unseren Augen und unseren Geist können wir gar nichts sehen. Ich glaube, dass Gott dafür sorgt, dass alle die ihr Gewissen im Leben aktiv gehalten haben - nachdem sie den höchsten Preis des Lebens mit ihrem Tod bezahlt haben - bei IHM ewig ausruhen werden.
   
   Das Gericht Gottes findet in uns jeden Tag je nachdem wie wir unser Gewissen nützen.

   Auch Juden zeigen an einem Tag im Jahr dem Jom Kippur Reue und Umkehr. An diesem Tag beten sie um Vergebung für eigene Fehler d.h. für die Sünden des ganzen vergangenen Jahres um sich mit Gott ins reine zu bringen.

   Zum Unterschied zu den Christen die täglich es tun könnten.

Liebe Grüße

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Argo am 20.11.2025 00:00

Hallo Merciful

   Wir alle müssen Buße tun, denn niemand ist sündenlos. Buße bedeutet, meine Fehler zu erkennen und meine Entscheidungen und Handlungen zu ändern. Sie ist das Ergebnis eines langen und tiefgreifenden Prozesses der Selbstkritik und der objektiven Bewertung meiner Taten. Wenn ich Buße tue, erkenne ich, dass Gott bei mir ist.
   Viele glauben, Buße sei eine einmalige Handlung, die dann abgeschlossen ist. Nein, Buße, zusammen mit dem Glauben, ist ein ständiger Begleiter im Leben eines Menschen.

   Das beste Beispiel in der Bibel, das Buße und ihre Folgen perfekt erklärt, ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Es erzählt, wie ein Verlorener durch Demut gerettet wird und wie ein Hartherziger draußen bleibt (außerhalb des Himmelreichs). Der verlorene Sohn kehrte reumütig und voller Trauer nach Hause zurück. Er spürte die große Liebe seines Vaters, weil er zurückgekehrt war, und erkannte im Gegenzug seine eigene Undankbarkeit, die er durch seine Abreise gezeigt hatte. Er kehrte reumütig und voller Bedauern nach Hause zurück, fest entschlossen, von nun an so zu leben, wie sein Vater es sich gewünscht hatte, in dessen Haus mit dessen Liebe.

Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Umkehr (Markus 2,17).

Nur diejenigen haben Anspruch auf Erlösung, die die Notwendigkeit der Gnade Gottes erkennen.

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Wie funktioniert ein Wesen wie wir?

von Argo am 18.11.2025 21:20

Eine Frage an allen: wiesen wir, wie wir als Menschen funktionieren? Ich versuche als erster hier eine Antwort zu geben.

Die KI gibt uns die ersten Hinweise:

Wir wiesen bereits, dass der Mensch als ein äußerst komplexer, organisierter biologischer Organismus funktioniert. Zu seinen Basissystemen gehören. Bewegungsapparat, Nervensystem, Herz-Kreislauf-System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Endokrines System, Harnsystem, Immunsystem.

Neben den biologischen Funktionen funktionieren Menschen auch auf psychologischer Ebene. Die Basissysteme der Psyche sind das Verhalten, die Emotionen und die mentale Prozesse die, die Handlungen und Gedanken des Gehirns beeinflussen.

Was sagt uns die Dibel?

Die Bibel gibt uns die ersten Hinweise über die Funktion des Menschen. Sie konzetriert sich auf den psychischen Bereich.

Moses 1,2,7: Da nahm Gott, der HERR, etwas Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.

Der Körper des Menschen der Gott formte bestand aus eine Vielzahl von Prozessen die auf die Zellfunktion, den Stoffwechsel und die Selbstorganisation der Materie zurückzuführen sind. Erst mit dem Lebensatem Gottes begann der Körper richtig zu leben wie wir alle heute kennen.

