Nikodemus

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pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 08:55

Shalom.

Wie schon geschrieben, Titus hatte viele Fragen und seine beste Frage, die er gestellt hat.

Rabbi, warum steht es oft geschrieben, steinigen, steinigen hier, steinigen da?
Entweder liebt euer Gott steinigen oder ihr?
Die Frage gefiel mir und ich musste lachen.
Meine Antwort darauf war: Warum nicht?

Wir steinigen halt gerne, morgens, mittags und abends.
Titus, mein Freund, ich verrate dir ein Geheimnis, die Pyramiden in Ägypten ist unser Depot an Steinen….

Natürlich wusste der römische Soldat Titus, dass es nicht stimmt, die Todesstrafe zu vollziehen oblag den Römern.

Ein Blick in unsere Tradition und Quellen.
Besondere Kenntnisse besaß er auf dem Gebiet der Haggada. Seine Halachot waren von Milde und Verständnis geprägt, besonders bekannt wurde sein gegen die Todesstrafe (Steinigung) gerichteter Ausspruch, dass „ein Gerichtshof, der in 70 Jahren auch nur einmal die Todesstrafe verhänge, ein mörderischer Gerichtshof" sei (Makkot I, 10).
Rabbi Eleasar ben Asarja kritisierte jede Form von Todesstrafe, indem er einen Gerichtshof „mörderisch" nannte, der nur einmal im Laufe von siebzig Jahren ein Todesurteil ausgesprochen hatte. Noch weiter gehen Rabbi Akiba und Rabbi Tarfon, von denen folgende Aussage überliefert ist: „Hätten wir im Synhedrion gesessen, wäre niemals ein Mensch hingerichtet worden.”

Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2025 08:56.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 06:36

Shalom.

Bevor ich zu dem Gesetz und seinen 613 Geboten und Verboten komme, möchte ich noch ein paar Stolpersteine schreiben.
Wozu dient die Torah nicht!

Sie dient nicht dazu, um sich ewiges Leben zu erarbeiten, Sie dient nicht dazu, andere zu knechten….
Auch wenn es überflüssig ist zu erwähnen, niemand von uns lehrt auch solche Dinge.
Unsere Erwählung, aus Gnade.
Vergebung der Sünde, aus Gnade 
Im Grunde alle Bünde, die Gott mit uns geschlossen hat, aus Gnade.
Wir beten ja, das wir keine guten Taten, Werke vorzuweisen haben und auf Gottes Erbarmen angewiesen sind an Jom Kippur.

Weil wir Sünder sind, gibt es auch Heuchler unter uns.
Menschen, die die Torah missbrauchen.
Wir gehen ehrlich und offen damit um, z.B.

Mache sie (die Tora) nicht zu einer Krone [für dich selbst], um dich mit ihr groß zu machen, und auch nicht zu einer Axt, um damit [Bäume] zu fällen. So pflegte es auch Hillel zu sagen: Wer sich der Krone (der Tora) bedient, der schwindet dahin. Dies hast du gelernt: Wer aus den Worten der Tora [für sich persönlich] Nutzen zieht, der nimmt sein Leben fort aus der Welt.

Hillel sagte: Sei dir selbst gegenüber kritisch bis zu deinem letzten Atemzug. Und richte nicht deinen Nächsten, ehe du selbst nicht in seine Lage gekommen bist.

Rabbi Ishmael sagte: Wer stolz ist im Amt der Rechtslehre, der ist töricht, gottlos und aufgeblasen. Deshalb urteile nicht allein, denn es gibt nur einen, der allein richten kann.

