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Re: Sind andere Erzählarten möglich? Moses-Doppelgänger?
von Morgenstern am 10.09.2025 13:50Den jüdischen Glauben und die mosaischen Gesetze halte ich für richtig. Im Koran wird meiner ansicht nach eben ein bisschen auf Vergebung gesetzt, sodass die Ehe und andere Gesetze lockerer sind.
Ich möchte noch klarstellen, das ich die Geschichte selbst so nur sehr Interessant finde, ich bin mir aber durchaus über Unstimmigkeiten und die eigentliche Exegese bewust.
Falls ich damit eure Gefühle verletzt habe möchte ich mich hiermit dafür entschuldigen.
VG
Re: Sind andere Erzählarten möglich? Moses-Doppelgänger?
von Morgenstern am 10.09.2025 10:44@Cleopatra
Also nachdem Moses den Auftrag bekam das Volk aus Ägypten zu führen, hadert er mit dem Pharao und den Zauberern. Dabei kämpft er mit dem Stock der zur schlange wird und der weißwerdenden Hand in einem Zauberduell gegen die Zauberer des Pharaos. Er beschwört das 'Blut' im Nil usw.
Ich interpretiere es rationalistisch. Die Zauberer des Pharaos sind also bloß wie Zauberkünstler heute. Alles Tricks um das Volk gefügig zu machen.
Nach dem verlorenen Zauberkampf kommen noch die Wunder wie die Plagen und das Kindersterben. Das ist für mich das zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Also Gottes Hilfe. Dann lässt der Pharao sie ziehen.
Es geht mir bloß um das Ringen mit den Zauberern. Im Koran schämt sich Moses für den Einsatz der Zauberei.
Das Manna ist Schnee!:
Ich lese es wie ein Rätsel. Auf Sinai schneit es im Winter. In der Bibel stehen Hinweise, wie das sie es noch nie gesehen hatten. Es liegt am morgen wie der Tau. Es ist nach einem Tag verdorrt. Sammelt man aber die doppelte Menge so bleibt etwas übrig. Der Honigkuchengeschmack kommt vom Hunger.
Der Aufruf von Moses zum Kampf:
2. Mose (Exodus) 32,26–28 – Nach dem goldenen Kalb ruft Mose: „Wer für den HERRN ist, her zu mir!" Daraufhin sammeln sich die Leviten um ihn, und er befiehlt ihnen, das Lager zu reinigen – was zu einem blutigen Kampf im Volk führt.
Der Doppelgänger: Es vielen nur 3000 von 600.000 Mann. Das ist für mich ein zeichen, das niocht alle ungläubigen getötet wurden, sondern der harte Kern der Mosesanhänger.
Moses Leuchten: Es ist wie gesagt nur eine Theorie. Die Bibel gibt an, dass das Volk ihn gesehen hat. Allerdings ist es nicht historisch belegt.
Re: Sind andere Erzählarten möglich? Moses-Doppelgänger?
von Morgenstern am 10.09.2025 10:12@Burgen
Hi,
Für mich ist Jesus ein Prophet, ein sprechendes Kind, das Wort der Wahrheit, Sohn der Maria, und besitzer des heiligen Geistes.
Allerdings war er nicht der Sohn Gottes. Ich glaube wenn überhaupt meint er unseren Vater und das beschreibt es nicht besonders gut, da er viel mehr ist als nur ein Vater. Er ist der HERR.
Im Tanach geht es meiner Ansicht nach Auf etwa 800 Seiten um JHWH und seine Beziehung mit dem Volk Israel. Es war offenbar ein schwieriger Weg mit höhen und tiefen.
Im Neuen Testament geht es dann immernoch um JHWH und seinen Propheten Jesus, dessen Lehre meiner Ansicht nach völlig verdreht wird. Vom Wort der Wahrheit ist im Text leider nur noch wenig zu finden.
Muhammad taucht in meiner vorstellung dann als Prophet auf um wieder zur Umker zu rufen und als Warner die Leute zur ursprünglichen Lehre zurückzuführen.
Ein kurzer Auszug aus dem Koran übersetzt vom Ahmadiyya Muslim Jamaat:
Sura 1:
1. Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
2. Aller Preis gebührt Allah, dem Herrn der Welten,
3. dem Gnädigen, dem Barmherzigen,
4. dem Meister des Gerichtstages.
5. Dir allein dienen wir und zu Dir allein flehen wir um Hilfe.
6. Führe uns auf den geraden Weg,
7. den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, die nicht (Dein) Missfallen
erregt haben und die nicht irregegangen
sind.
