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pray

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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von pray am 18.01.2020 13:49

nusskeks schrieb: Kyrios, ben David). Die Juden hatten ihn in dieser Position unlängst verworfen gehabt, aber die Frau eben nicht.


Im Ausleger las ich allerdings, dass dieser "Titel" seinerzeit nicht den Heiden "zustand" zu sagen. Verstanden habe ich das nicht. Jedenfalls später, im NT (Lk.1,32), steht es ja auch, dass Jesus Sohn Davids ist.

Ab wann denkst du /ihr kam schlussendich die Hinwendung zu den Heiden? Galt das auch für Jesus, oder erst für Seine Aussendung der Jünger?

ApG 13,46: Paulus und Barnabas aber sprachen frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden; da ihr es aber von euch stoßt und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.


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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von pray am 18.01.2020 11:12

Huhu auch,

schön, dass du das noch mit dem "Bettelblick des kleinen Hundes" geschrieben hast, das macht das Wort für "Hunde" noch deutlicher.

 

Nusskeks: Ob es höflich war, kann ich nicht sagen. Dazu müsste ich hören, wie Jesus damals gesprochen hat.

Weißt du, was mir eben beim nochmalige Lesen noch auffiel? Jesus hat auf die Frage der Frau ja erstmal geschwiegen. Und die Antwort, dass Er nur zu dem verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt ist, ging ja an Seine Jünger, die Ihn etwas zu drängeln schienen, ihren Wunsch zu erfüllen, damit sie Ruhe gibt und gar nicht an die Frau.

Die Jünger sagten lt Vers 23: Lass sie doch gehen, damit sie Ruhe gibt (LUT) und darunter steht: Stell sie zufrieden! (dass das der Sinn ist)

Na ja, jedenfalls war die Frau ja total nicht beleidigt gewesen! Vielleicht müssen wir auch noch bedenken, dass die Frauen ja damals nicht so viel zählten, oder? Sie waren es ja gewöhnt, nicht wie heute als "zuerst die Dame" behandelt zu werden und die heidnischen Frauen waren es ja auch gewöhnt, dass die Juden gar nicht mit ihnen sprachen. Ich denke da an die Frau am Brunnen, die das so sagte.

Übrigens hatte Jesus ja doch auch einige Heiden geheilt (fand andere Bibelstellen dazu und denk an den Besessenen, wo die bösen Geister in die Schweine fuhren)

Man könnte vielleicht sagen, dass Jesus den Glauben der Frau prüfte, - so ein Ausleger - , zumal die Juden allen Glauben ja vorher ablehnten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2020 11:13.

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Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von pray am 17.01.2020 18:53

Hier erstmal der Bibeltext:
Und Jesus ging weg von dort und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22 Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. 23 Er aber antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. 24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 25 Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26 Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. 27 Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. 28 Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.

 

Darüber sprachen wir gestern im Bibelkreis und so ganz zufrieden gingen wir nicht aus diesen Versen raus, sondern haben uns gefragt, warum Jesus so schroff reagiert hat, bzw. erstmal gar keine Antwort gab. Das ist doch nicht höflich, oder?

o.k. , wir wissen, dass Jesus die Frau nicht abwertend mit Hunden verglichen hat, sondern das griech. Wort hier eher "Hündlein" meint.

Aber dann haben wir uns auch noch  gefragt, ob Jesus nicht auch schon vor der Bitte dieser Frau womöglich viele andere Kranke und Besessene geheilt hatte, die gar keine Israeliten waren, denn wir lesen ja bei seinen Heilungen von ganzen Scharen von Menschen, die gesund wurden. Wenn ja, warum dann nicht auch noch dieser Frau helfen? Ob das vorher denn alles nur Israeliten waren, die Er heilte?

Wenn nicht, dachte ich, dass der Grund evtl.  ist, dass Jesus ja hier in Tyros und Sidon war, also im Ausland, im Land der Heiden. Richtig? Und vielleicht war es so, dass Er hier ja explizit von der Frau außerhalb von Israel gefragt wurde und er das Heil erstmal nicht ins "Heidenland" bringen wollte?

Eben fiel mir noch auf, dass die Ausländerin Jesus mit seinem Messias Titel " Sohn Davids ansprach. Da dachte ich, sie will womöglich diesen jüdischen Messias für sich als Heidin wirklich "beanspruchen" und das war in diesem Moment ja noch nicht Jesu Absicht. Er war ja immer noch bei Israel am Wirken.

Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee, warum Jesus diese Frau in der Not so zurückgewiesen hatte oder eine Korrektur, falls ich was falsch gesehen habe. Eine Frau aus dem Bibelkreis meinte: "Das passt doch gar nicht zu Ihm!"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2020 18:57.

