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pray

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Re: Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...

von pray am 07.03.2020 11:35

Liebe Burgen,

wenn ich dich richtig verstanden habe, sagst du, dass sich Christen auch mit Kenntnis der Bibel in einem "Prozess" der Veränderung befinden. Ja, das sehe ich auch so, dass Gott einen immer weiter verändert und auch schult. Die Bibel spricht ja auch von unterschiedlichen "Reifegraden" : Kind, junger Mann, Vater.
Von daher erkennt man womöglich nicht gleich, was noch im "Argen" liegt. Aber wenn man es erkannt hat, sollte es vor Gott gebracht werden mit dem Wunsch, es zu verändern und möglichst dann auch nach der neuen Erkenntnis zu handeln, bis Gott ganz Raum bekommen hat in der erkannten Sache.
Ich glaube, Dinge dieser Art stehen nicht zwischen Gott und einem Menschen, nur Sachen wo man sich beharrlich die Ohren verstopft, wenn Gott redet undkorrigieren will.

 

Liebe cosima,

von sogenannten "Familienflüchen" habe ich auch schon gehört, aber stehe dieser Sache eher skeptisch gegenüber, weil ich mich auf die Bibelstelle stütze, dass Jesus für uns zum Fluch wurde (d.h. den Fluch stellvertretend auf sich nahm). Ich bin der Meinung, dass das vollkommmen ausreichend ist, um wirklich alles Negative zu bannen und nicht, dass da doch noch eine kleine Sache an mir klebt, weil ein Vorfahre irgendwas okkultes gemacht hat. Er hat gesagt: Es ist vollbracht! Sicher ist es aber von allergrößter Wichtigkeit, dass man - sofern man selber an okkulten Handlungen beteiligt war- damit vor Gott "bricht", also genau eben d i e s e Sache auch bereinigt und bekennt.
Aber du wirst wissen, dass ich dich als Glaubensschwester sehr schätze und daher deinen Erlebnisbericht auch so "stehen lassen kann".

 

Liebe Cleo,

deine Gedanken sehe ich auch so. Ich habe mal ein "Gleichnis" gelesen außerhalb der Bibel:

Stell dir vor, du hast einen "Freund", der immer nur zu dir kommt, wenn er etwas möchte, aber sonst hat er kein großes Interesse an dir. Du würdest im wahrscheinlich immer mal wieder Geld leihen .... vielleicht in der Hoffnung, dass er sich mal ändert und aus Liebe, die Böses nicht zurechnet. Aber nun noch schlimmer: Stell dir vor, du hast einen "Freund", der dich bewusst kränkt und beleidigt und wenn du ihn um was bittest, das überhapt nicht tun will. Also, wenn so einer dann zu mir kommen würde, dem würde ich aber nicht mehr 50 Euro geben wollen.

Jesus hat gesagt: Wenn 2 oder 3 zu mir kommen und worin sie sich e i n i g werden, will Er erhören. Daher bin ich der Meinung, wenn es um ein Gebetsanliegen in Gemeinschaft geht, ist es gut, ganz genau zu besprechen und zu erforschen, was Gottes Wille evtl für eine bestimmte Situation ist, damit man nicht einfach "mal so betet" und der Bebetete dann hinterher ganz enttäuscht ist, dass ein explizites Gebet gar nicht so erhört wurde. Sondern man muss sich eben einig werden, um was man bittet! Ich weiß aber auch, dass Gott gern ganz konkret gebeten werden will, um dann die Gebetserhörung so zu schenken. Du weißt, wie man dann jubelt, wenn es so kommt!

Vielleicht sollte man es auch so machen, wie die Schwester von Lazarus: Sie hatte nur gesagt: "Herr, den du lieb hast, der liegt krank!" - ohne Jesus einen eigenen Vorschlag zu machen, wie und wann er "zu handeln hat". Ich glaube, wir dürfen in der Fürbitte für eine Situation, die wir nicht so ganz überblicken können oder die Beteiligten und Umstände nicht ganz nah kennen, eher in die Richtung bitten, dass Gottes Plan sich zum Guten an dieser Person erfüllt....jetzt im Moment kann ich da keinen "Satz aus dem Ärmel schütteln", wie man es formulieren könnte....aber vielleicht versteht man wie ich es meine? Für mich ist eigentlich das Wichtigste Anliegen letztendlich, dass jemand Christ wird. Und in der Bibel steht ja auch: Wenn es ihnen schlecht ergeht, dann werden sie mich suchen! - so ist manchmal die schlimme Situation für einen Menschen genau der Fingerzeig hin zu Gott. Ich selber kann für mich sagen: Bitteres Leid wurde mir zum Heil! Danke an Gott!

