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Re: Der 1. Korintherbrief
von Plueschmors am 17.07.2023 12:56Richtig, sie erklären allgemein die Sicht Ungläubiger auf den christlichen Glauben. Paulus' direkte Ungläubige seinerzeit waren Juden und Griechen. Unsere sind die Linken, die Rechten, die Muslime, die Agnostiker, die Atheisten, die Konfessionslosen usw. Ich bin ja auch nicht - wie alle Menschen - als Christ geboren, sondern zuerst ungläubig gewesen. Mir war das Christentum zuvor auch ein Ärgernis und lauter dummes Zeug, das abgeschafft gehörte.
Und daran tun wir alle gut zu denken, wie wir zuvor gewesen sind und Gott sich unserer erbarmt hat, denn das bedeutet Religionsfreiheit und unbedingte Toleranz gegenüber denen, "die draußen sind" (Kol 4,5).
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der 1. Korintherbrief
von Plueschmors am 15.07.2023 17:59Danke dafür! Dieser Vers war einer meiner ersten Lieblingsverse der Bibel und ist es bis heute auch geblieben. Er lehrt duldsamen Umgang mit denen, die keine Christen sind und gerne die Lehre des Glaubens vehement widerlegen möchten mit Vernunftgründen, Spott oder Mißgunst. Wie könnte auch ein stolzer Muslim an den erbärmlich krepierenden Juden am Kreuzesgalgen glauben? Der Islam ist eine Religion der Gewinner! Auch die Juden warten noch heute auf ihren Messias, der in Herrlichkeit und Kraft dahergeschritten kommt. Sie wollen keine solch schwache Gestalt, durch die Hand der Römer ans Kreuz geschlagen, verachtet, gegeißelt, bespien und mit Dornen gekrönt. Von den "Griechen" gar nicht zu sprechen, von den vernunftbegabten Philosophen, den Argumentierern und Überzeugern, den Schlauköpfen der Weltelite, denen die Ohren jeden Tag nach neuen Lehren jucken, aber das Wort vom Kreuz verlachen sie.
"Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten." Allein an diesem Kreuz ist Gott sicher zu finden. Sonst nirgends. Nicht in alles überstrahlender, machtvoller Gewalt und Herrlichkeit, sondern in dienender Liebe, die sich für die Seinen hingibt bis in den Tod.
Du fragst, wo Gott zu finden sei? Sieh auf das Keuz von Golgatha, auf dieses elende Stück Mensch daran, klebrig vom eigenen Blut und dem Staub der Straße. Das zu glauben vermag weder Fleisch noch Vernunft. Das muß der Geist Gottes tun. Dank sei Gott, daß er uns hat erkennen lassen und daß noch viele erkennen, die jetzt noch keine Geschwister sind:
"Weil's aber nicht besteht in eignen Kräften, /
fest die Begierden an das Kreuz zu heften, /
so gib mir deinen Geist, der mich regiere, /
zum Guten führe."
Johann Heermann 1630
Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Israel Urlaub
von Plueschmors am 14.07.2023 19:48Hallo,
handelt es sich hierbei um eine Flugreise? Ich würde gerne mal nach Israel pilgern, aber Flug- und Schiffsreisen lehne ich kategorisch ab. Es ist nicht mehr die Zeit für solche Späße, denn Gott droht "zu vernichten, die die Erde vernichten" (Offb 11,18). Gott hat bestimmt, in welchen Grenzen wir wohnen sollen (Apg 17,26), darum sehe ich solchen offenbaren Müßiggang äußerst kritisch.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tiere in Gottes Schöpfung
von Plueschmors am 14.07.2023 13:46Man könnte sich darüber totlachen, wenn es nicht zugleich so traurig wäre. Vielleicht geht Russlands berühmter Herrscher Waldemar ja bald in Rente, dann kann er sich in seinem Bunker die Köpfe der letzten Leoparden und Tiger der Amur-Region an die Wand hängen und sich mit denen über seine wirren Thesen austauschen.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Kirche stellt sich hinter Pastor Latzel
von Plueschmors am 14.07.2023 10:34Hallo VollerHoffnung,
der eine predigt so, der andere so, der andere wieder ganz anders. Ich habe auch Schwierigkeiten mit einigen Predigern, andere höre ich dagegen sehr gerne. Selbst in meiner Heimatgemeinde: Vier Prediger und einer unterschiedlicher als der andere. Menschen sind eben verschieden und nutzen verschiedene Kommunikationsstile, um verschiedene Menschen zu erreichen, damit "möglichst viele gewonnen werden" (vgl. 1.Kor 9,19-22).
