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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 10.04.2025 08:48


Donnerstag  


In deiner Hand, HERR, steht es, jedermann groß und stark zu machen.    1.Chronik 29,12   

1.Petrus 5,6  
Beugt euch also demütig unter die starke Hand Gottes, 
damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.    



TagesL: Jeremia 15,15-21  
          16 Dein Wort ward meine Speise, sooft ich's empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth. 
           19 Darum, so spricht der HERR: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben. Und wenn du recht redest und nicht leichtfertig, so sollst du mein Mund sein. Sie sollen sich zu dir kehren, doch du kehre dich nicht zu ihnen! 

--- diese beiden Verse sprechen mich an, ohne zunächst zu überlegen, was sie für den jungen Mann Jeremia 'im Gepäck' bedeuteten. 
    Und zwar auch deswegen, weil mich beschäftigte, was es letztlich bedeutet, dass es heißt: Das Wort - Jesus ist das Brot des Lebens, wie kann es also satt machen ...  
:::
fortlL: Lukas 22,39-46   
         39 Und er ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger. 
40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! 
         41 Und er riss sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete 
42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! 
         43 [Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 
44 Und er geriet in Todesangst und betete heftiger. Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.][2] 
         45 Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend vor Traurigkeit 
46 und sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 09.04.2025 08:06


Gut, das Gute (griech. »agathon«, lat. »bonum«) heißt bei Platon († 347 v. Chr.) diejenige 🡕Idee, in deren Licht alle anderen Ideen ihr Sein als Erkanntsein erhalten.
Für Aristoteles (†322 v. Chr.) ist das Gute dasjenige, »wonach alles strebt« (beim Menschen das 🡕Glück in der 🡕Kontemplation).
Bei Augustinus († 430) wird Gott als das höchste u. vollkommene Gut verstanden, während alles Geschaffene an seiner Güte Anteil hat, so daß das 🡕Böse nur ein gemindertes Gutes ist. 

Auf dieser gedanklichen Basis versteht die scholastische Theologie das Gute als eine transzendentale Eigentümlichkeit des Seienden (Seiendsein u. Gutsein sind vertauschbar);
Gott ist das von seinem Wesen her Gute (»bonum per essentiam«), die Geschöpfe sind durch Teilhabe gut (»bonum per participationem«).
Indem das Seiende sich »strebend« in seinem aktuellen Wesensvollzug setzt, ist es ontisch für sich gut (»bonum sibi«);
gut ist sodann alles, was diesem Wesensvollzug dient (»bonum alteri«).
Ist ein Seiendes sich selber zu freiem Selbstvollzug (🡕Freiheit) im Horizont des absoluten 🡕Seins gegeben, so ist dessen ontische Gutheit das onto-logisch Gute, das heißt objektiv sittliches Gut (»bonum honestum«) u. als im Horizont des absoluten Seins gegebene Gutheit ein absoluter 🡕»Wert«.

Das besagt: Weil u. insofern ein Seiendes (Gut) in der mit dem Wesen des Menschen notwendig gesetzten Zielordnung steht u. der Mensch im wissenden u. freien Selbstbesitz vor Gott nicht mehr als Mittel auf anderes verwiesen ist, kommt einem Seienden eine absolute Gültigkeit, eine Gesolltheit zu, die die Freiheit nicht aufhebt, sondern voraussetzt u. zu einer inhaltlich bestimmten Entscheidung ruft.

Objektiv sittlicher Wert ist also primär die geistige 🡕Person (Gott u. Menschen), sekundär alles andere, insofern es dem primären objektiv sittlichen Wert zu seiner richtig bejahenden Selbstverwirklichung oder Anerkennung zu dienen vermag.
Der freie geistige 🡕Akt, der sich auf solche objektiv sittliche Gutheit in Anerkennung u. Vollzug bejahend bezieht, ist subjektiv sittlich gut (»bonum morale«).