Der „Schulter-Pharisäer trägt seine guten Taten auf den Schultern herum, um sie zu zeigen. Der „Hinhalte-Pharisäer" sagt: Warte noch kurz, ich muss erst noch schnell ein Gebot erfüllen. Der „Rechen- Pharisäer" sündigt erst und erfüllt dann ein Gebot, um es wieder auszugleichen. Der„Sparsamkeits-Pharisäer" sagt: Ich habe doch so wenig, womit soll ich denn noch ein Gebot erfüllen.
Der „Ausgleichs-Pharisäer" sagt: Nenne mir doch erst eine Sünde, die ich begangen habe. Dann tue ich auch eine gute Tat, um sie auszugleichen. Aber dann gibt es auch den Pharisäer, der aus Ehrfurcht vor Gott handelt, so wie Hiob. Und schließlich den Pharisäer, der aus Liebe zu Gott handelt, wie Abraham. Dieser ist Gott der Liebste. 

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2025 13:50.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 16:46

Shalom.


2 Mose 32,16.
Diese Tafeln waren Gottes Werk, und die Schrift, sie war Gottes Schrift, auf den Tafeln eingegraben

Titus, mein Freund, der eifrig anfing zu forschen, kam mit der Frage, "Nikodemus, was bedeutet eingegraben?"

Wir legen die Bibelstelle so aus:
Die Schrift sagt: Und die Tafeln waren ein Werk Gottes, und die Schrift war die Schrift Gottes, eingegraben auf die Tafeln. Was bedeutet hier eingegraben? Rabbi Jehuda sagt: Lies nicht, eingegraben' (charuth), sondern, Freiheit (cheruth), nämlich die Freiheit von irdischen Herrschaften.

Da es im Hebräischen keine Vokale gibt kann man beiden lesen
Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 16:46.

nusskeks

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Re: Nikodemus

von nusskeks am 04.06.2025 13:54

Shalom und danke für deinen Beitrag.


Du sprichst wichtige Fragen an, besonders was den Begriff „Gesetz" im Neuen Testament betrifft. Es stimmt: Paulus verwendet nomos je nach Zusammenhang unterschiedlich – manchmal meint er das mosaische Gesetz, manchmal ein Prinzip wie das „Gesetz der Sünde". Eine pauschale „Freiheit vom Gesetz Gottes" lehnt auch Paulus ab (Röm 7,12.14.22).

Gleichzeitig zeigt er, dass alle Menschen – Juden wie Heiden – unter der Macht der Sünde stehen (Röm 3,9), und dass das Gesetz (auch wenn es gut ist) Verdammnis bringt, wenn es ohne Christus angewendet wird (Röm 4,15; Gal 3,10).

Die Freiheit, von der Paulus spricht, ist nicht Freiheit von Gottes Maßstab, sondern Freiheit vom Fluch, von der Verdammnis und vom alten Bund, durch die Gnade in Christus (Röm 8,1–2; Gal 4,4–7).

Deshalb können wir als Gläubige die Tora Gottes lieben – aber nicht als Mittel der Gerechtigkeit, sondern als Ausdruck seiner Weisheit, geschrieben auf unsere Herzen durch den Geist (Jer 31,33; Röm 8,4).

gruß
nk

One of Israel

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pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 13:32

Hallo.

Jetzt schreibe ich als Pausenclown.

Immer wieder werde ich mit dem Begriff Freiheit vom Gesetz konfrontiert.
Auf Nachfrage, ja welches Gesetz?
Ist meist ja euer Gesetz, Gebote gemeint.

Ganz pauschal gefragt, wem wurde die Torah gegeben, den Heiden oder Israel?
Und wenn ich als Heide bzw Christ nie “unter” der Torah, Gesetz gestanden bin oder stehe, wie hat mich nun Jesus davon befreit?

Die Freiheit vom Gesetz Gottes (Torah) steht das so im Neues Testament?
Oftmals wird das so in den Überschriften geschrieben und schaut man in den Text kommt es nicht vor.
In neueren Übersetzungen wird das oft eingefügt, Freiheit vom Gesetz der Juden, wo es so nie drin war.
Aber wo schreibt den Paulus von Freiheit vom Gesetz?

Römer 7 22 ff
Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

Freude am Gesetz, Simhat Torah….
Auch hier greift Paulus auf rabbinische Theologie zurück, beschreibt das hin und her pendeln zwischen dem Gesetz Gottes und Gesetz der Sünde.

