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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 04.06.2018 20:59

Liebe Burgen,
ich kann bei Beroers Beitrag nicht so mitgehen. Er hat den Aufenthaltsort für die nicht erwähnt, die im Herrn gestorben sind und nun schon bei ihm sind.Das ist für die Gläubigen zunächt mal das Paradies.
Da Beroer Zeuge Jehovas ist, soll sein Beitrag darauf hin hinauslaufen, dass nach dem Tod nichts mehr ist - Vernichtung derer die nicht errettet sind - nach Lehre der Zeugen Jehovas. Er wendet als Beleg dazu das Buch Prediger an.
Du musst aber wissen, dass sich das Buch Prediger die rein irdische Sichtweise beschreibt, das was unter der Sonne und unter dem Himmel ist, d.h.  alles ist vergänglich, wenn man Gott ausblendet.
Lieber Beroer,
die meisten hier wissen nicht, dass du Zeuge Jehovas bist. Du weißt, dass ich dem Mailaustausch mit dir gut gesonnen gegenüberstehe und dich mag. Aber ich finde, man muss fair sein und deine Bibelauffassung klar stellen.

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Re: 2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&

von pray am 04.06.2018 20:42

Nein, kam erstmal keine weitere Frage mehr auf. Sie (Terry) müsste sich anmelden, damit sie auf dein "Huhu" antworten kann. Überlegt hatte sie lt letztem Mail schon....würde mich auch freuen.

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Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…

von pray am 03.06.2018 19:54

Hallo Keziay,
ein trauriges Lied - schöne Melodie. Ich kannte es noch gar nicht. Bei You toube nur hier zu hören;:
https://www.youtube.com/watch?v=S1-G-N6oO0o

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Re: 2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&

von pray am 02.06.2018 11:05

Liebe Burgen,
der König von Tyrus wird sowohl König, als auch Fürst genannt.

Ich  fand ich noch die Auslegung, dass "Fürst" für den "bösen Menschen" steht und "König" für den dem Menschen Übergeordneten, der das Böse im Menschen lenkt, also den Teufel. Sogesehen verkörpert der Fürst und König von Tyrus beides.
In Joh. 14,30 wird der Teufel zwar "Fürst dieser Welt" genannt, aber nur deshalb, weil Gott ihm übergeordnet ist.
Hier noch ein Zitat von: https://www.soundwords.de/satan-der-schirmende-cherub-3-a979.htm zu den feurigen Steinen.

"" „Du wandeltest inmitten feuriger Steine" (Hes 28,14). Da unser Gott „ein verzehrendes Feuer ist", so stellen diese kostbaren Steine bildlich Sein heiliges, alles Unreine hassendes Wesen dar. Der hohe Cherub wandelte somit in vollem Einklang mit seiner Umgebung inmitten der Darstellung verzehrender göttlicher Herrlichkeiten. Der Ausdruck „wandelte" vermittelt dabei den Eindruck, dass er sich dort bestimmungsgemäß befand, dass ihm dieser Platz von seinem Schöpfer angewiesen worden war.""
Dieses Zitat leuchtet mir einigermaßen ein, denn es gibt (außer Lava) doch gar keine  wirklich feurigen Steine, oder? - also muss es hier "bildllich" gemeint sein.
Dass Gott in Verbindung mit Feuer steht, daran erinnert auch 2. Mose 19,18  wo Gott im Feuer auf den Berg Sonai (10 Gebote Tafel) herabfuhr.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2018 17:25.

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Re: 2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&

von pray am 01.06.2018 13:32

Was heißt: Dem Satan übergeben ?

Das FAZIT vorweg:
Die Absicht, jemand dem Satan zu übergeben, diente entweder zu seiner Erziehung oder zum Verderben des Fleisches (ggf.  durch Krankheit oder Tod), aber dies zur Rettung seines Geistes!!  – und auch zum Schutz der anderen Christen.

 

Paulus übergab Hymenäus und Alexander dem Satan. (1. Tim 1,20)

Der Anlass hierzu war, dass sie von der Wahrheit abgeirrt sind und verbreiteten, dass die Auferstehung schon geschehen sei. Ihre Worte fraßen bereits wie Krebs um sich und brachten einige vom Glauben ab .(2. Tim 2,17-18) Das ist doch eine schlimme Lehre, wenn jemand sagt, es gibt künftig gar keine Auferstehung mehr!

Paulus wollte bezwecken, dass die beiden erzogen werden, nicht mehr Gott zu verhöhnen. (1. Tim . 1,20)!

Lt Mt. 16,19 und 18,18 haben die Apostel das Recht, auf der Erde zu „binden oder zu lösen" - sicher nicht das Heil betreffend, denn das steht ja nur Gott zu.

Hier wird es um einen Gemeindeausschluss gegangen sein, bzw. darum, dass Hymenäus und Alexander mit Vollmacht vor allen anderen Christen mit „Acht und Bann" belegt wurden. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Ausschluss doch eine Wirkung haben musste. Sowohl für die, die die falsche Lehre bereits gehört hatten, als auch für die einsamen Ausgeschlossenen dann selber. Oder was denkt ihr, auf welche Weise diese Zucht sonst Wirkung hatte?