– In der Neuzeit ist die Zielorientierung der alten Begriffsbestimmung des Guten weitgehend aufrechterhalten, wenn es als das Nützliche (🡕Utilitarismus), Taugliche, Erfreuliche verstanden wird.
I. Kant († 1804) wandte sich in seiner 🡕Gesinnungsethik dem moralisch Guten (🡕Kategorischer Imperativ) zu, dessen Verwirklichung jedoch nie zu vollkommen Gutem führen wird. 

In der analytischen Ethik des 20. Jh. wird über die Sinnhaftigkeit u. Verifizierbarkeit des Begriffs des Guten kontrovers diskutiert; allgemein überwiegt die Tendenz, das Sollen nicht auf ein Sein zurückzuführen. griech. griechisch lat. lateinisch v. Chr. vor Christus 🡕

 Jh. Jahrhundert u. und Herbert Vorgrimler, „Gut, das Gute“, in Neues Theologisches Wörterbuch (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 266–267.

In diesem Wörterbuch ist die philosophische Sicht zu 'gut' ziemlich, für mich weit weg von der Bibel' dargestellt. Es ist, im Gegensatz dessen, wie wir es bisher betrachtet haben mehr oder weniger verwirrend. 
Vermutlich prägen solcherart Gedankenspiele die Ansichten der gegenwärtigen Studenten der Theologie, könnte ich mir jedenfalls denken. Würde bedeuten, dass das Wort, so wie wir es hier betrachten, verwässert wird und seiner eigentlichen Kraft beraubt scheint. 
Jedenfalls für den schlichten Bibelleser. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 09.04.2025 07:50


Mittwoch  


Die auf den HERRN sehen, werden strahlen vor Freude, 
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.    Psalm 34,6  

Johannes 13,15 Jesus spricht: 
Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. 


Lied:BG 445,4 

Jesus lieben gibt die Maße, wie ich heilig leben kann: 
Was zu tun und was zu lassen, zeigt mir Jesu Vorbild an, 
und wie weit ich Tag für Tag in der Liebe wachsen mag. 
Alle guten Werk und Triebe wirkt und schenkt die Jesusliebe.  

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf 


TagesL: Klagelieder 3,1-8.14-20 (Lut 17)   fortlL: Lukas 22,31-38 
Psalm 22 ,1-22 Insbruck Uni Einheitsübersetzung 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 08.04.2025 14:09



Die Thompson Studienbibel (Luth 84) hat ja ein Kettenregister. 
Zu Mk 10, 17-18 stehen folgende weiterführende Begriffe: 

V17 : Lernbereit (1) ; Demütige ; Ehrfurcht (5) ; Wahrheitseifer, 12,37 ; Ew. Leben (2) 

V18: Güte Gottes ; Sünde universal : V 18 Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein  

::: 

V17: Und als Jesus sich auf den Weg machte, lief einer herbei, 
        kniete vor ihm nieder und fragte ihn: 
Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 

V18: Aber Jesus sprach zu ihm: 
Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. 

::: 

Wie würden wir, jeder für sich natürlich, einem so fragenden Menschen antworten? 
Diese Frage von V17 ist ja gar nicht soweit hergeholt. 
Eine wohlüberlegte Antwort, sich selbst gegenüber, könnte für einen anderen 
Menschen vielleicht von entscheidender Bedeutung für seinen Lebenslauf werden. 

Die wenigsten Menschen, denke, haben die einfache und beste Antwort sozusagen parat. 

Hier jedoch geht das Gespräch weiter indem Jesus ja weiß, dass der junge Mann die 
zehn Gebote  bzw. die zweite Tafel kennt. 
Er spricht gar nicht mal zuerst die erste Tafel an. 

Und dann die Antwort: nicht getötet; nicht Ehe gebrochen ;  nicht gestohlen ; 
nicht gelogen (falsches Zeugnis gegeben) ; niemanden beraubt und schließlich 
Vater und Mutter respektvoll Ehre erwiesen. 

Tja, darüber hinaus _ Gott allein ist gut! 
Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und spricht das Letzte an und aus: 
Eines fehlt dir. ... 

Und wir? Was halten wir fest? Das scheint eine der wichtigsten Fragen überhaupt zu sein. 