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Re: Göttliche Planung - oder blinde Evolution?

von pray am 17.01.2020 18:36

Liebe Burgen,

ich staune, was du alles weißt, da kann ich gar nicht mit...

Liebe Cleo,

zu dem Link...also ich kenne auch Leute, die behaupten, wenn man mit ihnen über Gott spricht, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Ich gebe das dann auf dagegen zu halten und sage, dass ich jedenfalls von Gott gemacht bin und: Wenn Sie (das Gegenüber) vom Affen abstammen??!?!! *gg* *Schulterzuck* *smile*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2020 18:36.

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Re: Göttliche Planung - oder blinde Evolution?

von pray am 16.01.2020 17:34

Ich habe letztens irgendwo eine schöne Story gelesen, die es auf den Punkt bringt und versuche mal, die Geschichte wieder zusammenzubekommen.

 

Isaac Newton hatte Besuch von einem Atheisten. Dieser bestaunte die Nachbildung des Sonnensystems mit allen Planeten, die auf seinem Newtons Schreibtisch stand. Wenn man langsam an einer Kurbel drehte, bewegten sich alle Planeten in wunderbarer und geordneter Weise.

Der Atheist fragte beeindruckt: "Wer hat denn dieses Modell gebaut?"

"Niemand !", meinte Newton, "es ist einfach zufällig entstanden".

 

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Re: Gemütliches Café

von pray am 16.01.2020 17:27

Liebe Cleo,
beide "Gleichnisse", das für Gnade und das für Sünden sind schön.
Ja, das stimmt mit dem Stink-Gürkchen, denn viele Menschen meinen, das es schon nicht soooo schlimm ist, was sie so auf dem "Kerbholz" haben. Sind eben nur "Kleinigkeiten", die aber unbrauchbar machen, ein vor Gott gerecht zu sein.

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Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von pray am 12.01.2020 18:41

Jetzt sind wie beim Thema Organspenden angelangt ... so kanns kommen.

 

Ich befürchte, die Krankenversicherung wird durch die vielen OP's ganz schön belastet werden, was sich für uns in den Krankenversicherungsbeiträgen niederschlagen wird.

Außerdem wird wahrscheinlich j e d e r operiert werden, egal, ob der 80 oder 90 ist. Wenn ich noch dran denke, was die bei meiner Oma mit über 90 noch alles anstellen wollten im Krankenhaus! Ob das wegen des Geldes ist, oder die "Versuchshasen" für OPs brauchen, weiß ich nicht.

Ich glaube, mit dem neuen Organ wird die Lebenszeit dann aber auch nur begrenzt verlängert werden. Würde ich gar nicht haben wollen, ein Leben, dass dann immer von Medis und Arztkontrollgängen und der Bange begleitet ist, ob das Organ evtl wieder abgestoßen würde.

Ich bin aber der Meinung, dass der Schlusspunkt DANN gekommen ist, wenn GOTT das bestimmt - sowieso!

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Re: Wer wird Biblionär?

von pray am 09.01.2020 18:36

Nusskeks schreibt : ein bissl herausgefordert


ein bissl..., lass uns das mal wissen, wie viele Versuche und Joker hattest du denn bis zur ungefudelten Million?

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Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von pray am 08.01.2020 19:57

Ich glaube, dass wir manchmal vergessen, wie wichtig auch die Gebete für die Obrigkeit sind. Und dass wir nicht vergessen sollten, wie bewahrt wir hier in Deutschland sind.
Ja, das vergessen m. E. nach viele und dass, wo Gott es uns doch gesagt hat. Ich habe vorgestern im ERF Radio ein Kurzgebet gehört, das ging so:
Herr Jesus, bitte bleib in Deutschland!
Und mit dem Luxus hast du Recht. Außerdem muss ich sagen, dass all die guten Dinge, womit wir uns ernähren können, sogar relativ preiswert sind.

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Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von pray am 08.01.2020 19:52

Liebe Burgen,

ich habe Psalm 83 in der Luther Bibel gelesen und fand da keinen Bezug zu den verheerenden Feuern in Australien. In Psalm 83 geht es doch um die gottlosen Feinde und Feuer steht in der Bibel manchmal für "Gericht". David wollte m.M nach haben, dass Gott hierzulande mit den Feinden ins "Gericht" auf dieser Welt geht.

Ich frage mich aber immer noch, wieso David damals im Geist Gottes so sehr um Vernichtung der Feinde gebetet hat und wir heute für unsere Feinde und Verfolger beten und sie segnen sollen. Ob das jetzt was mit der Gnadenzeit durch Jesus zu tun hat?

Ich bete aber manchmal so: Herr, tu aber die weg und raus aus unseren Land, die immer nur Teufel sein wollen und du weißt, dass sie sich nieeee bekehren wollen und werden. Ob das Gebet falsch ist???

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