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Re: Wahrheit und Erkenntnis
von pray am 15.09.2017 22:29Lieber Thomas,
danke für deine Bibelverse nochmals zum Thema "erkennen"....also, nachdem ich nochmal über die neuen Verse von dir nachgedacht habe:
E r k e n n e n j a , aber ich glaube, dass wir Gott erst so - nicht mehr stückhaft - erkennen werden, wie er uns nun schon ganz genau erkennt, wenn wir Ihn von Angesicht sehen werden.
Wenn ich die vielen Selbstaussagen und Handlungen über Gott im AT und NT lese und immer belesener werde, glaube ich nicht, dass ich Gott in allen Handlungen und jeder Entscheidung wirklich so erkenne, dass es nicht mehr stückhaft ist...ich habe auch heute noch viele Fragen. Aber akzeptiere alle Seine Wege als allmächtiger, gerechter, allwissender und liebender Gott.
Also müssen wir unsere Meinungen, ob wir Gott schon hier auf der Erde vollkommen erkennen können, oder erst im Himmel, wohl doch so nebeneinander stehen lassen.
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 14.09.2017 20:38....dass es Gott gibt. (Ich hab ihm übrigens vor Jahren eine rote Goldschnittbibel in seiner Sprache nach Pjöngjang geschickt und bete immer noch, dass er sie mal liest und sich Gott unterstellt. Und ich würde ihn bitten, ob er die vielen Christen aus den Arbeitslagern entlassen möchte, weil sie ihm doch gar nichts tun.
Ich liebe Gott, weil.......
Re: Wahrheit und Erkenntnis
von pray am 13.09.2017 19:57Halli hallo,
jetzt möchte ich auch gern zum Thema meine Meinung sagen. Dort, wo wir einen unterschiedlichen Wissensstand haben, wird es schwierig.
Dort, wo man Recht haben will, wird es auch schwierig. Aber wenn man bereit ist, sein eigenes Wissen nochmal neu auf den Prüfstand zu stellen, dann ist es schön. Es gibt einige heilswichtige Dinge, aber da, wo es nicht um Heil, sondern um eher "Nebensächlichkeiten" geht, kann doch auch mal Meinung ./. Meinung stehen bleiben.
Hier eine Belegstelle Eph 4. Gott weiß schon, warum er sagt, wir sollen einander e r t r a g e n. Und dann lesen wir, in w e l c h e n Dingen unbedingt E i n i g k e i t zu wahren ist:
... in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: "ein" Leib und "ein" Geist, wie ihr auch berufen seid zu "einer" Hoffnung eurer Berufung; "ein" Herr, "ein" Glaube, "eine" Taufe; "ein" Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen....
Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.
So, das wäre das Ziel, dass wir unsere Lehre, die Lehre Christi kennen! Aber dann kommt es auch darauf an, ob jemand sich wirklich im Austausch mit anderen Christen die Zeit nehmen möchte, über Bibelstellen zu sprechen und sich auch wirklich damit auseinanderzusetzen. Wenn das so ist, dann kann man nicht so flott am PC schreiben als Freizeitfreude, sondern muss sich die Mühe machen, sich mal fernab vom PC hinzusetzen und die Verse zu prüfen, zu überdenken im Zusammenhang zu lesen usw. Dort, wo man viel schreibt, ohne die Bibel zu Hilfe zu nehmen, verläuft man sich schnell in Auseinandersetzungen, weils ja da viel und schnell was zu schreiben gibt....
Spr 10,19: Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.