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Gebet und wenn etwas zwischen mir und Gott steht...

von pray am 06.03.2020 19:06

Hallo zusammen,

 

ich lese gerade ein ca 100 Jahre altes "Laienbuch" in der alten Sytterlingschrift und da stand drin, dass es Gebetshindernisse in Form von Sünde gibt, die machen, dass Gebete eben auch mal unerhört bleiben. Ich habe das gelesen, zur Kenntnis genommen, drüber nachgedacht und ... erstmal stehen gelassen.

Gestern im Bibelkreis sprachen wir dann über Mt 17,21: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, ...... euch wird nichts unmöglich sein.
Man rätselte dann herum, wieso manche dieses "Unmögliche" noch nie erlebt haben.  Ob das für die Jünger damals galt, ob etwa der Glaube doch zu mickrig wäre usw.

Dann fiel mir wieder mein Buch ein und ich wagte mal einen Einschub, ob es auch daran liegen könnte, wie wir unser Leben vor Gott leben.

Folgende Bibelstellen fand ich als Bestätigung dazu, dass man kein Gott nicht gefälliges Leben führen und dann Gebetserhörungen und Wunder erleben kann:
Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott, und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. 24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. (1. Joh. 3,21-24)

Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen vor den gebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte; und er ist erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. (Hebr. 5,7)

Nun meinten andere Christen, ich würde ein Leistungsdenken haben und Gebet von Leistung abhängig machen und so würden sie Gott nicht kennen.

Ich weiß aber nicht, wie ich die Bibelstellen sonst verstehen soll, wenn nicht so, dass es auch beim Gebet um ein Leben vor Gott geht, das o.k. ist - wobei ich jetzt nicht die unbewussten Sünden meine, oder das, wo man reumütig festhängt....sondern eben allgemein oder unbereute Sünde. Also, so versteh ich das jedenfalls. Oder stimmt das mit Leistungsdenken? Jesus hat mal gesagt, dass es nicht schwer ist, Seine Gebote zu halten....also ich find' das auch jetzt nicht sooooo ungemein schwer. Denn wir wollen doch gesegnet sein und mit diesem Wunsch geht es, finde ich jedenfalls.

Wenn ich jemand fragen würde: "Warum denkst du, erhört Gott mein Gebet nicht?" und man würde mir antworten: Vielleicht steht etwas zwischen Gott und dir? - dann wäre ich (glaube ich zumindest) überhaupt nicht sauer oder beleidigt, sondern würde mein Gegenüber um Hilfe bitten, was es denn womöglich sein könnte??? Manchmal sieht jemand Anderes bei mir etwas, was doof ist und mir vielleicht noch nicht selbst bewusst wurde, wie es auf andere oder Gott wirkt. Und wenn mir doch jemand Unrecht tut, in dem mir etwas "untergeschoben wird", was so gar nicht ist, dann sag ich das einfach und versuche das Bild des anderen Christen, was er von mir hat,  dann wieder zu korrigieren. Ich kann doch davon ausgehen, dass ein anderer Christ es gut mit mir meint...

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2020 19:17.

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von pray am 28.02.2020 20:30

Off. 6,8:
Da sah ich ein Pferd von aschfahler Farbe. Sein Reiter hieß Tod, und ihm folgte das ganze Totenreich. Sie erhielten die Macht über ein Viertel der Erde, um die Menschen durch Kriege, Hungersnöte, Seuchen und wilde Tiere dahinzuraffen.

