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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du
von Burgen am 19.06.2021 08:07
Weh denen, die Unheil planen, weil sie Macht haben! * Micha 2,1*
Jesus spricht:
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun.
So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener. *Matthäus 20,25-26
Kl: Jona 2,1-11
Bl: Apostelg 10,24-48
Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen:
Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind. (Jürgen Henkys)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du
von Burgen am 19.06.2021 08:07
Weh denen, die Unheil planen, weil sie Macht haben! * Micha 2,1*
Jesus spricht:
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun.
So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener. *Matthäus 20,25-26
Kl: Jona 2,1-11
Bl: Apostelg 10,24-48
Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen:
Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind. (Jürgen Henkys)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Burgen am 19.06.2021 07:52
Ja, nusskeks, Begehren, Begehren, Habgier - das sind echte Hammer. Und finden sich vermutlich schon in jeder Kinderseele.
Als Kind nehmen wir die Worte unserer Eltern, Vormündern, Erziehungsberechtigten an, damit wir lernen, mit dem, was in uns ist,
zurechtkommen können. Sie geben uns sozusagen alle Wegweisung.
In der eigenen Auseinandersetzung damit entwickelt sich dann langfristig unsere Persönlichkeit.
Betrachten wir Jesus. Soviel aus seiner Kinder-Jugend und junge Erwachsenenzeit ist uns ja nicht bekannt, überliefert worden. Man kann es nur erahnen. Er wuchs ja unter den Richtlinien der Gesetze, der Religiosietät des AT auf.
Und ein Erziehungsmedium ist sicherlich das Buch der Sprüche, 31 Kapitel - jeden Tag ein Kapitel lesen und verinnerlichen.
Und dann tritt Jesus auf. Zuallerst lässt er sich taufen. Und Gott spricht ihm seine Liebe zu und damit beginnt sein Leben - als gesegneter Mensch in der Öffentlichkeit.
Anschließend zieht er sich 4 Wochen in die Wüste zurück. Dort erlebt er genau die Angriffe, Versprechen, Begehrlichkeiten durch Satan wie wir auch.
Und wir, als wiedergeborene Menschen leben und erleben ähnliche Themen. Gott liebt uns Menschen und beginnt uns zu erziehen. Sanft, aus seiner Liebe heraus. Jesus stellte den Themen immer und ausschließlich das Wort Gottes entgegen und damit überwindet er seinen inneren natürlichen Menschen.
Er ist Gottes Einwirken gegenüber nicht widerspenstig. Von ihm können wir lernen ständig mit Gott in Verbindung zu sein.
Aber andererseits gibt es leider ja auch die sogenannte schwarzen Pädagigik. Daher glaube ich, dass es Sinn hat, dass wir aufgefordert sind, Vater und Mutter zu verlassen und mit ihm das Leben zu leben aufgrund seines Wortes.
Also dies Threadthema kann ziemlich viele Bereiche abdecken.
Kampf ist daher vielleicht eher die Erziehung anzunehmen und so ihn immer besser kennenzulernen und ihm zu vertrauen. Seine Liebe ist beständig, er lässt uns nicht fallen, alles finden wir in ihm, der das Wort ist. Nicht der Buchstabe, sondern der Geist ist es.
Re: Wir haben zu kämpfen?
von nusskeks am 18.06.2021 20:54Mit „Begierden“ könnte ich tatsächlich mehr anfangen. Das Wort kommt ja m der Bedeutung auch wesentlich öfter und klarer vor.
One of Israel
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Leah am 18.06.2021 19:38Hallo Nusskeks,
Also ich denke, ich verwende besser den Begriff Begierden. Also Bedürfnisse, die über mich herrschen, statt ich über sie...😉
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Burgen am 18.06.2021 19:37
Hallo nusskeks,
am 16.1. um 1:31 sprach Merciful Bedürfnisse an.
Daraus entwickelte sich dies Wort in Beiträgen weiter.
Mein Beitrag oben nimmt dies in etwa konkreter auf und spricht von meinem Lösungsweg,
den Kampf des Inneren zu gewinnen zusammen mit Jesus.
Du hast ja auch von deinem eigenen Kampf erzählt?
Leah sprach davon, gar nicht mehr sich ein einem Kampf verwickeln lassen brauchen.
Re: Wir haben zu kämpfen?
von nusskeks am 18.06.2021 18:07Habe ich irgend verpasst oder wird der Begriff "Bedürfnis" hier als Chiffre für irgendwas konkretes benutzt? Schau ich in die Bibel, so geht es bei dem Einzigen was Jesus ausdrücklich bedurfte, um einen Esel.
Ansonsten geht es um (Luther 2017):
- Grundnahrungsmittel
- ein Versprechen jemanden umzubringen
- Reinigung von Sünde
- Beleuchtung des neuen Jerusalems
- Unterordnung Jesus gegenüber
- Ein Gleichnis zum Leib Christi
Es wäre also im Sinne Aller die sich an einen Gespräch gerne betreiligen würden hilfreich, so "Bedürfnis" nicht wirken würde wie "heißer Brei" um den man sehr gerne herumredet.