Über zwei Tausend Jahre lang haben – Theologen und Wissenschaftler – die Menschen erforscht und haben herausgefunden, dass der Lebensatem Gottes aus dem Geist und der Seele besteht. Der Hauptunterschied zwischen Geist und Seele liegt in ihrer Bedeutung:

Der Geist gibt dem Mensch die Fähigkeiten zum Wahrnehmen, Lernen, Erinnern, Vorstellen, Phantasieren, Denken, Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen, Planen, Strategien verfolgen, Voraussehen, Einschätzen, Bewerten, Beobachten, Kontrollieren, Überwachen, Konzentration entwickeln, u.v.a. Ist die mentale Existenz des Menschen. Ist der Inhalt seines Herzens...

Während Seele im Allgemeinen die Quelle des Lebens bezeichnet, die angeborene Weisheit ist, die Lebensgesetze wie, Liebe, Wahrheit, Hoffnung, Gerechtigkeit, Reue, Gewissen, Barmherzigkeit u.s.w. beinhaltet, sitzt im Gehirn und setzt alles in Bewegung. Seele wird auch in religiösen Vorstellungen, mit dem Jenseits in Verbindung gebracht.

Moses erzählt nicht wie Gott die anderen Lebewesen – Tiere, Pflanzen, Fische, Vögeln - erschaffen hat. Weil sie aber auch Lebewesen sind nehmen wir an, dass sie auch mit einer Art „Geist" und „Seele" ausgerüstet sind. Weil Gott alle Lebewesen dem Mensch untergeordnet hat, hat der Mensch die Verantwortung für sie übernommen. 

Beispiele wie Geist und Seele im Menschen Funktioniert.

A. Wenn ich 1.000 Euro stehle - habe eine Sünde begangen - und es gestehe, ohne sie zurückzugeben, habe ich keine Reue gezeigt. Reue ist ein angeborener Teil unsere Seele. Ein wahres Geständnis erfordert Reue. Reue ist eine Funktion der Seele. Das gestehen des Diebstahls ist eine Funktion des Geistes.

B. Wenn wir aus Stolz sündigen (z. B. indem wir mit jemandem streiten und auf unserer Meinung beharren oder lügen, um uns zu rechtfertigen), fügen wir uns Leid zu. Um die unangenehmen Folgen dieses Leids zu vermeiden, ist es notwendig, sich mit dem Problem des Leids auseinanderzusetzen. Und wir müssen unsere Einstellung ändern oder verbessern.
Streiten oder Lügen sind aktivierte Funktionen der Seele, sind Sünden, weil absichtlich gemacht sind. Sind die ungeschriebenen Lebensgesetze des Bösen.
Die Bereitschaft uns zu ändern ist eine Entscheidung von unserem Geist.

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Re: In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Argo am 15.11.2025 20:42

Hallo Burgen

   Der Mensch kann aus eigener Kraft sein Herz ändern. Geht anders auch nicht. Du gehst z. B. jeden Tag selbst spazieren, aus eigener Kraft. Du isst jeden Tag selber aus eigenen Wille weil du selbst Hunger hast. Wie du siehst im Bereich des logischen im Leben ist die eigene Kraft notwendig. Warum sollte im geistigen bereich anders sein? Im logischen Bereich hast du keine fremde Hilfe die dir den guten Weg zeigt. Du spazierst dort wo du dich auskennst und deine Kräfte abschätzen kannst. Im geistigen Bereich hast du den Heiligen Geist und Jesus der dir hilft in deinem täglichen geistigen Leben richtige Schritte zu machen. Aber die Schritte muss du selber machen. So muss du das ganze verstehen. 