 

Da habe ich mir gestern Gedanken drüber gemacht. Dann fiel mir ein, dass der Corona Virus ja durch die wilden Tiere, die in Wuhan auf dem Markt zum Verzehr angeboten wurde, erst begonnen hat, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Ich bin der Meinung, bis zum 6. Siegel sind die Christen noch da. Ab dem 7. Siegel nicht mehr. Aber ich weiß auch, dass die Meinungen da auseinander gehen.

Ich habe auch Urlaub gebucht und heute drüber gebetet, ob ich noch eine Reiserücktrittversicherung nachträglich abschließen sollte? Ich buche immer im Gottvertrauen und deshalb ohne Versicherung - und habe es nun auch so gelassen.

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Re: Mein Buch -"Schritte im Glauben"

von pray am 19.02.2020 20:11

Ach so, nun habe ich gesehen, dass man in den Anfang etwas hineinlesen kann.
Was heißt denn das Bed als Abkürzung hinter deinen Namen? Bist du Adventist? Und in welchem Verlag ist das Buch denn erschienen?...das würde mich nun noch interessieren.

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Re: Mein Buch -"Schritte im Glauben"

von pray am 19.02.2020 20:08

Lieber Bernd,

 

danke für einen Hinweis.

Ich wünsche "dem Buch", dass es das Ziel erreicht, neue Christen auf ihrem begonnenen Weg zu begleiten. Ich selber werde es nicht kaufen, weil ich sooooo viele christliche Bücher besitze.
Schöner wäre es natürlich, wenn wir dich als Autor schon etwas hier im Forum kennengelernt hätten.

Damit ich und wir uns etwas unter dem Buch vorstellen können, kannst du vielleicht in ein paar Sätzen z.B. mal für uns nur hier beschreiben, wie der junge Christ Gott näher kommt? Wenn ich davon ausgehe, dass jemand also schon Christ ist, würde ich ad hoc erstmal sagen: Durch beten und Bibel lesen....aber das allein kann ja keine Seite und kein Kapitel füllen. Was sagst denn du?

Liebe Grüße und Gott segne dein Buch und die Leser. Schön, dass du es soweit geschafft hast.

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Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:

von pray am 15.02.2020 11:53

Hallo zusammen,

 

nun bin ich schon so lange Christ und entdecke immer wieder Stellen in der Bibel, die ich total vergessen hatte.

Ich will nun das Buch der Sprüche neu lesen, weil die Einleitung in Kapitel 1 das wichtig macht.

(nach HfA-Übertragung) Sprüche 1, 1-7:

In diesem Buch sind die Sprüche Salomos aufgeschrieben. Er war ein Sohn von David und herrschte als König über Israel. Wenn du seine Worte beachtest, wirst du Weisheit erlangen und zu einem verständigen Menschen heranreifen. Die Sprüche helfen dir, dein Leben sinnvoll zu gestalten, und machen dich fähig, gute Ratschläge zu erkennen und anzunehmen. Durch sie gewinnst du Einsicht; du lernst, aufrichtig und ehrlich zu sein und andere gerecht zu behandeln. Wer jung und unerfahren ist, wird urteilsfähig, er bekommt ein Gespür für gute Entscheidungen. Selbst wer schon über viel Wissen und Erfahrung verfügt, kann noch dazulernen. Neue Gedankenanstöße helfen ihm,  die Aussprüche der weisen Lehrer zu verstehen und ihre verschlüsselten Worte und Bilder zu enträtseln. Alle Erkenntnis beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem HERRN hat. Nur ein Dummkopf lehnt Weisheit ab und will sich nicht erziehen lassen.

 

 

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Re: Drogensucht

von pray am 01.02.2020 17:41

Liebe Burgen,

 

danke für die Mutmachung hinzugehen. Ja, es gibt offene Gruppen, in denen auch nicht-Betroffene hingehen können.

Du hast sehr Recht, wenn du vor "Missionszwang" warnst. Ich finde es zwar das Allerwichtigste im Leben, dass Menschen Gott finden und habe daher das Evangelium schon ganz oben im Herzen und vorn auf der Zunge, a b e r ich kann auch warten und mich gern einfach nur so unterhalten oder zuhören, wenn ich weiß, ich oder ein anderer Christ sieht diese Person nochmal wieder. Dann ist Zeit, ein Gegenüber erstmal ein wenig kennenzulernen.