VG
Re: Sind andere Erzählarten möglich? Moses-Doppelgänger?
von Morgenstern am 09.09.2025 17:16Also ich bin der Meinung, das Vergebung nur durch JHWH, bzw. Allah erlangt werden kann. Er hat viele Namen.
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Morgenstern am 09.09.2025 14:43Ich habe den Koran, das Alte und das neue testament vollständig gelesen.
Ihr seid einfach nur Fundamentalisten wenn ihr an Zauberei glaubt.
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Morgenstern am 09.09.2025 12:58Die Botschaft dieser Lesart ist ein Ruf zur Umkehr zu den Gesetzen von Moses. Eine Rückbesinnung auf den Kern des glaubens an Gott. Gott ist der allvergebende und barmherzige. Vergebung kommt von ihm und ein glaube an die Opferung von Jesus ist eigentlich nicht notwendig.
Das NT und AT sind zum teil mündlich überliefert und erst später niedergeschrieben. Die Evangelien und die Apostelgeschichte wiedersprechen sich zum Teil. Das Wirken Gottes auf Erden ist auch ohne Zauberei und Geister deutlich spürbar.
Die entsteheung des Korans ist vergleichsweise deutlich nachvollziebarer und Gottes Wort wirkt noch klarer.
Das Überleben von Jesus spielt zum Beispiel bei den Ahmadiyya eine Rolle.
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Morgenstern am 09.09.2025 11:26Tatsächlich denke ich, dass die Moses geschichte durchaus so zu lesen sein kann. Bei Moses Aufruf zur tötung der ungläubigen starben nur 3000 von 600000. Die Jesusgeschichte kann man auch aus einer anderen Perspektive lesen. Die Ölberg gewchichte aus Lukas kann dirchaus so interpretiert werden.
Sind andere Erzählarten möglich? Moses-Doppelgänger?
von Morgenstern am 08.09.2025 23:42Mosesgeschichte:
Moses kämpfte gegen rituelle Zauberer in Ägypten. Er lernte im Palast als Kind ein paar Zaubertricks. Nachdem er vom Berg mit Gottes Auftrag zurück nach Ägypten kam kämpfte er mit diversen tricks gegen die Zauberkünstler. Da Zaubertricks eine große Lüge darstellen dürfte er niemanden über die Zauberei belehren, damit diese die Tricks nicht zur Manipulation nutzen. Aaron konnte ohne das Wissen darüber auch mehr Trubel im Volk auslösen. Die Schlange im Stock und der Talkpuder im Mantel gehörte zu den einfacheren Zaubern. Er zwang die Zauberer gegen die Natur zu zaubern und die Nil-Flut zu verhindern. Er beschwor die Flut kurz vor Ihrer jährlichen Zaubershow, sodass diese nun die Flut verhindern sollten. Über das jahrelange Hadern und mit des Herrn Hilfe schienen auch Hungersnöte, Katastrophen und ein erwarteter Vulkanausbruch wahrscheinlich. Alles zusammengerechnet mussten die entlarvten Zauberer den Pharao überzeugen Moses ziehen zu lassen. Ihre Tricks konnten erst nach seinem Abzug wieder ihre Wirkung entfalten. Moses zog dann mit den Israeliten ab. Der Herr meinte es gut und verhalf Ihnen, dadurch sie zur richtigen zeit an den richtigen Ort zu bringen, zu ihrer Flucht über das Schilfmeer.
Über das Schilfmeer gekommen murrte das Volk Israel vom ersten Schritt an. Moses wurde über jedes noch so kleine Detail auf pedantische Art ausgefragt. Sie fragten wieso überhaupt noch der Umweg zum Berg, obwohl der Herr sie gerade errettet hatte und es geboten hat. Durch das Murren des Volkes und Ihrem Umgang mit Moses wurde der gerade Weg krumm. Statt einer eventuellen wichtigen Pause am Meer ging es direkt zum Berg. Das Volk hungerte und in den Wadis war kaum Nahrung, außer ein paar Wachteln. In den kalten Nächten bildete sich eine dünne Eischicht auf dem Boden der Schluchten.
Das Manna ist Schnee!
Das Wetter wandelte sich und es wurde besser. Nach weiteren Disputen und andauerndem Gefrage über Unwichtigkeiten kam sein Schwiegervater und fand den dem Ende nahen Moses überfordert vor. Nach seinem Abzug wurde Moses durch die etablierte Führungsebene etwas abgeschirmt. Moses ging auf den Berg und sprach mit Gott und laß die Gebote aus dem Himmel. Er brüllte so über das Murren dieses Volkes, das es noch unten im Tal schallte. Anschließend trug er dem Volk alles Empfangene vor und schriebt das Bundesbuch nieder.
