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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch
von pray am 02.02.2018 22:44Ja, das stimmt wohl. Gestern fand ich dazu eine Bibelstelle, die ich so noch nie so gelesen hatte.
Da geht es im Philipperbrief ja um Paulus, der in der Gefangenschaft war und da sogar tapfer das Evangelium verkündet hat.
Und was sagt er über die Gefangenschaft?: ...denn ich weiß, dass mir dies zum Heil ausgehen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi (Phil. 1,19)
Re: Glaube leben in der Arbeit
von pray am 02.02.2018 22:37Lieber Thomas,
wie meinst du das denn mit den "Fünfen"? Kannst du vielleicht ein Beispiel sagen, wo ein Christ die 5 gerade sein lassen sollte? - ohne ""seinen Heiligenschein vor Gott und den Menschen zu verfinstern""?
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 02.02.2018 22:16...war ich bisher noch nicht, aber habe den Gottesdienst schon wegen "Ausschlafen" geschwänzt und dann einen "Bibelnachmittag" gemacht.
Wenn ich in der Bibel etwas nicht verstehe...
@smart: Ach sooo, ja stimmt, es gibt wirklich welche, die beten 1 oder 2 Mal am Tag und denken sonst weniger an Gott. Schade, sie wissen gar nicht, wie schön das ist, immer mit Gott zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott womöglich langsam handelt, weil Er mehr Zeit hat, sondern ich glaube, er hat Seinen perfekten Zeitplan für alles, man erkennt vielleicht nur den Grund nicht dafür.*) Und wenn es wirklich mal um sehr schwere und leidvolle Dinge geht, dann weißt du bestimmt, dass Geduld Bewährung und Bewährung Hoffnung bringt (aus Römer 5,5) - praktisch heißt das vielleicht, dass wir in einer neuen schweren länger dauernden Situation wissen, dass Gott davor in ähnlichen Lagen NIE zu spät kam...und dieses Wissen von früher schenkt Bewährung und berechtigte Hoffnung, dass es wieder so sein wird.
*) Ich hab mal für jemand sehr kranken Wohnungslosen zum Ende einer zig mal verlängerten Kurzzeitpflege einen Heimplatz suchen gemusst und keinen gefunden und wollte ihn lieber auch nicht bei mir aufnehmen.
Und als das Schiff unterzugehen drohte, hab ich im Auto angefangen, Sturzbäche zu weinen und habe gesagt: Herr, ich finde aber keinen Platz!! - und in dem Moment sehe ich auf ein parkendes Auto mit einem Aufkleber, auf dem stand: Gott kommt spätestens rechtzeitig. Und das war dann auch so!
Re: Glaube leben in der Arbeit
von pray am 02.02.2018 21:32Liebe Angie,
ja, das kann ich gut verstehen. Mit Gott haben wir ganz andere Sichtweisen und Wichtigkeiten und was der "Welt" so wichtig ist, ist (uns ) einfach nichts mehr wert. Dagegen verstehen die anderen uns nicht mehr, dass uns manche Dinge so gar nicht interessieren und uns Gott so wichtig ist. Vielleicht verstehen manche Kollegen nicht einmal, dass wir auch am Arbeitsplatz irgendwie "anders" sind - das führt zu Konflikten. Nimm z.B. mal den Krankenpfleger. Da gibt es andere Kollegen, die bedienen sich schon mal privat an manchen Hilfsmitteln und da gibts den Christen, der nimmt nicht mal ein Wattestäbchen mit nach Hause. Ohne jede weitern Worte fühlen sich die anderen dann natürlich schon verurteilt.
Genauso ist es mit schlüpfrigen Witzen. Mit Gott findet man manche Sachen einfach nicht mehr witzig und in der Bibel steht auch von "Witzeleien, die sich nicht geziemen".
Du hast gefragt, wie andere Christen dem begegnen. Also, als ich noch kein Christ war, war mir wichtig, was Andere über mich denken. Ich war total ängstlich und hatte für jedes Gegenüber die passende "Maskerade" - um bloß nicht anzuecken, um zu "überleben".