Und genau, vor dieser Gruppe ziehe ich echt den Hut - dass sie es geschafft haben!!! Ich interessiere mich sehr für Menschen und Lebensgeschichten, von daher verstehe ich gut, was du meinst, wenn du sinngemäß sagst, unsereins kann da noch was mitnehmen.

Liebe Cleo,

oh, der Wodka-Mann tut mir leid! Wie traurig, dass er so an der Flasche "hängt" und gebunden ist. Und ja, wir begegnen Leuten so, wie sie gerade s i n d und man kann das Pferd schlecht von hinten aufzäumen, dass sie sich erst "bessern" - und dann Jesus kennenlernen.

Ich kannte mal einen jungen Bettler, der hatte einen großen Buckel. Er ist inwzwischen gestorben (und hat in den letzten Stunden noch Jesus angenommen) Und er saß immer so auf der Straße, dass er den Rücken noch runder machte, dass der Buckel eben noch deutlicher sichtbar wurde. Irgendwann war ich davon auch mal "genervt", weil ich das irgendwie unehrlich fand und hab gesagt: "Mann, M. warum sitzt du denn immer so, damit das noch schlimmer ausschaut?, machst du das extra, um mehr Geld zu bekommen? " Darauf meinte er bekümmert: "Weil die Leute sonst fast nach mir treten und sagen: Geh doch arbeiten, du Penner!" Er war übrigens zuletzt auch drogensüchtig geworden....erst rauchen, dann kiffen, dann Jägermeister, dann Heroin. Ich glaube nicht, dass es ihm damals so möglich war (wo er Gott noch nicht kannte) irgendwo arbeiten zu können. Schilddrüsenkrebs hatte er auch noch.

Ich wollte dir damit sagen, dass wir eben Leuten so begegnen, wie sie gerade s i n d und sind von Gott geliebt, was wir ihnen zeigen dürfen, dass sie G o t t w e r t sind. Ich glaube, viele unterschätzen das, dass es wirklich Randmenschen gibt, die nicht geachtet, ja nicht mal b e - achtet werden. Das finde ich sehr schrecklich! Als ich Kind war, war ich ein uncooles und braves Kind - mit Schleifchen im Haar und Rüschenkleidchen, während die anderen coole Jeans trugen und wild waren, und zudem wurde ich noch sehr schnell rot. Eine absolute Randfigur, die sich mega gefreut hätte, wenn sie irgendeinen Wert gehabt hätte bei jemandem in Kindergarten und Schule.

Vielleicht ist es auch Erziehungssache, wie Menschen Menschen begegnen? Meine Mutter hat mich schon als Kind losgeschickt, zu Weihnachten einem "Penner" auf der Straße ein kleines Päckchen zu schenken und solche auch bekocht. Sie hat mir oft Märchen erzählt von einem "armen Mädchen" oder "armen Tierchen" o.ä., dass man vor Mitleid nur so triefte. Ich habe nie ein abwertendes Wort von ihr über solche Menschen gehört, sondern Mütter können Kindern einen B l i c k ein Sehen für solche, anderen Menschen schenken.

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Re: Frage zu Mt. 17,1ff. Verklärung auf dem Berg

von pray am 01.02.2020 16:51

Liebe Cosima,

 

danke auch für den Hinweis, dass es ja noch mehr Stellen gibt, in denen diese "3-er-Jüngergruppe" genannt ist. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass manche enger mit Jesus sind. Dann kann man das einfach so hinnehmen. Denn eigentlich ist es ja heute auch so.

Ich habe eben mal geguckt, wer von den Jüngern eigentlich bei der Kreuzigung anwesend war, aber es wird nur von Johannes berichtet. In Mk. 16,1 steht, dass u. a. Salome Öle kauften, um Jesus zu salben. Ich hatte dazu notiert: Salome, Ehefrau des Zebedäus, Mutter des Johannes und Jakobus.
In einem Buch steht, dass Zebedäus Fischer war und eng mit Petrus und Andreas zusammenarbeitete.Hm, vielleicht war es dann eben so, dass die 3 besonders befreundet waren?

