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Leonardo
Gelöschter Benutzer
Bin der Neueste hier :D
von Leonardo am 18.11.2020 06:15Halli Hallo :)
Ich WAR bis vor kurzem Christ, und bin nun keiner mehr, weil ich nicht mehr glaube, das die Bibel etwas mit dem Schöpfer des Universums zu tun hat.
Aber da ich mir bewusst bin, das Menschen immer irren können, bin ich auch offen dafür, meinen Nicht-Glauben an die Bibel wieder zu hinterfragen.
Allerdings müsste mir schon einiges für mich zufriedenstellendes erklärt werden, damit ich zur Bibel nochmal zurückkehren würde.
Bin eigentlich darum hier, in der Hoffnung, jemand oder mehrere von Euch könnt mir diese Dinge erklären. Würde daher gerne mit bibeltreuen Christen reden, denn vielleicht irre ich ja. Noch zur Info: Ich glaube noch immer an Gott, aber eben nicht mehr daran, das die Bibel etwas mit diesem Gott zu tun hätte. Insofern ist es nur verständlich denke ich, das ich mir, was Jesus betrifft, ziemlich unsicher bin, und nicht weiß, was ich von ihm halten soll.
Ich kann verstehen, wenn mein Beitrag gelöscht werden sollte, das hier nur ein Chat für Christen ist, und diese unter sich bleiben wollen oder sonst etwas ist.
Aber ich dachte ich versuche es einmal hier. :)
Freundliche Grüße sag ich mal, auch wenn ich weiß, das viele hier wahrscheinlich keinen Gruß von einem "Abtrünnigen" annehmen dürfen, ich grüße dennoch einmal mit aller Freundlichkeit die ich zur Verfügung habe :)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wahl der Präsidentschaft / Kanzlerschaft eines Landes - aus christlichem Verständnis beten
von Burgen am 18.11.2020 00:02
Heute kam in den Nachrichten, dass der Wille, bezw die Gedanken des derzeitigen Präsidenten sich damit beschäftigen,
die eine Anlage in Persien zu bombardieren, anzugreifen.
Er hätte ja noch bis Januar Zeit, dieses in die Wege zu leiten.
Meine Befürchtungen gehen allerdings dahin, dass dies einen Krieg ohne Ende auslösen würde.
Und in einer Predigt hörte ich mal, dass es Krieg von einer Seite ausgelöst würde, von der es
niemand gedacht hätte.
Matthäus spricht ja im 24,21 - 22, dass noch schlimmere Zeiten kommen werden als wir jetzt schon haben.
Denn Corona bringt schon jetzt das ganze wirtschaftliche Denken und Bemühen durcheinander.
Diese finanziellen Folgen werden uns noch sehr lange folgen.
Ich denke, dass Corona genauso schnell vorbei sein wird, wie es gekommen ist.
Eher stellt sich die Frage, was danach kommen wird.
Wann ist die Geduld Gottes mit den derzeitigen Generationen vorbei?
Eine Flut wie zu Noah's Zeiten ist ausgeschlossen.
Ich finde, als Bibelleser steht man durchaus in der Gefahr, ein "Querdenker" zu werden. Es ist nicht so einfach
für einen ganz normalen Christen den "Durchblick" zu haben und leicht Jesus-hilf, aus den Augen zu verlieren.
Aber, egal was die Welt gerade ausbrütet, wir brauchen keine Angst zu haben, Angst wäre hier ein schlechter Ratgeber.
Jedoch die Augen verschließen ist auch keine gute Wahl.
Vielleicht könnte es hilfreich sein, die Bibel diesbezüglich zu durchforschen, um sich mit Verheißungen und
tröstenden Gottesworten zu ernähren?
Wir heute Lebenden nach 1945 wissen ja meist gar nicht, wie unsere Großelterngenerationen seit dem 1.Weltkrieg
mit dem Glauben und schützenden Gotteserfahrungen umgegangen sind.
Wir sind eher gewohnt, dass alles zu erreichen ist, was man sich vorgenommen hat. Und Konsum, Kredite usw.
wird es immer geben.
Dabeiist jedoch festzustellen, dass zB nach jeder Regierungswahl, sei es bei uns oder anderswo, sich mit
irgend einem großen Problem auseinander zu setzen hat. Und fast nich wurde alles besser, nur vielleicht
einiges bequemer. Jedoch dafür immer mehr Stress für die Menschen. Egal ob sie Arbeit haben oder nicht.
Ich jedenfalls bin unendlich dankbar, dass hier keine Bomben einschlagen und ähnliche Dinge geschehen.
Weiß nicht, wie ihr zu dem steht.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Burgen am 17.11.2020 16:50
Es ist sehr interessant, was du, Merciful, oben geschrieben hast.
@alle
Jedoch denke ich, wenn wir beide Schöpfungsberichte, was eigentlich ein schönes anderes Thema sein könnte,
also wenn wir beide Berichte, Kap 1 und 2, nebeneinander lesen und betrachten, die Aussagen etwas andere
(Glaubens)-Schwerpunkte aufzeigen.