Seit ich Christ bin, ist das schönste Geschenk, was Gott mir machte, dies, dass es mir egal ist, was Andere über mich denken, sondern wichtig ist mir, was Gott über mich denkt. Also lebe ich auch im Job mein Christsein, alle meine Kollegen wissen, dass ich Christ bin. Am Anfang fanden sie das komisch und konnten mich kaum "einsortieren". Aber ich mache es SO, dass ich kein Moralapostel bin. Ich mache alles so, wie ICH es vor Gott als richtig erachte und sage den Kollegen dann immer, dass ICH gern GESEGNET sein möchte, aber JEDER muss ja selber wissen, was er tut und wie es richtig ist.
Über fiese Witze brauche ich Gott sei Dank nicht mehr aus Höflichkeit mitlachen. Und in den vielen Jahren, die meine Kollegen mich kennen - finden sie mich wahrscheinlich immer noch was "komisch" mit meinen Ansichten, mit meinem beklebtem Auto und was ich sonst noch so alles habe, aber sie haben sich dran gewöhnt. Ebenso, dass ich Karneval und Co nicht mitmache. Und ebenso, dass ich zu vielen Themen eine ganz andere Meinung habe - das wo du schreibst, dass man uns für durchgeknallt hält. Ist das schlimm? Das ist dann nicht schlimm, wenn du ihnen DEINE Meinung aus Sicht der Bibel, nicht aufzwingen willst oder sie verurteilst für ihre Meinung - aber deine dennoch tapfer vertrittst.
Viele Gesprächsgemeinsamkeiten haben wir nicht, aber ich kann mich auch mal unterhalten über Urlaub, auch über Kleidung und Kosmetikkram (wenigstens ein kleines bisschen), Haustiere, Trödel, Neuerungen usw...also ein bisschen...aber in meinem Herz ist bestimmt, wir bei dir, nur eines: GOTT! - und davon erzähle ich ihnen auch. Ich mag meine Kollegen, wir sitzen schließlich alle in einem (Arbeits-)Boot.
Ich sage ihnen manchmal, dass jeder davon erzählt, was er am liebsten hat: Der eine redet über Fußball, der andere über Frauen, und ich eben über Gott - so einfach ist das! ...eigentlich.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von pray am 02.02.2018 21:07Liebe Birgit,
du hast es ganz richtig gemacht, du bist mit der Frage zu Gott gegangen. Wie wir Gott kennen, wird er dir genau klar machen, wenn es Zeit wäre zu gehen. Aber darüber muss man seinen Frieden haben...
Mir hat Gott damals durch ein Wunder klar gemacht, es ist Zeit zu gehen. Es war keine krasse Begebenheit, sondern einfach ein Wunder.Ich habe nochmal deinen Eingangsbeitrag gelesen. HEUTE würde ich auf jeden Fall sofort gehen (müssen), wenn in "meiner" Kirche gleichgeschlechtliche Ehen gesegnet oder geschlossen würden durch den "Hirten" der Gemeinde. Generell macht das ja die ev. Landeskirche, aber ich habe gehört, es gibt einige wenige Pfarrer, die tun es dennoch nicht.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von pray am 01.02.2018 18:22In Kürze...wenn du willst, kann ich dir das mit der Kirche erzählen, aber Gott hat ja mit jedem seinen ganz individuellen Weg.
Die Frisörsgeschichte kenne ich, die ist echt klasse.
Aber meinst du, die Leute wissen, WIE sie das machen sollen, zu Jesus zu kommen, um sich erlösen zu lassen? Duie denken ja, das reicht, ihr Glaube "joah, es gibt einen Gott".
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von pray am 31.01.2018 21:08Ich finde das ja total mutig, dass du Menschen so auf den Weg bringen möchtest.

Der Knackpunkt des Evangeliums i s t ja nun mal, dass Sünden im Gebet bekannt werden müssen und Jesus sie gern vergibt.
Kennst du die sogenannten "Übergabegebete"? Ich finde das immer etwas dünn, wenn Leute dann sagen, dass sie Jesus a n n e h m e n. Was denkst du, verstehen die Leute darunter, die Liebe Gottes oder Jesus anzunehmen?
Vielleicht kann die letzte Liedstrophe ja sogar noch zuerst vorgelesen werden, damit die Leute sich nicht nur aufs Singen konzentrieren und noch etwas in Richtung rettendes Evangelium zurechtgeschärft werden. Dann kann man nur noch beten, dass es ins Herz plumpst.
Viel viel Segen und Mut! Ich war auch als ich gläubig wurde eine Zeit in der Landeskirche - und irgendwann kam es da ganz dicke....da hat Gott mir gezeigt, dass ich einen anderen Platz haben sollte.
