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Re: Die Offenbarung von Johannes. Kapitel 6 Vers 6. Die Bedeutung der Weizen, der Gerste, des Öls und des Weines als Nahrungsmittel.
von nusskeks am 08.12.2024 08:31Hallo Burgen!
Hallo Alle!
Zur Ergänzung: Bei solchen Auslegungen sollte man immer im Hinterkopf haben, dass die biblischen Sprachen und Denkweisen, besonders das hebräische, sehr inklusiv sind. Wenn in der Offenbarung, die in einem hohen Maße übrigens Bezüge zum Alten Testament hat, von Wein die Rede ist, sollte man sich nicht auf Wein beschränken. Alle alkoholischen Getränke sind eingeschlossen und der betroffene Gebrauch ist nicht auf bildliche Bezüge wie Abendmahl oder sonstige Zeromien einzugrenzen. Gleiches gilt für das erwähnte Öl, Weizen und die Gerste. Es geht also um ganze Märkte, Börsen und Lebensbereiche.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich finde Deine Auslegung gut. Sie greift nur etwas kurz. In der Sprache und damit auch in dem, was man an Bedeutungen daraus zieht, sollte man den Rahmen jedoch nicht zu eng fassen oder gar zu früh beschränken. Texte wie Offb. 6,6 betrifft alle Bereiche des Lebens und beschreibt die Wirtschaftslage auf der Erde. Falls Du das auch gemeint hast, ist mein Text also lediglich eine Ergänzung.
lg
nk
One of Israel
Re: Die Offenbarung von Johannes. Kapitel 6 Vers 6. Die Bedeutung der Weizen, der Gerste, des Öls und des Weines als Nahrungsmittel.
von nusskeks am 07.12.2024 18:55Nein. Wein ist das, was es heute auch ist. Alkohol halt. Es wurde damals zu Feierlichkeiten getrunken, sow ie heute. Außerdem hat es in Gegenden, in denen das Wasser besonders schlecht war, eine medizinsche Funktion. Alkohol tötet halt Bakterien ab. Deshalb sollte Timotheus auch etwas Wein trinken, um seine Beschwerden zu lindern.
Die Tatsache, dass Wein in der Offenbarung im Preis sehr preiswert bleibt, ist eher ein Zeichen des Gerichts. Grundnahrungsmittel werden teuer, Alkohol bleibt billig. Das erinnert mich etwas an Russland, wo Alkohol subventioniert wird. Quasi das Gegenteil zu beispielsweise Norwegen und Schweden, wo Alkohol extrem teuer und eingeschränkt ist.
One of Israel
Re: Der heiliger Berg Athos
von nusskeks am 07.12.2024 07:08Schade, dass Dir nicht geantwortet wird. Man könnte es wohl die "zweite Seite der Medallie" nennen. Auf der einen Seite werden im Internet Beleidigungen viel zu schnell und oft ausgesprochen. Es entsteht Streit und dann eskaliert es in Richtung "Hassbotschaften".
Auf der anderen Seite ist die Behauptung bzw. Unterstellung von Beleidigungen ebenfalls sehr schnell zur Hand, wenn man seinen Standpunkt nicht verteidigen kann oder will. Dann entsteht ebenfalls schnell Streit und es eskaliert.
Leider hat alles nicht nur zwei, sondern mindestens drei Seiten. Fehelende und durch das Medium "Schrift" verzerrte Kommunikation kommt hinzu und trägt ihr übriges bei. Sich im Internet zu artikulieren setzt also eine hohe Bereitschaft an Kooperation voraus. Ansonsten fällt man von mehr Seiten vom Pferd als man sich das so wünschen könnte.
Gerne hätte ich verfolgt, wie es weitergeht. Eine Beleidung konnte ich bislang ebenfalls nicht entdecken. Wenn es ganz dumm läuft, hätte sich also jetzt der durchgesetzt, der eine Beleidung einfach mal behauptet und ist einen User "losgeworden" der berechtigte und unliebsame Kritik an seinen Aussagen formuliert.
lg
nk
One of Israel
Re: Der heiliger Berg Athos
von nusskeks am 06.12.2024 10:49Kritik gegen die Person ist heute nicht gern gesehen. Schaue ich in die Bibel, so wird dort nicht so fein unterschieden wie wir es hier in Deutschland so gerne haben. Woran könnte das liegen? Sicher nicht an dem moralischen Fortschritt unserer Zeit, denn den gibt es schlicht nicht. Im Gegenteil.
Wie dem auch sei. Mangels einer Klärung meiner oben genannten Gedanken, unterscheide ich stets zwischen persönlicher und sachlicher Kritik. Dazu muss sie kontruktiv sein. Kritik die also das Geschlecht, Aussehen, Religion, Körpermaße oder körperliche/seelische Einschränkungen beinhaltet, sind aus meiner Sicht zu unterlassen.
Kritik die sich auf die Aussagen oder das Verhalten einer Person beziehen, sind hingegen angebracht. Wer solche Kritik nicht wünscht, sollte sich öffentlicher Dialoge enthalten.
Wer mich also kritisiert auf eine Art wie "Du dummer scheiß Nusskeks mit Deinem ewigen Schreiben über den biblischen Jesus!" muss also damit rechnen, dass ich mir lediglich über den zweiten Teil des Ausrufs ernsthaft Gedanken mache. Im Falle des gewählten Beispiels würde sich in mir Freude ausbreiten, denn genau das ist es ja was ich tun soll und will: Über den Jesus der Bibel schreiben und Sprechen. Denn er ist das Zentrum des Universums.
