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pray

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Re: Geheiligt werde dein Name...

von pray am 16.10.2017 18:07

Hallo Burgen und hallo Solana,

also ich habe jetzt herausgelesen, dass ihr meint, dass Name etwas Besonders ist, bei dem man Besonderes empfindet (Burgen) bzw. im Namen Jesus das Heil ist  und ihm  besondere Ehre und Anbetung gebührt (Solana).

Beides stimmt natürlich und darüber hinaus gibt es manche, die sehen die Heiligung darin, dass auch der richtige Namen (z.B. JHWH oder Jehova - je nach Lehre)
verwendet wird.

Ich habe es jetzt so verstanden:

Wir sind es, die mit unserem Verhalten machen, dass Gottes Name entweder geheiligt oder eben das Gegenteil, dass Gottes Name entheiligt wird.


Ein paar Beispiele, wie Gottes Name lt Bibel  durch das  V e r h a l t e n   der Seinen  e n t h e i l i g t  wurde:

- sie schworen falsch  (3. Mo. 19,12)
- sie hielten nicht den Sabbat (Jes. 56,6)
- Vater und Sohn gehen zum selben Mädchen (Am 2,7)

- Oder die Geschichte in Hes.36,17-23: Wegen schlimmem Ungehorsam musste Gott Sein Volk zerstreuen. Das sahen die Heiden über Sein Volk und Gottes   Name wurde so entheiligt. Aber Gott beschloss ja, ihnen ein neues Herz und Geist zu geben und seinen Namen wieder heilig machen, in dem er das Volk wieder aus der Zerstreuung sammelt (V. 22-23)

Seit ich das  s o  sehe, bedeutet mit die Bitte: Dein Name werde geheiligt! sehr viel, denn ich "gucke" im Gebet nicht nur auf mich, dass ich Gottes Namen nicht beschmutze durch Ungehorsam, sondern wünsche das natürlich auch für alle die, die Christen sind....dass wir seinen Namen durch unser Verhalten und Gehorsam heiligen.





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pray

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Geheiligt werde dein Name...

von pray am 13.10.2017 20:29

Hallo zusammen,

bis vor einiger Zeit dachte ich, dass diese Bitte im Vater-Unser-Gebet so gemeint ist, dass man wünscht, dass alle Menschen Gottes Namen z.B. nicht in den Schmutz ziehen oder missbrauchen, in dem sie z.B. auf Gott schwören oder schimpfen: "Mein Gott" oder "Oh Gott oh Gott!"- bis ich dann durch andere Christen und einige Belegstellen in der Bibel zu einem gaaaanz anderen Verständnis dieser Bitte bekommen bin.

Ich stelle das einfach mal als Thema ins Forum und bin wirklich gespannt, wie ihr das versteht, dass Gottes Name geheiligt wird.



PS: Leider schaffe ich es im Moment zeitlich nicht immer gut, im Forum teilzunehmen, aber ich lese vieles mit und versuche auch hin und wieder zu schreiben. Sorry dafür, wenn ich ein Thema einstelle oder antworte und mich dann erst so sehr spät beteilige oder es sogar mal gar nicht schaffe.

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Re: Der Teufel trägt Prada

von pray am 11.10.2017 20:04

Ich wollte hier noch eine lustige Mitteilung machen.

Ich schrieb: Neulich im Gebetskreis war eine ältere Dame dabei, die hatte eine sehr große Handtasche, die sah recht schaurig aus in beige - schwarzen "Schuppen". Sie sagte, das wäre echtes Schlangenleder, von ihren Kindern geschenkt. Mir hat das gleich das Lächeln aus dem Gesicht gefegt und ich meinte spontan, dass ich sowas aber allein schon wegen Schlange, die ja symbolisch für den Teufel steht (Offenbarung) nicht schön finde. Ich kann das nicht verstehen, dass Christen sowas mögen.

Besagte Christin traf ich wieder beim Gebetskreis und sie sagte, sie habe sich über das, was ich von der Schlange als Symbol für den Teufel sagte Gedanken gemacht.
Und sie meinte: Wenn das so ist, dann ist der Teufel mein Diener....in dem Sinn, dass "er" ihre Sachen tragen muss (als Handtasche).