V21 Verkaufe alles, gib es den Armen [wie Franziskus damals] , so wirst du einen 
Schatz im Himmel haben, 
und komm und folge mir nach! Kap 8,34  Mt 10,38  

Ziemlich radikal. Ausleger in Predigten sagen meist, dass Jesus seine Bereitschaft 
prüfen wollte - jedenfalls nichts weggenommen hätte. 

In späterer Übersetzung steht dann noch: und nimm das Kreuz auf dich.  

Heute würde vielleicht bedeuten, altes Geschehen, alte Not oder so 
loszulassen, und natürlich im jetzt jeden Tag leben. 
Weil Gott allein gut ist, IHM das Vertrauen jeden Tag neu zu schenken. 





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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2025 14:11.

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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 08.04.2025 09:52



Hallo pausenclown, 

du weisst doch sicherlich, dass es die lateinische, hebräische und NT griechisch war, oder? 

Das hat ja nichts damit zu tun, dass Jesus nun ein Grieche war. Griechisch war nur die damalige 
Umgangssprache, meine. Die Griechen selbst waren ziemlich belesen - und eben heidnisch. 

Paulus selbst wurde den Griechen ein Grieche, obwohl er Römer und ebenfalls Jude - Pharisäer war. 
Und letztlich der allererste sog. Heidenmissionar, der in die Welt hinaus ging - wie nachzulesen. 


Gruss 
Burgen 



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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 08.04.2025 09:47



Inzwischen denke, dass der junge Mann ein ehrlich Fragender ist. 

Nur, er verstand eben leider nicht. Jesus gewann ihn lieb. 

Vielleicht geht es man einem Menschen heute ähnlich. 

Um Jesus, Gott, Ewigkeit usw. ohne Umwege zu finden, - meist funktioniert dies ja nicht. 

Oft gehen in der Beziehung Mensch/Jesus etliche Jahre ins Land, 

ehe einer dann sagen kann: Nun kenne ich Jesus - beinahe von Angesicht zu Angesicht, 

und kann dann vertrauensvoll die eigenen Hände in Jesus Hände legen. 


Nun, der Jüngling hat vielleicht auch noch etliche Lebenjahre 'verbraucht' ehe er 
verstehen konnte, wer Jesus war und wie er mit IHM zusammen die Ewigkeit 
wird verbringen können. 
Da Jesus ihn lieb gewonnen hatte, wird er sicherlich den Jüngling irgendwann 
finden und er dann gefunden werden. 






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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 08.04.2025 09:33

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Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Das Herz Gottes : Reich Gottes ...

von Burgen am 08.04.2025 06:53


Heute, am 8.4. 
erinnert die Tageslosung, sowie die beiden Texteinheiten 

Hiob 19,21-27
Lukas 22,24-30.31-33

in besonderer Weise daran, welch einem wunderbaren Gott samt Jesus 
das unsrige Herz geschenkt haben. 

Und dies kann nur eine Antwort darauf sein, wie sehr Gott Vater die / den 
einzelnen Menschen liebt. 
::: 
Hiob: 
27 Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust. 

Welch ein Vertrauen drückt er, trotz der 'verheerenden' Umstände, mit diesen Worten aus! 

::: 

Lukas: 
31 Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. 
32 Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder.  

Antwort Petrus daraufhin: 

33 Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. 

Und nur wenig später verleugnet er, Jesus überhaupt gekannt zu haben ... 

::: 

Wie tröstlich ist es doch, zu wissen, glauben zu dürfen und daran festhalten, dass Gottes Herz so viel größer ist, als wir davon vielleicht eine kleine Vorstellung haben. Denn zB ua enthält dieses Herz Gottes alle diejenigen, die Menschen, die im Glauben an IHN schon längst verstorben - entschlafen sind und diejenigen, die noch hinzugetan werden. 
Gott ist Geist und die an ihn glauben, müssen ihn im Geist anbeten ... mit Worten des ewigen Lebens, auch aus der Schrift. Manchmal kann Mensch den Eindruck haben, dass wir ein Spazengehirn haben, dennoch, er sieht jede Regung unserer Herzen - und liebt uns dennoch. 