One of Israel
Re: Der Weg ist das ZIEL ? --- Leben finden für wahres Leben ?
von nusskeks am 05.12.2024 14:24Der Weg ist das Ziel? Das stimmt sicher in vielen Situationen. Für den Sinn des Lebens sollte man nachdenken, ob dieser Spruch ebenfalls stimmen kann. Leben wir, um zu Leben? Leben also als Selbstzweck? Das Problem aus dieser Sicht ist, dass damit die Antwort nach der Frage zum Sinn des Lebens negiert wird. Es gibt also keinen Sinn, außer das Leben selbst. Damit wird Leben ziellos, da es in sich selbst bleibt. Puh. Schwere Nummer.
Gott beantwrtet die Frage anders. Er schenkt Leben nicht zu dessen Selbstzweck. Folgerichtig wird auch kein Mensch von Jesus erlöst, um der Erlösung willen. Wozu hat mich Gott also erlöst?
Dazu zitiere ich aus dem Wort Gottes:
Epheser 1, 4-6 "4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe; (Eph 5,27) 5 er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten."
und
Epheser 1, 13+14 "13 In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, (Eph 4,30) 14 welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit."
(Hervorhebungen von mir.)
Das ist der Sinn meines Lebens. Ein Leben, dass ich vom Ewigen gleich zweifach geschenkt bekam. Ich bin sein EIgentum zum Lob seiner Herrlichkeit und Gnade. Dafür wurde ich erlöst.
Bevor ich Christ wurde habe ich den Sinn des Lebens nicht gesucht. Seitens meiner Eltern wurde da weder etwas thematisiert noch vorgelebt. Sie leben um zu leben. Wie entwertend wenn man betrachtet, wie wertvoll jedes einzelne Menschenleben ist. Wertvoll, besonders in den Augen ihres Schöpfers.
One of Israel
Re: Der heiliger Berg Athos
von nusskeks am 04.12.2024 19:16Oh, ok. Das erklärt auch mein latentes Unwohlsein. Aber immerhin weiß man jetzt, wie die hier von Argo geäußerten Gedanken einzuordnen sind. Das ist auch etwas wert.
One of Israel
Re: Der heiliger Berg Athos
von nusskeks am 04.12.2024 17:38Hallo Brugen!
Leider gibt es nur Bibelstellen, die das Gegenteil aussagen. Leider? Ja, ich wünschte, es wäre anders. Wir müssen uns damit abfinden, dass wir sind, wer und wie wir sind. Anders kommen wir aus diesem Schlamassel auch nicht heraus. Die Gesunden brauchen halt keinen Arzt.
Es ist natürlich die Frage was mit "gut" gemeint ist. Meint man damit etwas, was vor Gott als gerecht gilt, so wird man nichts finden. Ansonsten gibt es am und im Menschen natürlich noch so einiges, was gut ist. Man sollte diese beiden "gut" nur nicht vermischen, weil man sonst nicht bei Christus, sondern ziemlich weit von ihm weg landet.
lg
nk
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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von nusskeks am 03.12.2024 10:00Weil den Wirtschafts- und Naturereignissen in der Offenbarung jeweils Anordnungen Gottes vorausgehen und diese sehr gezielt sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie symbolisch die Siegel, die Pferde oder die Posaunen wirken. Johannes musste Vergleiche zu dem finden, was er kannte.
@Alle:
Gerade in unserer Zeit ist der Umwelt- und Klimaschutz sehr aktuell geworden. Die säkulare Welt nimmt Veränderungen also wahr, verbindet damit jedoch keine Aktivitäten Gottes.
Christliche Wahrnehmung unserer Welt steckt in einem Dilemma. Auf der einen Seite wollen wir nicht hinter jedem Donner oder Blitz ein Handeln Gottes sehen, da wir nicht als Hinterwäldler gesehen und nicht auf einer Stufe mit irgendwelchen Urvölkern und deren primitven Götterglauben gestellt werden wollen. Auf der anderen Seite ist jedoch vollkommen klar, dass nichts aus zufälliger Willkür geschieht. Je näher wir dem Ende der Endzeit kommen, je mehr werden Wirtschafts- und Naturereignisse zu kritischen "Wehen", die den Menschen Gelegenheit zur Umkehr bieten sollen.
One of Israel
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von nusskeks am 02.12.2024 18:11Logos ist super. Ich nutze es sei vielen Jahren. Durch die Indexierung aller Ressourcen "explodieren" die Verknüpfungen quer durch die Bibel geradezu.
Mein Punkt ist, dass der Zorn Gottes, neben all den anderen Wesenzügen und Charaktereigenschaften Gottes, kein Schwerpunkt der Bibel ist. Allen Grund dazu hätte er ja. Nein, der Ewige ist so geduldig und barmherzig, dass es manchmal fast weh tut. Kein Mensch ist so geduldig. Niemand so liebevoll und niemand so gerecht.
Das AT zeigt einen zornigen oder gar rachsüchtigen Gott? Lest das AT bitte. Lest es aufmerksam(er). Der Ewige ist gerecht und er ist Liebe und das in einem Ausmaß, dass für uns Menschen manchmal unverständlich wirkt.
One of Israel
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von nusskeks am 02.12.2024 14:04Echt? Vermutlich haben wir nur aneinander vorbei geredet.
Was Dein Rabbi sagte: Top!
Was Google sagte: Flop.
lg
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