Was verstehst Du denn unter "demütig"? Das bedeutet ja nicht, daß der Prediger schüchtern und nervös auf der Kanzel stehen soll und gleichsam vor der Tür liegend die Gemeinde zitternd um einen letzten Schluck Wasser bittet. Ich bevorzuge klare und verlässliche Verkündigung. Lehre mit Vollmacht und kein Herumgedruckse, wie es leider heute zu häufig vorkommt aus meiner Sicht, was allerdings kein Grund ist, sämtliche Kirchen und Gemeinden der Gottesferne zu beschuldigen, wie Du es im Folgenden offensichtlich tust:
Aus meiner Sicht ist dieser Spruch eine völlig inakzeptable Entgleisung, mit der Du im Grunde alle Christen brüskierst, die sich jeden Sonntag glaubensvoll in Kirchen und Gemeinden versammeln und daraus Kraft, Freude und Trost für den Alltag aus der Gemeinschaft mit Gott und anderen Christen schöpfen.
Christus hat die Synagoge nicht verlassen, obgleich er sie kritisierte. Und auch wir sind dazu aufgerufen, nicht weiter zu spalten und uns abseits zu stellen, sondern "laßt uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsre Versammlung, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht" (Hebr 10,24-25).
Christlicher Separatismus ist aus meiner Sicht jedenfalls keine Frucht der Demut, sondern des Gegenteils, woraus allein unnütze Sekten und Sonderlehren wie Unkraut emporgewachsen sind und noch wachsen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Die Versammlung des lebendigen Gottes
von Plueschmors am 13.07.2023 12:51Hallo VollerHoffnung,
lieben Dank für Deinen Bericht und ein herzliches Willkommen hier!
Deine Frau - "über 50 Jahre verheiratet" (Respekt!) - trägt allerdings nichts zu dieser Einsamkeit bei, sondern einfach fehlender Kontakt zu weiteren Christen? Dein Leben klingt ja nach einem langen Leben im Dienst Gottes. Sind aus diesem langen Leben keine früheren Beziehungen mehr vorhanden? Aber wie auch immer: Schön, daß Du hierher gefunden hast. Ich freue mich immer sehr, von erfahrenen Geschwistern zu lesen.
Bezüglich Handwerk ändern sich gerade die Zeiten. Handwerker werden dringender gebraucht denn je, während man Manager und "Manager" an jeder Ecke nachgeschmissen bekommt. Künstliche Intelligenz ist auch eine Bedrohung für "Kopfarbeiter", die sich eines langen Studiums rühmen und tolle Titel tragen als Berufsbezeichnung. Da wird sich in den nächsten Jahren sicher einiges verkehren. Gott braucht nicht nur Akademiker, sondern auch Leute, die anpacken können und mit ihren Händen schaffen. Jesus, einige Jünger, Paulus z.B.: Alles Handwerker! Also überhaupt nichts, dessen man sich zu schämen bräuchte; aber die Welt und das Fleisch lassen sich eben betören mit Geld und Glanz und klingenden Titeln.
Ein christliches Leben ist immer ein schweres Leben, denn der Teufel schläft ja nicht. Dennoch werden wir in all den Stürmen bewahrt und können zurecht getrost und ruhig bleiben. Gott hat alles unter Kontrolle, auch wenn es gar keinen Anschein macht, daß das Übel sich mal ändert. Letztendlich macht Gott es aber immer gut für uns. Geduld brauchen wir allerdings. Fürwahr. Und selbst das Gute können wir dann oft nicht als solches erkennen, aber der Weisheit Gottes dennoch vertrauen.
Das kenne ich sehr gut. "In der Welt habt ihr Angst" spricht Christus (Joh 16,33). Punkt. Das ist so. "Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Wir werden in dieser Welt weder die Angst, noch die Sünde, noch das Sterben, noch die Schmerzen, noch das Unglück und was es noch an Üblem gibt, vermeiden können, aber Christus trägt uns da überall hindurch. Und wenn wir bei ihm sind, wird all das Unglück dieser Welt vergessen sein vor soviel Seligkeit und Freude.
