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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von pray am 03.05.2020 13:11Liebe Cleo,
ich freue mich, dass du dir zu den 3 Punkten Gedanken gemacht hast und hab sogar verstanden, wie du es meinst.
Schon als ich den blauen Bibeltext aus Hebräer 10 im Kontext gelesen habe, kam mir selber der Gedanke: Oh, nicht, dass dieses Warten auf das Gericht schon hier auf dieser Welt gemeint ist. ????
Ich glaube übrigens, dass mit dieser Bibelstelle an die Hebräer(!) die Sünde gegen den heiligen Geist gemeint ist, denn indem die gläubig gewordenen Judenchristen den Geist der Gnade wieder schmähten, die christlichen Versammlungen verließen und zurück zum Judentum gingen, gaben sie ja den Juden damit Recht, auch damit, dass die dann folgerten, dass Jesus die Dämonen mit dem Teufel austrieb (= Sünde gegen den Heiligen Geist). Aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe auch verstanden, was du über Offenbarung 14 sagen willst. Du willst sagen, dass hier an dieser Stelle explizit die Rede vom Tier und allen die es anbeten ist und diese von Ewigkeit zu Ewigkeit gequält werden. Aber genauso werden die, die nicht im Buch des Lebens aus off. 20,15 gefunden werden in diesen feurigen Pfuhl geworfen. Daraus folgerst du dann die selbe Leidenszeit. Richtig verstanden?
Dein Beispiel über das Gewicht der Sünden beim Beispiel der roten Ampel ist gut verständlich, aber es handelt sich ja hier um die gleiche Tat. Ich denke, dass Gottes Gericht gerecht ist und es schon einen Unterschied macht, ob jemand mal als Jugendlicher einen Stift geklaut hat oder einen Raubmord beging.
Natürlich bleibt zu bedenken, dass wer nur ein Gebot gebrochen hat, schuldig wird am ganzen Gesetz.
Den Rettungschirm von Gottes Liebe, der ja nicht will, dass auch nur einer verlorgen bleibt, ist schön. Gut, dass du es nochmal erwähnst, das gehört auch her zum Thema, das nochmal ganz klar zu machen.
Aber es geht ja nun bei unserem Thema weiter mit denen, die den Rettungsschirm ablehnten:
Ich lese gerade noch weiter zu Mt. 10,28:
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet viel mehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
Ich suche, was das Wort "verderben" im griechischen meint.
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von pray am 03.05.2020 12:23Liebe Burgen, lieber Nusskeks,
danke, dass ihr euch für das Thema interessiert habt.
Wir alle haben uns womöglich prägen lassen von Auslegern, Autoren und Meinungen. Mir ist es gerade bei diesem Thema wichtig geworden, zu suchen, was die Bibel selbst hergibt - weil ich erklären möchte, was und wie lange jemand etwas in der Hölle erwartet oder aber lieber sage, dass ich es nicht genau weiß.
Liebe Burgen,
der Teufel und Co kann nicht für alle Ewigkeiten im innersten heißen Erdkern gefangen gehalten werden, da ja dieser Himmel und diese Erde vergehen werden (2. Pt. 3,7) .
Beim Scheol (das Totenreich) ist öfter von der Tiefe der Erde die Rede, ich verstehe es aber so, dass es hier so gemeint ist, dass ein Mensch dann unten begraben ist. Nicht, dass sein Geist oder Seele dort irgendwo unter der Erdkruste den Aufenthaltsort hat.
Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von pray am 02.05.2020 20:02Hallo zusammen,
eigentlich glaube ich seit 20 Jahren, dass es für alle Ewigkeit einen Aufenthaltsort der Qual gibt, für den sich diejenigen entschieden haben, die von Jesus nichts wissen wollen: Die Hölle. Die ewige Hölle, wo alle Insassen bei Bewusstsein sind.
Jemand hat mich neu zum Nachdenken gebracht mit der Frage, ob der jung verstorbene gottlose "Gutmensch" genauso Milliarden und Abermilliarden Jahre dort in Qualen verbringen wird, wie z.B. jemand, der alt wurde und es liebte, zeitlebens gottlos Böses zu tun.