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 30.01.2018 17:19...also, eigentlich, in dem ich Ihm gehorsam bin....glaube ich wenigstens, dass das meine Art ist, ihm meine Liebe zu zeigen.
Wenn ich traurig bin....
Also SMart, deine Gedichte sind echt grandios, die werden sogar noch immer besser!
Ich nehme an, du meinst auch das, was sich reimt, so. Von daher hört Gott doch immer, wenn wir beten - dazu gibt es zig Bibelverse, die das sagen.
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie es möglich ist, dass Gott weltweit tatsächlich jeden wahrnimmt und hören kann - und das noch gleichzeitig (2. Strophe deines Gedichts). Wenn du denkst, dass ein Satellit alle Navi-Autos "sehen" und leiten kann, um wie viel mehr größer ist Gott als der Satellit.
Re: Abendmahl
von pray am 28.01.2018 20:54Es gibt viele stellen, wonach es heißt, dass wir nicht mehr sündigen. Ich habe mal weiterführende Literatur - vor allem über die griechischen Wörter dazu - gelesen und kam zu dem Schluss, dass es um ein "in der Sünde leben" geht. Wer ein Knecht der Sünde ist, der hinterfragt seinen Herrn in der Regel gar nicht...sondern er TUT schlichtweg, was sein Herr im sagt....er lebt in Sünde.
Römer 6,1-5 macht es klarer:
Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde?
Das sei ferne! Wir sind doch der Sünde gestorben. Wie können wir noch in ihr leben?
Wer lebt als Christ noch beharrlich in Sünde? Keiner. Das heißt aber nicht, dass wir in unserem Fleisch schon unfehlbar sind. Leider passiert hier und da immer mal ein "faux pas"...da meldet sich dann aber auf einmal das Gewissen, da fühlen wir uns nicht mehr wohl mit der sündigen Tat, aber wir haben die Möglichkeit, auch Vergebung zu erhalten. Ich glaube, je länger wir Christ sind und je tiefer unsere Verbindung mit Gott ist, umso mehr arbeitet er an uns.
Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch
von pray am 28.01.2018 20:26Ich habe noch etwas zu dem griech. Wort herausgefunden.
Wie pausenclown ja schon schrieb, hat es die Bedeutung: Versuchung, Erprobung....man kann auch sagen: Prüfung.
In der positiven Bedeutung soll die Prüfung das Gute und Richtige ans Licht bringen.
Die Bedeutung hängt von demjenigen ab, der versucht. Kommt "peirasmus" von Gott, so ist es eine Prüfung für denjenigen, dem es auferlegt wird und niemals ein Stolperstein, damit der Geprüfte fallen soll. Kommt es dagegen vom Satan, so soll derjenige zu Fall gebracht werden;
Eine gute Idee, dieser Ausflug zu Mt 4,11. Also im Bibeltext steht genau: damit er vom Teufel "versucht" würde. Hier also eine Versuchung zum Bösen, die Gott zugelassen hat, mit dem Ausgang, dass Jesus ohne Sünde blieb.
5. Mose 8,2 ist auch noch ein interessantes Beispiel: Und gedenke des ganzen Weges, den dich der HERR, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf dass er dich demütigte und versuchte, damit kundwürde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.
Oder auch 5. Mose 8,16:; und speiste dich mit Manna in der Wüste, von dem deine Väter nichts gewusst haben, auf dass er dich demütigte und versuchte, damit er dir hernach wohltäte.
Ahaaa, hier wird es deutlicher: Eine Versuchung (Erprobung) in der das Gute zum Vorschein kommen sollte. Das schließe ich aus der Absicht, dem Volk hernach Gutes zu tun.
Dahin sehend kann ich wirklich von Herzen Gott bitten, er möge uns nicht in solche Versuchungen führen, damit sich gemäß Worterklärung das Gute und das Bestehen herauskristallisiert.
Ich habe in meinem Leben einmal so eine schwere Prüfung erlebt. Und ich bin heute noch froh, dass ich sie - mit Gottes Hilfe - gewagt und bestanden habe. Aber als es zuuuu schwer wurde, hat Gott mich aus der neuen Situation herausgenommen. Seitdem weiß ich auch genau, dass er uns nicht über unsere Grenzen hinaus versucht. Die natürlich bei jedem anders "hoch" gesteckt sind.