Er besteigt anschließend zum zweiten Mal den Berg und kommt nach 40 Tagen und Nächten herunter. Das goldene Kalb war die endgültige Krönung. Moses war außer sich, und rief die Gläubigen zum Kampf. Jeder gegen seinen Nachbarn. Im Getümmel konnte sich Aaron verstecken, aber Moses wurde von den Leviten unbemerkt getötet. Diese füllten das entstandene Machtvakuum geschickt durch einen Doppelgänger Moses unter einer Decke. Der Mann unter der Decke erklärte er sei Moses und würde leuchten. Sodass er sich nicht zeigen kann. Er laß aus dem Bundesbuch, sodass keine wirkliche Veränderung erkennbar war. Geschickt streute er kurze Passagen ein um den Leviten eine Sonderstellung zuzusichern. Immer wieder rezitierte er die Zehn Gebote und die Opferritual Rutinen. Doch Aaron war ein Dorn im Auge, da er als einziger seinen Bruder Moses erkennen könnte. Der Doppelgänger unter der Decke streckte Aaron auf dem Berg nieder. Das Volk wurde mit der Irrfahrt unter der Führung der Leviten und dem falschen Doppelgänger-Moses gestraft.
Jesaja:
Jesaja wurde wie in Jesaja 53 beschrieben getötet und misshandelt. Allerdings hat jemand hinzugefügt, dass er ein Schlachtopfer gewesen wäre. Das ist unmöglich. Es passiert jedes zweite Mal, dass die sich von den Gesetzen losmachen wollen und denken ihre Sünden wären ihnen vergeben.
Jesus:
Jesus wurde unter einer Palme geboren und zog mit Maria und Joseph zur Volkszählung. Die Hebräer versuchten alles um ihren Spaß mit den Römern zu treiben. Der kleine Jesus nahm das alles auf und erzählte den Römern das er gerade erst geboren sei. Nachdem Herodes die Tötung aller Kinder unter zwei Jahren befohlen hatte war die Familie gezwungen zu fliehen. Die Eltern waren sehr erboßt über den Scherz wegen dem sie nun fliehen mussten.
Die Geschichte nahm Ihren lauf als Jesus durch seine Reisen mit Joseph als Zimmermann in Kontakt mit dem Tao kam. Er erkannte die ursprüngliche Einheit aller Dinge und dies bestätigte seinen starken jüdischen Glauben zu den mosaischen Gesetzen. Zurück in Jerusalem sah er den Zustand, predigte und traf Johannes den Täufer. Er predigte weiter und wurde von den Jüngern entdeckt. Diese verfolgten seine predigten und ihn. Er nahm sie als Schüler an. Seine Predigt war streng in Bezug zu Mann und Frau aber er predigte auch die Nachsicht bei der Steinigung. Gerichtsverfahren und Beweisführung waren bei den Pharisäern häufig ungenügend. Sodass Jesus mit den Jüngern auch vor Steinigungen fliehen musste.
Er gründete außerdem mit Maria Magdalena und anderen Masseurinnen einen Spa. Dieser wurde durch das Thermalwasser und die Massagen schnell als Gesundbrunnen weitläufig bekannt. Die Leute fühlten sich wie zwanzig Jahre jünger.
Die Jünger zeigten schnell Ihren Charakter, zum Beispiel beim Händewaschen oder beim zutritt zum Tempel. Auch das sie betrunken im Boot gestrandet sind und sich eingenässt haben verschweigen sie. Sie wollten selbst predigen und Heilen. Sie nutzen Jesus zunehmend aus und verdrehten seine Lehre. Langsam wurden sie bösartig und schmiedeten Ränke gegen Jesus. Sie machten Jesus mit Wein gefügig. Die Jünger verdrehten die Einheit von allem ins perverse und leugneten die Getrenntheit der benannten Dinge. Zuerst fing es damit an das Sie sich an seinen Dingen bedienten. Als Jesus Klarmachte das Petrus Petrus sei und Jesus Jesus sei, eskalierte es. Petrus wurde böse und schmiedete den Plan in Jesus zu sein und die Einheit mit ihm und das in Ihm sein wörtlich umzusetzen. Er und die Jünger machten Jesus mit Wein zu Ihrer Puppe, sie führten ihn vor und schändeten ihn schließlich sediert.