Und ich wurde gefragt, wie die ewige Hölle der Qualen mit dem liebenden Gott vereinbar ist. Diese Person erklärte mir also, dass die Gottlosen nach dem Tod einfach vernichtet werden und weg sind und es keine ewige Qual gibt.
Darauf fiel mit eine Bibelstelle ein, dass es unterschiedlich schwere Strafen gibt, d.h, wenn alle vernichtet werden, wäre es ja für alle ja dasselbe Urteil.
Es heißt ja:
Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? (Hebr. 10,29)
Ich fragte weiter nach den Bibelstellen, wo es heißt, dass es in der Hölle (in der Finsternis) Heulen und Zähneklappern geben wird und wie das möglich sein soll, wenn jemand vernichtet, also nicht mehr existent ist.
Und was ist mit der Bibelstelle, wo es heißt, dass der Rauch der Qual von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigt (Off. 14,11) aufsteigt.
Also, wie kann jemand Qual leiden, wenn er gleich nach dem Tod vernichtet ist?
Keine Antwort!
Also habe ich mich mit Gebet selbst nochmal durch die Bibelstellen gelesen und für mich folgende Idee gehabt:
Der Schlüsselvers zu meiner Idee war Hebr. 10,27:
Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
Ich hatte mir gedacht, dass dieses Warten nach der Auferstehung zum Gericht möglicherweise die Zeit ist, wo es dann Heulen und Zähneklappern gibt, denn die Gottlosen werden dann erkennen, das es wahr war, was ihnen erzählt wurde von der Gerechtigkeit aus Glauben. Genau wie der reiche Mann in der im Totenreich schon den armen Lazarus in Abrahams Schoß sehen konnte, werden die Gottlosen dann folgendes sehen und empfinden:
Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen (Lk. 13,28)
Und dieses Warten wird ihnen Qual und Pein in dieser Vor(?)-Hölle sein (vgl. Lk. 26,23-24)
Ich kann mir das schon ziemlich schlimm vorstellen, wenn man nach dem Tod erwacht und weiß, dass die Lebensentscheidung gegen Gott und Jesus falsch war und es nun kein Zurück mehr gibt, denn Gottes Wort ist Wahrheit und verändert sich nicht.
Kurz angerissen: Jesus hat gesagt, wer lebt und glaubt, ist gerettet (Joh. 11,26). Und, es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach das Gericht. (Hebr. 9,27) Also nach dem leiblichen Tod kann ich beim besten Willen keine Chance mehr für eine Umentscheidung sehen.
Was ist aber nun mit dem Rauch der Qual, der von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigt?
In Off. 14,9-11 lesen wir:
Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.
Ich habe das so verstanden, dass "die Augen des Lammes" zeigen, dass Jesus darauf aufpasst, dass diese satanischen Gestalten nicht mehr aus dem Feuersee herauskommen und neu Schaden tun. Das Wort "sie haben keine Ruhe Tag und Nacht" zeigt, dass es keine Pause oder kein Aufhören geben wird. Allerdings ist genau bezeichnet, wer diese Qual erleiden wird, nämlich das Tier und wer das anbetet. Nach Off. 13,4 gibt der Satan diesem Tier die Macht.
Natürlich werden die Gesetzlosen(Mt. 13,41) bzw. alle, die nicht im Buch des Lebens stehen in den feurigen Pfuhl (Feuersee) geworfen (Off. 20,15)
Aber kann es nicht so sein, dass es dort, wie es in Hebr. 10,27 steht, in diesem feurigen Pfuhl für diese ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer gibt, dass die Widersacher verzehren wird?
Vieleicht ist das die Zeit des Bewusstseins, in der Heulen und Zähneklappern ist und danach werden die Ungläubigen tatsächlich vom Feuer verzehrt also vernichtet???
Mt. 7,13 sagt: Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben (LUT übersetzt hier Verdammnis) führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.
Das Wort für Verderben heißt griech. apoleia und meint "Verschwendung, Verlust" .
Wenn die Hölleninsassen nach kurz oder lang dann auf ewig vernichtet würde, wäre das ja auch kein Widerspruch zum Mt 25,46: Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.