Paulus übergab aber auch jemanden, der die Frau seines Vaters hatte, wegen grober Unzucht dem Satan. (1. Kor. 5,1-5)
Wie Cleopatra ja bereits schrieb, können wir aus den Folgeversen (6-9) entnehmen, dass der Unzüchtige aus der Gemeinde verstoßen werden musste.

Paulus wollte damit weiter bezwecken, dass die Übergabe an den Satan zwar zum Verderben (Ruin lt konkordanter Übersetzung) des Fleisches war, aber damit sein Geist am Tag des Herrn gerettet werde. (1. Kor. 5.5)!

Das griechische Wort für „Verderben" lautet „olethros" . Es kommt auch nochmal bezeichnenderweise vor in 1. Kor. 10,10: Murrt auch nicht, wie etliche von ihnen murrten und wurden umgebracht durch den Verderber.

Ich schließe daraus, dass es bei der Übergabe des Unzüchtigen an den Satan tatsächlich ähnlich, wie wir in Hiob 1,12  lesen, um einen körperlichen Verfall ging, wenn jemand aus dem Schutzbereich Gottes entlassen wird:  Vielleicht war es so, dass der Unzüchtige dann entweder seiner Unzucht nicht mehr „fröhnen" konnte, oder aber sogar starb, bevor er sich noch tiefer und weiter in Sünde verstricken konnte, - denn Gott wollte ihn ja retten.

Also,  ich persönlich würde auch lieber sterben und mich in den Himmel retten lassen, anstatt hier hier durch gottloses Treiben Gottes Zorn heraufzubeschwörebn.

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Re: 2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&

von pray am 31.05.2018 22:56

Liebe Terry,
leider fand ich in meinen Auslegebüchern nichts weiter zu den feurigen Steinen.
Hier nochmal der Text: Hes. 28,14.16:
Du warst ein glänzender, schirmender Cherub und auf den heiligen Berg hatte ich dich gesetzt; ein Gott warst du und wandeltest inmitten der feurigen Steine....
Durch deinen großen Handel wurdest du voll von Gewalttat und hast dich versündigt. Da verstieß ich dich vom Berge Gottes und tilgte dich, du schirmender Cherub, hinweg aus der Mitte der feurigen Steine.

Also, genauer gelesen steht doch da, dass auf Gottes Heiligem Berg feurige Steine waren und als der Cherubim - Engel (Teufel) von dort verstoßen wurde, eben auch weg war von diesen Steinen.

In der Bibel steht etliche Male das Wort "feurig". Feurige Wagen, etwas wie feurige Kohlen zwischen den Wesen Gottes, feurige Mauer, feuriger Schein.
Soweit mal als erster Gedankengang....

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 31.05.2018 22:35

Beroer: Ein sehr gutes Beispiel, wie flexibel und rücksichtsvoll Gott ist, dass er auf Lots Bitte ein ging, nicht in die Berge fliehen zu müssen, wie Gott es anwies, sondern in eine nahe gelegene Stadt fliehen zu können. Interessant wäre dann nur die Frage, ob Gott gewusst hat, dass es Lot zuviel sein würde in die Berge zu fliehen und wenn ja, welchen Sinn es gemacht hätte, dies dann vorzuschlagen und dann aber einverstanden zu sein, wenn Lot anders will...

Hier kommt eine Ausarbeitung zu der Frage von einem Mitchristen aus meinem Bibelkreis. Er schrieb:
Übrigens wurde die Stadt durchs Lot Anwesenheit erstmal gerettet.

 

Warum zögerte Lot? Was hielt ihn zurück?

Hatte er nicht selber vor ein Paar Stunden noch seine Schwiegersöhne eindringlich vor der Zerstörung der Stadt gewarnt? Oder wollte er es einfach nicht wahrhaben und dachte wie so viele Menschen auch heute noch:Es wird schon nicht so schlimm. Und mich wird es eh nicht treffen. Warten wir mal ab.

Ich glaube etwas ganz anderes hielt ihn zurück:

Die lieb gewonnene Welt und das Vertraute Areal. Ich ließ mich auch nicht so einfach von heute auf morgen retten. Ich kannte die Gefahr der Hölle, wollte aber noch nicht die Retterhand ergreifen.

Erst noch was von der Welt haben...

Dann gerettet, vor der Stadt....warum gehorchte Lot nicht? Und ging nicht ins Bergland? Was war denn besser in der Stadt? Warum verniedlichte er sie? Er sagte: Die Stadt ist klein, sie ist doch klein (1. Mose 19,20). Er machte sie harmlos. Hatte er wirklich Angst vor Unglück im Bergland? Oder wäre das wahre Unglück eher, dass er liebgewonnene Stadtleben entbehren mußte? Obwohl er ja seine gerechte Seele darin quälte. In der ach so kleinen Stadt gibt es doch wohl nicht so viel Sünde, eine kleine Stadt nur ein klein bisschen Sünde dort, möchte ich deuten. Da wird Gott doch nicht so streng sein.