::: 

Psalm 73: das große DENNOCH: 

23 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 
24 du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. 
25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 
26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch,
Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. 
27 Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen;
du bringst um alle, die dir die Treue brechen. 
28 Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte / und
meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun. 





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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 08.04.2025 06:25


Dienstag 


Der HERR, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird sein Angesicht 
nicht von euch wenden, wenn ihr euch zu ihm bekehrt.   2.Chronik 30,9  

Lukas 22,32  
Jesus sprach zu Simon [Petrus]: 
Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. 
Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder.  

[diese beiden Verse machen sehr deutlich, wie lieb Gott Jesus uns hat. 
Sie lassen uns einen Blick ins Herz Guttes tun.] 
Lukas 22,24-30

TagesL: Hiob 19,21-27 
             21 Erbarmt euch über mich, erbarmt euch, ihr meine Freunde; denn die Hand Gottes hat mich getroffen! 22 Warum verfolgt ihr mich wie Gott und könnt nicht satt werden von meinem Fleisch? 23 Ach dass meine Reden aufgeschrieben würden! Ach dass sie aufgezeichnet würden als Inschrift, 24 mit einem eisernen Griffel und mit Blei für immer in einen Felsen gehauen! 25 Aber ich weiß, dass mein Erlöser[1] lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. 26 Nachdem meine Haut so zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen. 27 Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.

 fortlL: Lukas 22,24-30
          31
Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. 
          32 Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder. 
33 Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.






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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 07.04.2025 10:15



Hallo Cleo, 

diese von dir genannte Bibelstelle ist in den 10 Geboten des AT verankert. Und durchzieht mehr oder weniger das ganze AT. 

(Jakobus 4,17
Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.) 

Der reiche Jüngling scheint sich vor Jesus zu demütigen indem er [vielleicht scheinheilig] fragt. 
Allerdings ist er sehr selbstbewusst in der Antwort zu Jesu, alles was die 10 Gebote sagen, immer getan und eingehalten zu haben. 
Das kann aus eigener Anstrengung und WillensKraft niemand. 

Und trotz, dass er alles eingehalten hat was die 10 Gebote als Gesetz vorschreiben, weiß er in seinem Innersten, dass dies nicht ausreicht. Vermutlich fühlt er eine innere Leere. 
Denke, dass dies jede/r gläubige Mensch irgendwann mal oder öfter während seines Glaubens und Weges mit Jesus erfährt - diese innere Leere, eine gewisse Unzufriedenheit, vielleicht immer das Gefühl auf der Stelle zu treten. ... Und dies kann sogar weh tun. 

Das zeigt jedoch auch auf, dass ein geistlich gelebtes Leben nicht in Gesetze eingemauert werden kann. 
Wir wissen bis heute - bezüglich unseres Landes - dass Überregulierung irgendwie Leben und Lebendigkeit tötet. 
Nur ein einziger Fehler, zB beim Verkehr auf der Straße kann unabsehbare Folgen für einen selbst und andere haben. 

Dieser junge, reiche Mann ist ähnlich wie Hiob, selbstgerecht, vermutlich aufgrund seiner Eltern sogar sehr angesehen in seiner Dorfschaft. Und dennoch lässt ihn das Gefühl nicht los, dass etwas fehlen würde. 

Sicherlich hat er gesehen und auch gehört von dem, was Jesus auf seiner Wanderschaft und in der Synagoge alles getan hat. Und neugierig, vielleicht mit Bewunderung in menschlich demütiger Haltung nennt er Jesus gut. Das weist Jesus natürlich sofort zurück, denn das wäre total fleischlich und eine Versuchung des Fleisches für Jesus. 
Jesus selbst weist sofort auf den Vater, seinen Vater. Denn Jesus tut ausschließlich das, was er den Vater tun sieht und ihm aufträgt [frühmorgens im Zwiegebet]. 

:::

Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein Mk 10,18 // die 10 Gebote ua

(Mt 19,16–26; Lk 18,18–27)

Martin Luther, Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984); Bible. German. (Deutsche Bibelgesellschaft, 1984), Mk 10,17+18 

::: 

LG 
Burgen 




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