Es hat mich gefreut, dass sie nochmal drüber nachdachte.

Liebe Burgen,
ich hatte eben erst beim Runterrollen gelesen von deiner netten Sorge gelesen, ob mir solche Sachen Angst machen. Danke dafür. Aber Angst macht mir das keinesfalls, das sind alles "Gegenstände zum Gebrauch" und selbst wenns richtige Götzen wääääären (so als Figur) weiß ich aus der Bibel, dass die keine Macht haben, Null und Nichtig sind.
Mir sind solche Symbole lediglich fies und eklig und ich verstand dann andere Christen nicht, warum sie das gar nicht so sehen.

Auch zu der Tasche kam übrigens ein feedback. Die Buchstaben "Prada" gehen nicht ab, aber die Tasche wird jetzt mit der Aufschrift nach innen getragen.
Das bestimmt nicht wegen mir, sondern weil echt selber Einsicht drüber kam, denn dieser Spruch verfolgt einen hier in der Großstadt. Jeder kennt den Kinofilm und den Slogan hier zu Prada.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2017 20:05.

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Re: Busse - Umkehr, wohin? - und dann?

von pray am 11.10.2017 19:54

Liebe Burgen,

ohne explizit mit Bibelversen zu kommen, glaube ich, dass Gott Sein Volk Israel immer dann zur Buße rief, wenn sie IHN vergaßen. Wenn sie Hilfe bei anderen Völkern suchten, oder ihr Gottesdienst und Opfer rein äußerlich war, oder am schlimmsten sie Götzen huldigten.

Daher verstehe ich es so, dass die Buße dann nicht die Hinwendung zum Gesetz sondern die Hinwendung zu Gott sein sollte.

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Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von pray am 11.10.2017 19:12

Geli schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass Jesus mit den "100" Schafen das gesamte Volk Israel meinte - denn zu diesem Volk ist er eigentlich gekommen.

Der Vollständigkeithalber zum Thema passend noch die Bibelstelle Mt. 15,24:

Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

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Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von pray am 10.10.2017 20:38

Ja, du hast meinen Gedankengang genau erfasst, geli. Ja, das Weggelaufene kann natürlich eins, wie Nikodemus oder die anderen aus den Juden sein, die dann doch Christ wurden.

Burgen sieht es ganz anders.

Das müssen wir aber klären, was nun richtig ist.  Schaun wir doch mal, wem Jesus diese Geschichte erzählt....also ich meine, er erzählt es den Pharisäern und Schriftgelehrten. Warum sollte er ihnen diese Geschichte erzählen? Um ihnen zu sagen, dass sie allesamt Gerechte sind?

Bis evtl morgen hier zu Lesen

gute nacht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2017 20:40.

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Re: unser Glaube, - was sagt die Schrift dazu?

von pray am 10.10.2017 20:30

Also der ganze Vers ist doch noch schöner und einfacher zu verstehen:
Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.

Die Elberfelder-Übersetzung  macht es klarer durch Satzzeichen:
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.

Wenn ich keinen Glauben hätte, würde ich ja mit der Welt mitschwimmen und so sein, wie die, denen die vergänglichen Dinge und Ansichten dieser Welt  das Wichtigste sind. Man kann nicht gleichzeitig ein Freund dieser Welt und ein Freund Gottes sein. (Jak 4,4)

Aber weil wir von Herzen an Gott glauben, lässt uns genau  d i e s e r  Glaube die Welt mit Gottes Augen sehen und damit nichts erkennen, wofür es sich ''lohnt'', die Ewigkeit bei Gott preiszugeben. Daher überwindet dieser Glaube die Welt.

Freu mich, ich hatte bisher noch nie so über diesen Vers nachgedacht...gut, dass du das eingestellt hast, Burgen.

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Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von pray am 10.10.2017 20:08

Liebe Geli,

ich dachte bis eben....ach ist doch einfach...das Gleichnis.

Aber jetzt verstehe ich etwas nicht:

Manche (außer z.B. aber Cleopatra) , dass die 99 Schafe die Pharisäer waren, die meinten, sie wären gerecht und hätten keine Buße nötig.
Aber das verlorene Schaf war doch eins von ihnen, also von den 100 in der Wüste. Daran bin ich jetzt hängen geblieben.