Wer kennt sie denn nicht, die kleinen Füchse,sagt die Bibel dazu, die den Weinberg verderben?

Machen wir nicht auch Unterschiede zwischen großen und kleinen Sünden?

In der Stille des Berglandes hätte er aber auch Gott reden hören können. Die wahre Gefahr wäre ja dann, das er Gottes Willen hätte besser kennen lernen können und ein ganz neues Leben anfangen müsste. Und doch wurde Lots Wunsch erfüllt und dann lesen wir auf einmal dass er dort Angst bekam. Ich vermute, dass Gott durch sein Gericht so deutlich zu ihm gesprochen hat, wie er über Sünde denkt, das Lot jetzt lieber gehorsam sein wollte und Gottes Weg für Ihn gehen wollte. So deute ich Lots Begehren nach eigener Entscheidung und damit eigenen Wegen für mich so:

Gerade bekehrt und gerettet, merkte ich zwar genau was Sünde war, wollte aber nicht alles sündige sofort aufgeben. Also lebte ich noch in meinen alten wohlvertrauten Wegen. Und so wahr ich über viele Jahre ein fleischlicher Christ.Ich wußte es war falsch, aber wollte mich nicht ändern.

 

Ich denke, Gott ließ Lot gewähren damit er selber erkennen soll, das Gottes Wege raus aus der Stadt hin in die Berge die besten sind. Schließlich ging Lot nach einer Zeit doch in die Berge. siehe Kap.19,30. Er fürchtet sich in der Stadt zu bleiben. Vielleicht trieben sie es dort auch schlimm und Lot hatte Angst vor Gericht über Zoar genauso wie über Sodom. Vielleicht waren die Leute dort auch wieder schlecht zu ihm. Schließlich gab es ja dort keine Gottesfürchtigen. Nehme ich an, weil Zoar ja vernichtet werden sollte.

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Re: der 6. Schöpfungstag, die Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte

von pray am 31.05.2018 22:23

Geli: Es ist auch, weil Gott selbst die Lebenszeit auf 120 Jahre begrenzt hat: 1. Mose 6,3: "Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben 120 Jahre."

Liebe Geli,
direkt danach kommt die Ankündigung der Sintlflut. Ich gebe eher der Auslegung Recht, dass Gott noch 120 Jahre Geduld mit den Menschen hatte, bis es dann zur Sintflut kam. vgl auch 1. Pt. 3,20: ...als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs....diese Geduld zeigte sich meiner Meinung nach in den 120 Jahren.

Der König Jojada wurde übrigens  auch älter als 120 Jahre! : Und Jojada ward alt und lebenssatt und starb und war 130 Jahre alt, als er starb. (2. Chr. 24,15

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Re: Wie leitet uns der Heilige Geist?

von pray am 31.05.2018 22:14

Nobse: siehe: .............................Denn der HG führt nicht mit Zwang und Gewalt, sondern durch Vorbild (Jesu) und liebevollem Lenken.

Lieber Nobse,
da hast du Recht. Uch weiß nicht, ob ich das schon wo geschrieben hatte?: In Römer 8,14 steht: Welche der Geist Gottes treibt...
Ich habe mal nachgesehen, was das griech. Wort für "treiben" sagt. Es heißt "ago" und bedeutet: führen, geleiten, bringen, wegbringen, sanft und ohne Gewalt führen.

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2 Fragen von "Gast" zu: Dem Satan übergeben (1.Tim 1,20) und der Cherub (gedeutet auf Widersacher) aus den feurigen Steinen versto&szli

von pray am 31.05.2018 21:53

Hallo liebes Forum,
hier ein Mail von einer Mitleserin mit der Bitte, ob wir das erklärbar machen können:
Sie schrieb:
Ich lese in diesem Forum oft mit. Disbezüglich hätte ich eine für mich riesen Bitte an dich ob du quasi an meiner statt was fragen könntest. Du kannst gerne dazu schreiben, das du das für mich machst.
Hier meine Fragen:

 

**Seit gestern mach ich mir Gedanken um eine Schriftstelle des Paulus, in der er 2 Menschen dem Satan überantwortet - und frage mich ob das eigentlich überhaupt geht??? Kann ein Mensch einen anderen Menschen Satan zur Züchtigung übergeben??? Wie hat Paulus das gemacht? Das hat Paulus mit Sicherheit nicht in okkulter oder esoterischer Weise gemeint. Oder sich mit Satan zur Übergabe beim Tässchen Kaffee verabredet. Ich dachte das könne nur Gott allein....1.Timotheus 1,20

**Je nach dem welche Bibelübersetzung man verwendet, steht bei Hesekiel 28, 16 "Denn du bist inwendig voll Frevels geworden vor deiner großen Hantierung und hast dich versündigt. Darum will ich dich entheiligen von dem Berge Gottes und will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstoßen." Lutherbibel 1912
Von welchen feurigen Steinen ist denn hier die Rede. Was ist das? Was ist da gemeint? Wie kann jemand aus einem feurigen Stein verstoßen werden?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2018 22:38.
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