*verwirrte grüße*
One of Israel
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Burgen am 18.06.2021 16:58
Wir sind und bleiben Menschen mit einer Vergangenheit ...
Nachdem wir wiedergeboren sind, bleiben wir nicht mehr so, wie all die Jahre vorher,
denn Gottes Geist lebt in uns und der ist rein, kraftvoll und mit Jesus, in Jesus Christus verbunden.
Genauso steht es in der Schrift und genauso stelle ich es mir vor und sage es mir und meinem Körper vor.
Hilfe kommt durch das Wort Gottes, Predigten, Gedanken um Gnade Gottes zu verstehen, zu glauben und mitgehen können.
Dabei erhalte immer wieder ine neue Offenbarung zu Jesus, werde ständig an seine Gegenwart erinnert.
Was hat geholfen? Das Wort, gleich Ermahnung, Aufrüttelung das Denken zu verändern in Gedanken Gottes.
Und dies sind Schriftworte, die mir eine Zusage sind und mich seiner echten Liebe gewiss sein lassen.
Beziehung, Gedanken , Vorstellung jetzt, wie mit einer Schnur mit Jesus im Himmel verbunden zu sein.
Und trotzdem den Tagesgeschäften wach nachgehen zu können.
Die Bedürfnisse, wenn sie denn hochkommen, mir einen scheinbaren Mangel vorgaukeln und in ihren Bann ziehen wollen,
manchmal ja auch tun, alsodiesen Gedanken keinen Raum geben. Dafür mich der Liebe, dem Frieden Gottes bewusst werden.
Dann ist es vorbei und kann wieder getrost im Leben weitergehen.
Ist so, wie damals die Trennung vom Auto.
Es dauerte etwas bis es soweit war. Dann jedoch wurde kein Gedanke mehr daran verschwende und es verschenkt zu guterletzt.
Etzt gehören die "Autojahre" zur wörtlichen Geschichte meines Lebens. Und so ist es auch mit anderen Dingen des Menschseins.
Gott gehört der Sieg, nicht mir. Alle Ehre IHM. Bin ehrlich froh und dankbar, nicht mehr ohne Jesus im Leben zu sein
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Merciful am 18.06.2021 16:17Wie oft wird gesagt "gib es Jesus ab".
Das hört sich so "christlich" an, aber ich kenne viele, die dir davon berichten können, wie befreiend es ist, genau das zu tun.
Oh, davon kann ich dir auch berichten, wie befreiend es ist, die Liebe Jesu zu erfahren, seine Kraft, seinen Frieden.
Aber wie gesagt: Gott hebt durch sein Erlösungswerk in Jesus Christus sein Schöpfungswerk nicht auf.
Bedürfnisse, die Gott in den Menschen hineingelegt hat, nimmt er durch Jesus nicht weg.
Jedoch ist die Beziehung zu ihm eine große Hilfe Bedürfnisse beherrschen zu können.
Merciful
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von geli am 18.06.2021 13:31Ja, das hört sich in der Tat "christlich" an - und ich habe auch schon erlebt, dass man dieses Satz so als "Phrase" mißbraucht. "Ach, du mußt das einfach abgeben... " - und damit ist das Gespräch beendet, und man fühlt sich eher "abgewimmelt" und nicht ernst genommen mit dem Problem, das man hat.
Aber grundsätzlich stimmt das mit dem "abgeben". Das mache ich nämlich selbst auch, wenn ich gegen Dinge ankämpfe und merke, dass ich damit nicht weiterkomme.
Grundlage dafür sehe ich in Kol. 2,14: "Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet."
So stelle ich mir also ganz praktisch und realistisch vor, wie ich eine Sache, die Gott nicht gefällt, nehme, sie zum Kreuz bringe und sie dort bei Jesus ans Kreuz "nagle".
Denn er ist es, der die Mächte der Finsternis - und damit auch die Sache, die mich belastet, besiegt hat.
In diesem Zusammenhang habe ich vor vielen Jahren einmal einen Satz gelesen, an den ich mich immer wieder erinnern will:
"Der Sieg wird nicht erkämpft, sondern geglaubt".
Ich glaube, dass Jesus die Sache, die ich an sein Kreuz genagelt habe, für mich nimmt und dass er damit fertig wird.
Manchmal allerdings gibt es Dinge, die ich immer wieder "bringen" muß - denn es ist ja keine "Automatik" darin, dass alles sofort "erledigt" ist.
Oft schon hat mir Gott im Zusammenhang Dinge gezeigt, die eng zusammenhängen - Rö. 12,2 sagt uns, dass wir uns "ändern sollen durch die Erneuerung unseres Sinnes" - das ist natürlich eine Sache, die uns das ganze Leben begleitet.
Nur mal als Beispiel: "Enttäuschung" kommt oft daher, dass wir falsche Erwartungen haben - also dass unser "Sinn" in eine falsche Richtung geprägt ist. Da gilt es, die falschen Erwartungen zu entlarven - dies ist nur möglich, indem wir auf den Heiligen Geist vertrauen, der fähig ist, "Seele und Geist" und auch "Mark und Bein" voneinander zu trennen - Hebr. 4,12.
Da bist Du mit Deiner Feststellung nicht alleine...