Römer 8.2 
Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 

Ja, es gibt eine Freiheit vom Gesetz des Todes.
Was macht das ganze kompliziert?
Gesetz der Sünde ist nicht das Gesetz oder Torah Gottes.
Beides mal wird das Wort Nomos verwendet und welches Gesetz gemeint ist, ergibt sich auf dem Kontext.

Römer 8.15
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater

Erst mal, wer ist eigentlich ihr?
Und wiederspricht sich Paulus selbst?
Einmal Simhat Torah und dann sich fürchten?

Auch hier stellt Paulus zwei Joche nebeneinander.
1 Geist der Kindschaft.
2 Geist der Knechtschaft.
Der eine Geist bringt Furcht und der andere das Bekenntnis: Abba lieber Vater.

Ich bin mir bewusst, dass ihr vieles über was ich schreibe, ihr in Predigten so nicht gehört habt.
Für mich kann ich sagen, was so manches in Predigten über uns gesagt wird, ist absurd.
Mein Vorteil ist, ich muss es mir nicht anhören oder lesen.
Leider wird mehr über uns gesprochen, wie nachgefragt.

Shalom

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 13:35.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 13:13

Shalom.


Ja, gibt es überhaupt die völlige Freiheit, fragte Titus

Nach unserer Auffassung gibt es zwei Joche und wir können wählen.
Einmal das Joch der Torah oder das Eiserne Joch.
Zu dem zweiten Joch gehören: Tod, Sünde, Mächte und Götter usw. Das ist quasi das neue Ägypten .

Streife ich das Joch der Torah ab, ziehe ich automatisch das zweite Joch an und bin wieder in der Knechtschaft.
Wir sollten uns nicht mehr knechten lassen.

Ach das meinte  Jesus, als er sagte man kann nur einem Herrn dienen und sein Joch ist sanft, stellte Titus fest.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 13:14.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 12:09

Shalom.


Was haben die Gebote oder das Gesetz mit Freiheit zu tun?
Und Gott redete alle diese Worte und sprach: 2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe.

Schon im ersten Gebot ist die Überschrift Freiheit, weil Gott uns befreit hat, sollen wir uns nicht mehr knechten lassen, weder durch fremde Götter, Herrscher noch eine weitere Macht.
Und wie verhindern wir das? Durch das halten der Gebote.

Dazu haben wir ein Gleichnis:
Gott sagt: Im ersten Monat sollt ihr das Passafest feiern! Das kann man vergleichen mit einem König, der seinen Sohn aus der Gefangenschaft befreit und dann sagt: Feiert ab jetzt jedes Jahr ein Fest, um den Tag zu feiern, an dem mein Sohn von der Finsternis ins Licht, vom eisernen Joch zum Leben, von der Sklaverei in die Freiheit, und von Gefangenschaft zur Er-lösung fand!... So fand Israel von einem Joch aus Eisen zum Joch der Tora.
Oh, da fällt mir auf, könnt ihr mit dem rabbinischen Begriff Joch was anfangen?

Dazu das nächste mal mehr.

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 12:10.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 09:57

Shalom.


Ich möchte euch einen Freund von mir vorstellen, Titus, ein römischer Soldat.
Obwohl er Heide ist, hat er ein großes Interesse an dem Gott Israels und seiner Torah.
Ich zugeben daß es für einen Heiden der damit nicht aufgewachsen ist, vieles schwer ist zu verstehen und deshalb kommen oft Fragen dazu.
Ich weiß das Titus Fragen nicht provozierent sind, einige dieser Fragen und Antworten teile ich mit euch.
Oft Fragen wie: Warum haltet ihr eigentlich die Torah? Verbunden mit der Frage, was erhofft ihr euch davon, oder was habt ihr davon.
Erkauft ihr euch dadurch die Gunst Gottes?
Wenn der HEER euch aus Ägypten befreit hat, warum schränkt er euch wieder ein…..
Alles berechtigte Fragen.