Bei dieser Gelegenheit ein hoffentlich fruchtbarer Austausch mit @ Thomas...jetzt auf dem Prüfstand, ob wir uns jeder mit seiner Wahrheit die Buchstaben um die Ohren werfen :
Thomas, u beziehst nachdem was du fett gemalt hast, die volle Erkenntnis auf den "gereiften" Christen (nicht mehr Kind, sondern Mann). Das habe ich jetzt zum ersten Mal so gelesen, denn ich habe es immer auf das Angesicht bezogen, wenn wir also Gottes Angesicht sehen - dann haben wir keine Fragen mehr. Vor allem, weil Paulus ja in der "Ich-Form" schreibt. Er war doch bestimmt allemal ein "Mann" im Glauben. Wieso sagt er denn: Jetzt erkenne ich stückweise...?
Hier der Text nochmal:
1, Kor. 13,9-11:
Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
Aber wie gesagt...wir können es auch nebeneinander stehen lassen.
Zu Henoch...ich lese von ihr schon lange und weiß, dass sie ein Bibelleser ist und das auch richtig ernst nimmt. Ich weiß von ihr, dass ihre Beiträge biblisch fundiert sind und kaum mal zum Zeitvertreib einfach nur Erzählerchen oder Meinungen sind. Ich bin nicht immer 100 pro mit ihr konform (@Henoch, z.B. deine neue Erkenntnis mit dem Blut), aber ich behalte ihre Meinung im Hinterkopf, auch wenn es nicht meine ist...nehme es zur Kenntnis und vertraue darauf, dass Gott uns zu Seiner Zeit schon jedem das Richtige lernen wird, wenn wir denn auch lernbereit sind. Sie sagt ihre Meinung, ein anderen seine Meinung - ohne Streit. Wieso also willst du weggehen hier?
Re: Der Teufel trägt Prada
von pray am 13.09.2017 19:04Hmmm, na gut, ein bisschen bin ich beruhigt....ich wusste das nicht so richtig mit dem Film, auch nicht, das er nicht gruselig oder so war.
Aber mit dem "Slogan" für den Film muss ich immer dran denken und würde mit daher nie was vom Prada kaufen und sei es noch so schön.
Aber ich denke, jeder ist anders empfindlich. Ich mag noch nicht mal was mit Schlangenmuster (Schlange symb. für Teufel lt Bibel)...aber ich werde lieber in Zukunft meinen Schrecken für mich behalten.
Re: Der Teufel trägt Prada
von pray am 11.09.2017 21:01Echt nicht? Dann war das wohl Großstadtwerbung, hier kennen es viele.
Ne, der Bruder meinte das schon ernst.
In manchen Geschäften findet man ja auch was mit "Teufelchen"...mag alles Quatsch sein diese Figürchen oder Schlüsselanhänger und was es da alles gibt, aber ich kann das so in etwa nachvollziehen, wenn man dazu meint: Jetzt spielt er / sie etwas mit dem Teufel...
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 11.09.2017 19:55...heute sehr wechselhaft gewesen.
Das Schönste im Leben ist...
Der Teufel trägt Prada
von pray am 11.09.2017 19:44Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht, ob ihr den Slogan kennt: Der Teufel trägt PRADA. ?
Jetzt hat jemand, die ich sehr lieb habe und sich m.M. nach Stück für Stück von Gott wegbewegt, eine schöne und hübsche Damenhandtasche im Urlaub, allerdingt mit der Aufschrift PRADA gekauft. (nachgemacht, diese Taschen kosten 4-stellig )
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was in mir vorgegangen ist, als ich diese Tasche sah und dann bei dem Wort PRADA dachte: Oh weia, das nun auch noch!!!: Der Teufel trägt Prada. Großes Entsetzen!
Ich dachte immer, diese Firma wirbt damit, aber mir wurde gesagt, dass das nur ein Kinofilm war. Also habe ich mir heute mal die Homepage von Prada angeguckt und fand da tatsächlich nichts teuflisches oder Schlimmes. Ein Bruder sagte jedoch: "Oh, jetzt spielt sie mit dem Teufel"...also, wegen dieser Tasche meint er dies.
Ich würde mir nieeeeeeee so eine Marke kaufen, weil ich das dann immer mit diesem Slogan verbinde. Aber vielleicht sehe ich das tatsächlich diesmal überspitzt schlimm, wenn es tatsächlich nur einen Kinofilm gab, der diesen Titel hatte.