Jesus bekam davon wenig mit und enthielt sich schließlich dem Wein. Mit klarem Sinn aber ohne Erinnerung predigte er wieder in seiner gesetzestreuen Art. Dadurch kam es im Tempel zu einer Auseinandersetzung über die Münzhändler. Diese zogen die Leute über den Tisch. Jesus kannte durch seien Reisen viele Münzen und konnte es im Gegensatz zu den anderen erkennen. Er verscheuchte die Geldwechsel und es kam zum streit mit den Priestern. Die Jünger wollten nur die Kontrolle über ihre Anhängerschaft bewahren. Die Eigentliche Botschaft und die Warnung vor der Abweichung von den Gesetzen wollten diese nicht in Ihre Lehre übernehmen. Sie wollten möglichst viel Anhänger schaffen die ihnen hörig sind, statt auf Gott herschafft zu pochen. Die Jünger entschlossen sich Jesus zu verraten und schmiedeten einen Plan.
Jesus erkannte das seine Schüler ihn verraten hatten und wusste das es kein entkommen gab. Allerdings vertraute er auf Gott und war standhaft. Judas war mit den Römern und Hohepriestern die Verhaftung von Jesus am ausmachen, als Jesus auf den Ölberg ging um zu Beten. Die anderen elf Jünger verfolgten Ihn auf den Ölberg. Er ließ sich diese setzten und befohl ihnen zu beten. Er setzte sich gegenüber und ließ die Jünger im Gebet versinken. Der Moment war gekommen seine Schüler zu strafen. Aber Gott ist die Rache. Er betete laut, dass nun nicht sein Wille, sondern der Wille Gottes geschehe. Ein Engel stärkte Ihn und er stand auf, nahm einen Knüppel und schlug alle elf Jünger einen nach dem anderen nieder. Diese waren so im Gebet vertieft, dass sie nicht begriffen was geschah. Als alle am Boden lagen erschien Judas mit den Römern und Hohepriestern und nahmen ihn fest.
Die Römer ließen oft einen Gefangenen auf Wunsch des Volkes frei, sodass es eine Versammlung gab und eine Entscheidung zwischen Jesus und Barabbas. Die Jünger aber schlichen sich in die Menge und riefen Barabbas. Die Menge sprang an und alle riefen Barabbas. Aber Pilatus war gnädig, er wählte die Pfählung am Rüsttag und gab Ihm den offiziellen Titel des Königs der Juden. Durch ein paar Tricks überlebte er die Pfählung knapp. Er wurde von den eigentlich Gottesgläubigen Anhängern die noch geblieben waren aus der Höhle genommen. Nach ein paar Tagen wurde Jesus von Maria Magdalena gesehen und auch von einigen Passanten. Er ging ein letztes Mal zu seinen alten Schülern. Leider unfähig zu kämpfen aufgrund seiner verletzungen konnte er nur diskutieren und ihnen allen den Tod durch die Klinge voraussagen. Er erklärte dass er kein Geist sei und isst und trinkt. Die meisten Jünger starben durch das Schwert oder den Speer und wurden von den eigentlichen Anhängern verfolgt. Aber ein paar kamen davon und erzählten die Geschichte andersherum. Sie erklärten sich zu heiligen und propagierten eine neue Schöpfung ohne Regeln. Sie schufen ein Chaos in der Hurerei, Knabenschänderei und rituelle Morde an der Tagesordnung standen.
Der Pharisäer Paulus nahm die Verfolgung aus, er wollte der Hurerei ein Ende machen. Er verfolgte auch den Anführer der Nazaräer, dabei begegnete er Jesus in Damaskus. Dieser warf Paulus auf der Flucht Gewürze in die Augen, sodass dieser erblindete. Er offenbarte sich diesem und fragte wieso er ihn verfolge, dabei sprach er hebräisch. Er klärte Paulus über das Geschehene auf, sodass dieser erkannte, dass Jesus so wie er ein gesetzestreuer Jude war. Er verstand das wie in der Taoistischen lehre mit jedem geredet werden kann. Sodass er sich fortan verstellte und so wie bei schwachen auf schwach zu machen, macht er bei Christen auf Christen. Sein plan war diese auf lange Sicht wieder zu beschneiden, so wie Timotheus, sodass diese sich seiner Ansicht nach an das volle Gesetz halten mussten.
Paulus brachte Jesus getarnt als Justus bei gläubigen in Kolosser unter. Von dort konnte Jesus später zurück in den Osten fliehen. Er wanderte mit Karawanen und kam nach Srinagar. Dort wurde er von den Einheimischen anerkannt und konnte im Tempel leben. Er tauchte unter dem Namen Sohn des Joseph, als Yus Asaf, auf und erklärte, dass er ein ausländischer Prinz sei. Srinagar war für ihn wie der Himmel, es ist ein großes Tal durchzogen von Flüssen. Er wurde dort geschätzte 120 Jahre alt, fuhr dann in den Himmel und wurde anschließend in einer Gruft bestattet.