Abhängigkeiten von Menschen sind natürlich nichts Gutes. Ich freue mich, daß Du in der Freiheit Christi aufatmen konntest und jetzt so sehr vertrauen kannst und "VollerHoffnung" bist. Das wird auch hier viele Leser und Leserinnen ermutigen.
Ich danke Dir herzlichst!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: US-amerikanisches Christentum heute
von Plueschmors am 12.07.2023 10:47Hallo Burgen,
meiner Meinung nach war die Welt zu allen Zeiten immer schon derselbe schauderhafte Ort, weil nämlich die Sünde immer dieselbe war. Da hat sich nichts verstärkt und auch nichts vermindert. Mal hatte man mehr Glück, mal weniger. Aber im Großen und Ganzen blieb das Unglück und Verderben konstant. Wir kriegen heute mehr Informationen über die Medien. Das ist alles. Wir sind vom Wirken der Sünde überreizt. Sonst immer "nichts Neues unter der Sonne", wie der Prediger sagt Kapitel 1,9.10: "Was geschehen ist, ebendas wird hernach sein. Was man getan hat, ebendas tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne. Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: 'Sieh, das ist neu!' – Es ist längst zuvor auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind" (Lutherbibel 2017).
Christen waren auch immer nur eine verschwindend geringe Minderheit. Und ich bin ehrlich froh, daß gegenwärtig viel mehr ernsthaft Suchende und Bekennende in der Kirche sitzen als damals, als Sitte, Befehl und Gewohnheit die Menschen zum Gottesdienst zwangen, woraus nichts weiter als Heuchelei entstanden ist.
Immer auf Christus, wohlwissend, daß diese Welt ihr Treiben niemals lassen kann und uns eine so sehr viel bessere Welt erwartet, deren Bürger wir ja schon hier auf Erden sind.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy
von Plueschmors am 10.07.2023 08:26Hallo liebe Jessi,
am besten legst Du Dir eine Bibel zu, deren Sprache Dich berührt und anspricht. Einfach mal probelesen und vergleichen z.B. unter www.bibleserver.com. Persönlich finde ich die GNB besser als die HFA, aber das ist reine Geschmackssache.
Ich markiere und schreibe gar nichts in meine Bibel hinein. Dazu habe ich meinen Kalender oder einfach irgendwelche Zettel, die ich gerade greifen kann. Nach Jahren manchmal interessant zu sehen, was man damals notiert hat. Manchmal aber auch ärgerlich. So ein Kalender wird nach einem Jahr beiseite gelegt. In der Bibel steht das dann durchaus das ganze Leben drin, also lasse ich die besser unbeschriftet und freue mich jeden Tag aufs frische Wort.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Zeit finden für Gott
von Plueschmors am 07.07.2023 10:37Prioritäten setzen ist wichtig. Bevor ich den Tag beginne, bete ich. Bei Dir scheint Gott erst nach "Arbeit, Schlafen, Essen, Besuche" zu kommen, wenn denn überhaupt noch Zeit ist für ihn. So eine Art Freizeitbeschäftigung, was man eben machen kann, wenn gerade nichts Wichtigeres anliegt. Es gibt aber nichts Wichtigeres als die Verbindung zu Gott, darum sollte Gott an erster Stelle stehen, bevor es an die Arbeit etc. geht. Glaub mir, es lohnt sich. Mit Gott wird alles leichter. Wenn er am Anfang steht, ist alles gut angefangen.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: US-amerikanisches Christentum heute
von Plueschmors am 07.07.2023 10:25Liebe Leah,
zweifellos! Ich bin dankbar, daß ich nicht an die Grenzen eines Volks oder einer "Rasse" oder einer Staatangehörigkeit oder irdischen Heimat oder Konfession gebunden bin, sondern mich hier auf Erden als pilgernden Gast begreife auf dem Weg zur himmlischen Heimat.
Dennoch: "Andere Länder, andere Sitten", denn nicht alle Christen begreifen sich als pilgernde Gäste, sondern legen noch Wert auf Traditionen, Konfessionen, Nation usw.
Nie gehört. Was soll das sein?
Worum geht es da?
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).