Wie gesagt, die Vorstellung nach dem Tod ins Gericht Gottes zu kommen, wo Bücher der schlimmen Taten aufgeschlagen werden und man weiß, es gibt keine Möglichkeit jetzt doch noch zu Gott zu kommen, ist schon schlimm genug. Dazu dann noch die Erwartung auf die Vernichtung, da man ja das ewige Leben nicht wollte....
Was die unterschiedlich schwere Strafe aber sein wird, konnte ich nicht finden....vielleicht muss einer länger oder kürzer an dem Ort des Leids auf seine Vernichtung warten ???
Ich freue mich über Ergänzung, Korrektur oder Meinung - denn abschließend ist diese Erkenntnis von heute nicht bei mir, sondern nur ein Wagnis, nochmal neu drüber nachzudenken!
Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33
von pray am 25.04.2020 17:41
Re: Bin auch wieder zurück
von pray am 19.04.2020 11:20Re: Was ist mit meinem Leben nur los?/ Glaubenskreativer1990
von pray am 18.04.2020 14:25Halli hallo,
ja, ich mag auch immer gern lesen, wie Andere denken. Daher - wenn du magst @ lieber Glaubenskreativer, hier auch umgekehrt 10 Fragen an dich zum Kennenlernen, wenn du magst. Im Übrigen würde ich auch nicht raten, jemanden zum weltlichen Psychologen zu schicken, sondern denke, dass der, der Körper, Geist und Seele erschaffen hat, auch selber das größte Heilmittel ist. Eigentlich heißt die wirksamste Arznei: Vertraue Gott, der es gut mit dir meint und einen Weg speziell für jeden Menschen hat, ganz individuell.
1. Glaubst du daran, dass ein für das Schöne kreativer Gott diese Welt und alles Lebendige erschuf?
2. Glaubst du, dass Gott auch dich gewollt hat und dich inmitten Milliarden Menschen bemerkt?
3. Glaubst du, dass dich eher Gott oder eher ein Schicksal liebt?
4. Glaubst du, dass alle oder die meisten Menschen sich nach dem richten, was Gott will?
5. Glaubst du, dass Lebens"glück" und Zufriedenheit hier und in Sicht auf die Ewigkeit durch einen anderen Menschen gegeben wird?
6. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
7. Hast du gern ein gutes Gewissen?
8. Ist die Natur für dich gemacht, oder du für die Natur?
9. Wie stellst du dir Gott, den Vater vor?
10. Wie stellst du dir Jesus vor?
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von pray am 18.04.2020 13:54Also ich habe heute ApG gelesen und mir behalten, dass man weggehen sollte, wenn Leute übel reden von der Lehre. Da sonderte Paulus sogar die Jünger ab von den Einflüssen dieser Lästerer (ApG 19,9) Ebenso, wenn man verfolgt wird (Mt. 10,23)
Wenn ich das jetzt nicht so gelesen hätte, wäre jedenfalls ich versucht gewesen, immer weiter von Jesus zu erzählen, oder aber bei einem Verfolger "jetzt erst Recht" nicht weglaufen zu wollen. Also in einigen Sachen gibt es schon eine sehr klare Anweisung.
Liebe Cleo, vielleicht gibt es diese Anweisung ja auch für deinen Dienst?, wie man den manchen sollte???
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von pray am 17.04.2020 16:15Liebe Burgen,
ja, das ist gut, wenn man Gott erstmal an s i c h arbeiten lässt.
Liebe Cleo,
ich habe eben die ersten Kapitel der ApG gelesen und muss etwas zurückrudern.
Ich schrieb:
In ApG 13,1 steht, dass die Ausgesandten Propheten und Lehrer waren. Damit wird eigentlich klar, dass ihr Dienst eine begrenzte Zeitspanne hatte im jeweiigen Ort.
Für die, die diese Auf-Gabe "Prophet und Lehrer" nicht haben, trifft das dann womöglich nicht so zu, dass man nur für einen gewissen Zeitraum hier oder da seine Gabe einbringt??
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von pray am 17.04.2020 13:22Liebe Cleo,
das musst du ganz allein mit Gott klären. Mir geht es oft genauso, dass ich nicht weiß, was jetzt dran ist zu tun. Soll man....gehen?....bleiben?....warten?.