Starten möchte ich mit einem Gleichnis:
Ein Gleichnis: Wem gleicht diese Sache? Einem, der in eine Stadt kam und zu den Bürgern sagte: Ich will König über euch sein! Sie antworteten ihm: Hast du denn etwas Gutes für uns getan, dass du König über uns sein willst? Was tat er also? Er baute ihnen die Stadtmauer, leitete ihnen das Wasser zu und besiegte ihre Feinde. Dann kam er wieder und sagte zu ihnen: Ich will König über euch sein! Sie aber antworteten: Ja, aber ja! Ebenso führte auch Gott Israel aus Ägypten, zerteilte ihnen das Meer, ließ das Manna für sie herabkommen, einen Brunnen in der Wüste für sie aufsteigen, die Wachteln für sie herbeifliegen und führte für sie den Krieg mit Amalek. Dann sagte er zu ihnen: Ich will König über euch sein! Da antworteten sie ihm: Ja, aber ja.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen: Erst Pessah, dann Pfingsten.
Erst die Befreiung und dann das Gesetz.

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 09:58.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 06:40

Shalom.

Ist euch was an der Reihenfolge aufgefallen?
Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks.

Und sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören 2. Mo 24,7

Wie kann man bitte erst tun und darauf hören?
Das hebräische Wort für hören ist Shma, 
Shma hat weitere Bedeutungen als hören, sondern auch gehorchen und tun.
Wir haben die Überzeugung daß hören alleine nicht ausreicht, sondern aus der Kombination, tun und es hören, zu einem verstehen kommt.
Also, die Idee ist, durch das tun lernen wir verstehen.
Das ist unsere Methode wie wir Torah lernen.

Eine kleine Anmerkung vom Pausenclown. Paulus betont im Römerbrief 10, 17 der Glaube kommt aus dem hören der Botschaft usw.
Ich bin überzeugt, dass Rabbi Paulus genau auf das Konzept Shma zurückgreift, hören und tun und dadurch verstehen..

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 06:42.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 03.06.2025 15:50

Shalom.

Ich möchte wieder zu unseren Sichtweisen und Traditionen zurückkommen.

Nach unserer Auffassung hat sich die Stimme Gottes in 70 geteilt, so dass jedes Volk diese in seiner Sprache hörte.
Jetzt stellt sich die Frage, wieso jedes Volk?
Wir sind der Überzeugung, dass Gott anderen Völker die Torah angeboten hat, diese aber die Torah abgelehnt haben.

Eine Auslegung (Midrash) zu 5 Mose 33.2 
"JHWH kam vom Sinai und glänzte von Seir" (Deut 33,2). Eine Auslegung: Als Gott sich offenbarte, um Israel die Tora zu geben, offenbarte er sich nicht Israel allein, sondern auch den anderen Völkern. Zuerst ging er zu den Edomitern (= Seir) und sagte: Nehmt ihr die Tora an? Sie fragten: was steht denn darin? Er antwortete: "Du sollst nicht töten". Da sagten sie: Wir sind aber doch ein Volk von Mördern (vgl. Gen 27,22.40). Da ging Gott zu den Ammonitern und Moabitern und fragte: Wollt ihr die Tora halten? Sie fragten: was steht denn darin? Er antwortete: „Du sollst nicht ehebrechen". Da sagten sie: Wir sind doch ein Volk, dass aus Unzucht hervorgegangen ist (Gen 19,36). Da ging Gott zu den Ismaeliten und sprach zu ihnen: Wollt ihr die Tora halten? Sie fragten: was steht denn darin? Er antwortete: „Du sollst nicht stehlen", und sie antworteten: „Aber wir sind doch ein Volk von Räubern. (Gen 16,12). Und so ging er zu jedem einzelnen Volk (Ps. 138,4). Sie alle wollten zuerst hören, und dann erst tun. (...) Als Gott das sah, gab er die Tora Israel.

Ja, ich weiß, für nicht jüdische Ohren klingt das ziemlich seltsam.
Genau so seltsam war unsere Antwort und das bejahen der Torah:
Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2025 15:51.
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