Ansonsten habe ich den Querverweis zur Verklärung Jesus in Mk 9 gelesen. Dort heißt es in Vers 14, als die Jünger den Berg der Verklärung verließen:

Und sie kamen zu den Jüngern (also den anderen) und sahen einen große Menge um sie herum und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten....

Vielleicht hat Jesus auch nur die 3 Jünger mit sich genommen, weil die anderen also vorher gerade woanders waren? - oder zu tun hatten ?.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2020 17:45.

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Re: Drogensucht

von pray am 31.01.2020 21:56

Ich habe noch etwas gefunden.   Wenn man im Internet googelt nach "Anonyme Drogensüchtige", findet man verschiedene Gruppen (sogar auch für andere Nationalitäten), die heißen Narcotics anonymus und treffen sich regelmäßig. Es sind solche, die frei geworden sind oder solche, die kapitulieren und frei werden wollen.

 

Wen es interessiert der Link: https://www.narcotics-anonymous.de/

Es gibt auch offene Treffen, zu denen Nichtsüchtige willkommen sind. Ich würde da soooo gern mal hingehen, bin aber bisschen zu feige alleine und habe nichts anzubieten an Gemeindeaktionen, auch nicht als Bibelkreis im Moment, wo das ginge. Ich will Gott vertrauen, dass Er eine Idee hat....

Ich habe deren Grundsätze gelesen und gestaunt, dass sie Gott einbeziehen, so wie sie ihn kennen. Ich weiß nicht, wie sie ihn kennen, würde mir aber wünschen, dass diese Leute in den Gemeinden neue Freunde und Inhalt finden würden.
Guckt mal, wie schön!!!!!: (rauskopiert von deren Seite), ist doch echt ein super Anfang!!!

Die 12 Schritte von Narcotics Anonymous
Wie es funktioniert

Wenn Du willst, was wir anzubieten haben, dann bist Du in der Lage, gewisse Schritte zu unternehmen. Hier sind die Schritte, die unsere Genesung ermöglicht haben:

Wir gaben zu, daß wir unserer Sucht gegenüber machtlos waren und unser Leben nicht mehr meistern konnten.

Wir kamen zu dem Glauben, daß eine Macht, größer als wir selbst, unsere geistige Gesundheit wiederherstellen kann.

Wir trafen eine Entscheidung, unseren Willen und unser Leben der Fürsorge Gottes, so wie wir Ihn verstanden, anzuvertrauen.

Wir machten eine erforschende und furchtlose moralische Inventur von uns selbst.

Wir gestanden Gott, uns selbst und einem anderen Menschen gegenüber die genaue Art unserer Fehler ein.

Wir waren vorbehaltlos bereit, alle diese Charakterfehler von Gott beseitigen zu lassen.

Demütig baten wir Ihn, uns von diesen Mängeln zu befreien.

Wir machten eine Liste aller Personen, denen wir Schaden zugefügt hatten, und wurden bereit, ihn bei allen wiedergutzumachen.

Wir machten bei diesen Menschen alles wieder gut, wo immer es möglich war, es sei denn, wir hätten dadurch sie oder andere verletzt.

Wir setzten die persönliche Inventur fort, und wenn wir Fehler machten, gaben wir sie sofort zu.

Wir suchten durch Gebet und Meditation die bewußte Verbindung zu Gott, wie wir Ihn verstanden, zu vertiefen. Wir baten Ihn nur, uns seinen Willen erkennbar werden zu lassen und uns die Kraft zu geben, ihn auszuführen.

Nachdem wir als Ergebnis dieser Schritte ein spirituelles Erwachen erlebt hatten, versuchten wir, diese Botschaft an andere Süchtige weiterzugeben und unser tägliches Leben nach diesen Prinzipien auszurichten.
© Narcotics Anonymous

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.01.2020 22:28.

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Frage zu Mt. 17,1ff. Verklärung auf dem Berg

von pray am 31.01.2020 21:37

Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und führte sie beiseits auf einen hohen Berg (Mt. 17,1)

 

Gestern fanden wir im Bibelkreis keine Antwort, ob es einen Grund gab, dass Jesus nur diese 3 Jünger und nicht etwa alle mit auf den Berg nahm.

Hat hier jemand vieleicht eine Idee dazu?

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