Ich glaube, wir dürfen aber festhalten, dass wir einen bestimmten Dienst nicht ungern oder widerwillig tun sollen, denn es heißt in Psalm 100,2, dass wir dem Herrn mit Freude dienen sollen.
Ich kann dir nur sagen, wie ich das für m i c h mal abgewogen hatte - aber, ob es richtig war, kann ich dir auch nicht sagen:
Ich denke darüber nach, inwieweit und inwielange mein Dienst nützlich ist, um Menschen zu Jesus zu bringen und beobachte genauer, ob diese Menschen, denen wir dienen, denn eigentlich auf lange Sicht hin auch wenigstens ein kleines bisschen an Gott interessiert sind, womöglich sogar mal eine Frage stellen oder sich es wenigstens "gefallen" lassen, von Ihm zu hören, oder ob sie nur nach anderen Vorteilen Ausschau halten.
Ich dachte dann mal an die Reisen des Paulus. Wenn er das Evangelium wo abschließend verkündigt und vielleicht sogar noch ausgebaut hatte oder er aber wo abgewiesen wurde, reiste er weiter....der Dienst war dann an einem Ort abgeschlossen für ihn. Manchmal kam er später nochmal zurück oder sandte jemand anders aus, das zu festigen.
Ich weiß für mich nicht, ob es richtig war, in der Vergangenheit weiter zu reisen weg von einem Dienst oder ob ich zu früh oder gar aus Bequemlichkeit den Kopf in den Sand gesteckt habe, heißt es doch, dass Gott nur will, dass der Haushalter für treu erfunden wird. Hm, ob das "sei treu" generell für den Dienst für Gott geht oder nur den Dienst an einer bestimmten Stelle, weiß ich auch nicht.
Manchmal spricht Gott auch durch andere Menschen oder klare Ereignisse zu uns. Daher würde ich nochmal genauer prüfen, was dir gesagt wurde, ob es vielleicht nur eine kleine Nuance ist, die du verändern solltest??? Jesus hat gesagt, Arme habt ihr allezeit bei euch und wenn i h r wollt, könnt ihr ihnen geben, mich aber habt ihr nicht alle Zeit bei euch....
Wir hatten mal einen Mann im Bibelkreis, der war nett und freundlich, viele Jahre kam er und hörte sich alles an, las auch aus der Bibel vor, wenn er dran war, aber belächelte uns innerlich doch immer wegen unseres Glaubens. Ihm ging es um die Gesellschaft und, wie es andere Christen meinten, um Essen, da er sein Geld durchgebracht hatte. Nach vielen Jahren fragte ich ihn dann mal: "Was würdest du sagen, wenn Jesus heute käme und würde dich ansprechen, was Er tun sollte?" Zu meinem größten Entsetzen sagte er: "Dann würde ich sagen: Geh weg, Jesus!" Da bin ich innerlich weitergereist von diesem Dienst an diesem Menschen, ihn weiter in den Bibelkreis einzuladen, aber wollte doch noch nicht so ganz aufgeben, bis er sich dann völlig umgewendet hatte und beschimpfte uns als Satanssekte in diesem Sinn. Manche Sonntage kam er dann noch in die Gemeinde, die wir besuchten, aber eher ganau an dem Sonntag, wenn es dort Essen gab für alle. Ich habe dann nur noch höflich guten Tag gesagt. Dies war für mich aber mal eine klare Sache, dass der Dienst zu Ende war.
Vielleicht hilft uns grad beiden der Rat: Sei nicht wie das Ross und stürme nicht vor, aber auch nicht wie das Maultier, störrisch....wenn wir nicht wissen, was wir tun sollen, ist es vielleicht weise, weder eine Tür einzutreten, die noch geschlossen ist, noch eine Tür zuzuknallen, die noch offen ist...sondern einfach mal abwarten. Ich bin da wie du....heute frag ich Gott was und bin traurig, wenn nicht sofort heute oder aber spätestens morgen die Antwort kommt. Gott hat aber keine Hast und Eile.
Ich wünsche dir, dass du mehr Klarheit bekommst in deiner Frage.