   Deine Veränderungen im Leben führen dich in der Lage zufriedener zu werden, weil du Führer in deinem Leben Jesus gemacht hast . Um diese Veränderungen zum guten Ergebniss zu bringen hilft dir Gott dazu. Ich kann mich errinern dass du uns vor kurzem erzählt hast dass du dich Ärger hattest mit den Mitbewohner im Haus wo du wohnst, weil sie die Papiere nicht selbst weggeräumt hätten. Du hast diese Arbeit selber gemacht. In kurze Zeit hast du gemerkt, dass diese Arbeit für dich keine Last mehr war. Du bist wieder zufrieden geworden. Diese Zufriedenheit ist nicht in dir durch Zauberei zurückgekommen, sondern durch die eigene Arbeit die du geleistest hast, ohne sie als Last zu sehen. Gott hat dich dabei geholfen. Das ist in meinem Beitrag über die Heilige Schrift geschrieben:

   Die Aktivierung der mentalen Energie im Herzen ist die Arbeit die du leisten muss nach den Mustern der Propheten und Aposteln und natürlich nach dem was Jesus für uns getan hat. 

   Nach deiner Letzten Dokumentation deines täglichen Lebens lässt sich erraten, dass du ein einseitiges Leben führst. Die Liebe zu Jesus Christus ist der Mittelpunkt deines Lebens. Von Ihm suchst du Kraft und Hilfe. Du lebst mit deinem Hund zusammen. Du schenkst deine Liebe Jesus und deinem Hund. Gibt es für dich keine anderen Alternativen? Du besuchst immer wieder die Versammlungen wo der Mittelpunkt auch Jesus ist. Hast du vielleicht die anderen Lebensbedürfnisse vernachlässigt? Wenn man in so eine Gesellschaft lebt wie unsere die so vielfältig ist und nur einen sehr kleinen Teil davon beansprucht, wird man zum Schluss vielleicht in einer verzweifelten Situation kommen. Es ist als wenn du täglich das gleiche Essen isst, obwohl dir die kulinarische Welt vor deine Füße steht. Die kannst du mit deiner Mitteln erreichen. Gott hat uns das Leben gegeben um als Ganzes zu genüssen. Gott fordert uns heraus. Er hat dir in deinem Körper so viele Möglichkeiten gesteckt, nütze sie aus.  

Betrachte es nicht als einen Vorwurf sondern als eine eigene positive Lebenserfahrung die ich gemacht habe und weiter geben will.   

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In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Argo am 15.11.2025 18:36


   Dieses Thema wird oft hier diskutiert. Ohne in Einzelheiten von beidenTestamenten einzugehen möchte ich so kurz wie möglich einige Gedanken vorbringen.

   Zunächst einmal gibt es sowohl im Alten als auch im Neuen Testament Worte und Bedeutungen, durch die die Göttliche Energie beschrieben wird.

   Die Auffassung über das menschliche Wesen ist sowohl im Alten als auch im Neuen Testament verbreitet.

   Wer sich von Gott abgewandt und die Gemeinschaft mit ihm verloren hat, ist geistlich krank. Dies ist der zentrale Interpretationsschlüssel, mit dem die gesamte Heilige Schrift ausgelegt wird.

   Im Alten Testament gibt es Männer, die Propheten genannt werden, und diese Propheten hatten eine bestimmte Erfahrung. Diese Erfahrung wird, soweit sie beschrieben werden kann, im Alten Testament geschildert. Im Neuen Testament finden wir etwas Ähnliches.

   Die Predigten sowie die gesamte Methode die die Propheten und Aposteln in beiden Testamenten einführen, haben das gleiche Ziel, die Gläubigen zu derselben Erfahrungen die sie selbst gemacht haben, zu bringen.

   Wir haben also das Phänomen, dass man, um den Schlüssel zur Heiligen Schrift sowohl im Alten als auch im Neuen Testament zu finden, eines verstehen muss: In beiden findet sich eine bestimmte theologische Betrachtungsweise. Es gibt ein Wesen namens Mensch. Dieser Mensch neigt zu Krankheit und Gebrechen. Er ist krank. Warum? Weil er sich nicht im Zustand der natürlichen Gott-Ähnlichkeit befindet. Da er weder im Zustand der natürlichen Gott-Ähnlichkeit noch im Zustand der Erleuchtung ist, ist er sowohl geistig als auch sozial krank. Seine Persönlichkeit ist krank; er hat das verloren, was wir heute Persönlichkeit nennen, und ist egozentrisch, selbstsüchtig, ängstlich usw. geworden und kann als Mensch nicht mehr richtig funktionieren. Und es gibt verschiedene Menschen auf verschiedenen Ebenen, die nicht richtig leben. Warum lebt er nicht richtig? Weil sein System nicht richtig funktioniert.