Was sagt ihr denn dazu?
Re: Kann ein Gläubiger "Messie" oder zumindest unordentlich sein?
von pray am 11.09.2017 19:35Wollte dir nur danke sagen, Thomas, dass du dich mit meinem Geschriebenen so auseinandergesetzt hast - ich habe auch von deinen Meinungen, was du sagtest zum Leidensdruck des Geschwisters und einem Ermahnen und zur Kindererziehung über Vorbildfunktion etwas mitgenommen. Ja, da hast du auch wiederum Recht.
Re: Nach Jesu Auferstehung...erkannten Ihn die Jünger nicht gleich
von pray am 11.09.2017 19:31Vielen Dank an alle. Das war eine sehr schöne Diskussion, aus der ich nun einiges an Denkanstößen mitgenommen habe.
Weil du mich fragtest @Henoch....also das mit den "Augen wurden gehalten" und dem sozusagen "veränderten Aussehen" habe ich noch nicht umgesetzt, aber dafür habe ich den Grund der leiblichen Auferstehung nun genau verstanden.
Deinen Gedanken, dass Jesus im Reich der geistig Toten - auf dieser Erde - gepredigt hat, höre ich heute zum ersten Mal. Aber du könntest echt Recht haben, denn die Bibel nennt die Unbekehrten ja an einigen Stellen "tot".
Auch das mit "Hinabgestiegen in das Reich des Todes" nicht die "Abteilung" des Totenreichs der ungläubig Verstorbenen gemeint ist, sondern einfach Sein Tod....welch eine einfache und treffende Erklärung!!
Waaah, jetzt ist meine Bibel im Auto --- ich lese es im Laufe der Woche nochmal dort nach....aber ich bin etwa so "gelehrt worden", wie Burgen. Allerdings würde ich mich freuen, wenn meine These kippen würde, denn da gab es zu viele "Fragezeichen", was Jesus denn den Toten (im Totenreich die Toten) verkündigt haben soll: Seinen Sieg? Sein Evangelium für eine Allversöhnung? Wie gesagt, ich lese es nochmal durch unter dem neuen Aspekt!
Re: Kann ein Gläubiger "Messie" oder zumindest unordentlich sein?
von pray am 10.09.2017 20:55Lieber Thomas,
ich wollte nur ein klein wenig korrigierend dazu schreiben, dass lt Bibel übermäßiger Alkoholgenuss und Völlerei ja Sünde ist und es, wie du es oben schriebst, so klingt, als sei Jesus ein Fresser und Weinsäufer gewesen. Da er nicht gegen seine eigenen Gebote verstößt und ohne Sünde war, müssen wir dran denken, dass lediglich die Pharisäer das von ihm gesagt hatten.
Zu dem Messiproblem fällt mir nur ein, dass in der Bibel steht, dass einen Christen nichts gefangen nehmen soll. Und eindeutig ist das hier ja so, dass der Messie fast Diener seiner Gegenstände wird, statt umgekehrt, ihm Sachen dienlich sind für den täglichen Gebrauch. Ich würde das weder unterstützen und noch Geld dafür ausgeben, dass die irgendwo gelagert werden und auch nicht mit meiner Meinung hinterm Berg halten. Wenn der Messie ein Christ ist, gilt auch für ihn, dass wir uns ja als solche gegenseitig ermahnen dürfen.
Zur Kindererziehung schließe ich mich Nobse an, dass Kinder Grenzen gesetzt bekommen müssen. Selbst über Jesus wird gesagt, dass er seinen Eltern untertan war, als sie ihn wiederfanden im Tempel. Wenn Kinder nicht lernen, den Eltern zu gehorchen, habe ich gelesen, dass es für solche später einmal schwierig werden kann, Gott zu gehorchen.