Re: Was ist mit meinem Leben nur los?/ Glaubenskreativer1990
von pray am 16.04.2020 18:57Hatt' ich ja gestern für heute versprochen...na dann:
1.) Wenn ihr die Wahl hättet, Gott oder Satan zu wählen, würdet ihr trotz der Gefahr auch Gott wählen?
Immer Gott ! - aus Liebe und Ehrfurcht zu Gott. Nebenher wäre jedwede Gefahr sehr winzig gegenüber einer Ewigkeit in absoluter Finsternis und Gottesferne, die einen mit Satan erwartet.
2.) Wenn der Widersacher, den es scheinbar auch geben muss, in dir wirkt, wie kann ich Gott wieder zu mir bringen?
Lt Bibel ist der Teufel schon längst von Jesus besiegt und unterliegt Jesus. Daher kannst du dich immer an Jesus wenden, wenn du dem Teufel Raum gegeben haben solltest und ihn los werden willst. Der Teufel flieht vor Jesus!
3.) Was stellt das Leben für Dich im Bezug auf Gott auf eine vereinende Ebene zu anderen Religionen?
Da nur Jesus Weg und Wahrheit ist, habe ich keine gemeinsame Basis mit einer anderen Religion. Manchmal freue ich mich aber dennoch daran, wie andere auch versuchen Gott zu dienen - und bitte dann Gott, er möge sich diesen Suchenden in Jesus offenbaren.
4.) Ist der Christliche Glauben der Richtige Glauben oder eine andere Religion?
Allein der Glaube an Jesus Christus, als Sohn und Lamm Gottes ist die Wahrheit. Das sage nicht ich, sondern Gott selber.
5.) Was vereint alle Religionen auf unserem Planeten unbehelligt der Ausgangslage?
Ich kann keine Vereinigung mit allen anderen Religionen für mich erkennen.
6.) Wohin geht die Zeit, wenn wir sie mal verloren haben?
In der Bibel steht: Kauft die Zeit aus. Ich verstehe es so: Nutzt die Zeit für und mit Gott. Ich darf aber auch entspannen, Urlaub machen, mich erholen. Aber sinnlos verbrachte Zeit, womöglich mit unsagbar dämlichen TV-Sendungen ist vertane Zeit, weg...hohl.
7.) Was ist das Zauberwort, wenn Jesus/Gott nicht dir direkt zeigt?
Zauberwort...hm, klingt i.V. mit der Bibel nicht gut. Ich habe eben einen Beitrag eingestellt über Gottes Führung. Wenn ich mal keine Antwort von gott bekomme, soll es möglichweise sein, dass ich da bleibe, wo ich grad bin oder vielleicht ist ja auch mal alles in Ordnung.
8.) Muss man Angst haben, dass man den Faden im Leben verliert?
Ich vertraue darauf, dass Gott mein Leben führt und Jesus ist bester Hirte. Wenn ich den Faden verliere, den er gelegt hat, wird er einschreiten. ich habe da einen etwas seltsamen Vergleich: Ich hatte früher ganz viele Wellensittiche frei in meiner Wohnung. Das war manchmal abenteuerlich. Aber wenn eins von denen in Not war, oder gehackt wurde, oder irgendwo abgestürzt ist, was glaubst du, wie schnell ich dem geholfen habe. Egal, was der Grund war und egal, ob mich eins immer gern gebissen hat, ich war immer für die da.
9.) Was , wenn dein Gott dich doch mal im Stich lässt.
Jesus sagte, dass Er bei uns ist alle Tage und du findest noch mehr Zusagen über seine Anwesenheit und Fürsorge. Das heißt aber nicht, dass ich lustig drauf los sündigen kann und dann noch erwarte, dass Er mich dabei noch segnet, wenn ich mich abwende. Aber wer Kind Gottes ist, der ist in Seinem Fokus oder zur Not im Gewandbausch und wird sogar getragen...
10.) Ist Schicksal Gott oder Gott das Schicksal?
Das Schicksal ist nicht Gott. Gott bestimmt die Schritte - weiß nicht, ob du das Schicksal nennen magst. Schicksal klingt ein bisschen vage...unbestimmt...