   Der gefallene, kranke Mensch liebt nur sich selbst, er kümmert sich nur um sich selbst, er hat keine Liebe zu Gott und keine Nächstenliebe. Er muss geheilt werden, um selbstlose Liebe zu erlangen. Dies geschieht durch Jesus Christus, der allein gesund und Sündenlos ist.

   Der Mensch, dem selbstlose Liebe fehlt, ist krank und besitzt sie daher nicht. Er mag sie haben wollen, aber er weiß nicht, wie er sie erlangen kann. Er kann sie nicht erlangen und muss lernen, wie er sie erlangen kann.

   Es ist wie mit einem Kranken, der weiß, dass er krank ist, aber nicht weiß, wie er sich selbst heilen kann.

   Nur Jesus wurde sündlos und nicht krank geboren. Können wir Jesus ähnlich werden, weil wir es wollen? Nun, wir können es wollen, aber wie erreichen wir dieses Ziel?

   Wie wir selbstlose Liebe erlangen, die die Heilung unseres Daseins und unsere geistige Gesundheit ausmacht, beschäftigt die Propheten und die Aposteln. Dies ist untrennbar mit der Aktivierung der mentalen Energie im Herzen verbunden.

   In der gesamten Heiligen Schrift, Altem wie Neuem Testament, finden wir, dass die mentale Energie im Herzen wirkt und durch sie die Erkenntnis Gottes erlangt, während die logische Energie im Verstand mit den Gedanken wirkt und den Menschen in Beziehung zur Welt um ihn herum setzt.

   Um Heilung zu erfahren, muss der Mensch die Stufen des mentalen Lebens durchlaufen: die Befreiung von Fehlern des Herzens, die Erleuchtung des Verstandes. Diese Stufen der Vollkommenheit finden sich sowohl im Alten als auch im Neuen Testament.

   Für die Tiefen - Forscher der Heiligen Schrift hatten alle Propheten und Aposteln die Vergöttlichung erreicht.

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Re: Die Perle

von Argo am 12.11.2025 00:03

Hallo Nusskeks,

Jeder Mensch denkt anders und seine Gedanken finden Befürworter oder nicht. Jedoch wenn du in meine Beiträge etwas abweichendes vom Wort Gottes und das ist für mich die Bibel findest, dann bitte ich dir sei nett und sprich das richtige Wort und vor allem begründe deine Gedanken. Ich wäre froh wenn mich jemand überzeugt, dass ich was falsches - kein Wort Gottes - gesagt habe. Wie kann ich mich sonst besser werden?

Wie sicher bist du, dass was du schreibst richtig ist und alle die das lesen der gleiche Meinung wie du sind? Du setzt eine Kritik an das was ich geschrieben habe. Das ist ein gesunder Prozess der in allen von solchen Foren stattfindet, so soll es sein. Gedanken austauschen und mit Begründungen belegen. Alles aus der Bibel heraus. Wenn du meine Beiträge verfolgst versuche ich immer so gut es geht sie zu begründen. Also bitte ich dir noch ein Mal mich zu koriggieren. 

Das ist eine persönliche Nachricht für dich, hat mit dem Thema des Treads keine Ähnlichkeit. Aber ich kenne mich hier nicht aus, wie man eine persönliche Nachricht einem anderem Mitglied schicken kann. So habe ich diese Mitteilung öffentlich gemacht.  

LG

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