Gibt es nicht sogar Ausleger, die in 1,1 sogar den Rauswurf Satans verorten? Der dann das Chaos verursacht hatte.
Jedenfalls war die Erde nicht einfach nicht(s). Jedoch gibt es auch in anderen Kulturen einen ähnlichen Schöpfungsbericht.
Ist ja auch nicht verwunderlich, da die Quelle dieselbe ist.
Im Kap 2 Es hatte noch nicht geregnet, deshalb wuchs die zukünftige Lebensnahrung noch nicht auf Erden. Jedoch war alles
schon geform und angelegt. Und es gab noch keinen Menschen, der das Feld hätte bebauen können.
V6 Ein Dunst stieg auf von der Erde und bewässerte die ganze Oberfläche des Erdbodens. Und erst dann, als alles seine Triebe
und Früchte hervorbrachte, schuf Gott den (die) Menschen aus Staub. Und hauchte ihm den Atem des Lebens in die Nase ein.
Erst dadurch wurde der Mensch eine lebende Seele. V7
Interessant finde ich auch, dass der unsrige Darm zum Zentrum des Immunsystems zählt. Deshalb ist es auch so wichtig, nicht nur
fast food zu essen, und nicht nur Angst vor Bakterien und Co zu haben, denn ich meine, dass in uns Menschen sich über 1 kg Bakterien und Mikroben befinden. Vielleicht ein klitzekleines Spiegelbild der Erde? Muttererde ist ja nur ganz dünn auf der Erde. Und sogar im Wüstensand lebt allerlei Getier.
K 2,1-4 gibt in wenigen Worten die Entstehungsgeschichte der Erde in ihrer Vollendung dar. Und endet mit dem 7. Tag, dem Ruhetag.
Interessant ist der Satz V3; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte. Dieser Satzteil fasziniert mich.
K 1,1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Das könnte doch bedeuten, dass vorher das, was wir vielleicht heute als Milchstraßen usw sehen, alles ein mehr oder weniger zusammenhängendes Gebilde gewesen sein könnte.? Eingüllt oder ausgefüllt in Dunkel - dunkle Löcher.?
V2 Gottes Geist - also der Geist von Gott, der Gott, der schon immer da war, "schwebte" über dem Wasser. Dem Dunst von Kap 2,6 ?
Und Wassertiefe zeigt ja nur Dunkelheit, je tiefer jemand taucht. Die Dunkelheit ist absolut. Und heute haben Fische trotzdem Markierungen, die meist zur Paarungszeit leuchten können, oder bei Gefahr. V3/4 schaltete Gott schon das Licht an, drehte den Schalter "Licht" auf. V5 Und erst so entstand ein heller Tag und eine dunkle Nacht.
V 6-11 zeigt den weiteren Verlauf dann an. Die Elberfelder spricht von Wölbung, Scheidung von Wasser und Wasser. Es entstand Erde-Kontinente und Meere. Erst V 12 kam es dann zu den Pflanzen und den Fruchtbäumen.
Im weiteren Verlauf bekam der Mensch dann seinen scheinbar kostenlosen Supermarkt. Er brauchte nur seine Hand auszustrecken und Früchte, Blätter und Nüsse greifen und essen.
Aber dann - als er die verbotene Frucht aß, verspielte er die kostenlose Versorgung. -- die Sünde kam in die heile Welt.
Später gab es Wein und Brot zu essen für den, der ihm glaubt, verkürzt gesagt. -- nun kam das neue Leben, die Vergebung der Sünde, in die Welt.
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Merciful am 17.11.2020 11:41Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7
von Burgen am 17.11.2020 09:24
Um meines Namens willen halte ich meinen Zorn zurück, und um meines Ruhmes willen
bezähme ich mich zu deinen Gunsten, dass ich dich nicht ausrotte. __ Jesaja 48,9
Gott hat uns errettet und uns berufen mit heiligem ruf, nicht aufgrund unseres Tuns;
sondern aufgrund seiner freien Entscheidung und seiner Gnade, die uns in Christus Jesus
zugedacht wurde. __ 2.Timotheus 1,9
Kl: Johannes 3,17-21
Bl: Klagelieder 3,1-13
Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.
Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt.
Der sich den Erdkreis baute, der lässt den Sünder nicht.
Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht.
Amen (Jochen Klepper)
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 17.11.2020 07:22

Aber ich ärgere mich nicht, denn ich habe ja extra Kleidung, die auch dreckig werden darf.

Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von Merciful am 16.11.2020 20:44geli
Gelöschter Benutzer
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von geli am 16.11.2020 20:35Ja, ich denke schon dass das passt

Das, was BibleDictionary schrieb, klingt sehr einleuchtend - aber ich denke auch daran, dass Jesus ja sagte: "Ich bin das Licht der Welt". Er ist das Licht, und im Zusammenhang damit denke ich an Off. 21,23:
"Und die stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Völker werden in ihrem Licht wandeln..."