Es klingt weiter so, als ließ er die 99 Schafe dann sich selbst überlassen in der Wüste zurück - sie bleiben in der Wüste und Jesus nimmt nur das eine mit nach Hause. Vielleicht kann es so sein, dass das eine Schaf sich von der selbstgerechten Wüstenherde doch abgewandt hatte und von ihnen weggelaufen ist??






Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2017 20:10.

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Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)

von pray am 10.10.2017 19:35

...erzähle ich im Gebet erstmal Gott oder Jesus, was ich falsch gemacht habe . Und bekomme manchmal noch dazu eine Idee, was ich selber tun sollte, um eine Sache wieder ins Lot zu bringen.

Wenn ich meinen Schlüssel nicht finde,....

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Re: Geschieht Gottes Wille immer?

von pray am 10.10.2017 19:25

Als ich den Beitrag las und die 2 Beispiele, um die es geht, dachte ich mir - ohne jeden biblischen Beleg - dass Gottes Absicht, Menschen zu erretten von der Freiwilligkeit des Menschen abhängig ist, sich zu Gott zu wenden. Nur in diesem Fall - dachte ich - kann der Mensch sozusagen Gottes Willen vereiteln und fand daher die so allgemein gestellte Frage nicht gut.

Eben suchte ich eine Bibelstelle, aus der hervorgeht, dass Gott allmächtig ist und alles geschieht, wie er es gesagt hat. Und lese im AT ganz oft, dass Gott sagte:
Ich will...

....diese Stadt schützen
....vor dir hergehen und das Bergland eben machen, ich will die ehernen Türen und die eisernen Riegel zerbrechen
...Wasser gießen auf das Durstige....meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen
...ihm (dem Menschen) eine Hilfe machen, die ihm entspricht
...eine Sintflut kommen lassen
...ich will das Volk richten, dem sie dienen müssen
...ich will dich zum Pharao senden
...will vor dir ausstoßen die Amoniter usw.
...will euch unter die Völker zerstreuen


es gibt in der Konkordanz über 1000 "ich will - Stellen".

Ich meine, man müsste anfürsich die Stellen einzeln beleuchten und nicht an den beiden eingangs angeführten STellen festmachen, dass Gottes Wille nicht immer geschieht - das würde Ihn ja recht klein machen.
Beroer hat eine gute Stelle angeführt und auch gleich die Antwort mitgeliefert: Jesus will Israel unter seinen Flügeln versammeln, aber SIE wollten das nicht.

Aber wäre das auch möglich gewesen, dass Mose abgelehnt hätte, zum Pharao zu gehen? Obwohl Mose ist ja eine "Vorschattung" auf Jesus - das wäre ja seltsam gewesen, wenn Mose 'nein' gesagt hätte.

Für mich persönlich würde ich auch so gern wissen, ob Gottes Plan für mein Leben z.B. durch meine Dummheit vereitelt werden kann, weil ich etwas falsch gemacht habe. z.B. wenn ich mir einen weiteren Arbeitsplatz wünsche und ich mir dann durch voreiliges Handeln und Unverständnis seiner Idee wohl selber alles kaputt gemacht habe. Ob Gottes Plan dennoch zu Stande kommt, oder ob nun "alles hin" ist?, weil ich mal wieder zu voreilig war...ich wollte ja unbedingt seinen Willen tun, egal, was der wäre - aber hab alles verdorben, wie es aussieht.

Oder von einer anderen Christin weiß ich, dass sie vor Jahren deeeeeen Mann ihres Lebens "verpasst" hätte, den Gott wohl für sie vorgesehen hatte. Auch wenn wir Gottes Willen tun wollen, kann ein Mensch Gottes Pläne so verpatzen?


Cleopatra brachte das Beispiel von Jona und schrieb dazu, dass Gott seine Pläne manchmal ändert. Hm, ja, es ging einen Umweg übers Meer und durch den Fisch - aber Gottes Absicht, dass Jona predigt, wurde erfüllt.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2017 19:28.
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