Also hier ist auch "Licht", es ist hell - ohne dass es eine Sonne oder sonstige Gestirne gibt. Und es gibt dann auch keine Nacht mehr, es ist immer nur hell.
Ich denke hier daran, dass auf der neuen Erde, die Gott schaffen wird, nichts Böses mehr existiert. Deshalb gibt es keine Nacht mehr.
In unserer jetztigen Weltzeit gibt es noch Beides nebeneinander: Licht und Finsternis, Gutes und Böses.
Denn Gott will ja auch immer in seiner sichtbaren Schöpfung Zusammenhänge zeigen, die auch in der unsichtbaren Welt Geltung haben.
Gerade stelle ich mir auch den Raum vor, in dem die Bundeslade stand: Das Allerheiligste. Da waren keine Fenster oder so etwas, durch die man Licht hineinbringen könnte. Aber ich glaube, dass der Raum dennoch hell war, weil Gottes Gegenwart, seine "Schechina", dort anwensend war. Und wenn ich versuche, mir diesen Raum vorzustellen, spüre ich eine Art von Stille, die es hier auf dieser Erde nicht gibt, und die ich auch nicht mit Worten beschreiben kann.
Licht und Stille - für mich das Zeichen seiner Gegenwart...
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von BibleDictionary am 16.11.2020 18:59Hallo, geli!
Der vermeintliche Gegensatz von 1. Mose 1,3.14, über den sich schon viele Bibelleser den Kopf zerbrochen haben, ist vom hebräischen Grundtext her ganz einfach aufzulösen. Weder muss man annehmen, dass das Licht in Vers 3 auf mysteriöse Weise den Tag ausmachte, ohne die Sonne dafür zu benötigen, noch ist es notwendig anzunehmen, die Sonne sei erst am vierten Tag erschaffen worden. Die Sonne wurde mit allen anderen Himmelskörpern am ersten Tag erschaffen. Das Licht kam von der Sonne. Der Sachverhalt ist folgender:
Das Licht, von dem in 1. Mose 1,3-5 berichtet wird, stammte von der Sonne. In Vers 14 wird nicht von einem ursprünglichen Schöpfungsakt berichtet – für einen solchen verwendet der hebräische Bibeltext das Wort BĀ·RĀ, das z. B. in Vers 1 (der Himmel und die Erde), in den Versen 20 und 21 (tierisches Leben) sowie in den Versen 26 und 27 (menschliches Leben) gebraucht wird. Das Wort, das in Vers 16 benutzt wird ('Ā·ŚĀH, meist mit »machte« wiedergegeben), bedeutet, dass etwas in Erscheinung tritt oder sichtbar wird, was (vom Standpunkt eines irdischen Beobachters aus) vorher zwar vorhanden, aber verborgen oder nur unklar zu sehen war bzw. gewesen wäre, wenn es einen irdischen Beobachter gegeben hätte. (Besonders kommunikative Übersetzungen haben hier »schuf« für 'Ā·ŚĀH, was sachlich nicht korrekt ist).
Dementsprechend ist das Wort für »Licht« in Vers 3 ein anderes als in Vers 14: In Vers 3 wird das Wort 'Ō·WR gebraucht, das Licht im allgemeinen Sinne meint, wohingegen sich das Wort MĀ·'Ō·WR in Vers 14 auf die Quelle des Lichts bezieht, die am »vierten Tag« in der Atmosphäre sichtbar wurde. Möglicherweise verstreuten die Dämpfe über der Erdoberfläche das Licht so, dass die Lichtquelle vom irdischen Standpunkt aus nicht hätte gesehen werden können, weil am »zweiten Tag« Wassermassen in die Atmosphäre gehoben wurden, sodass eine Art Wasserdampfgewölbe entstand, das die Erde umgab und für einen Treibhauseffekt sorgte, sodass überall auf der Erde ein relativ einheitliches Klima herrschte. Als diese Dämpfe nicht mehr direkt über dem Erdboden waren, sondern sich ganz oben in der Atsmophäre verteilt hatten, da wurden dann (am vierten Tag) die Himmelskörper von der Erde aus sichtbar. An diesem Tag wies Gott diesen Himmelskörpern hinsichtlich der Erde dann auch ihre Bestimmung zu. Das Wasserdampfgewölbe regnete übrigens ab, als die Sintflut über die Erde hereinbrach. Seither kennzeichnen »Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter« (1. Mose 8,22) kontinuierlich die Jahreszeiten auf der Erde.
Es ist nicht immer so geheimnisvoll, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Liebe Grüße
Christian
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von pray am 16.11.2020 17:57
Liebe Geli,
ich weiß nicht, ob das dazu passt, aber mir fiel bei diesem Schöpfungstag die Stelle ein, in der es heißt, dass Gott in einem Licht wohnt zu dem niemand kommen kann (1. Tim. 6,16), kann vielleicht dieses Licht gemeint sein?